Was muss man eigentlich bei einem Vorspielen für ein Gitarrenstudium spielen

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Stefan__EADGHE
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Hallo!!
Ich habe vor einigen Monaten meinen Verwandten vorgespielt und es hat ihnen voll gefallen!! (das Lied war Nothing Else Matters)
Letztens habe ich ihnen ein improvisiertes Solo vorgespielt und konnte sie nicht wirklich überzeugen obwhl ich weiß das es recht gut war.
Ich habe mir gedacht dass das daran liegt das sie nicht wissen was ich mir sonst denke im Hintergrund bei dem was ich so spiele. Was irgendwie auch logisch klingt ^^!
Aber jetzt stellt sich mir die Frage was dann bei einem Vorspielen für ein Gitarrenstudium spielen muss ich mein da muss man doch auch solos und so können
 
Eigenschaft
 
Mit nothing else matters kommste da nicht weit :D Da muss man auch noch weit mehr als nur "solos" (>.<) können;)
 
Abgesehen davon gehören Verwandte nicht zu der Personengruppe, die du dein Gitarrenspiel bewerten lassen solltest. Familienangehörige sind in den seltesten Fällen objektiv.
 
Ist echt n Ding, dass nur Leute zum Studium zugelassen werden, dies schon voll drauf haben! Um ein Intrument zu studieren, muss man bereits Musiker sein; schon verrückt.

Hat die Tage eine neue Gitarrenhochschule unter der Leitung von Peter Fischer eröffnet. Der meinte, dass sie die Aufnahmebedingungen bewusst sehr niedrig halten. Schau mal in die letzte Guitar, da gibts ein Interview mit ihm.
 
Ist echt n Ding, dass nur Leute zum Studium zugelassen werden, dies schon voll drauf haben! Um ein Intrument zu studieren, muss man bereits Musiker sein; schon verrückt.


Ich les grad diese Anforderungen, die Hans_3 gepostet hat, von dieser MGI

Sorry, aber, wie du sagst, wenn man das alles kann, was will man dann bitte noch studieren :screwy: :confused: :eek: :D
 
Ist echt n Ding, dass nur Leute zum Studium zugelassen werden, dies schon voll drauf haben! Um ein Intrument zu studieren, muss man bereits Musiker sein; schon verrückt.

Du wirst in einem Mathematikstudium auch nich weit kommen, wenn du erst noch das kleine 1x1 lernen musst.
 
Ich les grad diese Anforderungen, die Hans_3 gepostet hat, von dieser MGI

Sorry, aber, wie du sagst, wenn man das alles kann, was will man dann bitte noch studieren :screwy: :confused: :eek: :D
Ich hoffe das war übelste Ironie.:D
 
Ich les grad diese Anforderungen, die Hans_3 gepostet hat, von dieser MGI

Sorry, aber, wie du sagst, wenn man das alles kann, was will man dann bitte noch studieren :screwy: :confused: :eek: :D

Das ist eben nicht "alles" sondern das sind Basics = nicht mehr als einfache musikalische Grundschule. Eine entsprechende Ausbildung hört nicht dort auf, sondern fängt dort erst an. Die MGi_Anforderungen sind übrigens recht läppisch. Schließlich brauchen die als kommerzielles UNternehmen ja auch so viel Kundschaft wie möglich.

Ist echt n Ding, dass nur Leute zum Studium zugelassen werden, dies schon voll drauf haben! Um ein Intrument zu studieren, muss man bereits Musiker sein; schon verrückt.

Voll drauf? Siehe vorherige Antwort.

Es gibt in Deutschland 100.000e, die Musik machen, die jahrelang UNterricht haben an den verschiedensten Instrumenten. Du unterschätzt offenbar die vorhandene Leistungsdichte und die Leistungsanforderungen.

Musikstudium heißt nicht = Grundausbildung in Musik. Die gibt's an der örtlichen Musikschule oder im privaten oder autodidaktischen Unterricht (sofern man sich umfassend(!) reinhängt, mit 1/2 Stunde am Tag und selbst 10 Stunden täglich stumpf Tonleitern dudeln ist es jedenfalls nicht getan).
 
Ich frage mich bloß für was man diese übertheorie braucht. Es gibt bestimmt so viele Profis die keine oder nur wenig Ahnung von Theorie haben. Die spielen einfach was sie wollen. Und halten sich nicht an irgendeine Theorie, die haben bloß eine Menge Erfahrung.
 
