Loch im Jazz Bass ?!?

  • Ersteller richi002
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Genau aus solchen gründen würde ich eher einen schönen Yamaha oder Ibanez kaufen.
Leider gibts keine schönen also muss sandberg oder warwick her.
Da mir das geld dazu fehlt wirds aber wohl eher in mehreren selbstbau versuchen münden bis ein zufrieden stellendes ergebnis vorliegt.
 
bild meines "lochs" wird nachgereicht. meine freundin hat die digicam. :great:
 
chobonator schrieb:
Genau aus solchen gründen würde ich eher einen schönen Yamaha oder Ibanez kaufen.(...)

Entschuldigung, ich will Dich keinesfalls provozieren und respektiere Deine Meinung, aber machst Du es wirklich von einem Loch unter dem Pickguard abhängig, ob Du einen Bass kaufst oder nicht? Ich meine, im Normaleinsatz sieht man es doch sowieso nicht und Einfluss auf Klang oder Handling hat es auch nicht, es sei denn Du willst Deinen Bass halt ohne Pickguard spielen, aber Fender bietet auch Bässe ohne Pickguard an, die dazu noch recht interessant sind, bspw. den Jazz Bass QMT mit 24 Bünden oder für die Fraktion die's lieber grätenfrei hat den Jaco Pastorius Jazz Bass. Aber gut, ich will Dir Deine Meinung nicht madig machen, das waren wohl schon wieder zu viel der Worte.

Gruß,
Carsten.
 
Driver 8 schrieb:
Entschuldigung, ich will Dich keinesfalls provozieren und respektiere Deine Meinung, aber machst Du es wirklich von einem Loch unter dem Pickguard abhängig, ob Du einen Bass kaufst oder nicht? Ich meine, im Normaleinsatz sieht man es doch sowieso nicht und Einfluss auf Klang oder Handling hat es auch nicht, es sei denn Du willst Deinen Bass halt ohne Pickguard spielen, aber Fender bietet auch Bässe ohne Pickguard an, die dazu noch recht interessant sind, bspw. den Jazz Bass QMT mit 24 Bünden oder für die Fraktion die's lieber grätenfrei hat den Jaco Pastorius Jazz Bass. Aber gut, ich will Dir Deine Meinung nicht madig machen, das waren wohl schon wieder zu viel der Worte.

Gruß,
Carsten.

Ne das liegt natürlich nicht an dem loch aber wenn ich 1000 € und mehr zahle erwarte ich auch qualität.
Ok das maschienenloch gibs nur bei Mexicos und drunter aber trotzdem man hört ja einiges.
Bei warwick (ok is auch ne ecke teurer aber nicht viel) is noch vieles handarbeit und du bekommst geile sachen, genauso bei sandberg etc.
Wenns dann doch "nur" so 500-700 euro sein sollen doch lieber yamaha oder ibanez die vertuschen wenigstens nicht dasses massenware ist (wenn auch sehr gute). Tut mir leid dass ich mich nicht klar genug ausgedrückt habe^^
 
chobonator schrieb:
Ne das liegt natürlich nicht an dem loch aber wenn ich 1000 € und mehr zahle erwarte ich auch qualität.
Ok das maschienenloch gibs nur bei Mexicos und drunter aber trotzdem man hört ja einiges.
Bei warwick (ok is auch ne ecke teurer aber nicht viel) is noch vieles handarbeit und du bekommst geile sachen, genauso bei sandberg etc.
Wenns dann doch "nur" so 500-700 euro sein sollen doch lieber yamaha oder ibanez die vertuschen wenigstens nicht dasses massenware ist (wenn auch sehr gute).

