Jimi Hendrix User-Thread

Schaut mal hier:


Mfg
Tila
 

Die Schlager band Jimi Hendrix and the Experience :D Der ansager ist wirklich Klasse
Ich war da ein Jahr alt :tongue:



Im Zusammenhang mit Hendrix muss man ja auch mal seine Bandkollegen Mitch Mitchell (Phantastischer Drummer!) und Noel Redding , der ja nach The Experience kaum noch erwähnung gefunden hat oder z.B. an der Wiederveröffentlichung der CD´s keine Tantiemen mehr bekam , weil er ungünstige verträge aushandelte ..
Was ja schon ziemlich erbärmlich gewesen ist ..
 
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Schlager war damals aber als Begriff noch anders besetzt und bedeutete nicht zwangläufig deutschsprachige Schnulze.
Die Sendung ist allerdings klasse! 'Beat Beat Beat' hieß sie und wurde vom Hessischen Rundfunk in einem amerikanischen Fliegerhorst bei Frankfurt produziert.
Mir persönlich gefällt sie besser als der viel berühmtere 'Beat Club', weil bei 'Beat Beat Beat' fast immer live gespielt wurde und sie
mehr Ecken und Kanten hat.
 
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@Soulagent79 Ja ich weiss , damit wurde damals halt die Populäre unterhaltungsmusik allgemein bezeichnet .
Die Sendung war wirklich ganz gut und ich hab sowas schon früher in den 70ern gerne gesehen ..mit 5 Jahren , lacht halt , ist meine erste bewusste Musikalische erinnerung ...Heino gewesen :D
Und da wir noch Zeug von den Grosseltern hatten , wirds jetzt noch schräger , denn es gab da einen Runden Pappkarton , mit jeder Menge Schellack platten aus den goldenen 20ern des vergangenen Jahrhunderts , "Radezky Marsch" "Schöne Blaue Donau " "Donauwalzer" , lauter so uraltes Zeug ,gut was hat das mit Hendrix zu tun fragt sich der geneigte mitleser :D
man könnte jetzt das bild von Hendrix und seiner Biker Gang einfügen :
tumblr_nnjmp9LQGy1tioa0eo1_1280.jpg

118530940719
 
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Der Gitarrensound klingt irgendwie "transig", ist leider auch schwer zu erkennen was da an eq im Hintergrund stand, würde mich aber nicht wundern, wenn das nicht jimis eigener Amp/Box war...
 
Immerhin war der Klang fürs damalige Fernsehen sehr gut, was nicht selbstverständlich ist.

Die kleineren Amps im Video sind von Echolette.

Mitte der 60er waren Transen ja für kurze Zeit sehr populär, wie z.B. der VOX Superbeatle.

Hier ein Vergleichsbild zum Thema Echolette.
The Beach Boys, 1966 live in München.


l.jpg


Die hüfthohen Amps sieht man auch im Video oben bei Hendrix.
 
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Die Weisse SG Custom ist mittlerweile auch bei mir Extrem Begehrt , weil ich 1. momentan voll auf SG´s abfahre und weil ich das Teil auch schon Live gehört und gesehen habe :
brent-hinds-new-album-opener-1200-80.jpg

Eine seiner Hauptäxte ..
 
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ie Sendung ist allerdings klasse! 'Beat Beat Beat' hieß sie und wurde vom Hessischen Rundfunk in einem amerikanischen Fliegerhorst bei Frankfurt produziert.
Was Du immer für Fachwissen hast, alle Achtung! :great: Ist echt immer wieder sehr interessant was Du über die Zeit so weißt.
Gruß
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Eine seiner Hauptäxte ..
Bist Du das? Coole Tattoos!:great:
Ja die weiße SG ist schon auch sehr Nice! Finde auch die Red House Version in Stockholm 1969 sehr geil, da spielt er sie.
Gruß
 
Eine Frage hätte ich noch, hat jemand schon die neue CD "Machine Gun" ganz gehört. Lohnt sich der Kauf, habe schon die Band of Gypsys und die Live at Filmore East? Klar Mittlerweile mixt ja der gute Bernie Grundman oder so ähnlich, hab mir die Cry of Love Neuauflage gekauft, und finde den Mix nicht schlecht, weicher und analoger irgendwie. Der Kauf hat sich gelohnt, selbst wenn ich die Tracks schon auf der First Rays... hatte. Aber für nen 5,- bei Saturn hab ich mir die Cry of Love gegönnt, ist ja irgendwie doch ein Klassiker, die erst posthum Veröffentlichung nach Jimis Tod.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Sieht mir eher nach Brent Hinds von Mastodon aus ;)
Okay, den kenne ich nicht. Dann geht es ihm wohl um die Gitarre.
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Okay, falsch gelesen. ;) Sorry. Eine seiner Hauptäxte schrieb er.
Gruß
 
Danke Dir für Deine Info. :great: Hab es nur falsch gelesen, eine "s"einer oder "m"einer hab ich übersehen. Aber trotzdem, coole Klampfe und coole Tattoos.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
wenn das nicht jimis eigener Amp/Box war...
Aber in dem Video seh ich ab ca. 2min40 aber schon nen Marshall Stack im Hintergrund. Aber hast Recht, der Sound klingt schon irgendwie komisch. Vielleicht liegt es auch an der TV Übertragung damals.
 
Ne am TV liegts net, der Gesang ist ja blitzsauber, @Soulagent79 hat da schon zurecht die Vermutung geäussert, dass es sich da um Equipment aus dem Hause Klemt/Echolette handeln könnte, auch die Beatles wurden in Deutschland z.T. mit Echolette verstärkt.





Funfact: Der Sohn des Firmengründers Klemt hat mit meinem Papa Abitur gemacht
 
Ich könnte mir vorstellen, dass die Marshalls da einfach nur für die Optik standen, weil die Band sie mitbrachte.
 
