Ratespiel

  • Ersteller Klangbutter
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ein extrem langsames Tempo hat mich damals mehr überzeugt

das würde auf Klavier auch nicht wirklkich gut funktionieren, aber so wie du das eingespielt hast, finde ich, dass das eine Interpretation ist, die einerseits sehr gut mit dem Akkordeon so wiedergebbar ist und andereseits in der Art auch durch das Akkordeon erst seine ergreifende Wirkung bekommt. -> Ich jedenfalls habe ein Faible für so langsame Stücke auch wenn die m.E oftmals schieriger zu spielen sind, als schnellere.
 
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Genau.
Schwierigkeit bedeutet hier, die Spannung zu halten und die Ballance zwischen Starre und Flexibilität źu finden.
Gesicht und Charakter bekommt es durch Eigenartkgkeiten in der Artikulation.
Das finden einige schon affektiert, aber ohne diesen Schliff (also nur legato) würde ich einschlafen...
 
das würde auf Klavier auch nicht wirklkich gut funktionieren
ich kenne und spiele auch sehr viele Scarlatti Soinaten auf dem Klavier.Nur gerade diese schöne f-moll Sonate habe ich bisher einfach übersehen.Youtube ist mit daran Schuld...;)
Daher war ich sehr neugierig,als ich sie heute in unserer Kirche auf dem alten Bechstein-Klavier versucht habe.Mir gefiel sie direkt,weil der starke Hall den Ton trägt und so den romantischen Touch der Sonate unterstützt.Auf der Orgel werde sie auch versuchen zu spielen,was Scarlatti selbst auch öfter bei gewissen Sonaten empfohlen hat.
Die fehlende Dynamik müsste dann durch geschickte Wahl der Register ersetzt werden,bin jedenfalls schon gespannt darauf.
Mein Wunsch eine Scarlatti Sonate auf dem Akkordeon zu spielen,wird leider für mich ein Traum bleiben....,obwohl ich in einem Notenheft von Ricordi, "Il mio primo Scarlatti " for young Pianists doch einige relativ leichte Sonaten entdeckt habe,wie z.Bsp. die K 322 L483 in A-Dur.
Diese würde sogar auch mit nur Stradella Bass für "interessierte" zu schaffen sein...,:)

mit Gruß bluesy
 
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Vielleicht sollte ich noch erwähnen:
das Lied ist in der Tex-Mex Conjunto Music bekannt.....,und das diatonische Akkordeon ist oft mit dabei...;)
Es wurde von einer Frau komponiert,die es auch mit ihrem Gesang bekannt gemacht hat.
Dazu spielt sie oft auch Gitarre.....,die typische 12 saitige.:D
Nun habt ihr doch reichlich Infos......

mit Gruß bluesy
 
damit es hier bald weiter voran geht:

Die Dame,die das Lied geschrieben und auch gesungen hat,lebte von 1916-2007.
Sie war eine der bekanntesten Sängerinnen der Tejano Music.
Wenn ihr den Namen herausgefunden habt,bitte beachten: das Wort "La Madre",(die Mutter) kommt im Titel vor,da die Künstlerin wirklich sehr viele schöne Songs gesungen hat......
Jetzt müsste es doch zu erraten,besser zu erhören sein.....;)

mit Gruß bluesy
 
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Hallo Bluesy, das sind mal ganz neue Klänge! Vielen Dank für diese Reise, bei der jemand leider seine Mutter verloren hat...
Ich kannte deine Sängerin bisher nicht, und freue mich über diese Anregung. Erhören konnte ich es nicht, musste das Google-Orakel fragen. Aber vielleicht bekommt es jemand auch so heraus, deswegen sage ich mich erstmal nicht mehr.
Tex-Mex finde ich sehr nett, auch wenn manchmal die Gitarrenbegleitung etwas eintönig wirkt, ob als Walzer oder 2-Step. Letztens hat mir der kleine Auftritt von Flaco Jimenez im "Tiny desk concert" von NPR (National Public Radio) sehr gefallen. Um es auf dem Piano-Akkordeon zu intepretieren, ist es mir allerdings in der Regel zu flott.
 
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Tex-Mex finde ich sehr nett

ich ja auch,aber so etwas authentisch mit meiner Erica zu spielen,(siehe meine Videos über den ersten Anfang,bzw.1.Notenseite- in Hörproben ,TexMex-Tune, !)das ist schon erheblichl schwieriger,als mit so einem äh..banalen:D chromatischen Akkordeon.
Ich habe dieses Lied ja gerade auch angefangen zu lernen,eine echte neue Aufgabe für mich als Tastenmensch.
auch wenn manchmal die Gitarrenbegleitung etwas eintönig wirkt,

gerade dieser wunderbare Mischmasch Sound Bass+Akkorde:) der Bajo Sexto ist doch mal was ganz anderes als die übliche Begleitung,finde ich jedenfalls.
Allerdings verstehe ich auch,seitdem ich mich mit den Knöpflis abgebe,das Flaco Jimenez sich gerne von solchen Bajo Sexto,oder Quinto Spielern begleiten lässt.
Ich empfinde es "sauschwer" auch mit den Bässen von der Erica nicht ständig durcheinander zu kommen.
Jedesmal Gehirnjogging für mich,da bewundere ich so Leute wie @Torquemada ,die das scheinbar spielerisch leicht meistern.
Ich kann das nur jedem empfehlen,hält fit und macht trotzdem Spaß!

mit Gruß bluesy
 
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Von Lydia Mendoza? ;)
 
Ja,Treffer :great:

dann bitte noch den Titel,danke.

mit Gruß bluesy
 
..banalen:D chromatischen Akkordeon.
Das ist sowieso nur entwickelt worden um Klavierspieler ans Akkordeon zu bringen. Ansonsten ist es ein entwicklungsgeschichtlicher Irrweg der vom eigentlichen Instrument ablenkt ;))
 
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Volltreffer, :great: Du bist nun an der Reihe,aber mach es nicht so schwer.....:D


mit Gruß bluesy.
 
Leider muß ich diesmal anderen den Vortritt lassen weil es aufnahmetechnisch nicht geht :( ;)
 
Hier die Aufnahme des Liedes von Lydia Mendoza.
Cuando Se Pierde la Madre

Akkordeon in G-Dur
In der gleichen Tonart steht es in dem Notenheft: Tex-Mex Conjunto
Classics for Accordion




mit Gruß bluesy
 
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diesmal anderen den Vortritt lassen

ja, damit es hier mal weiter geht. Ich kann nicht mit diatonisch und einreihig u.ä. dienen, aber schwieriger zu erraten ist das folgende Stück auch nicht ;)

https://soundcloud.com/werner-stoeckel/darfichbitten

erstmal ohne Hilfe ... W.
 
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