Was hält die welt von fender

@ Boogie-Woogie: Was hast du für ein Problem mann? Das ist nun mal meine Meinung.

Na klar. Aber was will uns das sagen? Du argumentierst als wenn Kuhscheiße Butter wäre. Frei nach dem Motto: Ich kann mir auch einen Knopf in die Backe machen und ein Klavier dranhängen, da weiß ich, wie schwer Musik ist...
 
Hi..Mann so war das doch gar net gemeint..:-D Bin halt neu hier!! Ihr wart ja auch mal neu oder? Ich meinte halt nur dass man nicht einfach sagen kann, dass Fender überteuerter Billigschrott ist. Es is nun mal ein Tatsache, dass Fender kein Schrott ist. Ausegenommen die Squiers :-D
Das ist nun mal geschmackssache wie man fender findet. Und da soll man lieber schreiben: ich PERSÖNLICH mag fender jez nich so..oder so..
find ich jez..
Ok?
MfG
Gonzoo
 
Und völlig OT: Wer sich über Rechtschreibung eschophiert, sollte auch mal über Groß- und Kleinschreibung nachdenken. Wir sind hier bekanntlich in Deutschland...

hi 7-ender!
take it easy.
das war ein gespräch unter leuten die beide alles klein schreiben ;)

- 68.
 
Hi..Mann so war das doch gar net gemeint..:-D Bin halt neu hier!! Ihr wart ja auch mal neu oder? Ich meinte halt nur dass man nicht einfach sagen kann, dass Fender überteuerter Billigschrott ist. Es is nun mal ein Tatsache, dass Fender kein Schrott ist. Ausegenommen die Squiers :-D
Das ist nun mal geschmackssache wie man fender findet. Und da soll man lieber schreiben: ich PERSÖNLICH mag fender jez nich so..oder so..

Woher nimmst du dein geballtes Wissen? Hast du überhaupt mal eine hochwertige Fender in der Hand gehabt? Oder auch eine Squier? Für mich klingt das ganz stark danach, dass Fender toll sein muss, weil Clapton oder sonst wer diese Instrumente spielt. Squier ist natürlich totaler Müll, weil das hier im Forum ein paar Mal behauptet wurde. Sorry, ich kauf dir nicht ab, dass dieser Post auf eigenen Erfahrungen beruht.
 
Hi..Mann so war das doch gar net gemeint..:-D Bin halt neu hier!! Ihr wart ja auch mal neu oder? Ich meinte halt nur dass man nicht einfach sagen kann, dass Fender überteuerter Billigschrott ist. Es is nun mal ein Tatsache, dass Fender kein Schrott ist. Ausegenommen die Squiers :-D
Das ist nun mal geschmackssache wie man fender findet. Und da soll man lieber schreiben: ich PERSÖNLICH mag fender jez nich so..oder so..
find ich jez..
Ok?
MfG
Gonzoo

OhhOhh.........

Gut dann ist meine Fender Deiner Meinung nach OK
...und meine 2 Squiers also Schrott!

Neu sein ist eine Sache, aber wenn man keine Ahnung hat ist man vll. zu neu um sowas vom Stapel zu lassen!
Einfach zu unerfahren und wahrscheinlich hast du überhaupt keine Erfahrung mit und von Squier:D

Mal wieder auswendig gelerntes Nachgequatsche von irgendwelchen Leuten die wahrscheinlich nicht mal Gitarre spielen können:twisted: :D

https://www.musiker-board.de/vb/e-g...r-strat-fender-testbericht-9.html#post2448396
https://www.musiker-board.de/vb/e-g...r-strat-fender-testbericht-8.html#post2447960

Da kannste mal Erfahrungen sammeln:cool:
Es lohnt sich auch mal den ganzen thread zu überfliegen.

