Jimi Hendrix User-Thread

klingt das Ok so ?
Ja Man, absolut. ;)
Die Rhythmik und die Licks passen mMn super.
Die Bends usw. gefallen mir, gerade weil nicht so ganz perfekt oder steril, auch super dazu.
Hat ein wenig Live Charakter, was dieser Version ja nur gut tut.
Das einzige, der Sound klingt noch ein wenig zu "sauber" mMn. :D
Viell. nen Tubescreamer oder sowas in der Art dann drüber.
Ein wenig den Sound "angeblasen" halt. ;)
Ansonsten, mMn astrein "gezockt". :great:
Gruß
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aber der Song ist schon wahnsinnig Klasse
Ja sicher, wobei mir Hendrix "Dylan" Versionen immer bei weitem besser gefallen als Bob Dylan's Musik selber. ;)
Ist halt auch Geschmacksache.
Jimi hat die Songs einfach noch mal gepusht, eben weil er sie auf seine Art gespielt hatte.
Siehe natürlich auch Watchtower, das bekannteste Beispiel.
 
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Danke :) , ich hab auch echt 2 tage kaum einen anderen Song gespielt und das ende(ist ja nur bis kurz vorm letzten teil) die abgestorbenen Doublestops , da war dann echt die luft raus :D

Das einzige, der Sound klingt noch ein wenig zu "sauber" mMn. :D
Ja ,stimmt ich hab auch immer wieder neue sounds eingestellt an dem Plug in (war kein echter Amp) und nat. musste ich mich noch zu sehr auf den Song konzentrieren , im original switcht er ja von Clean zu Crunch m btw Bridge zu neck PU , bei der Strophe , was den Song noch stärker macht , Dramatischer eben wie der Text .
Wirst lachen , aber den Tubescreamer hatte ich auch zur verfügung , allerdings ist da das Plug in nicht so toll , für die endgültige version nehm ich auf jeden fall den real Amp.

Ja sicher, wobei mir Hendrix "Dylan" Versionen immer bei weitem besser gefallen als Bob Dylan's Musik selber. ;)
Bob Dylan hat den Song Live danach immer in Hendrix Manier aufgeführt , weil ihm die Version ebenfalls so gut gefiel :great:.

Seine Musik gefält mir schon ziemlich und als Mensch/Künstler verehre ich Ihn , weil er Abslut keine vorgefertigte Meinung zu irgendwas hat und sich auch vor keinen Politischen wagen spannen lässt :great:
Er war schon immer ein Beobachter und lässt die aderen schreien (wahlweise mal von der "rechten" ..mal von der "linken" seite ..was immer das heute noch bedeuten mag )

Sie haben ihn ausgebuht , weil er es wagte auf dem Folkfestival eine Strat einzustöpseln , oder viele wendeten sich ab , weil er nach Nashville ..der Country und Musik hauptstadt der USA ,ging um seine nächste Platte aufzunehmen (Wo war eigentl. das Problem ?)

Er wollte halt auch ne Strat ...

Klasse Song und Video dazu
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Jimi hat die Songs einfach noch mal gepusht, eben weil er sie auf seine Art gespielt hatte.
Siehe natürlich auch Watchtower, das bekannteste Beispiel
Sowieso ,der hat aus jedem Coversong seinen eigenen gemacht .

Und wenn man ihn Musikalisch beschreiben will kommt man nicht darum herum ihn nat. auch als Grossartigen cover artisten zu beschreiben .
Schon der Song mit dem er rauskam (Hey Joe ) , kannte das lied vor Hendrix eigentl. jemand ?
 
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Astrein ! , Man das echt cool gecovert ..
 
