PA-Stammtisch

Wahrscheinlich schwebt in einigen Köpfen der Tonis noch Death Magnetic von Metallica herum. "Ich gewinne heute abend den Loudness War!" :moose_head:

Traurig, habe selber auch bei Grossproduktionen den Scheixx miterlebt und mittlerweile keinen Bock mehr drauf. Lieber kleiner und gepflegt, alle gut drauf usw.
 
Wobei ich es sehr interessant finde wie ja anscheinend doch einige Leute zu der Erkenntnis kommen Großkonzerte lieber zu meiden, weil sie mal schlechten Sound erlebt haben. Auf kleinen Konzerten habe ich noch nie einen wirklich guten Sound erlebt. :D Oder ist das vielleicht so ein Erwartungsding, weil einem halt klar ist, dass man auf kleinen Konzerten eh keinen guten Sound bekommt, dass man dann auch nicht davon enttäuscht wird!? :gruebel:
 
Mindestens 50% Grosskonzerte in Hallen in Köln, Gelsenkirchen usw. erlebt - Sound gleich Schrott (internationale Acts)
Die anderen 50% waren OK, aber nicht super.

Dieses Jahr in Bonn Open Air Tears for Fears. Vorprogramm Kim Wilde.

Erfahrung: Multifunktionshallen, deren Delayline nicht mitgemietet wird Sound gleich Schrott. Miete geht immer zu Lasten Rendite.

Open Air: Vorprogramm wird wird bescheiden gemixt und die PA wird in den Subs nur zu 50% genutzt, um den den Hauptact bei voller und klarer Leistung "strahlend" erscheinen zu lassen.

Meine Erfahrung.

Ähnlich wie Cool and the Gang vor einigen Jahren in Siegburg Inhouse: Gute Halle, Hot Chocolate als Vorgruppe unterirdisch gemixt, Hauptact mit tollem Hallensound.

Es geht um Rendite, politische Machtspielchen uvm. Ätzend!
 
Interessant wie oft hier jetzt der Faktor "Zeit" angesprochen wurde. Von allem was ich bisher so an Touren mitverfolgt habe, ist es zumindest so, dass Konzerte an direkt aufeinanderfolgenden Tagen eine absolute Seltenheit sind und definitiv nur bei Touren vorkommen, bei denen die Band ohne eigene PA und Licht unterwegs ist.
Ähm, nein. In der Regel haben Tourpläne 4-5 Gigs pro Woche bei Hallengigs und ggf. etwas weniger bei Stadiontouren. Mal aufs Geratewohl:
https://www.tourdatenarchiv.de/tour/200/Das-Comeback/
https://www.tourdatenarchiv.de/tour/72/Jazzf-st/
http://www.mothersfinest.com/#templatemo-tour
http://www.stevelukather.com/media/185195/60014685_2152970004758780_227626171402027008_n_500x773.jpg

Das ist auch logisch, weil so eine Halle an einem Tag von Aufbau ab 7-8 Uhr morgens bis Truck zu gegen 1 Uhr morgens zu schaffen ist - und Material und Personal, das rumsteht, verdient kein Geld, sondern kostet nur. Also sieht man zu, dass das Zeug arbeitet, sprich der Tourplan möglichst gut gefüllt ist. 2 Offdays die Woche muss man den Leuten schon gönnen, und die legt man dann so, dass man die längeren Strecken <3-4h Fahrzeit zwischen den Venues an diesen Tagen abreißen kann.
 
Oder ist das vielleicht so ein Erwartungsding, weil einem halt klar ist, dass man auf kleinen Konzerten eh keinen guten Sound bekommt

Halte ich für ein Gerücht.
Selbst kleine Konzerte können guten Sound liefern!
Ich bin viel in kleinen Läden ( 200-500 ) unterwegs. Da gibt es Locations die einen guten Sound anhand der Akustik nicht zulassen oder die Band ist von sich aus so Brachial Laut das man einfach nichts tun kann.
Ich für meinen teil bekomme oft lob das der Sound Mega klasse war grade in den kleinen Läden und da drauf bin ich auch Stolz.
Also kleiner Laden = Scheiß Sound Kann ich absolut nicht bestätigen.
 