Gut manche bekommen vll. Würganfälle wennse Squier nur hören, ich find se einfach nur geil und das zum Preis von 109€

Kann ja nix taugen :D

Aber vll. merk ichs ja nicht mehr :rolleyes: , dennoch hat diese "Schrottklampfe" einen festen Platz bei mir innerhalb des 10000€ Zeugs das sich angesammelt hat.

Von einigen trenne ich mich sh. unten.... aber nur noch vll.........
...da die Zeiten besser werden :)

Ich bin mir sicher, wenn man die professionell aufnimmt und sagt es wäre eine 2000+€ Klampfe würde das niemand merken und jeder würde sagen ... hey geil

Wir lassen uns doch alle allzugern verarschen und werden verarscht.

Nur dadurch dass man sich eine Eric Johnson, eine Malmsteen, Clapton, Vaughan, Cray, Jeff Beck.... Fender signature kauft - bringt noch lange nix!

Wenn es denn ein Alex van Halen Pedal gäbe, das so geil nach ihm klingt, wenn man sich es in den Popo steckt - würde ich mir es sofort kaufen....
....Auch gebraucht, nach Desinfektion des Steckers :D

Ich geh jetzt mal wieder üben auf der Schrottklampfe...
behalte Euch aber im Auge:eek::cool:;):rolleyes:
 
Also...Ich spiele eine Fender American Stratocaster mit HSS Bestückung. Soviel dazu. Und außerdem hab ich schon mal eine Squier gehabt. die habe ich nach einem halben Jahr wieder verkauft, weil die absoluter Schrott war. (Meiner Meinung nach). Die Potis kratzen beim drehen, die Tonabnehmer koppeln usw.. Kein vergleich zu meiner American Strat.
und nochwas ich hab das alles durch EIGENE Erfahrungen rausgefunden. Ok? Und ich hab mir das ganz am Anfang mal erklären lassen von einem SEHR guten Gitarristen. (Glaubts mir einfach. Es ist so.)
Ach ja.. @ dogfish: eine fender muss nicht toll sein. Das kommt ganz darauf an wie man sie spielt oder etwa nicht? Es gibt natürlich auch Fender die ein Griff ins Klo waren.
MfG
Gonzoo
Ps: Ihr seid ja nicht sehr "Neuenfreundlich" ;-)
 
Die Qualität der heutigen Instrumente schwankt ...(gekürzt)... Nicht Ausnahmen bestätigen die Regel, jeder der zahlt hat Anspruch auf den gleichen Gegenwert, ohne vorher zig Instrumente angespielt zu haben. Nun gab es immer Schwankungen, die 70er, Anfang bis Mitte der 80er usw. waren halt schwarze Zeiten. Auch da gab es aber wirklich gute Instrumente, halt nicht für jeden. Ich hatte vorgestern eine frisch ausgelieferte Custom Shop Classic Player Gitarre in der Hand, die war einfach unterirdisch. Falsch verlötet, die Halsausfräsung schräg, dadurch kein gerader Saitenverlauf möglich, ein Riss im Sattel... Heute ist mMn. aber eher der hohe Output bei mangelnder Qualitätskontolle schuld.

Da wird das Bild insgesamt heute etwas verzerrt aufgefasst:

Egal ob es Fender oder Gibson war: die hatten zeitlebens immer wieder mal Qualitätsprobleme bei ihren Gitarren. Auch in der goldenen Ära.

Beispiel Fender:
die ersten Jahre hatte Fender riesige Probleme mit den Hälsen. Permanent vezogen und unbespielbar. Wohlgemerkt auch in der Phase, wo bereits Halsspannstäbe verbaut wurden. Mitunter argumentierte Fender damals: "schicken sie uns den alten Hals zu, sie bekommen einen Neuen dafür." Das war nämlich Fenders Philosphie damals. Der Schraubhals war gar nicht darauf ausgelegt, ewig in der Gitarre zu bleiben. Fender hatte es sich so vorgestellt, daß, wenn er sich mal unreparabel verzog, was einkalkuliert war, oder die Bünde runtergespielt waren, die Leute einfach einen Replacementhals zulegen würden.
Das ging nicht auf, weil sich die Leute an ihren eingespielten Hals gewöhnten und diesen nicht mehr hergeben wollten.

