Der Squier Stratocaster User Thread

ach, ich lasse sie jetzt schon so wie sie ist :D

ist schon eine feine Gitarre, aber ich muss da noch ein paar Modifikationen vornehmen. Durch das Aufziehen von 10er Saiten verstimmt sie sich jetzt nach dem Bending, da muss ich wohl am Sattel bisschen feilen. Und abgesehen davon kommen wohl 11er drauf. Der kürzere Hals macht sich da schon bemerkbar.

Außerdem denke ich über ein Tortoise Pickguard nach :). Kann mir jemand sagen wo man die Dinger günstig bekommt?
 
Bei einer CV? Kürzer als was?

ocha …*ich sehe gerade, die hat auch 25.5” :eek:.
Aber trotz 10er Satz, kommen mir die Saiten weniger straff vor als bei meiner Schecter mit 9er Satz. :gruebel:
Bin ich jetzt bescheuert, hab ich etwa Saitenpäkchen vertauscht? :gruebel:


ah, cool, das ist schon ein humaner Preis, danke :)
 
das ist nicht möglich. Bei einem freischwebenden Tremolo (wie bei meiner Schecter) müssen die Federn die Gegenkraft zu den Saiten bilden um richtig zu liegen.
Bei der Strat können die Federn höchsten straffer sein, da das Tremolo ohnehin aufliegt, aber weicher geht nicht.
 
das ist nicht möglich

Je weniger Federn du drin hast, sagen wir minimal 2, umso mehr gibt das Tremolo bei Bendings nach (nach oben). Je mehr das Tremolo nachgibt, umso weicher fühlen sich die Saiten an. Bedings gehen dadurch aber nicht wirklich leichter, weil man dabei dann auch längere Strecken zurücklegen muss.
 
jein

wenn ich nur 2 Federn in die Strat reinhaue und 10er Saite draufhabe, dann wird evtl. nicht genug Gegenkraft zu den Saiten erzeugt und das Tremolo steht schräg.

es muss ein Gleichgewicht zwischen dem Zug der Saiten und den Federn herrschen. Da in der Strat aber das Tremolo aufliegt und nicht nach hinten gezogen werden kann, ist es möglich die Federkraft zu erhöhen ohne, dass die Kraft auf ruhende Saiten höher wird. Diese Erhöhung der Federspannung macht sich dann nur beim Bending bemerkbar.
Allerdings funktioniert das eben nur in eine Richtung. Geringere Federkraft geht nicht, da das Gleichgewicht zugunsten der Saiten die Balance zerstört :).
 
Je weniger Federn du drin hast, sagen wir minimal 2, umso mehr gibt das Tremolo bei Bendings nach (nach oben).
Hm, also das halte ich für nicht richtig. Es kommt bei den Federn ja nur auf deren Kraft, nicht auf deren Anzahl an. Wenn 5 leicht gespannte Federn die selbe Kraft (= Gegenzug zum Zug der Saiten) entwickeln wie 2 stark gespannte Federn, dann gibt es keinen Unterschied im Spielgefühl - und das unabhängig davon, ob das Tremolo aufliegt oder frei schwebend justiert ist.

Unabhängig davon empfinde ich die 50's CV auch als extrem leicht zu bespielen. Ich habe auf allen meinen Gitarren die selbe Mensur, die selben Saiten und ein fest justiertes Tremolo - die 50's CV spielt sich gegenüber allen anderen einfach butterweich.
 
ja, fast richtig, aber wenn Du so viele Federn reinhaust, dass sie beim Bending nicht nachgeben, dann spielt es sich bisschen anders, als bei einem ausbalancierten System bei dem das Tremolo beim Bending nachgibt (und somit die gesamte Gitarre verstimmt).
 
Stimmt - das bestätigt ja meine These, dass es niemals auf die Anzahl der Federn (wie sollte eine solche auch wirken?), sondern allein um die Kraft, den diese entwickeln, ankommt. :)
 
Stimmt - das bestätigt ja meine These, dass es niemals auf die Anzahl der Federn (wie sollte eine solche auch wirken?), sondern allein um die Kraft, den diese entwickeln, ankommt. :)

das ist natürlich richtig :)
 
Geringere Federkraft geht nicht, da das Gleichgewicht zugunsten der Saiten die Balance zerstört :).

Im Prinzip hast du recht, allerdings ist es so, dass man um das Gleichgewicht herzustellen, die beiden Schrauben die die Federklammer halten mehr hinein oder herausdreht. Bei 2 Federn dreht man sie weiter hinein, bei im Extremfall 5 Federn, weiter heraus. Das Gleichgewicht lässt sich also nicht nur mit Anzahl der Federn regulieren, sondern vielmehr mit deren Spannung.

