Ratespiel

  • Ersteller Klangbutter
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was ich meinte: so ein "Weiße-Tasten"-Glissando wie im Rätsel

ist mir schon klar, dass es auf Taste auch nur in C-Dur funktioniert (und den zugehörigen Kirchentonarten, jaja :))

schönen Sonntag :great:
 
was ich meinte: so ein "Weiße-Tasten"-Glissando wie im Rätsel
Wieso? Auf @Frager s Profilbild sind doch nur weiße Tasten zu sehen? :mad:

Ernsthaft:
Eigentlich wäre ein Glissando ja stufenlos, ohne diskrete Töne.
Wäre also interessant auf der Violine. Das berühmte Klarinetten-Glissando am Anfang der "Rhapsody in Blue" kennt man ja auch: praktisch stufenlos.

Bei klavierartigen Tastaturen hat man dann eben ein diatonisches (weiße Tasten) oder pentatonisches (schwarze Tasten).

Chromatische Knopfakkordeons können dafür einen wunderschönen verminderten Septakkord.
Diatonisch-wechseltönige auf Druck einen gebrochenen Dur-Akkord, auf Zug im Prinzip irgendwie die Töne dazwischen mit diversen Abwandlungen (siehe auch die entglittene Galliano/Borghetti-Diskussion)...

Das Butterbrot-Stück meint wohl eindeutig ein Glissando über die Stammtöne, somit ein Paradebeispiel für Stücke, die sich auf Tasten besser (oder überhaupt!) spielen lassen als auf Knöpfen.

War übrigens ein tolles Rätsel! :great:
Und mir ging's so, dass ich das Stück schon gehört hatte, es aber beim besten Willen nicht benennen konnte - weder per Trivialnamen noch Aktenzeichen.

Viele Grüße
Torsten
 
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War John Cage Jude? Und ist Deine Aufnahme nicht viel zu kurz?
Oder ist das nur einer der drei Sätze? Es ist mir leider nicht möglich, zu erkennen, welcher.
Auf jeden Fall eine sehr gelungene Umsetzung auf dem diatonischen Instrument! :great:
 
War John Cage Jude? Und ist Deine Aufnahme nicht viel zu kurz?
Oder ist das nur einer der drei Sätze?
Ich weiß nicht, ob Cage Jude war, ich denke aber, eher nicht. Nein, meine Aufnahme ist vollständig. (Ich habe mich beim Zeitmaß an anderen Aufnahmen orientiert.) Und nein, das ist nicht nur einer der drei Sätze. :)
 
Pfff. Das wird dann schwierig.
Erwin Schulhoff?
 
ich stelle mal zur Auswahl, keine Zeit zum Abgleich:

Arthur Honegger - "Pacific 231" und Ferde Grofé "Grand Canyon Suite", jeweils der Anfang :nix:

jedenfalls angesichts der Temperaturen auch ergonomisch clever gelöst ...
 
Na, dann muss es wohl "III. In futurum" aus den "Fünf Pittoresken" von Erwin Schulhoff sein.

Wobei ich mich frage, wie die "Gesichtsnoten" zu spielen sind - ich höre da nichts...!

Lustigerweise habe ich genau dieses Stück vor 4 Jahren versucht, mit LilyPond zu setzen (da ging es mir um das "unmögliche" Zeitmaß und die Lustigen Notenköpfe, die mich an die "Circus Pianissimo" Kinder-Klavierschul-Literatur von Valenthin Engel erinnerten, wo z. B. der Notenkopf für das g wie ein Gesicht aussieht und das e wie ein Elefant usw.

Anhang: Mein PDF von damals.
 

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Na, dann muss es wohl "III. In futurum" aus den "Fünf Pittoresken" von Erwin Schulhoff sein.
So ist es.

Wobei ich mich frage, wie die "Gesichtsnoten" zu spielen sind - ich höre da nichts...!
Das mag daran liegen, dass sie offenbar zeitlos zu spielen sind.

(da ging es mir um das "unmögliche" Zeitmaß und die Lustigen Notenköpfe
Das ist erstaunlich gelungen. Was mit Lilypond nicht alles möglich ist. Ich hatte es vor Jaaahren mal ausprobiert, als ich Quadratnoten setzen wollte; aber dafür fand ich es nicht so tauglich.