Klar, da kann ich Dich irgendwo auch verstehen. Für mich liegen die American Series Bässe eh außer Reichweite. Da soll's ja bisweilen schon heftige Qualitätsschwankungen geben, nachdem was man hört. Viele sind aber auch glücklich mit ihren Made in USA Fender Bässen. Das ist von Bassist zu Bassist und wohl leider auch manchmal von Bass zu Bass anders. Habe ich auch beim Kauf meines Mexico Jazz Bass V festgestellt. Ich habe mich letztendlich für den entschieden, da er die Konkurenz von Yamaha und Ibanez durch seine Bespielbarkeit und seinen Sound, aber auch durch seine Optik ausgestochen habe. Ich habe den Bass nicht gekauft, weil Fender auf dem Headstock stand, sondern weil es der Bass war, bei dem ich das Gefühl hatte, dass er am Besten zu mir passt und eben einfach alles gepasst hat. Ich bin da kein Markenfetischist. Ich kaufe das was mir am Besten gefällt und mir am besten passt. Ich bin halt letztendlich - was ich mir anfangs nie hätte vorstellen können - dann doch bei einem Fender Jazz Bass gelandet und absolut glücklich. Wer suchet, der findet. Aber Geschmäcker und Ansichten sind ja nun mal verschieden und das ist auch gut so. ;)

Gruß,
Carsten.
 
wer gerne yamaha oder ibanez spielt solls tun, wer gerne fender mit loch spielt ebenfalls................ ich ziehe die bässe mit loch vor :)
 
Driver 8 schrieb:
Klar, da kann ich Dich irgendwo auch verstehen. Für mich liegen die American Series Bässe eh außer Reichweite. Da soll's ja bisweilen schon heftige Qualitätsschwankungen geben, nachdem was man hört. Viele sind aber auch glücklich mit ihren Made in USA Fender Bässen. Das ist von Bassist zu Bassist und wohl leider auch manchmal von Bass zu Bass anders. Habe ich auch beim Kauf meines Mexico Jazz Bass V festgestellt. Ich habe mich letztendlich für den entschieden, da er die Konkurenz von Yamaha und Ibanez durch seine Bespielbarkeit und seinen Sound, aber auch durch seine Optik ausgestochen habe. Ich habe den Bass nicht gekauft, weil Fender auf dem Headstock stand, sondern weil es der Bass war, bei dem ich das Gefühl hatte, dass er am Besten zu mir passt und eben einfach alles gepasst hat. Ich bin da kein Markenfetischist. Ich kaufe das was mir am Besten gefällt und mir am besten passt. Ich bin halt letztendlich - was ich mir anfangs nie hätte vorstellen können - dann doch bei einem Fender Jazz Bass gelandet und absolut glücklich. Wer suchet, der findet. Aber Geschmäcker und Ansichten sind ja nun mal verschieden und das ist auch gut so. ;)

Gruß,
Carsten.

Da muss ich dir zustimmen.
Ich finde zwar das marketing und die qualitätsstreuung eher suboptimal aber sollte ich mal einen fender anspielen der mir zusagt würde ich den auch nehmen.
Nur finde ichs halt generell schlecht dass du für den gleichen preis sehr geile bässe aber auch sperrholzblöcke mit tonabnehmern bekommen kannst.
mfg daniel
 
chobonator schrieb:
Ok das maschienenloch gibs nur bei Mexicos und drunter aber trotzdem man hört ja einiges.
Lies doch mal den ganzen Thread, dann würdest du vielleicht nicht einfach irgendwas verzapfen! :(
 
blackout schrieb:
Lies doch mal den ganzen Thread, dann würdest du vielleicht nicht einfach irgendwas verzapfen! :(

Es ist doch wie immer. Es lebe das Halbwissen! :(


Was mich interessieren würde ist, ob diese Löcher wirklich nur in bestimmten Serien aus bestimmten Jahren vorkommen. Hab gestern meinen Traumbass gefunden (Geddy Lee Signature, also aus Japan), konnte aber leider nich im Store unters Pickguard gucken, sonst würd ich gern weiterhelfen (aber es fehlen nur noch knapp 600 €, dann is er mein und ich werd ja schließlich demnächst 18) :redface:
 
Wenn du irgendwann mal vorhast den Bass ohne PG zu spielen frag doch die Leute im Store ob sie das PG mal runtermachen. Aber ein Geddy Lee ohne Schlagbrett? Ich weiß ja nicht .. ;)