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Dass bei den großen Produktionen das Geld locker sitzt ist eine Fehlannahme. Ja, das Budget ist höher, da die Kosten höher sind. Das heißt allerdings nicht, dass das Geld eben locker sitzt. Gerade hier wird noch mehr um jeden Cent gekämpft, da man ja unbedingt Gewinnmaximierung betreibt.
Da ist der Kostenfaktor bei kleineren Produktionen zwar im Level höher aber eben absolut. Relativ gesehen, sind hier oftmals mehr positive Änderungen möglich und es wird dann irgendwie finanziell aufgestockt, wenn es möglich ist und man das auch korrekt dem Kunde verkauft.

Bestes Beispiel sind Delaylines. Bei großen Produktionen in den allgemein bekannten Örtlichkeiten wird oftmals das hauseigene System, welches ja sicherlich optimiert für die Örtlichkeit ist, eben nicht mit angemietet, aus kostengründen. Wir haben ja alles dabei. Eine kleinere Produktion ist dafür viel zugänglicher und damit wird das Ergebnis auch evtl. besser sein, obwohl weniger und von unbekannteren Herstellern rumsteht.

Es liegt eben nicht immer am Material.

Allerdings kann man aus Grütze kein 5 Gängemenü zaubern.

Wenn in einem kleinen Club eine abgerazte Anlage rumsteht und/oder diese auch noch falsch aufgestellt und eingemessen ist, dann kann man wirklich nur noch Schadensbegrenzung betreiben.

Anders sieht es aus, wenn eine Band mit ihrem Material, das sie kennt, inkl. Mensch-am-Mischer unterwegs ist. Abhängig von der Örtlichkeit kann es hier oftmals zu sehr angenehmen Überraschungen kommen, sofern alle Beteiligten willens sind und wissen was sie tun. Gerade in der Größenordnung 250 - 500 PAX ist der Klang oftmals deutlich besser als auf einem Großkonzert.

Auch finde ich bei diesen Großereignissen, mal abgesehen vom Klang ob nun gut oder weniger gut, die pure Anzahl der Menschen auf zu engem Raum einfach nicht mehr angenehm. Das was auf der Bühne geschieht sieht man, wenn überhaupt über eine Großbildleinwand und man wird ständig angerempelt, bekommt von allen Seiten ein Duschenmix aus Bier, Wein und anderen Flüssigkeiten ab und so manche Person sondert dann auch noch seltsame Gerüche ab. Nee..... da bleib ich zuhause und schau mir das lieber auf meiner persönlichen Wohnzimmerleinwand an und geniesse oftmals einen besseren Klang, da der Medienton in der Regel nochmals aufbereitet wird.
 
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Wenn in einem kleinen Club eine abgerazte Anlage rumsteht und/oder diese auch noch falsch aufgestellt und eingemessen ist, dann kann man wirklich nur noch Schadensbegrenzung betreiben.
Wie recht du da hast ...
Ganz vergessen zu erwähnen das dies auch noch ein Faktor ist.
 
Gerade in der Größenordnung 250 - 500 PAX ist der Klang oftmals deutlich besser als auf einem Großkonzert.

Auch finde ich bei diesen Großereignissen, mal abgesehen vom Klang ob nun gut oder weniger gut, die pure Anzahl der Menschen auf zu engem Raum einfach nicht mehr angenehm.

Das sind genau meine 2 Punkte.
Bei Konzerten über 1000 PAX ist es praktisch unmöglich, dass ein echter Kontakt zwischen Musikern und Publikum entsteht.
Es kann ja sogar sein, dass man vor dem FOH einen guten Klang bekommt. Aber dann bin ich weit weg von der Bühne. Wenn ich nahe an der Bühne bin, dann kommt nur unausgewogener Sound an (weil ich direkt vor den Subwoofern stehe und die Banane weit weg hängt, vielleicht noch irgendwelche Center Fills zu hören)

Das Einzige was beim Großereignis tatsächlich ein Erlebnisfaktor ist, ist das Bad in der großen Menge - wobei das gerade nicht mein Ding ist.