weil er es wagte auf dem Folkfestival eine Strat einzustöpseln
Die waren ja voll Intolerant damals.
Wären die dann in Ohnmacht gefallen, wenn Jimi damals schon dort so Aufgetreten wäre? :D
Stimmt, da las ich auch mal von.
Newport, war ja mehr als "Jazz" Open Air damals gekennzeichnet.
Glaube die sagten, so Anfang der 60er eh zu allem was ein wenig anders war, Jazzig dazu. ;)
Glaube auch, Muddy Waters u.a. haben denen da richtig eingeheizt.
Newport 1963 oder 1964? viell. auch 1965.
Dann kam irgendwann Jimi, und nix war mehr wie vorher. :D
Gut so, das sich die damalige Musik so schnell weiter entwickelte, und die Saat für spätere Dekaden pflanzte.
Natürlich nicht nur Jimi, aber er ist mMn schon ein ganz wichtiger Faktor für.
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Seine Musik gefält mir schon ziemlich und als Mensch/Künstler verehre ich Ihn
Natürlich steht außer Frage, das Dylan ein ganz wichtiges Element in der damaligen Musik war. Nur bei mir sprang nie so der Funke rüber. Wahrscheinlich, da ich schon als kleines Kind mit den Stones, Cream, The Who und Hendrix von meinem Dad berieselt wurde. Also eher ein wenig Rockiger oder so. Klar ist Dylan super, auf seine Art, und ich muss sagen, ein wenig angenähert habe ich mich an seine Musik, als er nur noch "elektrisch" spielte. Zumindest sagte man das doch zu seiner Musik damals. So die Anfang der 70er bis Mitte der 70er Sachen sind wirklich gut. Zumindest kann ich da mehr mit anfangen.
Wahrscheinlich durch seine genialen Covers der Dylan Songs.
Glaube Hendrix hatte Dylan sogar beeinflusst oder ermutigt, es mehr "elektrischer" zu machen.
Sagte er nicht mal so was in der Art?
 
das Konzert von Muddy ,Klasse
Ja war sogar schon 1960. Hammer !!!
Hab das YT Video dazu gefunden, absolute Killer Qualität für die Zeit.
Denke zwar das es gefiltert oder Remastert wurde, aber die Songs sind Klasse.
Interessant, da Muddy auch ein Hendrix Einfluss war.
 
@Plektomanic:
Cool gespielt den Rolling Stone - klang verdammt original.
 
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Danke :) Klasse dass es gefällt , am Ende arbeite ich auch schon und suche einen vernünftigen 75/76 bpm. Drum track um das bisschen besser und auch mit paar eigenen Licks zu machen .

Deine Lessons sind übrigens auch Superauthentisch :great:
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Natürlich steht außer Frage, das Dylan ein ganz wichtiges Element in der damaligen Musik war. Nur bei mir sprang nie so der Funke rüber.
Ja ..so richtig als fan würde ich mich nicht bezeichnen , dazu muss man mehr Alben kennen als ich von Bob , Fan, ok doch von den alten sachen , Tambourine Man , "The times they are Changing" (Fast einer seiner Besten Songs )
Vor allem VIEL bessere Texte als der übliche "Politische song" (oft ist da nach paar jahren nichts mehr von übrig ..)
 
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Ja fand ich auch, eben weil nicht steril nachgespielt, sondern mit ein wenig Live Spirit mMn.
Vor allem, man hört Jimi gut in den Bends und Lick raus, ohne das es zu plastisch wirkt.
Denke Hendrix kann man auch nur gut oder interessant Covern, wenn man seinen eigenen Ton mit einbaut. Alles andere wirkt dann künstlich, und man kann man sich gleich Hendrix selbst anhören.
Wie gesagt, hat der "Plekto" echt cool rüber gebracht. :great:
Wie auch Deine Cover, die authentisch nach Hendrix klingen, aber trotzdem irgendwie ne "eigene" Note mit drin haben.
Ihr wisst ja, bin manchmal wenn es um Jimi geht, sehr kritisch. ;)
Aber wo Lob angebracht ist, sollte man auch Lob aussprechen.
Weiter so, beide.
Grüße
 
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Du bist auf jeden fall auch gut in der Musik drin , also kennst die Riffs und was ihn ausmacht und ein wandendes Hendrix Lexikon :great::)
 
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und ein wandendes Hendrix Lexikon
Danke, naja. :D
Ich weiß schon ein wenig darüber. Aber mich interessiert das Thema halt einfach auch sehr. Auch die Sachen hinter seiner Musik, die Person usw.
Denke immer, Jimis Musik kann man nur genießen, oder auch spielen, wenn man sich mit ihm intensiv auseinander setzt.
Gilt natürlich für andere Stile und Musiker genauso.
Was will ich z.B. Blues spielen, wenn ich keinen Bezug dazu habe?
Es gibt einfach gewisse Sachen in der Musik, die kannst Du nicht einfach vom Blatt abspielen, die musst Du einfach fühlen. ;)
Dann geht es auch nicht darum, wer es am tech. besten oder am schnellsten spielt, sondern wie es einfach "nur" gut rüberkommt.
Gruß
 
