Ratespiel

  • Ersteller Klangbutter
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Sehr schön! Die Polka macht sich sehr gut auf Deiner Erica, auch wenn sie nur ein kleiner Amboss ist!! Finde die Lautstärke auch gut!
 
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Meine Erica klappert


mehr kann man doch gar nicht wollen. Ein Instrument, das die benötigte Percussion an Bord hat. Die sonst mühsam auf Bierflaschen oder mit einem Schmiedewerkzeug erzeugt werden muss ... :)
 
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Meine Erica klappert, als ob es eine alte Nähmaschine wäre.

klappern gehört zum Handwerk ....;),zudem gibt es andere Künstler,die mit Klappern z.Bsp. auf alten Schreibmaschinen interessante Musik machen....

mit Gruß bluesy....kann das Plappern wieder nicht lassen..:evil:
 
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Sehr schön! Die Polka macht sich sehr gut auf Deiner Erica, auch wenn sie nur ein kleiner Amboss ist!!
Hallo Umsteiger,
genau, es sollte die Amboss-Polka von Albert Parlow sein. :great:
Komponiert für ein Solo mit einem Amboss. Und da ich ja keinen Amboss zur Verfügung hatte, aber.....

Ein Instrument, das die benötigte Percussion an Bord hat

Endlich mal was, wo es auch passt.
Und damit geht der Staffelstab an Umsteiger. Da freu ich mich jetzt auf ein Brandoni-Rätsel von Dir.


Ich wollte diese hübsche Polka auch immer mal wieder spielen,

Auf der Club bietet sich dann ja auch noch der 3. Tonartwechsel an.
Ich hatte zwischen den 3 Teilen, jedesmal einen Tonartwechsel von C-Dur nach F-Dur und zur Wiederholung des Anfangs wieder zu C-Dur. Es hat schon gedauert, und man kann es auch hören, bis ich im Diskant von der äußeren C-Dur-Reihe zu inneren F-Dur Reihe wechselte, im Bass die untere Hälfte der Knöpfe wahrnahm und im Kopf noch die Zugrichtung vertauschte. Da waren drei Systeme zu wechseln. Da muß ich auch noch ordentlich Zeit reinstecken, bis es endlich mal flüssiger kommt. So oft hatte ich noch keine kompletten Tonartwechsel. Das war mir auch nicht bewusst, wie man da "ins Schwimmen" kommen kann.
Dann noch die Sache mit dem Lufthebel, dem Bassriemen ....
Das Notenbild mit den ganzen doppelten Noten war auch nicht so schnell zu erfassen. Ich kann jetzt mit einzelnen Noten schon ganz gut klar kommen, aber so schnell Doppelreihen zu lesen, ist schon nicht so leicht. Zum Glück sind die fast alle gleich gewesen. Aber so viele hintereinander, das ich manchmal gar nicht mehr wusste wo ich war. Und ich wollte doch nicht so langsam bei der Aufnahme spielen. Ich habe gemerkt, ich kann normalerweise nicht so schnell spielen, daß es für eine Aufnahme reicht. Dann fange ich wieder an, auswendig zu spielen, und sofort kommen die Fehler. Ich muß nur so schnell spielen, wie ich die Noten auch lesen, erfassen kann. Sonst lande ich im Chaos.
Interessant waren die Sexten schon. Ich habe zum ersten Mal Sexten auch in der C-Dur-Reihe gespielt, habe ich sonst nur in der inneren Reihe mehr intuitiv angewendet. In der C-Dur war ich nicht sicher, wie ich das angehen sollte. Ist ja totaler Quatsch, geht genauso, hat halt irgendwie nie so recht geklappt. Die C-Dur ist mir nicht so geläufig, weil ich fast immer die F-Dur spiele. Da habe ich eben mehr Bässe. Darum wünschte ich mir ja die zusätzlichen schönen Bässe für die C-Dur.

Erst hatte ich versucht diese Sexten-Übung auf dem chromatischen Akkordeon zu spielen, aber das hatte ich schnell aufgegeben und auch keinen wirklichen Sinn drin gesehen. Auf der Erica ist ja sehr sinnvoll, zu wissen, ob ich einen Knopf oder zwei überschlagen muß, damit ich Sexten bekomme, auf dem chromatischen sind die Abstände ja immer gleich. Da verstehe ich gar nicht, was ich da üben soll. Für Zug und Druck werden in diatonisch-wechseltönigen System ja die Sexten unterschiedlich gegriffen. Auf Druck immer einen Knopf überschlagen, auf Zug mal einen und mal zwei. Da ist es gut, wenn man seine Tonleiter bzw. die Knopfbelegung gut um Kopf hat. Das ist bei mir noch nicht immer wirklich gut fest. Besonders, wenn ich dann noch zwischen den Reihen hin und her wechlse. Wenn ich länger auf einer Reihe spiele, ist es wieder schnell da, aber dann in die andere Reihe zu wechseln, bei der die Töne ja anders verteilt sind, finde ich zur Zeit noch anstrengend, weil das Wissen noch nicht genug automatisiert wurde. Also, weiter üben.


Am Schluss hat er nochmals eins verdient.

genau, nach 3 Tagen Intensiv-Polka....

Schön, daß ihr es so schnell gelöst habt. Ich war mir da nicht so ganz sicher, wie bekannt die nun wirklich ist.


zudem gibt es andere Künstler,die mit Klappern z.Bsp. auf alten Schreibmaschinen interessante Musik machen....