Ich frage mich bloß für was man diese übertheorie braucht. Es gibt bestimmt so viele Profis die keine oder nur wenig Ahnung von Theorie haben. Die spielen einfach was sie wollen. Und halten sich nicht an irgendeine Theorie, die haben bloß eine Menge Erfahrung.

Klar die ganzen Profis haben überhaupt keine Ahnung von Theorie aber sie spielen irgendwas und es klingt geil.
Müsste dann nicht eigentlich jeder gut spielen können?

Bei solchen unqualifizierten Posts könnte ich kotzen.
 
Es ist eben ein Unterschied ob du mit ner Band bekannt wirst oder ob du ein ausgebildeter Gitarrist bist.
Keith Richards ist auch Vollprofi würde aber warscheinlich jeden Eignungstest für ein Musikstudium nicht bestehen.

Ob man nach sonem Studium "Musiker" ist, ist dann Ansichtssache. Die meisten Menschen die ich als echte Musiker sehe können warscheinlich noch nicht mal Noten lesen ;)
 
Es gibt bestimmt so viele Profis die keine oder nur wenig Ahnung von Theorie haben.

Ich weiß jetzt nicht, welche Du persönlich kennst, bei denen das so ist...

Das sind auf jeden Fall die wenigsten. 99% der Jobs, bei denen Du als Musiker Geld verdienen kannst, setzen deutlich mehr voraus, als Du denkst.
 
Passt zwar nich zum Titel, aber ich finde das auch so.

Wofür braucht man die ganze Theorie, alle Tonleitern usw. Totaler Quatsch, was bringt einem das? Dadurch ist man nicht mehr Musiker.
Für mich ist ein Musiker, der seine eigene Musik macht und lebt und acuh dahinter steht. Ich fühle mich als Vollblutmusiker und ich muss sagen ich spiele nicht so Profihaft Gitarre. Ich kann kaum Theorie.
Naja ich will einfach nur sagen dass man nicht unbedingt son Studium braucht.

naja obwohl ich acuh anerkennen muss, dass solche studierte Leute es sicher drauf haben :D und sicherlich ihr Instrument voll beherrschen ;)
 
Die meisten Menschen die ich als echte Musiker sehe können warscheinlich noch nicht mal Noten lesen ;)

Oh je, jetzt bricht hier wieder der Kindergarten aus. Das professionelle Musikgeschäft und die dahinter stehenden Ansprüche sehen gänzlich anders aus, als sich das manche hier wie Kleinfritzchen vorstellen und wahrhaben möchten. Das sind doch reine Möchtgernfeigennblätter: Der X kann das nicht, also brauche ich das nicht und auch niemand anders.

Es gibt 1 Schumacher und 1 Beckenbauer - aber nicht Millionen. Und selbst denen hätte das Talent ohne knallharte Arbeit nichts genützt.

Geh mal nicht von den Dir bekannten 10 Stars aus, sondern von den restlichen 1.000.000, die sich und Ihre Familien mit Musik ernähren. Da findest Du die meisten, die von Musik leben. z.B. die Filmmusik einspielen (schon mal im Kino gewesen...?), Musik für Fernsehenserien, täglich Musicals live spielen usw. Aber das sind natürlich alles keine "echten" Musiker...
 
Es kommt einfach auf die Absichten an. Ich bin auch jemand für den die Kunst im Vordergrund steht und dann erst die Technik kommt. Aber ganze ohne Theorie geht es eben nicht.
Und wenn du wirklich als Profi in z.B. verschiedenen Orchestern oder sowas spielen willst brauchst du die Theorie. Die warten nicht Monate lang bis du dir ein Stück von Bach rausgehört hast :D du musst es vom Blatt spielen können ....


@ Hans : Ich geb dir vollkommen recht mit allem was du sagst ! Und die Leute die du beschreibst sind natürlich echte Musiker ;)
Aber genauso ist beispielsweise Syd Barrett für mich ein großer Musiker. Obwohl er nicht sonderlich gut Gitarre spielt.
The Velvet Underground ist technisch gesehen ne absolute scheiß band. Aber die Kunst ist trotzdem großartig.
Naja darum geht es jetzt hier ja aber nicht ...
 
Totaler Quatsch, was bringt einem das? und ich muss sagen ich spiele nicht so Profihaft Gitarre.

