Yamaha THR Head und Cabs vorgestellt

@Myxin: ja das kann ich unterschreiben.
 
Hast du den BluG selbst angespielt?

Nein, nur die entsprechenden Profile im Kemper. Normalerweise unterscheiden sich diese ja nur in Nuancen vom Vorbild, zumindest bei mir war das auf die Klangcharakteristik bzw. -farbe (Box und Mikro färben ja auch sehr) bezogen bei allen so, die ich als Profil mit dem echten Amp zu Hause direkt vergleichen konnte (beispielsweise Blackstar HT1r / HT5, Palmer Fab5, Vox AC15hw1x...).

Wahrscheinlich ist dann der Blug wohl einfach nicht so mein Ding, Exkurs beendet, zurück zum eigentlichen Thema. :)
 
Hab gerade erst gesehen, dass der Loop beim Dual in stereo ausgeführt ist. Mit passenden Kabeln kann man also jedem der beiden AMps einen eigenen Loop verpassen oder sich sein Traum-Stereo-Setup basteln.
 
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Hab gerade erst gesehen, dass der Loop beim Dual in stereo ausgeführt ist. Mit passenden Kabeln kann man also jedem der beiden AMps einen eigenen Loop verpassen oder sich sein Traum-Stereo-Setup basteln.

Genau - das könnte super werden.....Bei Sweetwater sollen sie in 2 Wo lieferbar sein.....
 
Hier ein neuer Schnipsel. Sound ist mies, aber hey, man sieht, dass die neuen Yamaha Heads im Spiel sind. ^^

 
Klingt wirklich sehr gut!
Bin derzeit mit dem Gain-Sound meines FAT50H unzufrieden, ist sehr sägig und fizzelig in den Höhen. Liebäugele schon mit dem Mark V:25, aber ist auch wiederum eine Menge Geld.
Würde bloß der Preis für den DUAL nicht bei 860€ liegen...
Hat schließlich viel Wertverlust und ist nicht so Wertbeständig wie ein Röhrenamp, wobei es da natürlich auch Unterschiede gibt. Letztendlich ist der THR aber "nur" ein Modeling Amp.
Und dafür m.M.n. einfach zu teuer. Wären die Effekte wenigstens mit drin gewesen...

Grüße
Robin
 
Prozentual gesehen mag der Wertverlust beim THR größer sein als beim Mesa, in absoluten Geldbeträgen aber kaum. Einen gebrauchten Mini Mark V kauft meiner Meinung nach keiner für über 1500 Euro. Das sind schonmal gut 500 Euro weniger als der Neupreis. Bis es einen THR100HD für 369 Euro gibt, wird es sicherlich noch lange dauern. Die kleinen THRs halten ihren Preis konstant (sind sogar zwischenzeitlich teuerer geworden).
 
***
Und dafür m.M.n. einfach zu teuer. Wären die Effekte wenigstens mit drin gewesen...

Grüße
Robin

für mich wäre die Speichermöglichkeit von min. 5 Sounds wichtiger, aber daran sieht man, dass die User viele, sehr unterschiedliche, Bedürfnisse haben.

Trotzdem: ist mir völlig schleierhaft, warum Yamaha hier nicht den Zeitgeist (im Sinne von 5-10 Speicherplätzen...) umgesetzt hat?

Ich warte weiter auf den DG 130 HA/2 ( DG 130HA in Stereoausführung mit tapbarem Delay / FXs, Rest wie gehabt...).

Gruss
RJJC
 
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Endlich wurde das Video hochgeladen:



So, jetzt erstmal in Ruhe die 37min zu Gemüte führen.
 
Finde das Design mit den 2 Amps schon seit dem Line6 Duoverb recht cool. Da man schon einzigartige Signaturesounds abfeuern kann. Der Duoverb war aber damals nicht so sehr geschätzt, und ich denke das diese System ebenfalls nicht so einschlagen wird. Schade, finde es wirklich gut. Einzig die Wahl der Verstärkertypen und die Röhrentypen hätte man vielleicht digital als Preset abspeichern können, dann hätte man auch die Möglichkeit einen sehr Cleanen Sound einzustellen. So geht das nicht, wenn man beispielsweise ein Crunch und Lead gleichzeitig fährt und ohne das Volumepoti der Gitarre zu benutzen auf Clean switchen möchte, geht das leider im Livebetrieb nicht.
 
