Ratespiel

  • Ersteller Klangbutter
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Dass es Beethoven sein könnte, habe ich gestern schon herausgefunden.
Als Nicht-Klavierspielerin ist mir dieses Stück jedoch nie unter die Finger gekommen.
 
Dass es Beethoven sein könnte, habe ich gestern schon herausgefunden.
Als Nicht-Klavierspielerin ist mir dieses Stück jedoch nie unter die Finger gekommen.

zusammen mit unserem Jubilar bringt der mp3-Titel wie so oft weiter ...

damit wir uns nicht missverstehen: Beethoven ist nicht der Komponist des Rätselstückes. Aaaaaaber ...

...

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naja, jetzt ist es schon egal: Goldberg ist ja auch nicht der Komponist der Goldberg-Variationen :facepalm1:

wenn auch die Analogie nicht ganz stimmt ... puhhhh ...
 
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wer ist der Komponist?

Tja wer ist jetzt der Komponist? Beethoven, weil er die Variationen über einen Diabelli Walzer geschrieben hat, oder Diabelli, weil der ein Walzerthema ausgegeben hat mit der Aufforderung darüber Variationen zu schreiben?

wodurch wurde das Stück berühmt und wird deshalb heute noch gespielt?

Wofür berühmt? - keine Ahnung! Vielleicht weil es neben den Goldbergvariationen zu den ganz großen Klavierwerken zählt?

Oder weil es Beethovens letzer großer Opus war , wie Wikipedia mir erzählt?

Nun geh ich schon seit Jahrzehnten regelmäßig in Klavierkonzerte aber diese Variationen sind mir tatsächlich bisher noch nie über den Weg gelaufen! ... wird sich jetzt aber wohl rasch ändern:) ... nicht dass ich irgendwas davon spielen könnt, aber anhören mag ich mir s schon gerne!

@klangtaucher : merci für den "Rätsel" - hat mich wieder mal bereichert!:great:
 
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ich mach's kurz, das Rad scharrt schon wieder ...

Der Komponist des Rätselstücks ist natürlich Anton Diabelli. Ohne Beethovens Variationen - 33 (mp3-Titel!) Veränderungen über einen Walzer von A. Diabelli - wäre es sicher heute nicht mehr bekannt.

Ich vermeide mal Zitate, bei Interesse z.B. Infos bei Wikipedia.

Wofür berühmt? - keine Ahnung! Vielleicht weil es neben den Goldbergvariationen zu den ganz großen Klavierwerken zählt?

das ist wohl nix :D ?

merci für den "Rätsel"

ich danke allen für das Engagement
 
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Als kleine Einlassung sozusagen von der Klavier-Fraktion:
Beethoven wird durchaus als Komponist geführt, aber das Thema ist nicht von ihm.
Es geht auch um eine Schnapszahl, der Teufel hat bekanntlich den Schnaps gemacht und das teuflische Rätsel ist durch Varitationen/Veränderungen von "diabolisch" vielleicht zu knacken... ;)

Edit: Oh, dann kam mein Hinweis wohl ein Sekündchen zu spät...
 
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weil ich grad mit dem Rad au Reisen bin. N andermal gerne mal wieder.

na dann allzeit gute Fahrt. Und immer ein paar Millimeter Luft unter der Felge :great: (in Anlehnung an einen Skipper-Spruch)
 
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Ich vermeide mal Zitate, bei Interesse z.B. Infos bei Wikipedia.

Lieber Klangtaucher, danke für den Wiki-Link zu den Diabelli-Variationen. Auch wenn ich nicht viel davon verstehe, habe ich doch nun mitbekommen, daß es wegweisende Variationen für die Musikgeschichte waren. Immerhin.
Von 0 auf 100 in einem Rätsel.
;) :D


Der Komponist des Rätselstücks ist natürlich Anton Diabelli

Die Lehrer Czernys hatte ich als Autoren ausgeschlossen und darum bei Schülern von Beethoven und Schülern von den anderen 3 genannten Lehrern von Czerny gesucht und auf keinen Fall bei Beethoven selber. Den Begriff "Involviert" finde ich untertrieben. Beethoven ist der Autor.
A. Diabelli hat ihm ja eine Aufforderung zur Autorenschaft geschickt, die Beethoven scheinbar mit Begeisterung aufgenommen hatte. Er sollte ja nur eine Variation schreiben und schrieb gleich 33. Vielleicht schrieb er ja noch viel mehr und hat davon nur die ihm wichtigsten an A. Diabelli zurückgeschickt. Wer weiß es. Es erinnert mich an Euren Junimond bzw. an das TDM. Eine Zusammenarbeit. Echt cool. Die Vorlage muß allerdings schon ansprechend gewesen sein und bei Beethoven offene Türen eingerannt haben. :D

Und noch was. So was leichtes, humorvolles hätte ich bei Beethoven eigentlich vorneweg ausgeschlossen. Ich habe da immer noch Vorurteile wie düster, überdramatisch, schwer, unglücklich, bauchweh erzeugend, die nun (nur) langsam aber sicher wiederlegt werden.