Bei Veranstaltungen bis 500 PAX schafft man noch einen Kontakt praktisch zu allen (Erfahrungswert, habe in einem Musical-Theater dieser Fassungsgröße als Laie mitgespielt) und hat häufig einen guten Klang (wenn nicht die Anlage völlig verratzt ist, die Akustik gar nichts taugt oder der Tonmensch unfähig ist).
 
zum einen ist es, aus meiner Erfahrung, bei kleineren Konzerten immens wichtig dass alle Beteiligten zusammenarbeiten. Egotrips, egal wer die veranstaltet, sorgen mur für Komplikationen. Hat man die Bühnenlautstärke an die Verhältnisse angepasst, fährt man das, ausreichend dimensionierte und gut erhaltene, System im brauchbaren Bereich und will keinen Weltrekord in was auch immer aufstellen (z.B wie lange hält der Raum und das Publikum übermäßige Bässe aus), so wird der Sound gut bis sehr gut sein. Das habe ich oft genug auf und vor der Bühne praktiziert. Wäre das nicht möglich so würde ich Briefmarken sammeln anstelle Tontechnik zu betreiben.
Bei Konzerten über 1000 PAX ist es praktisch unmöglich, dass ein echter Kontakt zwischen Musikern und Publikum entsteht.
Das kann ich so nicht bestätigen. Zumindest nicht für die 1000 Leute, ich denke die Grenze ist höher, so bei 2-3 tausend.
dann kommt nur unausgewogener Sound an
Dann hat wohl wer vergessen Frontfill/Nearfill zu ordern oder richtig einzustellen. Weiter oben wurde auf die Wichtigkeit eines guten Systemers hingewiesen. Der und ein FOH Mensch der sich beim Soundcheck auch mal mehr als zwei Meter vom Pult wegbewegt, um eben die Gleichmäßigkeit der Beschallung nachzuprüfen, können da schon einiges bewirken.
Ok, meine Domäne sind Veranstaltungen bis etwa 1500 Leute, mehr sind eher selten. Und da werden bei uns zumindest eher weniger LA Systeme eingesetzt. Konventionelle Systeme sind, so seh ich das, da wohl etwas unkomplizierter zu benutzen.
 
Ähm, nein. In der Regel haben Tourpläne 4-5 Gigs pro Woche bei Hallengigs und ggf. etwas weniger bei Stadiontouren. Mal aufs Geratewohl:

Aber waren diese Produktionen auch mit eigener Bühne/PA/Licht unterwegs? Meiner (zugegebenermaßen allerdings recht eingeschränkten) Erfahrung nach, ist es bei Produktionen mit so engem Zeitplan nämlich normalerweise so, dass Bühne/PA/Licht, natürlich den Anforderungen der Band entsprechend, von lokalen Firmen aufgebaut werden bevor die eigentliche Tour-Produktion die Location erreicht.

Halte ich für ein Gerücht.
Selbst kleine Konzerte können guten Sound liefern!

Will ich nicht kategorisch ausschließen, habe ich allerdings noch nicht erlebt. Bestenfalls war das immer "gut für eine kleine Location", wirklich guten Sound habe ich bisher aber immer nur bei VAs >20.000 erlebt.

Auch finde ich bei diesen Großereignissen, mal abgesehen vom Klang ob nun gut oder weniger gut, die pure Anzahl der Menschen auf zu engem Raum einfach nicht mehr angenehm. Das was auf der Bühne geschieht sieht man, wenn überhaupt über eine Großbildleinwand und man wird ständig angerempelt, bekommt von allen Seiten ein Duschenmix aus Bier, Wein und anderen Flüssigkeiten ab und so manche Person sondert dann auch noch seltsame Gerüche ab. Nee..... da bleib ich zuhause und schau mir das lieber auf meiner persönlichen Wohnzimmerleinwand an und geniesse oftmals einen besseren Klang, da der Medienton in der Regel nochmals aufbereitet wird.

