Studiotricks?

  • Ersteller dave_murray
  • Erstellt am
das mit dem abdämpfen machen manche auch live aber mit ner art haargummi ;)
da ziehn die dann bei solis ebn hoch und zack gehts abb^^
 
Ach ja, ich habe mir irgendwann zur Gewohnheit gemacht die jeweiligen Amp/FX-Settings mit einer Digicam fest zu halten - hilft unheimlich wenn man z.B. eine Woche später den selben Sound haben will und nicht alles "gespeichert" hat.
 
Ein uralter Trick aus den 50ern:
Mr. Lester Polfus, alias Les Paul hat beim Abspielen einfach die Bandgeschwindigkeit erhöht. Dadurch wurde er unheimlich schnell....und gab vielen Zeitgenossen ein Rätsel auf:D
 
Ein uralter Trick aus den 50ern:
Mr. Lester Polfus, alias Les Paul hat beim Abspielen einfach die Bandgeschwindigkeit erhöht. Dadurch wurde er unheimlich schnell....und gab vielen Zeitgenossen ein Rätsel auf:D

ähnlich wie dragonforce? :D
 
na schau dir mal auf youtube paar videos an. was glaubst, warum es so schrecklich klingt?^^;)

so, aber jetzt btt

jaja, ich kenne die videos.. die sind ja krank :great:

mmkay, back to topic... wer weiß nochwas?
 
Beim Mischen zu den Gitarren eine oder mehrere Hammond-Orgeln "drunterlegen". :)
Diese mit Software-Synthesizern auf das Riff programmieren, dass die Orgel quasi das gleiche spielt.
Der Vorteil ist, dass man die Orgel nicht hört (wenn mans richtig macht) und die Gitarren dadurch untenrum mehr "Wumms" haben :great:
 
gibt nen video von farin urlaub auf youtube er benutzt teilweise bis zu 8 gitarrenspuren gleichzeitig :eek: :cool:

Ich werfe hier mal Blind Guardians Album "A night at the opera" in den Raum. Hier sind teilweise 25(!) Gitarrenspuren gleichzeitig zu hören. Also 8 sind eher der absolute Normalfall. Sogar wir haben auf unserm Debut teilweise bis zu 10 Gitarrenspuren gleichzeitig laufen.

In Sache Gesang doppeln:
Auch das normalste der Welt. Wir haben es so gehalten, dass die Strophen immer einfach gehalten sind und im Refrain haben wir die Vocals eig immer "gedreifacht". Die Hauptstimme laut im center und rechts und links jeweils eine um einiges leiser (teilweise Intervalle zur Hauptstimme oder unsere Gastsängerin).
Bringt grade im Refrain den schönen aha-Effekt.
 
Beim Mischen zu den Gitarren eine oder mehrere Hammond-Orgeln "drunterlegen". :)
Diese mit Software-Synthesizern auf das Riff programmieren, dass die Orgel quasi das gleiche spielt.
Der Vorteil ist, dass man die Orgel nicht hört (wenn mans richtig macht) und die Gitarren dadurch untenrum mehr "Wumms" haben :great:
Gut zu hören bei Colossal von Wolfmother. Wobei man da natürlich hört, dass noch was dabei ist, aber der Anfang ist einfach richtig fett.
 
Wenn man eine verzerrte Gitarrenspur hat nochmal eine cleane oder nur ganz leicht angecrunchte nochmal auf die gleiche spur draufspielen. Muss halt 100% tight sein, aber gibt dem ganzen dann nochmal einen attack-schub. Fällt aber auch unter das Thema "doppeln".
 
Wenn man eine verzerrte Gitarrenspur hat nochmal eine cleane oder nur ganz leicht angecrunchte nochmal auf die gleiche spur draufspielen. Muss halt 100% tight sein, aber gibt dem ganzen dann nochmal einen attack-schub. Fällt aber auch unter das Thema "doppeln".

jo, besonders im 80s-heavyrock sehr populär gewesen:
einfach das riff exakt genauso gespielt mit einer akustikgitarre (western natürlich) doppeln...klingt ziemlich geil...

auch soli zu doppeln war und ist ne ziemlich coole sache...aber natürlich recht schwer...aber der gute randy rhoads (R.I.P.) hat seine soli manchmal bis zu 4 mal exakt gedoppelt...der alte sack :)

irgendein 80s klampfer (weiß net mehr wer...warren demartini? george lynch? keine ahnung...) hat im studio 3 räume für sich in anspruch genommen, in jedem stand ein anderer amp. ein cleaner fender amp, ein crunchender amp (keine ahnung was für einer), der mittels übersteuerung zum anzerren gebracht wurde, und ein vollverzerrter mit treter davor.
die 3 amps wurden mit jeweils 3 mikros abgenommen und die signale in ein extra mischpult geleitet. da wurde dann endlos experimentiert und die signale zusammengemischt bis der sound gefiel...interessante idee...aber sehr aufwändig und teuer nehm ich an....
 
Sehr Richtig :great: ... Die meissten Riffs und Themen unserer Songs auf dem kommenden Album bestehen JEWEILS in unserem Fall aus min. 4 Spuren

Doppelt ihr per Delay oder spielt ihr mehrmals ein?

Also ich recorde eigentlich immer alles mind. 2 mal, wenn es dann noch nicht zufriedenstellend ist, arbeite ich mit Laufzeitdifferenzen
 
Doppelt ihr per Delay oder spielt ihr mehrmals ein?

Also ich recorde eigentlich immer alles mind. 2 mal, wenn es dann noch nicht zufriedenstellend ist, arbeite ich mit Laufzeitdifferenzen

ich dopple im moment noch mit bi-amping.
 
Gut, so geht es natürlich auch :D
 
Wir haben das mal mit Triple-Amping (hatten nachher 5 Spuren) und dann doppeln gemacht :) Laufzeitunterschiede haben mich bis jetzt noch nicht so überzeugen können. 27ms sollen da ja der heilige Gral sein :)
 
Ich ziehe klassisches doppeln, also mehrmals recorden, auch den Laufzeitdifferenzen vor, wobei es ja auch Methoden gibt, bei denen man an die 50 zeitversetzte Spure abmischt... ist aber nicht ganz nach meinem Geschmack
 
Leute nur mal eben aus Interesse, wir haben in der Band immer Alles nur 1 Mal aufgenommen und der Sound ist auch ok, was bringt es denn, wenn man Sachen so oft aufnimmt?
 

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