Warum beteiligst Du dann hier an dieser Diskussion? Es ging hier in der Threadfrage um die Aufnahmebingungen für bestimmte Musikausbildungen. Wenn Du da nicht hinwillst und Dir das nicht so profihafte Spielen ausreicht, ist das ja OK. Aber warum gibst Du dann Deinen völlig unqualifizierten und laienhaften Quark dazu, bei einen Fachthema, das Dich mangels Einblick, Erfahrung und Wissen offensichtlich völlig überfordert?

Diese Forum ist und bleibt ein Kindergarten, in dem man nicht wirklich vernünfig diskutieren kann, solange jeder 2. Depp sich meint, dass alle, die mehr für Musik tun als er selbst, irgendwelche Fachidioten sind. Träumt mal schön weiter und schrubbelt die Pentas hoch und runter.

Mir langt's mal wieder deftig.
 
Ich kann Hans_3's Aufregung durchaus verstehen ;) Ich bin ebenfalls an einem Musikstudium (Lehramt auf gymnasialer Ebene) mit e-Gitarre und Klavier in Köln interessiert und möchte dann zusätzlich noch ein Pop/Jazz Studium beginnen. Und die Aufnahmeprüfung ist das, was mir bei der ganzen Sache am meisten Sorgen bereitet. Wenn's bei den Sachen vom MGI bliebe, dann wäre das ja traumhaft :)

Hat hier auch zufällig noch jemand Informationen zum Schwierigkeitsgrad der Stücke? Ich habe jetzt schon mehrfach mit Frank Haunschild gemailt und der meinte wie jeder andere auch: Lieber etwas einfacher als zu schwer. Ich habe aber gelesen, dass bei dem Rockgitarrensolo schon was in dem Schwierigkeitsgrad von Steve Vai gefordert ist. Hat da jemand vielleicht noch nähere Infos oder kann mal ein paar durchschnittliche Songtitel posten, dass ich mich einfach mal woran orientieren kann?

Ich hab mit dem Professor Haunschild ebenfalls einen Termin vereinbart und werde Ende September mal nach Köln fahren und mich mit ihm Unterhalten und ne Stunde Unterricht bei ihm nehmen, um zu wissen wo ich stehe.

Ich wäre jedem dankbar, der ebenfalls mit e-Gitarre und Klavier am Studieren ist / studieren will / studiert hat, sich bei mir zu melden, um ein paar Erfahrungen und Vorstellungen auszutauschen!

PS: Die Diskussion war echt ööööm .... amüsant :)
 
Passt zwar nich zum Titel, aber ich finde das auch so.

Wofür braucht man die ganze Theorie, alle Tonleitern usw. Totaler Quatsch, was bringt einem das? Dadurch ist man nicht mehr Musiker.
Für mich ist ein Musiker, der seine eigene Musik macht und lebt und acuh dahinter steht. Ich fühle mich als Vollblutmusiker und ich muss sagen ich spiele nicht so Profihaft Gitarre. Ich kann kaum Theorie.
Naja ich will einfach nur sagen dass man nicht unbedingt son Studium braucht.

naja obwohl ich acuh anerkennen muss, dass solche studierte Leute es sicher drauf haben :D und sicherlich ihr Instrument voll beherrschen ;)

Sehr kurzsichtig: die Kenntnisse von Theorie bedeuten nicht automatisch fehlende Musikalitaet (auch wenn es durchaus solche Leute gibt).

Sehe es einfach wie bei einer Sprache: klar kann man sich ganz schnell ein Vokabular zusammenschustern, mit dem man sich auch mit Muttersprachlern gut unterhalten kann, aber irgendwann wird man an seine Grenzen stossen. Die einen umgehen das, indem sie viel ueben, die anderen nutzen die Moeglichkeit das es auch dort gewisse Regeln gibt (die du vielleicht als Quatsch bezeichnen magst, und bei denen du dich sicherlich auch fragst was einem das bringen solle). Diese Regeln vereinfachen einem das Lernen, und auch das erkennen von Fehlern.

In allen Faellen bleibt die Tatsache, das man ueben muss um die Sprache zu beherrschen. Bei der Musik ist das nicht anders. Viele die sich trotzig hinstellt und "Musiktheorie brauche ich nicht" werden sich auch nicht wirklich die Muehe machen die dann notwednige Konsequenz zu ziehen und sich eben nicht den Arsch aufreissen um "Vollblutmusiker" zu werden. Vollblutmusiker... das ist mehr als mal eben NEM zu dudeln, oder mal eben eine Pentatonik spielen zu koennen... da gehoert einfach mehr dazu, und Talent alleine reicht da bei weitem nicht: da gehoert immer auch Arbeit dazu.
 

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