Ja, an den Typewriter hatte ich auch gedacht. Die Amboss Polka war also sein "Vorfahre".
Und beides kennt man heute kaum noch.



Viele Grüße
Moricasso
 
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genau, nach 3 Tagen Intensiv-Polka...

Hast Du doch prima hinbekommen:great:
Also kannst Du auch bald in die TEX-MEX Polca Mucke mit einsteigen..:)

Mit Gruß bluesy
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Für Zug und Druck werden in diatonisch-wechseltönigen System ja die Sexten unterschiedlich gegriffen. Auf Druck immer einen Knopf überschlagen, auf Zug mal einen und mal zwei. Da ist es gut, wenn man seine Tonleiter bzw. die Knopfbelegung gut um Kopf hat

das ist ja mal ein brauchbarer Tip für uns Diatodinos,muss ich mir merken!
 
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das ist ja mal ein brauchbarer Tip für uns Diatodinos,muss ich mir merken!
Äh, na ja. Auf Druck hast du ja C-E-G-C-E-G-... Wenn du immer einen Knopf überspringst, hast du C-G, E-C und G-E. Das erste Intervall ist keine Sexte, sondern eine leere Quinte.
 
das ist ja mal ein brauchbarer Tip für uns Diatodinos,muss ich mir merken!


Das erste Intervall ist keine Sexte, sondern eine leere Quinte.

Ja stimmt. Dann spielt man eine leer Quinte. (Was heißt denn in dem Zusammenhang "leer"?)
Bei Druck spiele ich in der Begleitung fast immer mit einem Knopf überschlagen. Bei Zug in der Begleitung mit der Subdominanten direkt benachbarte Knöpfe und bei Zug mit den anderen Bässen eben verschieden. Außer im ganz unteren Bereich, da fehlt dann der untere Knopf sehr und ich muß die direkt benachbarten nehmen.Ist es denn richtig zu sagen, ein benachbarter Knopf ist auf Druck immer eine Terz auseinander?

Hach, habe es gerade noch mal nachgerechnet, der Schritt zur neuen Oktave hin ist ja auch größer.
 
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Sehr interessant - aber für mich klingt das alles ziemlich kompliziert mit den diatonischen Instrumenten.... :gruebel: ...Ich glaube, man muss doch beim Spielen sehr viel nachdenken. Bestimmt dauert es lange, bis man nach Gefühl spielen kann......
 
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Sehr interessant - aber für mich klingt das alles ziemlich kompliziert mit den diatonischen Instrumenten.... :gruebel: ...Ich glaube, man muss doch beim Spielen sehr viel nachdenken. Bestimmt dauert es lange, bis man nach Gefühl spielen kann......
Bis man nach Gefühl spielen kann, dauert nicht lange, sondern geht recht schnell -- sofern man die Musik spielt, für die sie gemacht sind. :-D

(Mehr dazu schreibe ich im diatonischen Unterforum, wenn Iron Man 3 auf RTL vorbei ist.)
 
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für mich klingt das alles ziemlich kompliziert mit den diatonischen Instrumenten
Geht mir auch so! Jedenfalls bewundere ich Euch Diatoniker, was Ihr alles aus Euren Instrumenten rausholt.
Die Amboss-Polka fand ich auch auf dem chromatischen Akkordeon anspruchvoll.
Staffelstab an Umsteiger. Da freu ich mich jetzt auf ein Brandoni-Rätsel
Den Staffelstab nehme ich gern an, werde das aber auf morgen vertagen.
 
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Nachdem @Moricasso uns so schön auf Polka eingestimmt hat, habe ich mir gedacht, wir bleiben dabei.
ein Brandoni-Rätsel
...wird es deshalb nicht, weil das Tremolo meiner S5 einfach besser zur Polka passt. Aber auch diese ist neu gestimmt und in der Ansprache optimiert und klingt einfach besser als vorher. Trotzdem bleibt das Brandoni-Akkordeon von Ansprache und Dynamik unübertroffen.

So, nun zum Rätsel:
https://soundcloud.com/user-616096613/tascam_0229mp3
Wahrscheinlich sind die "Ossis" unter uns im Vorteil, mich erinnert es immer an den Musikantenstadl des Ostens, der Sendung Oberhofer Bauernmarkt. Zwar hat mich eine solche Musik damals ganz und gar nicht interessiert aber zwangsläufig hat man es als Kind mitgehört. Der Komponist war jedenfalls einer der Stammgäste dort.
Viel Spaß beim rätseln!
 
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Hallo Umsteiger,
ich konnte mich schnell erinnern, das Lied in früher Jugend im Akkordeonunterricht gespielt zu haben. Es war eines der wenigen Notenhefte, die Farbbilder enthielten.
Herbert Roth, Baudenpolka

Beste Grüße
Sebastian
 
Liebe Forensiker,
schlecht frisiert und gerade mit der Organola IIc eingespielt geht es weiter:

https://soundcloud.com/ebastian75/ratemal

Viel Spaß beim Rätseln
Sebastian
 
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was issen das??
hast Du ein Medley zusammengestellt aus Bayr. (oder doch Austro?) Popmusik und UFA-Schlager?
 
Könnte aber auch die Musik zu einem Trickfilm sein??
 
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