Weil ich das Rätselstück unter "witzig, leicht und humorvoll" eingeordnet hatte, habe ich einige Klavierkonzerte von Hayden durchgehört aber nichts gefunden. Und 33 war da auch nicht zielführen. 33+1 =Nr 33 erster Satz auch nicht. 1+33 -> 133 oder 13/3 lief alles ins leere. Die Nummern haben auch bei Mozart nichts ergeben. Bei Hayden gibt es die "Bärensymphonie". Die war etwas in der Richtung. Aber die ist nicht für Klavier, sondern für Streicher geschrieben. Hört sich witzig an. Ich hatte eine schöne Haydenzeit.

Die Epoche hatte ich auf die Wiener Klassik eingeschränkt. Da taucht der Name von A. Diabelli erst mal auch nicht auf. Leider, das sollte bei Wiki mal geändert werden. Ich kann mir die Einteilung der Musik in Epochen nicht so doll merken. Muß ich immer erst nachlesen.

Im Akkordeonforum sind doch wohl nicht so viele Kenner der klassischen Klaviermusik.
 
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nicht so viel los, können wir ein bisschen plaudern ...

Beethoven ist der Autor.

nein. Das Rätsel waren der Komponist des Walzers, Diabelli, und der Grund, warum man diesen heute noch spielt. Das ganze Drumherum dient nur der Spurensuche.
maxito brachte Carl Czerny ins Spiel, was die Gelegenheit bot, eine Spur zu Beethoven zu legen (Lehrer/Schüler). Später noch eine mit dem Gedenkjahr.
Der mp3-Titel "1+33" bedeutet einfach 1 Thema, 33 Veränderungen
Die Lösung des Rätsels ist also "Anton Diabelli" - "dieses Stück wird noch gespielt, weil es das Thema zu B.s Diabelli-Variationen ist".
So was leichtes, humorvolles hätte ich bei Beethoven eigentlich vorneweg ausgeschlossen
ja eben: es ist ja auch Diabelli :)
wegweisende Variationen für die Musikgeschichte
B. taucht halt viel tiefer ins musikalische Material ein als seine Vorgänger. Mozarts Variationen z.B. über, ich sag's mal volkstümlich, "Morgen kommt der Weihnachtsmann" ;) lassen immer das Thema erkennen, mal in anderer Lage, in Arpeggien aufgelöst, unbedingt auch mal in Moll und zu Schluss ne schwungvolle Coda in einem anderen Metrum. Aber das Thema, die Melodie, ist immer präsent. Bei B.s erster Variation des "leichten, humorvollen" Themas denke ich immer ans "Meistersinger"-Vorspiel 1. Akt. Wuchtige Akkorde, die Verbindung zum Thema stellt einzig der harmonische Verlauf dar. Hör dir's halt mal an ...
Die Vorlage muß allerdings schon ansprechend gewesen sein
schön beschrieben von Czerny im o.a. Wikibeitrag ("Zu Variationen eignen sich ...")
Ich habe da immer noch Vorurteile
selber schuld ;). Da gilt das selbe: hören. Statt der Fünften mal die Sechste, die nicht zufällig Pastorale genannt wird oder die Siebte, zu der angeblich Wagner getanzt hat :prost:.
düster, überdramatisch, schwer, unglücklich, bauchweh erzeugend,
Diese Zuschreibungen sind sehr oft nichtmusikalischen Ursprungs und resultieren oft aus vermeintlicher Biografie, bildlicher Darstellung u.ä.
Im Akkordeonforum sind doch wohl nicht so viele Kenner der klassischen Klaviermusik.
ein Grund mehr, immer wieder mal was einzubauen :D
 
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tjaaa, ich war ein paar Tage abwesend, stationär wegen unvorschriftsmäßigen Absteigens vom Fahrrad :sick:, hier hat sich aber nix getan inzwischen.

Na gut, ich kann längere Zeit nichts heben und schon gar nichts auf den Schoß nehmen. Bis die Tage ...
 
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Oje, dann mal die besten Genesungswünsche... :(
Bliebe noch die Mundharmonika oder das horizontale (Tasten-)Gewerbe.
 
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Gute Besserung....war einige Tage abwesend, aber jetzt wieder zurück...
 
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tjaaa, ich war ein paar Tage abwesend, stationär wegen unvorschriftsmäßigen Absteigens vom Fahrrad

oh,oh! Und ich sag immer wieder : fahrt net so viel auf den Fahrradwegen... die sind gemeingefährlich (für Fahrradfahrer)!:eek:

Dann hoffe ich und wünsche dir, dass alles gut verheilt und du in Kürze wieder voll einsatzfähig bist!:great:

Bin noch am suchen nach einem schönen Rätsel... das was ich erst im Kopf hatte lässt sich so überhaupt net spielen auf m Akko...
 
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...neee, eigentlich wollte ich was vom "Jubilar des Jahres" nehmen

Ich hatte da früher mal einen schönen Auto-Aufkleber gesehen:


beet5.png
"Ah, ja ... Bach!" :rofl:
 
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