Stimmen vor dem Spielen

  • Ersteller Daniel0306
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Ich habe das Bild aus Beitrag #107 mal etwas aufgehellt, dann sieht man es besser.

DSC09540.JPG
 
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Danke für das Bild, mir begegnen tatsächlich hier im Thread zum ersten mal Tuner, bei denen die Saiten tatsächlich geklemmt werden und nicht durch die Bohrung und einen Knick "von selbst" halten. Alle meine Gitarren hatten die Tuner mit Löchern oder eben die mit dem Schlitz oben - und da mache ich seit 1993, mit Start meiner Epiphone LP immer ca. 3 Windungen drauf und hatte nie Probleme mit der Stimmstabilität.

In der Zwischenzeit sind eine Fender Am. Std, eine Gibson LP Trad., eine Gibson SG Junior, eine Gibson LP Junior, eine Haar Trad-T, eine Fender Strat CS und eine Akustik Taylor Mini GS hinzugekommen, die ich alle auf die gleiche Weise behandel, nämlich 3 Windungen (bei zu viel des Guten auch mal 4, manchmal verschätzt man sich) und nie hatte ich mit Schlupf oder Stimmproblemen zu kämpfen. Und manche Saiten bleiben 1 Jahr auf der Gitarre und sind immer noch in Stimmung, also so arg wird das mit Schlupf und Co wohl nicht sein.
 
Der Schlupf macht sich auch nur die erste Zeit bemerkbar. Bis die Saite in allen Wicklungen fest um den Wirbel liegt. Allerdings Stahlsaiten habe ich auch noch nie geknotet gesehen.
 
Ok, vielleicht daher, den Schlupf entferne ich wohl - nach dem Aufziehen "dehne" ich die Saiten durch Bendings um 3-4 Halbtöne (richtig hochzerren), dann stimmen, dann bendings und dann verstimmt sich nichts mehr.
 
Mit der Hand (vier Finger um die Saite) richtig reingreifen und dran ziehen. Mag etwas brutal aussehen, aber Saiten halten mehr aus als man denkt.
 
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Meist reißen sie, weil sich irgendwo ein Grat gebildet hat an den Saitenreitern oder in den Sattelkerben. Durch das Spielen eher selten. OK, wenn man so hart spielt wie SRV dann kann das natürlich auch beim Spielen passieren. Aber das ist nicht die Regel. Oder eben wenn sie altern, dann kommt es zu einem Ermüdungsbruch. Aber so lange sind Saiten selten drauf. Ich würde sie vor jedem Auftritt wechseln oder vor jeder ernsten Aufnahme.
 
wie lang wird es sowas geben
Ich hatte schon in den 70ern an meiner SG Lockings - die wurden allerdings noch von oben geklemmt (Madenschraube) - war aber nicht weniger hilfreich.
 
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Der Schlupf macht sich auch nur die erste Zeit bemerkbar. Bis die Saite in allen Wicklungen fest um den Wirbel liegt. Allerdings Stahlsaiten habe ich auch noch nie geknotet gesehen.
Von einem Knoten spricht ja auch niemand.
 
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Ich mache es Mittlerweile so ich zieh die Saiten durch die Löcher der Tuner .Ziehe die Saiten dabei stramm mache einen Knoten um die ,,Saitenbahn" und Stimme damit hab ich bis her gute Erfahrung gemacht.

Ausser bei gitarren wo die Saiten in dem Tunern geklemmt werden können da mach ich das nicht
 
Disclaimer: Irgendwo im Thread habe ich geschrieben, dass ich nicht stimmen muss. Das ist einerseits richtig und andererseits natürlich vollkommener Käse!

Richtig ist es, weil ich nicht mehr gigge, sondern nur noch Man-Cave-Gitarrist bin.
Käse, weil - wie schon häufig hier geschrieben - Holz und seine Verbindungen recht empfindlich auf Änderungen der Temperatur und der Luftfeuchtigkeit reagieren. Transport zum Proberaum und rumstehen vor dem Gig sorgen natürlich für Stimmbedarf (auch bei Floyds). Was zu Hause "stimmt", stimmt deshalb unterwegs noch lange nicht.

Ich möchte insofern meine Aussage relativieren.
 
das mit dem Schlupf, dass sich die Saite da selbst sichert bei noch weniger Windungen hab ich auch mal ausprobiert, fand das aber nicht viel effektiver als wenn ich mit wenig Windungen arbeite.. (soweit zumindest meine Erfahrung)
 
das mit dem Schlupf, dass sich die Saite da selbst sichert bei noch weniger Windungen hab ich auch mal ausprobiert, fand das aber nicht viel effektiver als wenn ich mit wenig Windungen arbeite.. (soweit zumindest meine Erfahrung)
das heisst, weniger windungen sind sind nicht viel effektiver als wenig windungen? :weird:
 
das heisst, weniger windungen sind sind nicht viel effektiver als wenig windungen? :weird:
:D sorry unglücklich ausgedrückt.. lach..

wenig Windungen (1.5 bis knapp 2) haben sich für mich als am brauchbarsten heraus gestellt :)
 
Einschub

Ich kämpfe ein bisschen mit mir, ob ich die Exkurse zu Schlupf, Saitenaufzug, Wicklungszahlen, Locking-Tuners etc. und ihre Einflüsse auf die Stimmstabilität im Sinne von "Lockerer Laberei" und trotz drullzig bereits vorhandener Threads zum Thema hier weiterhin durchgehen lassen soll, oder ob ich im Sinne des Startbeitrags
Jetzt lese ich immer wieder von Leuten, die schreiben, sie müssten ihre Gitarre trotz Spielen nur einmal die Woche stimmen.
Alleine deswegen muss ich, je nachdem welche Jahreszeit ist, vor dem Spielen hoch- oder runterstimmen.
Wie ist da bei euch so? Kann mir das halt mit dem nie stimmen nicht vorstellen!
darauf pochen soll, die Kernfragen "Stimmt Ihr vor dem Spielen/Müsst Ihr vor dem Spielen stimmen" bzw. "Stimmt Ihr nie/braucht Ihr nie zu stimmen" wieder in den Fokus zu nehmen. Die Diskussionen über Einflüsse/Ursachen auf/für ggfs. notwendiges Stimmen (siehe Satz 1) überspringen streng genommen die vom TS erbetenen Antworten.

Vielleicht sollten wir ab sofort erst einmal lediglich darauf antworten, wie's mit der Stimm-Notwendigkeit (ggfs. -Gewohnheit) beim einzelnen bestellt ist und die technischen Überlegungen in einem Extra-Thread weiter behandeln.

LG Lenny (für die Moderation)

Einschub Ende
 
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