Ich könnte mir vorstellen, dass die Marshalls da einfach nur für die Optik standen, weil die Band sie mitbrachte.
Kann natürlich auch sein, oder die Marshalls wurden gekoppelt mit der Hausanlage. Jedenfalls klingt es ziemlich anders (blechern) als sein üblicher Marshall Sound. Denke das ist das Fuzz über die Echolette? Aber egal, spielen tut er Geil :great: und das ist das wichtigste. Glaube aber Hendrix sieht nicht besonders glücklich aus wegen des Sounds. Am Anfang des Videos macht er schon den Eindruck.
Finde ja sowie das Hendrix seinen besten Sound erst um 1970 hatte, mit den Super Lead "Plexis". Glaube die hatten 100 Watt. Und dann hatte er zu der Zeit (1970) meistens drei Full Stacks hinter sich. Muss ein mörderischer Sound auf der Stage gewesen sein. Aber na gut, heute reicht meistens schon ein Half Stack. Ich spielte die meiste Zeit ein 100 Watt JCM 2000 Top und ne 4x12 er Vintage Marshall Box. Da haste ab Volumen 4-5 alles weggeblasen;)
Gruß
 
Am heftigsten ist mir das Rainbow Bridge Konzert in dieser Hinsicht in Erinnerung. Fullstack neben Fullstack.
Ähnlich war es bei den Beatles, die mit VOX AC-30 anfingen und am Ende mit 100w Amps antraten und dennoch chancenlos gegen das Gekreische waren.

Schon kurios, dass man damals dachte, von der Bühne aus mit möglichst leistungsstarken Amps das ganze Publikum
beschallen zu müssen.

Dagegen leben wir heute in luxuriösen Zeiten. Man kann theoretisch mit 'nem Mini-Amp auf die Bühne gehen
und damit über die PA ein Stadion beschallen.
 
Dagegen leben wir heute in luxuriösen Zeiten. Man kann theoretisch mit 'nem Mini-Amp auf die Bühne gehen
und damit über die PA ein Stadion beschallen.
Das stimmt schon auch, aber die Marshalls von ihm wurden schon per Mikro abgenommen, so sieht man es in den Videos die es gibt, Berkeley, Isle of Wight usw. Bei dem Isle of Wight hatte er seine Marshalls über eine (so steht es geschrieben) 5000 Watt PA Anlage gejagt. Denke mal, hatte was mit fehlenden Monitoring zu tun, das es ja damals noch nicht gab. Und vielleicht hatte es auch optische bzw. Sound Technische Gründe. Jedenfalls hatte er einen Monster Sound auf der Bühne. Mir würde ja ein Super Lead Plexi mit 4mal12er schon mehr als reichen.;)
 

Die Schlager band Jimi Hendrix and the Experience :D Der ansager ist wirklich Klasse
Ich war da ein Jahr alt :tongue:



Im Zusammenhang mit Hendrix muss man ja auch mal seine Bandkollegen Mitch Mitchell (Phantastischer Drummer!) und Noel Redding , der ja nach The Experience kaum noch erwähnung gefunden hat oder z.B. an der Wiederveröffentlichung der CD´s keine Tantiemen mehr bekam , weil er ungünstige verträge aushandelte ..
Was ja schon ziemlich erbärmlich gewesen ist ..


Die ungünstigen Verträge hat damals das Management ausgehandelt. Ungünstig für die Musiker, günstig für den Manager :evil:
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Am heftigsten ist mir das Rainbow Bridge Konzert in dieser Hinsicht in Erinnerung. Fullstack neben Fullstack.
Ähnlich war es bei den Beatles, die mit VOX AC-30 anfingen und am Ende mit 100w Amps antraten und dennoch chancenlos gegen das Gekreische waren.

Schon kurios, dass man damals dachte, von der Bühne aus mit möglichst leistungsstarken Amps das ganze Publikum
beschallen zu müssen.

Dagegen leben wir heute in luxuriösen Zeiten. Man kann theoretisch mit 'nem Mini-Amp auf die Bühne gehen
und damit über die PA ein Stadion beschallen.


Als ich 1969 anfing gab es keine PA geschweige denn Monitore. Da Teil nannte sich in der Regel Gesangsanlage.
 
Genau, die PA ist es, die man damals noch nicht kannte.
Die haben gedacht, wenn sie die Bühne mit möglichst lauten Amps vollpacken, reicht das.
Als die Beatles 1965 im Shea Stadium in New York vor 60.000 kreischenden Fans aufgetreten sind,
dämmerte ihnen wohl, dass das mit 100 Watt Amps nicht zu machen sein wird, deshalb haben die Techniker Mics vor
die Amps gestellt, die mit dem Durchsagesystem des Stadionansagers verbunden waren.
Das hat sehr "bescheiden" geklungen.

Bekannt ist ja auch die legendäre Wall Of Sound, die The Grateful Dead in den 70ern mit auf Tour nahmen...
Die Idee dahinter war nicht nur die Lautstärke sondern auch die fixe Idee, dass Band und Publikum dasselbe aus der selben Quelle hören würden und der Sound dadurch besser würde.
Bemerkenswert ist, dass der Typ, der dieses Monstrum baute, auch für die Versorgung der Band mit LSD zuständig war.

bKVeS.jpg
 
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Ja , bei den Beatles im Shea Stadion ,wo man sieht wie sie ihre Gitarren einstöpseln und loslegen ,danach nur noch gekreische
sigourney-weaver-Eight-Days-a-Week-2016-billboard-1548.jpg

Rechts die Schönheit , ist Sigourney Weaver auf dem Hollywood Bowl konzert der Fab Four ..:great:
 
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