Preisverfall bei Les Pauls ?!

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Wobei ich mich frage, warum eine E-Gitarre an Klang verlieren sollte?
Die Frage klingt etwas naiv - etwa wie: "Warum soll ein Porsche scheller fahren als ein Subaru, der hat doch auch nur 4 Räder." ;)

Holz ist ein Naturprodukt - es gibt zB etliche Verfahren, es zum Tonholz zu trocknen. Nur 2 Beispiele:

1. Man sägt das Holz in dicke Bretter, schichtet es mit Distanzhaltern, baut ein kleines Dach drüber - aber alle Seiten offen und lässt es bei Wind und Wetter 12 Jahre lang liegen... es darf nicht draufregnen, aber ansonsten alle Umwelteinflüsse...

2. Man sägt das Holz in dicke Bretter und erhitzt diese in einem Vacuum auf ca 200°C... und wartet 2 Stunden...​

Ich will hier gar nicht Stellung nehmen, welches der beiden genannten Tonholztrocknungsverfahren "besser" klingt... das fällt in den Bereich des Geschmacks, aber es sind ein paar Dinge, auf die ich hinweisen möchte:

1. das Holz nach Verfahren Nr 1. ist vermutlich teurer, weswegen auch die Gitarre teurer sein dürfte.
2. Ich glaube, dass Holz, dass nach Methode 2. getrocknet wurde, hygroskopischer ist. Zumindest hat mir das ein hochkarätiger Holzspezialist eines großen asiatischen Gitarrenherstellers so gesagt und ich habe keinen Grund, seine Aussage anzuzweifeln
3. Es gibt weit mehr Varianten der Verfahren zur Holztrocknung - bessere und schlechtere, aufwändigere und weniger aufwändigere... Die Hölzer haben deswegen vermutlich verschiedene Eigenschaften.
4. PU-Lack ist spröder als Nitro-Lack. PU-Lack tendiert daher mehr dazu, im Laufe der Zeit Risse und Haarrisse auszubilden, woduch das darunter liegende Holz entsprechend seiner Hygroskopie Feuchtigkeit aufnehmen kann.
5. Feuchtes Holz klingt sch***...​
 
also zum thema...

ich stand neulich vor der wahl welche gitarre ich kaufe... auf jeden fall halt Les Paul-Form, entweder ESP oder Gibson. (Mag sein dass qualitativ und Preis-Leistungsmaessig andere Hersteller das selbe/bessere bieten, aber das ist mir egal...)

Gibson war von vornherein meine erste wahl, wollte aber "offen" sein und da esp von vielen "erfolgreichen musikern" gespielt wird hab ich mir auch diese angesehen.

war dann in meinem favorite musikerladen und hab dort eine esp ltd ec-400 angespielt und eine gibson les paul standard. soundmaessig war die esp "kraeftiger" (was den overdrive anging), sicher auch aufgrund der emg´s. clean die gibson besser.

ausschlaggebend war fuer mich am ende aber das "gefuehl" die gitarre zu halten, zu fuehlen, zu spielen. und das war bei der gibson traumhaft.

ich habe nich besonders viel ahnung von der technischen seite (obwohl ich sehr interessiert daran bin und wissbegierig). ich weiss dass die emg´s "standard" fuer metal sind und das gary moore geilen blues auf seiner les paul spielen kann... hehe
also bitte ein wenig verstaendnis fuer meine mangelnden kenntnisse.

am ende hab ich mich jedenfalls fuer eine les paul standard 2008 entschieden. (Honey Burst)

Warum?

Weil es fuer mich eine Anschaffung "fuers Leben" ist.

Ich spiele einige jahre gitarre und hab seit 7 jahren ne band. (dass wir was koennen oder ich gitarre spielen kann nehm ich nicht fuer mich in anspruch)

der kauf dieser gibson les paul ist fuer mich die erfuellung eines kindheitstraumes.

da ist es mir im endeffekt sch...egal ob ich fuer weniger geld eine bessere gitarre von einer anderen marke haette bekommen koennen... ob ich damit nen bestimmten sound oder stilrichtung spielen kann oder nicht.. ich bin kein studiomusiker oder wuerde mich selbst als so prof. bezeichnen als dass ich auf sowas achten muesste. ich will nur spass dran haben. =)

also man kann mich gerne einen absoluten gibson-fan nennen.