Fender hatte Anfang der Sechziger massivste Qualitätsprobleme, die die Firma des öfteren nahe an den Ruin getrieben hatten. Auch Halsfräsungen, schlechte Bundierung und Hardware und Elektronikprobleme gehörten zu Alltag

( Quelle: Fender- Ein Sound schreibt Geschichte )

Auch bei Gibson war es ähnlich. Da waren auch in den Fünfzigern und Anfang der Sechziger genügend Ausschussgitarren dabei.

Was nun das Bild verzerrt, ist die Tatsache, daß die Gitarren, die die fünfzig Jahre Existenz überstanden haben, einfach die waren, die es wert waren und einfach gut waren. Der Ausschuss und die Blindgänger verschwanden von der Bildfläche oder wurden ausgeschlachtet. Deswegen meinen heute alle, daß damals in der goldenen Zeit die bessere Qualität angeboten wurde.

Es ist wie mit der Historie:
der Sieger prägt die Geschichtsschreibung und die Geschichte des Verlierers unterliegt den Ausführungen des Siegers.
 
Um kurz die Luft rauszulassen:
Gonzo, es hat nichts damit zu tun, ob jemand neu ist oder nicht. Wie Du siehst, bin ich ein Frischling hier.

Schlagwortartig in Bildzeitungsmanier etwas in den Raum zu schmeissen macht aber wirklich keinen guten Eindruck. Selbst wenn Du wissendlich damit aus eigener Erfahrung widersprechen willst, ist die Art und Weise dem ebenbürtig, was Du gerade kritisierst. Deshalb mein Statement, an dem ich nichts hinzuzufügen noch zu streichen habe.

=> 68: Ich las nur bis Seite 5, da war Dein Beitrag resp. die Antwort darauf noch gar nicht enthalten :redface:. Inhaltlich weiß ich gar nicht, worum es ging. Ich lese aber direkt nach...

@mein anderes ich: Du hast grundsätzlich recht mit Deiner Argumentation. Leider war sich Fender (möglicherweise auch Gibson, dass entzieht sich aber meiner Kenntnissnahme) über manche Dinge und den Konsequenzen damals nicht im Klaren. Man hat sich aber nicht auf den Lorbeeren einer Weltmarke ausgeruht, sondern musste dafür bluten. Das fehlt mir heute, nicht das Bluten, sondern die allgemeine Einstellung dazu. Während man damals wirklich umgehend Ersatz für "Schrott" bekam, bin ich heute selbst bei adequater, lückenloser Argumentationsführung zumindest in Deutschland für ein Jahr mein Instrument los. Das kann und darf nicht sein! Leider ist Fender in der Kategorie Kundenzufriedenheit das beste Beispiel für Servicewüste Deutschland. Intressant: In den USA mit direktem Kontakt zum Werk würde das nicht so sein. Hier schon, sehr schade!
 
@gonzoo: das ist keine meinung was du vorher hier geschildert hast, das war einfach nur fanboylaberei...nicht mehr und nicht weniger.vor allem das "warum spielt clapton dann fender etc" gelabere, dabei müsste man schon aufhören zu lesen!das mit bildzeitungsniveau trifft es wohl am besten;-) naja, bild dir deine meinung...ich bin mir sicher die verändert sich noch bzw ich hoffe das!

warum clapton auf fender umgestiegen ist ist eine andere geschichte...stichwort robbie robertson von THE BAND!
 
Ich bin mir sicher, wenn man die professionell aufnimmt und sagt es wäre eine 2000+€ Klampfe würde das niemand merken und jeder würde sagen ... hey geil

Wir lassen uns doch alle allzugern verarschen und werden verarscht.

