Klassik Auf E_gitarre

kleinershredder schrieb:
also mir gefällt die erste version eigentlich ein bisschen besser, der part um den es nicht geht, also der kurz dannach, der dann ausgeblendet wird, gefällt mir bei der 2. besser.
Zu langsam finde ich beide.


Beim zweiten (Satriani's) übersteuert auch das Mic. kurz bei der Aufnahme, da ich die Lautstärke höher gestellt habe.
Am besten solltest du dir beide Parts mal extra original anhören.
Man kann das Stück ja verschieden Interpretieren, aber die stürmische Ader des Sommers sollte in dem Stück auch verschieden betont werden.

Bei Alexi fällt mir auf, dass er mit seinem Buddy das ganze Stück ohne spezielle Betonung oder Dynamik durchballert.
Anders als bei Satriani, der gezielt Akzente setzt und gerade bei dem kurzen Solo die Geigenstimme so richtig austoben lässt.

Nicky
 
hey!
Mir gefällt eigentlich das von Joe besser...ich finde, es hat wesentlich mehr Feeling. Für mich sind wirklich gute Gitarristen, jene, die es verstehen die Atmosphäre, die ein solches Stück ursprünglich hat, zu bewahren oder noch zu verstärken! Ich hoffe, ich hab das einigermaßen verständlich formuliert... :redface:
Außerdem höre ich selbst sehr gerne Klassik...eine willkommene Abwechslung zur "normalen" Musik!
Und es gibt auch einige sehr interessante Symbiosen...:great:
Liebe grüße
 
Also ich kenne das von satriani nicht komplett, nur den teil den du hier gepostet hast, aber ich werde mal versuchen es mir zu besorgen.
Aber alexi und Roope machen das eigentlich ganz gut finde ich.
Liegt vielleicht daran, das ich bei dynamischen veränderungen,
immer sehr minimalistisch bin. Soll heißen, ich selbst höre auch bei meinem eigenen Spiel schon längst dynamische Veränderungen, wenn mein Lehrer mir sagt ich solle doch nicht immer so undynamisch spielen.
 
Also über Geschwindigkeit brauchen wir sowieso nicht zu streiten, da es wie sich bei Alexi und Roope um ein Lernvideo handelt,
und die hätten es auch wesentlich schneller hingekriegt, wenn sie das gewollt hätten. ;)

Am Satriani stört mich, dass der so wahnsinnig viel Hall verwendet.
Welche Version mir besser gefällt kann ich aber noch nicht sagen,
da müsste ich den Satriani erst mal im Original hören.
:rolleyes: Ich muss allerdings zugeben dass ich auf der Gitarre auch kaum auf die Dynamik achte,
da man bei meinem Sound kaum hört ob ich die Saiten stark anschlage oder nicht.
 
Naja wie schnell sie das im Endeffekt hinbekommen würden spielt ja keine Rolle, da wir uns bei solchen Dingen auch irgendwelche Super Shredder angucken könnten.
Abgesehen davon ist es im Lernvideo so, dass sie es zuerst langsam spielen und dann in Originalgeschwindigkeit, somit entspricht die Aufnahme schon ihrer Interpretation.

Es ist schon ein Unterschied wenn man den Part mit tapping oder picking spielt klanglich und vom Schwierigkeitsgrad her. Ich will hier aber natürlich nicht bezweifeln, dass sie es auch anders hinbekommen hätten.

Ich muss allerdings zugeben dass ich auf der Gitarre auch kaum auf die Dynamik achte,
da man bei meinem Sound kaum hört ob ich die Saiten stark anschlage oder nicht.

Was hat das mit dem Sound zu tun, wenn du die Saiten doller anschlägst, ist es automatisch lauter...
Und gerade WEIL der Unterschied ja nicht so erheblich ist wie bei einem Piano oder eine klassischen Gitarre, sollte man es doch anwenden.
Gutes Stichwort: Paul Gilbert.
 
bestimmt kennen ihn einige, aber für alle die ihn noch nicht kennen.. hört (seht) euch unbedingt mal adam fulara an.. -> adam.fulara.com

der spielt sachen von bach mit doppelhand tapping auf ner e-gitarre nach. die videos von ihm sind sehr beeindruckend. auf jeden fall sehenswert
 
Ryme schrieb:
bestimmt kennen ihn einige, aber für alle die ihn noch nicht kennen.. hört (seht) euch unbedingt mal adam fulara an.. -> adam.fulara.com

der spielt sachen von bach mit doppelhand tapping auf ner e-gitarre nach. die videos von ihm sind sehr beeindruckend. auf jeden fall sehenswert


Sehenswert auf jeden Fall.

Ist echt schön.

Nicky
 
Welche Band hier zum Thema Klassik und E-Gitarre noch gar nicht genannt wurde ist Apocalyptica. Na gut, die spielen zwar auf E-Chellos aber ich finde das rockt doch ganzschön obwohl es doch irgendwie was von klassik hat (das nothing else matters cover ist meiner meinung nach ein gutes beispiel). ;)
 
Wuchinger schrieb:
Naja wie schnell sie das im Endeffekt hinbekommen würden spielt ja keine Rolle, da wir uns bei solchen Dingen auch irgendwelche Super Shredder angucken könnten.
Abgesehen davon ist es im Lernvideo so, dass sie es zuerst langsam spielen und dann in Originalgeschwindigkeit, somit entspricht die Aufnahme schon ihrer Interpretation.