(meine vorherige gitarre war eine ibanez die ich liebe, meine erste war eine fender strat die ich gehasst habe... [bin aber KEIN fenderhasse])
 
Die Frage klingt etwas naiv - etwa wie: "Warum soll ein Porsche scheller fahren als ein Subaru, der hat doch auch nur 4 Räder." ;)
Schlechtes Beispiel, denn der Subaru Impreza WRX STI existiert. Habe ich aber trotzdem verstanden. ;)

Nur in Bezug auf dein Beispiel bin ich davon ausgegangen, dass eher von hochwertigen Ibanez-Gitarren die Rede war und da gibt's ja ein paar, aber zugleich auch hochpreisige Modelle.

Den Rest leuchtet mir auch ein. :)
 
Nur so am Rande bemerkt(ich will nicht anfangen Haare zu spalten) > Gibson hat sich
in den letzten Jahren wieder dem Thema Lack gewidmet-ztw. wurde der Lack zu dick
aufgetragen,was z.b.sich bei Jazzgitarren,bei denen der akustische Klang wichtig ist ,
negativ auswirkt.Mittlerweile hat man das wieder ganz gut im Griff und baut wieder
wie in alten Zeiten.Es gab Jahre,da hatten Gibson Gitarren sogar Lacknasen,das war
nicht die Regel,aber ich habe welche gesehen.Gut ,die Ära 1974 bis kurz nach 1980 war
nicht die Beste,aber auch diese Gitarren sind schon Sammlerobjekte.
Ein Freund von mir (italienischer Jazzgitarrist) hat sich in Bozen eine Gibson L5 CES
gekauft,neu,Bj. 1985 ca.- Zu Hause bemerkte er nach Tagen ,daß sich am Hals ein ca.
2 Cm großes Lackstück löste.Die Gitarre wurde eingeschickt und der Fehler behoben.
Begründung des Verkäufers :" das sind handgefertigte Instrumente,da ist sowas nicht
ungewöhnlich".......kein Kommentar.
Tatsache ist aber,daß die Gibsongitarren nicht immer gleich dick und mit Sicherheit
nicht immer mit dem gleichen Lack verarbeitet wurden.Speziell die ganz alten Gibsons
haben ja ihren Reiz wegen den Rissen im Lack.Sowas wird ja heute mit sehr viel
Aufwand nachgeahmt.Der Lack ist aber auch sehr entscheident dafür,daß bestimmte
Jahrgänge sehr beliebt sind.Puristen unter den Sammlern bevorzugen z.B. Gibson L5`s
bis max. 1965 ,da gibts welche die behaupten,daß spätere Baujahre nicht mehr klingen,
was ich für absoluten Blödsinn halte.Aber diese These ist unter Sammlern fest ver-
ankert.Tatsache ist,daß die Teile etwas anders klingen,aber besser ..oder schlechter??
Der Grund,warum die Les Pauls in den 80 ern die Risse am Halsbinding hatten,war ja gerade
der,daß sie zu junges Holz benutzten das dann geschrumpft ist.Auch daraus hat man gelernt.
Die Norlin Ähra war nicht die berühmteste(ich hoffe,daß ich das jetzt nicht verwechsele).
Der Preis der asiatischen Modelle kommt meiner Meinung nicht von der Holzqualität ,sondern
von den günstigen Löhnen.
auch so am Rande bemerkt >ich spiele seit einigen Tagen mit einem Gitarristen zusammen,der
eine Les Paul spielt,die zwar eigentlich von ESP gebaut wurde,aber in ihrem Customshop unter
anderem Namen....ich kann mich nur noch daran erinnern,daß er mit "S " anfing ...nicht Sammick...
Samuel..???....aber so ähnlich.Ein Traum von einem Instrument....leider ist er Linkshändler ...
 
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4. PU-Lack ist spröder als Nitro-Lack. PU-Lack tendiert daher mehr dazu, im Laufe der Zeit Risse und Haarrisse auszubilden, woduch das darunter liegende Holz entsprechend seiner Hygroskopie Feuchtigkeit aufnehmen kann.
5. Feuchtes Holz klingt sch***...


Hier möchte ich mal einhaken. Ich weiß ja nicht, wie es bei Customs oder Standards aussieht, aber sowohl bei meiner Gibson Les Paul Gothic aus dem Jahr 2001, als auch bei meiner Gibson SG Ebony von 1998 zeigen sich Risse im Lack am Übergang zwischen Hals und Griffbrett. Desweiteren wird ja auch immer darauf hingewiesen, dass Nitrolack empfindlicher auf Schweiß reagiert, als PU-Lack. Somit wirkt das Argument zumindest fragwürdig. Bei allem anderen kann ich durchaus zustimmen.