Nur dadurch dass man sich eine Eric Johnson, eine Malmsteen, Clapton, Vaughan, Cray, Jeff Beck.... Fender signature kauft - bringt noch lange nix!

:rolleyes:
Sorry aber das ist Blödsinn! Auch bei E-Gitarren gibt es gewissen Grenzen. Unter einem bestimmten Preis ist es einfach unmöglich eine vernünftige Gitarre zu bauen. Angebote wie 69€ für eine Strat oder auch 120€ für ähnliche Schraubhalsversionen müssen bei jedem Gitarristen einen Denkprozess auslösen. Dabei haben Hertsteller & Zulieferer verdient und der Händler will auch noch Geld sehen. Da sind Transport, Zoll und Steuern dabei! Das teuerste an einer 69€ Strat sind die Saiten wenn gute drauf sind - jede Wette! :D

Was ich sagen will ist: Unter ~300 Euro ist es verdammt schwer ein vernünftiges Produkt auf den Markt zu bringen. Eine Gitarre sollte deshalb auch auf jeden Fall >300€ kosten - das Spielen macht sonst doch gar keinen Spaß. (Ich kenne viele die das nicht geglaubt haben und deshalb relativ schnell aufgegeben haben!)
Lockere Saitenreiter die sofort einkerben, miese PUs und v.a. ein schlecht gefertigter Hals sind die ersten Dinge die einem sofort ins Auge springen. Ich will die Gitarren aus der untersten Preisklasse nicht schlecht machen! Wenn gerade keine 300€ vorhanden sind muss man ja zwangsläufig darauf zurückgreifen. Man sollte dann allerdings auch ehrlich zu sich selbst sein und einsehen, dass man da kein Instrument fürs Leben gekauft hat.

Mit steigendem Preis wird auch die Qualität immer besser. Eine Qualitätssteigerung wirkt sich v.a. auf die Bespielbarkeit und den Sound aus. Wer mir erzählen will, dass er den Unterschied zwischen einer 100€ Strat und einer Fender USA xyz nicht fühlt und hört hat entweder extrem was an den Ohren oder einfach noch nicht genügend Erfahrung auf diesem Gebiet gesammelt. Oder er holt halt auch aus einer guten Gitarre nicht mehr raus, das bekommt man allerdings durch Üben in den Griff ;)

Natürlich kann man sich auch mit der 69€ Strat + Pocket POD auf die Bühne stellen und viele werden den Unterschied nicht hören. Dieses Dieter Bohlen verwöhnte Publikum hätte aber auch nichts gegen eine Playback Show ...
 
@Cryin Eagle...das kann man so unterschreiben (und positiv bewerten).
 
Ich find, die Fender Modelle sehn ziemlich scharf aus.
Sie können sich in jedem Genre sehen lassen, und klingen toll (Das is aber wohl Geschmackssache. ^^)

Überteuert find ich die auch nich.
Dann schon eher Gibson ... ^^
 
^^ yeah was geht? Ich hätte eigentlich damit gerechnet, dass ich wie früher gleich wieder eins auf die Rübe bekomme für meine Anti->300€-Gitarren-Meinung :D

thx :) :great:
 
:rolleyes:
Sorry aber das ist Blödsinn! Auch bei E-Gitarren gibt es gewissen Grenzen. Unter einem bestimmten Preis ist es einfach unmöglich eine vernünftige Gitarre zu bauen. Angebote wie 69€ für eine Strat oder auch 120€ für ähnliche Schraubhalsversionen müssen bei jedem Gitarristen einen Denkprozess auslösen. Dabei haben Hertsteller & Zulieferer verdient und der Händler will auch noch Geld sehen. Da sind Transport, Zoll und Steuern dabei! Das teuerste an einer 69€ Strat sind die Saiten wenn gute drauf sind - jede Wette! :D