Also ich bin schwer am überlegen, so einen THR zu meinem "zweiten Amp" zu machen. Den dritten Amp, einen THR10 habe ich schon.

Ich spiel über einen Tube Thomsen, den ich zwar sehr liebe, der aber ein eher modernes und etwas ungewöhnliches Voicing hat. Sehr HiFi, das gute Stück. Manchmal fehlen mir die etwas traditionelleren, rotzigeren Sounds - oder eben ganz einfach *andere* Sounds. Irgendwann wird man auch beim besten Amp mal müde, immer den gleichen Sound zu hören.

Zwei komplett unabhängige Amps, IR-Möglichkeit zum Recorden, 100 muntere Watt, diese neue Box mit zwei unterschiedlichen Speakern, das Dual Amping und die verschiedenen Boost und Hall-Optionen. Das ist schon ein echt gutes Paket, wenn man so wie ich keinen Bock auf auf zB. ein Axe-Fx hat. Ich habe es (fast) alles ausprobiert und dieses ganze programmierbare Zeug ist nichts meins. Mir tut das nicht gut und ich brauche es simpel - aber flexibel! Alles andere verführt mich nur noch zum Tweaken, wenn ich tatsächlich eigentlich nur spielen möchte.

Mal schauen. Ausgiebig testen werde ich auf jeden Fall.
 
Klingen soll es halt auch gut.

Ich fand das über längere Strecken, was ich im kompletten Andertons Video gehört habe, jetzt doch, wie soll ich es sagen, sehr "ernüchternd".

Anspielen werd ich das Ding aber auch.
 
Hab bisher bei dem Vid nur ma kurz die erste Minute reingeschaut (rest kommt noch), das fand ich auch eher bescheiden. Hör da sogar auf meinen internen Lautsprechern von den Monitoren schon dieses "digitale" fizzeln raus......aber heißt ja auch nicht unebdingt, dass es in real auch so ist. Aufnahme ist halt immer was anderes.
 
Warscheinlich bin ich Taub...
Weder mit Steinberg UR22 + Audio Technica ATHM50X, noch mit Panasonic In-Ear Kopfhörern höre ich digitales Fizzeln. Gibt es eine Stelle in dem Video, wo es besonders stark auftritt?

Beste Grüße
Robin
 
Habe es gestern im Bett am Ipad mit nem Audio Technica ATHM50 gehört und auch kein fizzeln gehört.
High Gain klang sogar sehr fett und auch nicht anders als die Youtube Aufnahmen die man derzeit so hört. Mir gefiel Lead bzw. was verzerrtes mit den 6L6 oder EL34 sogar sehr gut. Auch der EP Booster vor dem "SS" Amp klang nicht künstlich oder so.

Mir gefällt das Teil eig ganz gut aber da ich mir zum Ende des Jahres gern einen neuen Amp zulegen möchte und für 870€ auch den ENGL Ironball kaufen könnte, bin ich noch sehr hin und hergerissen. Ich finde ein 699€ oder sogar 599€ würden dem Dual besser stehen. Denn Röhrenamps sind ja benachteiligt durch höhere Materialkosten. Den Vorteil verspielt Yamaha hier aus meiner Sicht.
Beide Transportabel, beide einfach aber recht flexibel ...
Momentan versuche ich umzudenken, denn ich sehe die Zukunft eher bei den praktischen Modelling/Digitalen Geräten mit denen man auch direkt in die PA geht. Den Zuschauer interessiert es eh nicht. Ist nur das Ego des Musikers.
Und wenn ich dann schon neu kaufe, lieber etwas zukunftsorientiert von meinem Standpunkt aus.
 