Es ist schon ein Unterschied wenn man den Part mit tapping oder picking spielt klanglich und vom Schwierigkeitsgrad her. Ich will hier aber natürlich nicht bezweifeln, dass sie es auch anders hinbekommen hätten.



Was hat das mit dem Sound zu tun, wenn du die Saiten doller anschlägst, ist es automatisch lauter...
Und gerade WEIL der Unterschied ja nicht so erheblich ist wie bei einem Piano oder eine klassischen Gitarre, sollte man es doch anwenden.
Gutes Stichwort: Paul Gilbert.

Aber da man eben diese dynamischen möglichkeiten nicht so hat, kann man sie eigentlich auch ganz weg lassen, denn wenn man dynamischevarieirte musik haben will, kann man ja auch klavier spielen.
 
kleinershredder schrieb:
Aber da man eben diese dynamischen möglichkeiten nicht so hat, kann man sie eigentlich auch ganz weg lassen, denn wenn man dynamischevarieirte musik haben will, kann man ja auch klavier spielen.

Und was hat die Musik mit dem Instrument zu tun?
Was spricht dagegen das Bestmögliche rauszuholen?

Man hat die dynamischen Möglichkeiten ja, sie sind nur nicht so ausgeprägt.
Man kann durch Anschlag sehr wohl Dynamik ins Spiel bringen und wenn man das noch nicht so gut kann, kann man durch drehen des Volume pots oder durch verschiedene Pedale abhilfe verschaffen.

Gerade in der Klassik ist dynamik ein wichtiges Thema, ich finde es sollte beachtet werden egal mit welchem Instrument es gespielt wird.

Nicky
 
Ich bin noch nicht lange hier, ich sagte ja evtl. gibst das Video schon hier, auch wenn du es nicht abkannst, ich kann es ab und es passt hier zum Theme rein ;)
 
Zitat von Ladykracher
Gibts hier bestimmt schon im Forum denke ich (?)

So viel zum Theme E-Gitarre und Klassik, ich finds saugeil:

http://youtube.com/watch?v=QjA5faZF1A8&search=guitarurl

Ich finds pervers. Es ist ja schön und gut alte Musik auch auf moderne Weise zu Interpretieren, aber hier wird in die Komposotion eingegriffen, so daß von einem Kanon keine rede mehr sein kann. Auserdem ganz schlechter Stil...
 
ich find eigentlich in ordnung. Man sollte dann vielleicht nicht mehr pachabel als komponisten anführern, aber als variationen über ein thema von pachabel finde ich das schon in ordnung. Es ist zwar jetzt nicht das genialste meistewerk der muskgeschichte, aber doch nett zu hören, und gut gespielt.

Wegen der dynamik, meinte ich nicht, dass man gar nicht drauf achten soll, sondern, dass man nicht so drauf achten muss wie bei nem orchester klavier, wo noch nen unterschied zwishen mp und mf gemacht wird. Ich finde auf ner E-gitarre reicht der unterschied zwischen ppp, p, mf, f und fff ich finde dieses ganze zeug dazwischen wird auf ner E-gitarre eh zu spekulativ. crescendos fine ich auf ner e-gitarre auch zum kotzen. da ist mir terassendynamik dann doch lieber.
 
variationen über ein thema von pachabel

Vom Prinzip natürlich ok, über nen schönes Stück zu Variieren, aber bitte nicht mit Rock Beats über nen Kanon oder mit so nem seltsamen HipHop Stil Beat gegen Ende.....
Natürlich trotzdem gut gespielt....

da ist mir terassendynamik dann doch lieber.

Passt zu dem meisten Barock Zeug eh ganz gut, Stilistisch gesehen, gerade wenn man zB. Orgel oder Cembalo Sachen spielt....
 
Lavalampe schrieb:
Welche Band hier zum Thema Klassik und E-Gitarre noch gar nicht genannt wurde ist Apocalyptica. Na gut, die spielen zwar auf E-Chellos aber ich finde das rockt doch ganzschön obwohl es doch irgendwie was von klassik hat (das nothing else matters cover ist meiner meinung nach ein gutes beispiel). ;)
:rolleyes: Doch, wurde sie (#11).
A.d.R.: "Das Cello, die Celli", genau wie das "Solo, die Soli".

Ladykracher schrieb:
Gibts hier bestimmt schon im Forum denke ich (?) :rolleyes:

So viel zum Theme E-Gitarre und Klassik, ich finds saugeil:

[URL="http://youtube.com/watch?v=QjA5faZF1A8&search=guitarurl"]http://youtube.com/watch?v=QjA5faZF1A8&search=guitarurl[/URL]
:eek: Aaaaargh!!! Bitte verschon mich damit!!!

@Wuchinger:
Prinzipiell hast du recht, ich könnte mir mal angewöhnen mehr mit 'nem Lautstärke-Pedal zu arbeiten.
Speziell bei Orgelwerken ist das natürlich weniger angebracht, allerdings kann man da ganz gut zwischen verzerrt / clean wecheln,
als Ersatz für die Orgelregister.
 
allerdings kann man da ganz gut zwischen verzerrt / clean wecheln,
als Ersatz für die Orgelregister.

kann man mit diversen Bodentretern wahrscheinlich interessantere Effekte Erziehlen.
 

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