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Interessantes Pic. Hendrix mit der Band of Gypsys, Fillmore East, Soundcheck am 31.12.1969.
Wer jetzt noch behauptet in 60er gab es noch keine Monitore On Stage? Hier bitte!!!
Nice ist auch, das Billy Cox (Bass) hier Fender Amps benutzte.
Jimi mit 3 Marshall "Super Lead" Full Stacks. :great:
Man wäre ich da gerne dabei gewesen.
Vielleicht aber nicht gerade in der 1. Reihe. :eek:
Phil Spector "Wall of Sounds"? Ne Jimi glaube ich. :D
Was für ein Set up, Freunde !!!
Band of Gypsys.jpg
 
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Klasse Foto! gefällt mir auch sehr gut :great:

Da war ich 14 ... hätte also dabei sein können :D
Da hatte ich Jimi aber noch nicht für mich entdeckt ... :redface:
 
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Da war ich 14 ... hätte also dabei sein können
Ich net... :(
Mein Dad Jahrgang 51, sagte mir mal, er wäre damals 1970 fast zum Isle Of Wight gekommen. Er und ein paar Kumpel wollten da hin Reisen.
Oder planten es zumindest.
Es wurde aber dann verworfen, da zwei dann krank wurden, und die Reise zu anstregend gewesen wäre.
Man da hätte er Jimi nochmal Live gesehen.
Er wäre zwar am liebsten wegen den Who gefahren, die er damals sehr mochte.
Klar Keith Moon, als Drummer, neben Ginger Baker sein Idol. ;)
 
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Hab noch so ein bisher mir unbekanntes Pic von Jimi Hendrix gefunden.
Berliner Sportpalast (04.09.1970).
Hendrix, Berlin.jpg
 
http://www.spiegel.de/einestages/ji...-im-studio-nahm-er-kaum-drogen-a-1195762.html

"Im Studio nahm Jimi kaum Drogen "

Spiegel Interview mit Eddie Kramer : Zitat "Für mich war es ein Privileg , die selbe Luft zu atmen wie Er"

Er (Eddie ) hat auch für Led Zep , Kiss , Joe Cocker und David Bowie gearbeitet .."aber Jimi war eine Klasse für sich"

Damals hatte Jimi bereits mit "Hey Joe" und "The Wind Cries Mary" für Furore gesorgt. Ich sehe ihn noch in einem hellen Regenmantel vor mir sitzen, es war ein extrem kalter Wintertag. Dann kam sein Equipment, die Verstärker bauten wir gemeinsam auf. Als er seine Gitarre einstöpselte und loslegte, stockte mir der Atem, es war, als zuckte ein Stromschlag durch meinen Körper.
:D
oder:
Kramer: So wie jeden, der ihn erlebte. Jimi hat die größten Könner, etwa Jeff Beck, Jimmy Page oder Carlos Santana, eingeschüchtert. Als er als Gaststar mit Eric Clapton und Cream auf der Bühne stand, musste sich Clapton erst mal hinsetzen - und meinte: "Ich glaube, ich kann nicht Gitarre spielen."
..ach was Eric , Gitarre spielen geht schon :D