Fair enough. Für mich gehört die Action im Publikum zwar untrennbar zum Konzerterlebnis dazu, aber das bedeutet ja nicht, dass das jeder so sehen muss. :)

Das Einzige was beim Großereignis tatsächlich ein Erlebnisfaktor ist, ist das Bad in der großen Menge

Naja, und natürlich die Produktion selber. ;) Stell dir mal eine Produktion wie Ramms+ein auf ihrer Stadion-Tour dieses Jahr vor. Sowas ist in einer 200-500er Location schlicht nicht umsetzbar. :rofl:

Dann hat wohl wer vergessen Frontfill/Nearfill zu ordern oder richtig einzustellen. Weiter oben wurde auf die Wichtigkeit eines guten Systemers hingewiesen. Der und ein FOH Mensch der sich beim Soundcheck auch mal mehr als zwei Meter vom Pult wegbewegt, um eben die Gleichmäßigkeit der Beschallung nachzuprüfen, können da schon einiges bewirken.

Prinzipiell zwar richtig, allerdings helfen Front-/Nearfill doch auch nur sehr eingeschränkt. Schließlich muss man genug Subs vor die Bühne schmeißen, dass selbst die entferntesten Zuschauer noch eine brauchbare Menge Bass zu hören kriegen - leider kann man halt keine Sub-Delay Lines bauen. Das führt aber unvermeidlicherweise dazu, dass der Basspegel direkt vor der Bühne wirklich enorm hoch ist. Würde man die Front-/Nearfills jetzt so weit aufreissen, dass es im Verhältniss wieder zu den Subs passt, wäre das so abartig laut, dass es wohl schon vorsätzliche Körperverletzung wäre. :ugly:

Allerdings scheint man mit diesem Gedanken im Hinterkopf prinzipiell Front-/Nearfills lieber zu leise als zu laut zu fahren. Ist mir schon bei ganz vielen Konzerten aufgefallen, dass zwar Front-/Nearfills da waren, man sich aber nicht sicher war, ob die überhaupt benutzt wurden. :rofl: Extrembeispiel war wohl, als ich 2015 Limp Bizkit auf der Gildeparkbühne in Hannover gesehen habe. Da hab ich Gitarre und Gesang lauter vom Bühnen-Monitoring gehört, als über die PA. :ugly:
 
Subs kann man aber auch fliegen und per beamsteering richten. Ist halt ein Mehraufwand der bezahlt werden muss.
 
Ist richtig, dürfte allerdings in den allerwenigsten Fällen auch nur annähernd praktikabel sein. Ich erinnere mich, dass Metallica vor einigen Jahren mal ne Tour hatten, wo sie mitten über der Bühne einen gigantischen Sub-Cluster geflogen haben. Das dürfte allerdings außerhalb von unglaublich großen Hallen kaum funktionieren, bzw. glaube ich nicht, dass das was an Zusatzkonstruktionen errichtet werden müsste, um so etwas z.B. Open Air realisieren zu können, in irgendeinem Verhältnis zum theoretischen Soundgewinn steht.
 
Naja, ich hab ja nicht behauptet, dass es nicht möglich wäre, nur extrem unpraktikabel. ;) Und diese lustige U2-Konstruktion war halt schon nötig, um überhaupt eine zentrische Bühne realisieren zu können. Da kam es dann auch nicht mehr drauf an, ob man die Subs noch mit reinhängt oder nicht. Bei einer konventionellen Bühne-Publikum-Anordnung dürfte es aber wenig Sinn machen rund um/über die Bühne noch mal so ein Monster zu errichten, bloß damit man die Subs fliegen kann.
 