Was ich sagen will ist: Unter ~300 Euro ist es verdammt schwer ein vernünftiges Produkt auf den Markt zu bringen. Eine Gitarre sollte deshalb auch auf jeden Fall >300€ kosten - das Spielen macht sonst doch gar keinen Spaß. (Ich kenne viele die das nicht geglaubt haben und deshalb relativ schnell aufgegeben haben!)
Lockere Saitenreiter die sofort einkerben, miese PUs und v.a. ein schlecht gefertigter Hals sind die ersten Dinge die einem sofort ins Auge springen. Ich will die Gitarren aus der untersten Preisklasse nicht schlecht machen! Wenn gerade keine 300€ vorhanden sind muss man ja zwangsläufig darauf zurückgreifen. Man sollte dann allerdings auch ehrlich zu sich selbst sein und einsehen, dass man da kein Instrument fürs Leben gekauft hat.

Mit steigendem Preis wird auch die Qualität immer besser. Eine Qualitätssteigerung wirkt sich v.a. auf die Bespielbarkeit und den Sound aus. Wer mir erzählen will, dass er den Unterschied zwischen einer 100€ Strat und einer Fender USA xyz nicht fühlt und hört hat entweder extrem was an den Ohren oder einfach noch nicht genügend Erfahrung auf diesem Gebiet gesammelt. Oder er holt halt auch aus einer guten Gitarre nicht mehr raus, das bekommt man allerdings durch Üben in den Griff ;)

Natürlich kann man sich auch mit der 69€ Strat + Pocket POD auf die Bühne stellen und viele werden den Unterschied nicht hören. Dieses Dieter Bohlen verwöhnte Publikum hätte aber auch nichts gegen eine Playback Show ...

Meine Squier Standart Strat hat (bevor ich auf die sehr sehr dumme Idee kam, ständig was an der Elektronik zu ändern ^^) sehr sehr gut geklungen und war vom Handling her, eine der besten die ich je in der Hand hatte. (Allerdings auch nach 5 oder 6 Jahren Einspielen.)
 
^^ yeah was geht? Ich hätte eigentlich damit gerechnet, dass ich wie früher gleich wieder eins auf die Rübe bekomme für meine Anti->300€-Gitarren-Meinung :D

thx :) :great:

Warum sollte Dir jemand für eine realistische, nicht-weltfremde Einschätzung jemand was auf die Rübe geben.

Noch krasser als bei Schraubhals-Modellen à la Strat finde ich die Billig-Paulas mit eingeleimten Hals für 300 €. Für <300 € kann man noch einigermaßen was erwarten, wenn's um ein Strat Modell geht, aber die meisten Paulas in der Kategorie lösen den hier aus: :kotz: ( ach übrigens: @Admins bzw. Developer: danke für die neuen Smilies )
 
@ Chandler

Eine Tatsache: Die ganz alten Squiers sind deutlich besser als die aktuellen. (Möchte ich nur erwähnen, fehlt oben --> Squier ist nicht grundsätzlich mies)

Noch eine Tatsache: Natürlich gibt es auch Glücksgriffe. Der Ton einer Gitarre hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Bei billigen Gitarren findet man (bei einer großer Auswahl) auch irgendwann einmal die Nadel im Heuhaufen. Problem: Bei den günstigen Gitarren ist die Nadel die Gitarre mit dem guten Ton. Bei den USA/Japan Gitarren ist die Nadel das Montagsmodell.

Und eine Frage: Angenommen ich stehe morgen früh bei dir vor der Türe. In der einen Hand habe ich eine Fender USA und in der anderen eine Squier. Du hast keine Wiederverkaufsabsichten! Du darfst dir eine aussuchen. Welche nimmst du? Tatsächlich die Squier? Ich glaube nicht.


Warum sollte Dir jemand für eine realistische, nicht-weltfremde Einschätzung jemand was auf die Rübe geben.