Jedenfalls bistu jetzt an der Reihe. :)
 
genau dieses Stück vor 4 Jahren versucht, mit LilyPond zu setzen

vor ziemlich genau vier Jahren war's auch schon mal im Ratespiel, andere Interpretation ;)

und Lilyponds Autokorrektur hat "tutto il canzone" nicht angemeckert :gruebel:? Ok, Urtext ist Urtext, wa?
 
was mache ich falsch?

hey Paul, lass dich nicht vergackeiern. Du hörst den Originalton, wie der Interpret ihn sich vorgestellt hat. Eventuell sogar, wie der Komponist es sich vorgestellt hat.

Du kannst dir ja mal das PDF ansehen, dann weißt du vielleicht mehr.

Auf diesem Beitrag kannst du eine andere Version eines anderen Interpreten hören.

Dein Gerät und deine Ohren sind ok :great:
 
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#1 Die aktuellen Audiocodecs müssen installiert und für den Brauser auch zugänglich sein. Da kann die IT-Hotline weiterhelfen.

#2 hey Paul, lass dich nicht vergackeiern. Du hörst den Originalton, wie der Interpret ihn sich vorgestellt hat. Eventuell sogar, wie der Komponist es sich vorgestellt hat.

#3 Du kannst dir ja mal das PDF ansehen, dann weißt du vielleicht mehr.

#4 Dein Gerät und deine Ohren sind ok :great:

zu #1 sicher nicht, andere mp3's kann ich ja hören;
und die IT-Hotlines verstellen an meiner Installation goodwillig zu viel und undokumentiert!

zu #2 ja man hört das vielfältige Schnaufen

zu #3 sehr interessante Darstellung, super was dieses Programm leistet

zu #4 da bin ich aber froh, habe sie (HiFi-Öhrchen) immer geschont: keine laute Discos, Schiessen nur mit bestem Gehörschutz, Radio/TV usw. nur Zimmerlautstärke

schönen Wochenstart wünscht PaulFrager ----------------- OT: getestet 2019:
Hörtest 2019.jpg
 
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vor ziemlich genau vier Jahren war's auch schon mal im Ratespiel, andere Interpretation ;)

Ah, ja, da könnte es einen Zusammenhang geben! Das kann kein Zufall sein.


und Lilyponds Autokorrektur hat "tutto il canzone" nicht angemeckert :gruebel:? Ok, Urtext ist Urtext, wa?

Was du wolle? Isse nixe gut "der ganze Lied"!?
Zum Glück hat LilyPond keine Autokorrektur und dreht einem nicht das Wort im Munde um.
Ja, Urtext! Wie bei Mussorgskys berüchtigtem "modo russico" :D

Erinnert mich an die Satzanweisungs-Formulare des Suhrkamp-/Insel-/Jüdischen Verlags, die alle in einem Hause saßen. Da konnten sie auswählen zwischen "Rechtschreibung nach Duden" oder "Rechtschreibung nach Manuskript".

Einen echten Fehler sehe ich jetzt gerade: die letzte Note im unteren System muss grinsen. Da habe ich den schönen Schluss versaut! :eek:


Jedenfalls bistu jetzt an der Reihe. :)

Ich hatte schon Aufnahmen am offenen Fenster von Cages 4'33" vorbereitet, das kann ich wohl jetzt vergessen.
Es soll auch, @Torquemada zu Ehren, was Diatonisches werden (wenn auch mit der peinlichen Club) das wird aber wohl erst morgen im Laufe des Tages was.
 
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sehr interessante Darstellung, super was dieses Programm leistet

mal was ganz anderes: nachdem hier John Cage und Erwin Schulhoff interpretiert werden ->

wer spielt mal Paul Fragers Hörtestprotokoll ein ??? :cheer:- könnte sich auch als Gemeinschaftprojekt eignen :great:

nur 'n Vorschlag ...

Copyright wäre natürlich noch zu klären, gell ...

:D
 
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Sooo, es hat jetzt doch noch etwas länger gedauert als geplant, aber die ersten Aufnahmeversuche mit Mikro waren verheerend...

Inspiriert von @klangtaucher und wie versprochen diatonisch (was ich bereue, aber da musste ich halt jetzt durch...) ist des Rätsels Lösung wohl allzu einfach, aber ich konnte nicht widerstehen.





Viele Grüße
Torsten
 

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