Aber waren diese Produktionen auch mit eigener Bühne/PA/Licht unterwegs? Meiner (zugegebenermaßen allerdings recht eingeschränkten) Erfahrung nach, ist es bei Produktionen mit so engem Zeitplan nämlich normalerweise so, dass Bühne/PA/Licht, natürlich den Anforderungen der Band entsprechend, von lokalen Firmen aufgebaut werden bevor die eigentliche Tour-Produktion die Location erreicht.
Ich würde davon ausgehen, dass die Produktionen mit eigenem Material touren. Für die konkret genannten kann ich es mangels Einsicht nicht genau sagen, aber ich habe als Student einige Jahre als Stagehand auf genau solchen Produktionen gearbeitet (ca. 100 Produktionen) und da war bis auf verschwindend geringe Ausnahmen alles Tourmaterial: Rigg, Ton, Licht komplett. Nur Bühnenelemente, Wellenbrecher und hin und wieder nochmal ein Backdrop waren Haussache. Und da waren die Tourpläne auch schon so. Nachdem heute mit Class D-Amps, hocheffizienten Aktiv-Linearrays und LED-Beleuchtung für den ganzen Ramsch noch viel weniger Truckspace gebraucht wird als damals, wo schon ein 40t für reihenweise PAR-Bars und Amp/Dimmercity draufging, würde ich erwarten, dass sich das nicht geändert hat.
Wenn du natürlich von Touren sprichst, wo gerade mal ein 7.5t mit Backline dem Vito mit der Crew hinterherfährt, dann mag das anders sein.
Und Festivals sind natürlich auch eine andere Hausnummer - da kann die Band natürlich schon wegen des engen Zeitplans vor Ort ihr eigenes Material nicht verwenden.
 
Ich kenne das auch so, dass (große) Produktionen meist mit eigenem Material reisen. Das sind Shows die vorbereitet werden in Hallen von den technikfirmen. Da wird alles vorbereitet mit Sound, Licht, Video, Rigging, geprobt,... das machen die nicht kurz vor der ersten Show. Das ist ne fertige Produktion die auf Tour geht. Mit eigenem Material. Aber klar: Bässe fliegen kostet Zeit und Geld. Und da entgegen der oft vertretenen Meinung auch bei Großen Produktionen Geld eine sehr große Rolle spielt wird da dann gerne gespart. Als Tontechniker finde ich es dann sympathisch wenn z.b. Mark Knopfler mit dem l-Isa System unterwegs ist. Da wird dann halt bei Licht und Video gespart. Schade das ich die Tour nicht gehört habe. Soll wirklich ein Erlebnis gewesen sein.
 
Nachdem ich in den letzten Monaten nur eher etablierte Band betreut habe, hatte ich diese Wochenende wieder mal Gelegenheit zwei Ganz junge Bands gemischt. Ich war sehr angetan von dem was ich da gehört habe. Wir brauchen also sicherlich keine Angst haben in Zukunft keine Gute Bands mehr zu hören.
Dabei habe ich, um wieder zum Thema PA zurück zu kommen, auch ein für mich unbekanntes System zur Verfügung gehabt. Es war ein System von Coda. Zwei HOPS8 mit zwei U12, angetrieben von einer Linus5-C. Die Location war mit 15x12 Meter überschaubar, nicht ganz unkompliziert, da viel Glasflächen. Trotzdem hat es mit dem System super funktioniert, auch die Sprachverständlichkeit war sehr gut. Die Tops spielten auf „Standgas“, die Bässe waren gerade so ausreichend, klangen aber sehr sauber. In summe ein wirklich kompaktes, leichtes System mit dem man ganz gut arbeiten kann.

Eventuell werde ich in einigen Wochen ein etwas größeres System von denen ausprobieren können. Mal sehen wie das dann funktioniert.
 
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Ich war am Samstag ein wenig Fleißig.