Zum Loch allgemein:
Ich finde es recht hässlich, und ich finde es schade, dass Fender gerade hier spart. Aber dennoch ist der Sound (zumindest bei meinem) sehr gut und mit dem Tortoise-Pickguard sieht er ja auch schön aus. Außerdem habe ich auch keine 1k Euro bezahlt, obwohls ein Amerikaner ist ;)
 
blackout schrieb:
Aber ein Geddy Lee ohne Schlagbrett? Ich weiß ja nicht .. ;)

Zum Loch allgemein:
Ich finde es recht hässlich, und ich finde es schade, dass Fender gerade hier spart. Aber dennoch ist der Sound (zumindest bei meinem) sehr gut und mit dem Tortoise-Pickguard sieht er ja auch schön aus. Außerdem habe ich auch keine 1k Euro bezahlt, obwohls ein Amerikaner ist ;)

Soviel ich weiss, gibt es bislang keine japanischen Fender-Bässe mit McKinsey-Löchern.
Der Geddy Lee hat sogar - im Gegensatz zu den gewöhnlichen japanischen 70' RI Jazz-Bässen - den Brücken-Tonabnehmer an der richtigen Stelle. Eine zeitlang - ich weiss nicht, ob sich das inzwischen geändert hat - waren allerdings die Inlays nur aufgemalt.

Dirk
 
Mein geddy lee hat dieses Loch nicht.
 
Driver 8 schrieb:
Klar, da kann ich Dich irgendwo auch verstehen. Für mich liegen die American Series Bässe eh außer Reichweite. Da soll's ja bisweilen schon heftige Qualitätsschwankungen geben, nachdem was man hört. Viele sind aber auch glücklich mit ihren Made in USA Fender Bässen. Das ist von Bassist zu Bassist und wohl leider auch manchmal von Bass zu Bass anders. Habe ich auch beim Kauf meines Mexico Jazz Bass V festgestellt. Ich habe mich letztendlich für den entschieden, da er die Konkurenz von Yamaha und Ibanez durch seine Bespielbarkeit und seinen Sound, aber auch durch seine Optik ausgestochen habe. Ich habe den Bass nicht gekauft, weil Fender auf dem Headstock stand, sondern weil es der Bass war, bei dem ich das Gefühl hatte, dass er am Besten zu mir passt und eben einfach alles gepasst hat. Ich bin da kein Markenfetischist. Ich kaufe das was mir am Besten gefällt und mir am besten passt. Ich bin halt letztendlich - was ich mir anfangs nie hätte vorstellen können - dann doch bei einem Fender Jazz Bass gelandet und absolut glücklich. Wer suchet, der findet. Aber Geschmäcker und Ansichten sind ja nun mal verschieden und das ist auch gut so. ;)

Gruß,
Carsten.


Bei mir war es genau so. Ich habe mir halt einen Preis gesetzt, den ich bezahlen wollte und hab über 3 Stunden Bässe in dieser Preisklasse von so 600€ ausgetestet. Am Ende war halt wirklich der JB der am besten bespielbare und klingende. :great: Mich enttäuscht bloß, dass man selbst bei Mittelklassebässen wo eigendlich doch schon Qualität zu erwarten ist so hinterhältig spart. Fender hätte das Loch nach dem Schleifen ja auch mit einem Holzpfropfen verschließen können. Oder wollen die Fenderleutchens einfach unsere Fantasie austesten, was man aus so nem Loch machen könnte:rolleyes:

Gruß
Martin
 
richi002 schrieb:
Mich enttäuscht bloß, dass man selbst bei Mittelklassebässen wo eigendlich doch schon Qualität zu erwarten ist so hinterhältig spart.
*seufz* verklag sie doch bis zum besagten Sanktnimmerleinstag. Bei deiner Einstellung bist du bestimmt Rechtsschutzversichert :twisted:

richi002 schrieb:
Fender hätte das Loch nach dem Schleifen ja auch mit einem Holzpfropfen verschließen können.
Bei meinen Bässen hat Fender das Loch verschlossen - mit nem Pickguard.