Gruß Frank
 
So melde mich mal wieder zu wort. Also ich will hier keine Gibbys generell schlechtreden, mich wundert halt mit welchen mängeln leute zu leben bereit sind bei den Preisen. Auch bei 1000 Euro sollte so ein ding doch einwandfrei verarbeitet sein. Meine Ibanez sz 520 damals (kommt im fuhrpark der paula am nächsten) schaffte das für 600 €. Da war zwar die HArdware korrosionsanfällig, dafür war das woodwork optimal.
 
Also ich will hier keine Gibbys generell schlechtreden,

Ich will keinesfalls Gibbys generell gutreden, aber ich hatte schon eine perfekt verarbeitete nagelneue Keiper um € 69,-- in Händen. Trotzdem waren da nur billige Zutaten drin, aber eben gut verarbeitet. ;)
 
Nun ja, das ist eher die Ausnahme. Hast du mal 30-40 Jahre alte, mit PU Lack lackierte Gitarren in der Hand gehabt? Ich schon.

Ich auch!
Ibanez (2x, davon einmal ein '79er Bass), El Maya, Tacoma (Stratnachbau von '78 damals 300,-DM, war auch meine allererste, habe ich aber schon ewig nicht mehr), PRS (2x, 21 und 23 Jahre alt).

Das sind die, die mir spontan einfallen, weil ich die Personen kenne, die sie besitzen (die Tacoma aber nur noch aus persönlichen Gründen weil auch bei ihm die erste Gitarre (altes Bandmitglied), ist aber immer noch kein Schrott sondern klingt brauchbar und ist gut bespielbar).
Das sind die ohne Nitrolack!
Und bei allen kann ich nichts großartiges "schlechtes" feststellen, außer die üblichen Spiel- und Altersspuren! Klingen tun sie alle noch und werden soweit ich weiß auch regelmäßig auf der Bühne gespielt.

Sonst habe ich nur ab und zu mal eine über 30 Jahre alte "Nicht-Gibson/Fender-E-Gitarre" in der Hand weil sie irgendjemand besitzt, wo man mal hin "mitgenommen" wurde etc.!
Alte Fender und Gibson Instrumente (um die 30-40 Jahre) auch nicht viel öfter, im Gegenteil, viel seltener! Klar, weil selten und teuer, welches aber Sammlerwerte sind.....!

Und die, die solch alte Instrumente besitzen, die sind auch alle in Ordnung, werden zum größten Teil gespielt und in Ehre gehalten!

Daß man natürlich 30/35 Jahre alte "Billig-Gitarren/ Billig-Kopien" heute nicht mehr oft sieht, liegt doch auch daran, daß man sich als "Pfurzknoten" im Gitarrenlebendasein sich nichts anderes leisten konnte und später natürlich sich bessere Instrumente gekauft hat und die vermeintlichen Billigdinger meistens doch verkauft hat.
Aber wenn man sie nicht verkauft hätte, warum sollten dann diese Klampfen heute nicht mehr brauchbar gebrauchsfähig sein?

Die meisten von diesen alten Einsteiger-Modellen werden wahrscheinlich auf den Müll gelandet sein, aber auch von Gibson oder Fender existieren mit Sicherheit nicht mehr alle je gebauten Instrumente (im besonderen wohl die aus der Norlin/CBS-Zeit).

Aber natürlich sind allgemein Gibson und Fender Gitarren ja eine ganz andere Qualität und Preisklasse als Einsteiger-Instrumente.
Mit einem teuren Gibson- oder Fenderinstrument, welches man sich "teuer" erspart hat, geht man wohl auch ganz anders um als mit einem Einsteiger-Instrument, wo man schon am Anfang weiß, daß das für jemanden nicht das letzte Instrument ist, welches für's Leben ist!

Auch ein nicht zu übersehender Grund, warum es "vielleicht" die meisten der alten Einsteiger-Instrumente es bis heute vielleicht nicht geschafft haben, weil die wahrscheinlich doch ganz anders rangenommen worden sind!

Aber wer weiß schon, wieviel alte Einsteiger-Klampfen noch irgendwo zu Hause stehen und tatsächlich noch gut funktionieren und auch klingen?
Ich weiß das nicht!