Da uns Kabel plus Mikrofone fehlten im club (durch schwund oder Diebstahl , was auch immer) hatte ich die Woche davor eine Bestellung aufgegeben.
Da ich auch eh unsere 2 Racks neu umbauen wollte , hat sich das ganze angeboten am WE doch durchzuziehen. das ist das Ergebnis

Bestellung :

6x Neue Tom / SN Mics
4x neue Kondenser
1x Beta 91A
2x SM58
2X Beta 58
40x Kletts für Kabel
Diverste Kabel ( 0,5 zum paatchen , sonst 2,5 - 5 - 10 ,15 M Kabel)
2x 8 Loch XLR 19" für D-Norm
18x XLR Female to Male Adapter für einbau in der Blende
2x XLR Y-Kabel
3x 2HE Lochblenden
1x 3HE Blende Abschließbar
1x Mikrofonkoffer
2x Schloss für Mikrofon Koffer



Mikrofonkoffer :

IMG-6260.jpg

Kabekiste mit neu und Alt kabel inkl Klett nun

IMG-6282.jpg

Stagerack Ankommend FOH Leitungen

Hier kommt anstatt der DL16 noch die DL32 rein.
die hab ich mir derzeit ausgeliehen da im Club keiner die M32 nutz auser mir ( sind alle zu sehr aufs Expression noch eingeschossen :D )
Oben DMX Splitter / Booster inkl Abgänge für alle Linien
Drunter Leitungen FOH Ankommend
XLR Patchbay ( 8er Peitsche die zum Endstufen Rack läuft)1-4 Monitorwege 5-6 DJ Input 7-8 FOH L&R Input

IMG-6276.jpg IMG-6277.jpg


Fertige Endstufenrack
Über den K3 ist die Blende dahinter versteckt sich ein Ultracurve 9624 den ich als EQ und Comp/Limiter für die DJs einsetze.(extra Abgeschlossen , ein schelm wer böses denkt :D )
Dieser wird über 5-6 angesteuert und geht dann aus dem Output über Y- XLR in die Endstufe (hier treffen sich dann DJ und FOH. gibt keine Brummschleifen oder ähnliches , alles getestet)
Sonst hab ich die Löcher vorne dicht gemacht , das Anschlusspanel für die Anlage nach hinten versetzt wie auch ne Patchbay für die ankommende 8er XLR Peitsche vom StageRack.
Und ja ist bewusst offen hinten, ist ein altes Rack und war eben ein wenig zu kurz , aber warum ein neues kaufen;-)
IMG-6278.jpg IMG-6280.jpg
 
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Sehr ähnlich zu den alten, grauen JBL EONs. Dies sich auch sooooo schrecklich, egal bei welchem Pegel.
Oh ja, die waren echt schlimm. Auch entzerren war eigentlich nicht so richtig möglich. Habe zumindest nie was für mich zufriedenstellendes hinbekommen... .

2x SM58
2X Beta 58

:great:Lob für Deine Ersatzbeschaffungs-, umbau-, Ordnungsaktion!:great:

Frage: Für was setzt Ihr die Betas ein und für was die Standard SM58? Gibt es aus Deiner Sicht Anwendung wo das Standard SM58 Vorteile -außer beim Preis- hat gegenüber dem beta?
 
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Frage: Für was setzt Ihr die Betas ein und für was die Standard SM58? Gibt es aus Deiner Sicht Anwendung wo das Standard SM58 Vorteile -außer beim Preis- hat gegenüber dem beta

ich find das Beta nicht so mupfig wie das SM58. Aber das für jeden immer Subjektiv. Nutze das Beta auch meist nur in der Mitte bei uns da wir nur da 2x Monitore haben. sonst sind mir die Dinger zu feedback anfällig leider :/
Dazu kommt das ich einfach gerne Auswahl habe. Manchmal klingt ein beta Besser als ein SM58 bei jemand , manchmal aber genau andersrum

:great:Lob für Deine Ersatzbeschaffungs-, umbau-, Ordnungsaktion!:great:
Danke ! war aber auch mehr spontan als geplant , daher waren wir teils nur zu 3 anfangs (die anderen haben Monitor Speakons befestigt und kabel nachgelötet)
Musst mal vorbeikommen , hatte das ja schon mal erwähnt das du quasi ums eck wohnst ;)
das der club alpha in schwäbisch hall. seit dem wir das neue Vereinsheim haben hab ich da viel zeit und schweiß in die Technik gesteckt :)
 

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