Das Gleichgewicht ist in jedem Fall da. Nur um 5 Federn noch weiter zu dehnen braucht viel mehr Kraft als bei 2 Federn.
 
ich glaube wir sprengen hier den Thread mit unserer Diskussion ;)

Du hast zwar Recht aber Du beachtest nicht, dass eine Minimalzugkraft (oder Spannung) der Federn geben muss. Diese Minimalzugkraft kann nicht unterschritten werden, da sonst das Tremolo bei ruhenden Saiten schon schräg steht.

(bei einem freischwebenden ist Minimalzugkraft = Maximalzugkraft um eine Balance zu erreichen. Bei einem aufgesetzten ist die Maximalzugkraft prinzipiell grenzenlos und würde in der Praxis einem festgesetztes Tremolo entsprechen)
 
Das Gleichgewicht ist in jedem Fall da. Nur um 5 Federn noch weiter zu dehnen braucht viel mehr Kraft als bei 2 Federn.

das Gleichgewicht ist nur da, wenn die Zugkraft der 5 Feder = Zugkraft der 2 Feder = Zugkraft der der Saiten
 
das Gleichgewicht ist nur da, wenn die Zugkraft der 5 Feder = Zugkraft der 2 Feder = Zugkraft der der Saiten

Was du nicht kapieren willst, ist dass die Kraft die notwendig ist eine Spiralfeder zu dehen, nicht linear ist.

Ich weiß auch aus praktischer Erfahrung, dass da ein Unterschied ist und um das ganze abzukürzen: Wenn du es nicht glaubst, probier es einfach selber aus!
 
das Gleichgewicht ist nur da, wenn die Zugkraft der 5 Feder = Zugkraft der 2 Feder = Zugkraft der der Saiten
...das gilt für die RUHELAGE. Sobald Kraft auf die Saiten wirkt, ist es sehr wohl entscheidend. welche Gegenkraft von den Federn ausgeht, und die unterscheidet sich nun mal bei unterschiedlicher Federnzahl und -spannung. Ganz logisch, rechnerisch und physikalisch, alles andere ist eine sog. Milchmädchenrechnung :D

(hatte ich das nicht heute schon mal hier geschrieben ?? es fehlen einige Beiträge ...)
 
habe heute mal die 3 Classic Vibes angespielt (50W klassischer Marshall ohne Master)
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war schillernd im Ton, sahnig zu spielen, etwas ungewohnt die "stillen" Positionen 2 und 4 (keine Nebengeräusche), geschmeidig und leicht, ausdrucksstark und dynamisch. Bei der habe ich echt überlegt, ob ich nicht noch eine brauchen könnte und ob ich gerade *preisschildanschau* 298.- über habe ....*seufz*
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ja eigentlich baugleich zur ersten, trotz gleicher Pickuphöhe erstaunlich viel lauter und outputstärker, die Modelle scheinen also sehr zu streuen, was aber eigentlich für sie spricht, solange sie alle eigenen Charakter haben und so derart gut klingen.
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nicht ganz so farbig, aber hätte ich nicht die anderen zum Vergleich gehabt, immer noch Top-Strat-Spaß.
 
ja eigentlich baugleich zur ersten, trotz gleicher Pickuphöhe erstaunlich viel lauter und outputstärker, die Modelle scheinen also sehr zu streuen, was aber eigentlich für sie spricht, solange sie alle eigenen Charakter haben und so derart gut klingen.

Kann aber auch sein, dass bei der ersten, wie zwischenzeitlich bei meiner, der Kontakt der Ausgangsbuchse leicht am Abschirmlack ansteht. Dieser ist relativ hochohmig und dadurch ergibt sich kein Kurzschluß. Kann man aber durch Messen mit dem Multimeter prüfen, siehe hier (am Ende des Beitrages): https://www.musiker-board.de/vb/tec...ster-oder-i-pimped-my-cheapo.html#post4016879
 
...aber sie klang nicht dumpf und leise, nur leiser als die andere.
Was mir hinterher noch durch den Kopf ging: alle drei waren mit aufliegendem Trem eingestellt, ich stelle meine Strats eigentlich immer auf die 5°-Neigung/schwebende Einstellung ein, damit ein Hochziehen eben auch noch möglich ist. Das verändert nach meiner sehr persönlichen Ansicht auch das Obertonverhalten nicht unwesentlich (wenn ich das richtig blicke wird die Relation von Mitten bis oberen Mitten zu den Höhen verändert, was einen "klingeligeren" Ton zur Folge hat) Wenn ich im Geiste diese Veränderung zu den gehörten Instrumenten addiere, lande ich irgendwie in schrillen Gebieten, denn die drei klangen auch mit aufliegendem Trem schon sehr wie meine Strats mit schwebendem ... mag sehr akademisch sein, sich da Sorgen zu machen, aber vielleicht versteht ja jemand meine Bedenken ....
deshalb die Frage: hat jemand hier eine CV mit schwebendem Trem?
 

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