Aber das wollte ich ja gar nicht schreiben. Sondern nur, dass Gernold Linke geantwortet hat, diesmal schon leicht genervt:

Code:
[FONT=Arial][COLOR=navy]Anders halt. Der Bass ist auf der Basis eines Vintage Basses hergestellt und da wird [/COLOR][/FONT]
[COLOR=navy][FONT=Arial]der Korpus anders befestigt als bei den [/FONT][FONT=Arial]aktuellen, neuen Modellen.[/FONT][/COLOR]
 
[FONT=Arial][COLOR=navy]Gruss[/COLOR][/FONT]
 
[FONT=Comic Sans MS][COLOR=navy]Gernold Linke[/COLOR][/FONT]
[FONT=Arial][COLOR=navy]Product Manager - Fender Europe[/COLOR][/FONT]
[FONT=Arial][COLOR=navy]Fender - Custom Shop - Squier [/COLOR][/FONT]
[FONT=Arial][COLOR=navy]Gretsch - Guild[/COLOR][/FONT]
 
[COLOR=navy][FONT=Arial][B]Fender[/B][/FONT][FONT=Arial] Musical Instruments GmbH[/FONT][/COLOR]
[FONT=Arial][COLOR=navy]Heerdter Landstr. 191[/COLOR][/FONT]
[FONT=Arial][COLOR=navy]40549 Düsseldorf[/COLOR][/FONT]

Gruß,

Goodyear
 
Oder um's im Klartext zu sagen: Er weiß es auch nicht :D !

Edit:
Jetzt müßten wir ja glatt TheA bewerten:
TheA schrieb:
Jetzt kommt sicherlich dass die eben 'anders' befestigt werden
 
soda, die frage ist nur, wo sich das 2. loch befindet :D :D :D .
voila, die antwort lautet: in der halstasche, zumindest bei meinem precision. das erste ist nach wie vor unterm pickguard.
anyway, ist zwar unschön, tut dem sound oder zb. dem sustain aber keinen abbruch.
ps: solche löcher sind auch bei vielen, mittlerweile teuer gehandelten, teils aber fragwürdig erhaltenen bzw. tönenden bzw. zu bespielenden precisions der 70er vorhanden (jedoch inkonsequenterweise nicht bei allen :D ). aufgrund dieser oftmals anzutreffenden unzulänglichkeiten hab ich mir auch nen neuen geleistet.
pps: mein fender "marcus miller"-j hat solche löcher nicht.....
 

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Eigentlich wollte ich aus Prinzip nie Fender spielen (will auch keinen Mercedes fahren...), aber aufgrund dieser Diskussion muss ich mein tolerantes Verhalten mal grundsätzlich überdenken.

Habe gestern meinen Bass zerlegt und den Body in Scheiben filetttiert, Materialproben an das staatliche Amt für Materialprüfung geschickt., aber NIRGENDWO habe ich solche Black oder wieauchimmer Holes gefunden. Jetzt finde ich meinen Bass langweilig! Die Theorie, das falsche Töne dadurch in eine andere Dimension verschoben werden, war für mich viel schlüssiger als die schnöde Antwort dieses Herrn Fender. Aber überlegt mal, wie es in dieser Dimension klingt! Eine Welt der Dissonanzen und schrägen Schwingungen gemischt mit FingervondenSaitenabrutschgeräuschen und bei aufgedrehtem Amp gezogenen Steckern... Die Leute werden dort bestimmt mit Ohrstopfen geboren:)

Lustig ist dieser Product-Manager schon.... Aber ist wie bei Autoverkäufern (ups, hoffentlich liest das mein trommelnder Freund nicht, der ist ne Ausnahme!). Frag die was, was nicht in denn Prospekten steht....

Wäre für mich als Fender-Man eine Herausforderung, mal die Mamafirma in den USA zu kontaktieren!
 
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