Dann hab ich noch einen Link geklickt und die Story gefunden :
Flippern mit Hendrix
Beim Auftritt von Hendrix lief alles bestens für mich. Es war 23.15 Uhr, als Jimi auf die Bühne kam, - eine Weile nachdem seine beiden Begleitmusiker von der "Jimi Hendrix Experience" begonnen hatten, ihre Instrumente einzuspielen. Ich hing da bereits seit zwei Stunden im Club herum, bewaffnet mit meiner DDR-Kamera, einer Exakta-Varex. Genau rechtzeitig war ich gegen 23 Uhr auf die Bühne geklettert. Vorher hatte ich natürlich auch schon im Backstage-Bereich herumgelungert.
Ich machte an diesem Abend insgesamt drei Filme voll. Viele Fotos verwackelten; schließlich hatte ich in dem schummrigen Laden herzlich wenig Licht und keinen Blitz. Aber es waren, im Nachhinein betrachtet, schon gute Bilder dabei. Einer von Hendrix' Mitarbeitern gab mir eine Adresse und sagte mir, ich solle meine Bilder dahin schicken. Tat ich auch - Geld sah ich dafür nie.
Nach dem Auftritt schlenderten Jimi, sein Schlagzeuger Mitch Mitchell und ich so gegen halb ein Uhr morgens gegenüber in einen Spielsalon an der Großen Freiheit. Dort daddelten wir am Flipper. Ich erinnere mich noch, wie Jim einen Bierdeckel unter den Apparat legte, damit die Kugel nicht so schnell ins Aus rollte. So konnte man länger spielen und Geld sparen. Diese Eigenart habe ich mir dann leider auch angewöhnt.
Yo , die sache mit dem erhöhten vorderen Flipperfüssen kannte ich auch :great:
Nette story
Ach , Jimi war einfach ein besonderer Mensch ..eine Art Messias mit der E-Gitarre .
Humor hatte er auch , was ich nat.Klasse finde ...muss man sich mal vorstellen ..in den späten 60ern mit Jimi auf der RRRepperbahhn nachts um halb zwei


Klasse !
 
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@Plektomanic
Weil Du gerade ein G. Moore Video zeigst.
Er, leider auch schon verstorben, hat Jimi genau verstanden.
Zu sehen und hören auf dem Moore Tribute Konzert.
Er spielte die Jimis Sachen sehr Nice, ohne dabei sein eigenes Spiel zu vernachlässigen.
Genauso oder ähnlich muss man Jimi auch mMn covern.
Tolles "Event" !!!
Einige der wenigen Tribute Sachen, die ich bis heute gerne höre und sehe.
R.I.P. Gary Moore.
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Humor hatte er auch
Ja das stimmt, zu hören oft auf Live Aufnahmen. Da spielte er ein wenig mit Sarkasmus ohne beleidigend zu werden.
Insgesamt glaube ich, zumindest liest man es oft, war Jimi ein ruhiger Mensch.
Das hörte man oft wenn er spricht:
Irgendwie unaufgeregt, und höflich meist.
Viell. manchmal Hintergründig und Intellektuell, ohne arrogant zu sein.
Glaube, was man so sieht, ein weitgehend angenehmer Zeitgenosse.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
E. Kramer ist ja bis heute an den Posthum Sachen beteiligt. Er verstand Jimi, oder was er wollte.
Deshalb war er eine Art "Wohlgefühl Oase" für Hendrix.
Und er hasste M. Jefferys genauso wie Jimi, glaube das verband sie auch noch zusätzlich.
Jimi wollte halt einfach seine Mucke machen, und Kramer setzte es um.
Soviel ich raus gelesen habe, wollte sich Jimi im Sept. 1970 von Jefferys trennen, deshalb auch die Mythen das Jefferys Jimi umbrachte.
Das ist natürlich Quatsch.
Er wollte in eigen Regie Produzieren, und mit Kramer hatte er den verlängerten Arm dazu.
Das deutet er damals an.
Glaube Kramer ist ein toller Ton Techniker usw. nur bei AC/DC "Highway to Hell" versagte er mal.
Darum kam da 1979 "Mutt Lange" und machte das Top Album mit AC/DC wie wir es heute kennen.
Aber bei und für Hendrix, war er perfekt.
 
Da wir ja hitzige Diskussionen führten, in einem anderen Thread. ;) "Soli die Songs zerstörten..."
Könnten wir ja hier mal ein wenig Fachsimpeln, welches oder welche Soli von Hendrix ihr am besten findet, und warum?
Gerne auch mehrere, mit kleiner Begründung viell.
Denke sowas wäre mal interessant zum Thema Jimi Hendrix.
Oder wäre dafür ein neuer Thread besser geeignet?
Denke hier ist Nice, da ja alles um Hendrix das Thema ist.
Wäre mal gespannt, welche Hendrix Soli ihr spannend findet. :D
Was meint ihr?
 
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Eigentlich finde ich fast jedes Hendrix Solo spannend. Wobei so spontan würd ich mal zum einen All Along the Watchtower nennen. Hab letztens erst wieder das Electric Ladyland Album gehört. Einfach ein Meisterwerk, sowohl vom Gitarrespiel als auch von der musikalischen Kreativität.
 
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