Es mag sein, dass es die eine oder andere Gitarre gibt, die 30 Jahre duchgehalten hat und auf der nicht Gibson oder Fender steht...

In meinen Augen gibt es da nicht nur die "eine und andere" Gitarre, sondern mit Sicherheit schon einige oder sogar viele, wie man auch immer jetzt "viel" prozentual gesehen definiert, und die damals neben Gibson und Fender hochwertigen Instrumente (ja, die gibt es aus diesen Jahren Deines Beispiels) eh (z.B. Rickenbacker, Gretsch, Ibanez, Tokai).
30 Jahre oder ältere Instrumente von diesen Herstellern sind nämlich heute auch gesuchte Teile, die teilweise heftig teuer/teurer sind als damals!


...dem gegenüber ist FAST JEDE Gibson oder Fender, die älter als 30 Jahre ist, ein kleines Vermögen wert.

Und warum ist das so?
Warum wird für eine z.B. Les Paul aus den siebzigern soviel Geld bezahlt, obwohl allgemein aus der Zeit die Qualität der Gibsons wirklich nicht gut war (Hölzer, Lackierung, Bauweise (mehrere Schichten usw.)?
Bei Fender ähnlich....!?

Es ist in diesem Fall mit Sicherheit nicht die Qualität, sondern einfach nur der "Vintage-Hype"!
Alt und selten und von einem der zwei großen Traditionshersteller.
Eben Sammlerwerte und keine Nutzungswerte!

Bei den uralten Dingern aus den Fünfzigern bis Anfang/Mitte der Sechziger stimmt wenigstens die Qualität.
Aber auch diese "Horrorpreise" sind Sammlerwerte und Vintage-Hype und Seltenheit, und nicht die Qualität und der Klang, denn der ist mit Sicherheit nicht 100x besser als ein aktuelles Custom-Shop Instrument der beiden "Großen", rein rechnerisch nach den Preisen...!

Ich habe auch eine 70er Fender Stratocaster (seit 1985).
Die habe ich eigentlich nur noch, weil sie schon ziemlich alt ist und sie vielleicht mal was "einbringt", denn im Klang gibt es nach meinem Geschmack heute ohne Probleme bessere Fender-(und andere dieser Richtung)-Instrumente, die auch nicht teuer sind!

Wenn also alte Gitarren per se besser würden, dann müsste bei eBay auf jede 70er Gibson 20 Ibanez Les Pauls angeboten werden. ABER: Vermutlich sind die mittlerweile alle in den Müllverbrennungsofen gewandert.

Rein statistisch gesehen, wenn auch alle Besitzer dieser Gitarren gleich denken und aus gleichen Gründen verkaufen würden und die Aussage stimmt (20 Ibanez auf eine Gibson, ich weiß es nicht), könnte man das "vielleicht" so sehen, rein statistisch!

Aber ist das wirklich so, die Realität?

Man könnte doch auch gegensprechen, was ich jetzt nicht mache, nur als Beispiel, daß die meisten Besitzer alter Ibanez-Gitarren, die auch von sehr guter Qualität waren und teilweise sogar besser waren als die Norlin-Paulas zu dieser Zeit, ihre alten Ibanez Gitarren einfach nicht verkaufen wollen, weil sie eben auch schon "vintage-alt" sind und gesucht sind oder weil sie einfach von den Instrumenten überzeugt sind!

Man könnte auch fragen, warum so viele Gibson Les Pauls angeboten werden, und man könnte antworten, "weil sie für den Besitzer nicht das "Wahre" sind...., oder...?

Und "im Alter besser werden"....!

Können wir heute sagen, wie eine 59er Les Paul damals geklungen hat und wie sie heute klingt.
Tatsächlich besser?
Was ist denn dann "besser"?

Meine älteste Les Paul, die ich mal hatte (von jemanden) war eine 68er Custom in Desert Burst. Das war vor drei jahren.
Woher weiß ich, wie diese Paula 1968 oder was weiß ich 1970 geklungen hat?
Da war ich 4 bzw. 6 Jahre alt!
War sie 2006 im Klang besser als 1970?
Vor ein paar Wochen hatte ich zum ersten Mal eine alte Tokai in der Hand ('78er LS-80 Les Paul Reborn, sonst nur aktuelle Modelle in der Hand gehabt).
Wie klang sie damals, schlechter als heute...?
Ab welchem Alter klingt denn eine E-Gitarre "besser"?