Bei 20:08 hört sich der Amp "barky" an. Etwas unschön in der Verzerrung und schon etwas "ruppig". Jedoch habe ich beispielsweise ne komplett andere Soundvorstellung wie sich ein Amp anhören muss als andere Gitarristen.
Denke mit dem Dual-Amp-Setting kann man das "glätten", hab da auch meine Erfahrungen bezüglich Dual-Amp-Setup. Wie der Cap schon sagte, zwei Amps hören sich immer besser an als ein Amp, wobei ich da nicht unbedingt sagen würde, das zwei schlechte Amps einen guten Amp ersetzen. Man muss schon fummeln bis der Sound sinnvoll und gut ist. Man muss es wie ein zwei Wege System abstimmen, und jeweils über ein anderes Cab (oder Chassis) laufen lassen. Dadurch bekommt man eine natürliche Kompression.
Das ist teils recht schwer, da man erst herausfinden muss, welcher Charakter welche Charaktereigenschaften hervorhebt und in was er gut ist. Da muss man erst mal lange mit dem Sound sich auseinandersetzen. Danach kann man dann die Frequenzen untereinander erst anpassen. Oft geht es eigentlich eher darum ein Frequenzband (extrem) herauszudrehen.

Bei 13:50 ist das einfach ein sehr guter Sound, wobei der Cleansound alleine mir persönlich zu spitz wäre, aber im Kontext zum Overdrive das einfach ortbar und differenziert macht, also schon Sinn ergibt, das der Clean etwas hart ist. Aber genau da ist eher mein Problem mit dem Amp, er lässt sich nicht programmieren. Mir wären 4 abspeicherbare Szenarien auch genug. Man wollte sicherlich den Amp optisch das Gefühl verleihen nicht digital zu sein, was vielen Gitarristen auch zu Recht aufstößt, denn genau das macht einen Amp für Rock'n'Roll unbrauchbar. Denn das Auge hört einfach mit, auch wenns selbst einen Wurscht sein kann, die Zuschauer(grad im Rockbereich) sehen das auch und haben ebenfalls eine Meinung, auch wenn denen total egal ist, obs nun Bogner, HiWatt oder Vox ist, was da auf der Bühne ist.
Tight muss die Band spielen, aber gut aussehen ;) Für ne Top40 Band ist das egal, da machts auch n Kemper, aber daran orientiert man sich als potenzieller Käufer nicht, denn man kauft auch das Rock-Gefühl...

Ich hab mit meinen Sennheiser HD 25-1 II in HD auch kein digitales fizzeln gehört.
Anspielen werd ich den Amp auf jeden Fall, aber kaufen nicht, da er mir in der Livesituation zu "eingeschränkt" ist.
 
Das Ohr ist ein ziemlich unpräzises Messinstrument! ;)
...dein Ohr ...mein Ohr ...irgendjemandes Ohr...

Es hört im hundertstel db-Bereich absolut nichts...
Bei ungefähr 3db Lautstärkedifferenz fängt es langsam an, Unterschiede erahnen zu können.


...und die sind - laut Fletcher-Munson-Kurve - auch nicht in allen Frequenzbereichen gleich ausgeprägt.


Ich frage mich also, wo genau dieses "fizzeln" bei den THRs nun sein soll...? :gruebel:
("Fizzeln" ist im übrigen etwas, was man auch einem analogen Verstärker ankreiden könnte...)


;) :hat:
 
Hier noch ein Clip, leider keine gute Soundqualität:

 
Clean sind Modelling-Amps ja auch schon sehr lange recht gut, für mich stellt vor allem die Zerre immer eine große Herausforderung für Modelling dar. Und wie gesagt, hatte ich nur kurz die erste Minute vom Video mal reingehört. Hab jetzt ein bisschen weiter durchgeklickt, da gehts dann doch. Finds ganz am Anfang aber präsent, für mich klingt der Fizz da etwas nach Digital, typisch nach dem, was ich auch von Multieffekten+Kopfhörern kenne.
Dafür dass das nur ein Crunch-Sound ist, find ich das schon doll. Aber wie gesagt, im Rest den ich nun mal durchgeklickt habe fiels mir auch nichtmehr auf. War vielleicht auch einfach ein etwas ungünstiges Setting, wer weiß. Und wie ja schon deutlich wird, empfindet das ja sowieso jeder sehr subjektiv ;) :)
 

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