Noch krasser als bei Schraubhals-Modellen à la Strat finde ich die Billig-Paulas mit eingeleimten Hals für 300 €. Für <300 € kann man noch einigermaßen was erwarten, wenn's um ein Strat Modell geht, aber die meisten Paulas in der Kategorie lösen den hier aus: :kotz: ( ach übrigens: @Admins bzw. Developer: danke für die neuen Smilies )

Das warum habe ich auch nie verstanden, es ist aber öfters vorgekommen :D

Paulas mit geleimten Hälsen gibts auch für 200€. Die sind aus den selben Zutaten wie die Gibson V.O.S. Modelle ... Die MÜSSEN gleich gut sein! Das sind ausschließlich die Lohnkosten in xyz die den Unterschied ausmachen! EHRLICH! ;)
 
@ Chandler

Eine Tatsache: Die ganz alten Squiers sind deutlich besser als die aktuellen. (Möchte ich nur erwähnen, fehlt oben --> Squier ist nicht grundsätzlich mies)

Noch eine Tatsache: Natürlich gibt es auch Glücksgriffe. Der Ton einer Gitarre hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Bei billigen Gitarren findet man (bei einer großer Auswahl) auch irgendwann einmal die Nadel im Heuhaufen. Problem: Bei den günstigen Gitarren ist die Nadel die Gitarre mit dem guten Ton. Bei den USA/Japan Gitarren ist die Nadel das Montagsmodell.

Und eine Frage: Angenommen ich stehe morgen früh bei dir vor der Türe. In der einen Hand habe ich eine Fender USA und in der anderen eine Squier. Du hast keine Wiederverkaufsabsichten! Du darfst dir eine aussuchen. Welche nimmst du? Tatsächlich die Squier? Ich glaube nicht.

Und wann genau würdest du dann Morgen die Fender vorbeibringen? :D
 
Aussagen wie "meine Fender Squire klingt super" muß man grundsätzlich akzeptieren, weil Soundbeurteilung subjektiv ist.
Nur oft findet eine Verwechslung von Sound- "Qualität" und Verarbeitungsqualität statt.
Sound ist subjektiv, aber Verarbeitungsqualität kann man objektiv prüfen. Punkt.
Angefangen über Maßhaltigkeit, über Schichtdicke der verchromten (mit Unterkupferung?) Teile, bis zum Holz.

Der Sound kann 5 Minuten super sein..wenn ich dann aber wieder nachstimmen muß, oder mich ewig mit reißenden Saiten rumärgern muß, weil Grate den Verlauf stören..dann ist die Gitarre Mist..egal welchen Sound sie produziert.

Was ist Qualität?
Fragt man im Alltag, hört man Sätze wie "hält ewig", oder "Made in Germany" und ähnliches.

Frage: Wenn ein Autoreifen schon nach 500 KM Laufleistung platzt und sich die Karkasse von den Felgen löst, kann das Qualität sein?

"Neiiiiiiiiiin" werden die meisten sofort schreien. "Ja" sage ich, wenn es sich um einen Trainingsreifen für ein Weekend in der Formel 1 handelt. Er hatte nämlich nur dies zu erfüllen.

Per Definition ist Qualität die Erfüllung eines Fertigungsauftrags eines Kunden im Rahmen eines Pflichtenheftes, das Ausführung und Preis berücksichtigt, und mehr nicht.
Hinzu kommt noch der vereinbarte Liefertermin.

Man spricht von einem sog. Qualitätsdreieck...ein Punkt beeinflußt den anderen. In Punkto Fender-Qualität bedeutet dies, wenn man feststellt, der Markt ruft nach 110.- Euro-Strats, dann hat man den Punkt "Preis" des Qualitätsdreiecks als Ausgangspunkt festgelegt und sucht nun nach Zubehörteilen und Produktionsstandorten um im Rahmen von den 110.-Euro zu bleiben.
Erfüllt man dies, erfüllt man die Qualitätsanforderungen.

Und ab diesem Punkt hat ein Musiker zu entscheiden, was ist für mich Qualität? Und dieser Punkt ist bei einigen leider oft tief angesetzt.
 

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