Und was muß denn überhaupt "gegeben" sein, damit eine Gitarre im Alter besser klingt?
Qualität? Massenhaftes spielen?

Klingt eine theoretisch so gut wie nicht gespielte, sondern seit damals nur in der Vitrine hängende 59er Paula heute "besser" als 1959, weil sie einfach nur alt geworden ist?

Ich kann das alles nicht nachvollziehen und muß geschriebenes, was man eben immer wieder liest, einfach glauben (oder auch nicht).
Aber "Glauben" heißt ja bekanntlich "nicht wissen"!

Daß eine Gitarre sich klanglich nach dem Bau derselbigen durch das Spielen erst klanglich voll entwickelt ist klar.

Aber sonst...!

Ich weiß es nicht!
Man liest sowas immer nur...!

Man hat selber einfach keine Vergleiche ein 50 jahre altes Instrument damals neu gekauft zu haben und es heute noch zu spielen!
Und selbst dann wage ich mal zu bezweifeln noch zu wissen, wie diese Gitarre denn nun genau vor 50 jahren geklungen hat.
Das Hörvermögen ändert sich ja bei einem Menschen auch innerhalb 50 Jahre...!

Die Psychologie hat da mit Sicherheit auch noch ein Wörtchen mitzureden!

Und wahrscheinlich noch einige andere Dinge....!

Daher halten wir uns an die Fakten: Gibson und Fender beweisen seit >50 Jahren, dass sie gute, wertstabile Gitarren bauen können. Andere Firmen müssen erst mal so alt werden.

Warum sollten sie das auch nicht schaffen?

Da gibt es doch keinen Grund für, wenn es renommierte Hersteller sind, die gute Qualität abliefern.

Und das können viele andere und nicht nur Gibson und Fender!

Die haben einfach den Vorteil ca. die ersten 20 Jahre fast allein die Modelle im Solid-E-Gitarren-Markt unter sich ausgemacht zu haben, was aber für gute Qualität absolut kein Grund ist!

Aber es mag durchaus sein, dass für viele Gitarristen diese Lebenserwartung einer Gitarre unnötig oder nebensächlich ist - die können getrost was anderes kaufen. Wenn ich aber eine Gitarre suchen tät', bei der ich beabsichtige, sie LANGE zu behalten, dann wär's sicher eine Gibson!

Bei mir können es laut Erfahrung folgende Hersteller sein:

Gibson, PRS, Carvin, Tokai, Heritage, Gitarrenbaumeister!

Das sind die Hersteller, die meine bevorzugte Bauart bauen/auch bauen und von denen ich kaufen würde!

Von mir noch in der Praxis nicht in der Hand gehabene Hersteller meiner bevorzugten Bauart lasse ich mich auch gerne überzeugen!

Ich habe übrigens 1992 mir eine Chevy Les Paul für damals 900,- DM gekauft.
Mehr konnte ich mir damals nicht leisten als relativ frischer Ingenieur für Chemie und Berufsanfänger!
Schwer, aber klasse Klang. 1996 habe ich mir eine 95er Les Paul Standard zugelegt, auch super Klang!
Die Chevy hatte ich bis 2006! Die Standard ein Jahr vorher verkauft, und dann war ich auf der Suche nach "meiner" Les Paul Style Gitarre...! Die Suche hat ca. ein Jahr gedauert.

Ich habe sie jetzt....!

Das nochmal am Rande!

So, genug gekritzelt..!

Gruß, Matthias
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werde den Thread jetzt schließen, weil er einfach schwachsinnig ist.

Hier wird um Glaube und nicht um Fakten gestritten.

Ich habe MEHRFACH betont, dass ich keine Probleme habe, wenn jemand mit seiner 199€ Paula-Kopie ein lebenlang glücklich ist. Ich habe aber erhebliche Probleme damit, wenn solche individuellen Überzeugungen dann wie eine Religion verfochten werden müssen.

Wer eine Gibson kauft wird seine Gründe haben. Und er hat ein Recht auf seine Überzeugung und darüber hinaus das Recht, nicht von jeden Nicht-Gibson Spieler unentwegt angepisst und als Trottel diffamiert zu werden.

Ich werde mir künftig verkneifen, mich in schwachsinnige Religionsdebatten einzumischen. Ich habe allerdings das Recht, Leuten, die mit nicht nachweisbaren Glaubensthesen in Gibson-Threads herumblöken, einen adäquaten Karma-Abzug zu verpassen.
 
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