Jimi Hendrix User-Thread

Ja das ist schon Nice.
Im Endeffekt, aber "nur" wieder einige Leersaiten mit reingepackt, um das ganze nochmal Voluminöser und "dreckiger" klingen zu lassen.
Ja , die variation dann aber mit gegriffener e und b saite , paar takte später und dann nochmal als dreiklang mit offenen Saiten , der Song macht richtig Spass auf der Strat und ich hab auch schon eigene Variationen herausgefunden , heut passt alles , sauwetter nur ich und meine Gitarren (und nervende Katze :D)
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Ja mir gefiel auf Live "Monterey" immer die grandiose Hey Joe Live Version von Hendrix.
"Killing Floor" ..Man ich dacht wie spielt der das , so ein Speed :cool: und dazu gesungen (ok beim Gesang grossteils ja "nur" diese Rock n roll akkorde ..you know )
Aber die Solos , so Cool :hail:, wenn er dann den ton im richtigen Moment "stehen lässt" (ich geh mir kurz kaffee holen :D)..
Ich musste die CD vor einem halben jahr ja nochmals kaufen weil die alte Abgelaufen war (nicht zerkratzt ..daten nichzt mehr lesbar ..so alt schon )

Schon die Ansage vom Bekifften (oder was weiss ich High auf irgendwas :great:) Brian Jones und das folgende "Strat Gewitter"...
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Wenn man Gitarensound beschreibt kommt man ja über kurz oder lang nicht an irgendwas Hendrix iellem (zusammengesprochen , als Wort kreation) nicht vorbei .

https://soundcloud.com/mattgsolo/omar-a-rodriguez-lopez-coma
Das hat mir ziemlich gefallen und BISSCHEN an Hendrix erinnert , das Solo am Anfang ist doch klasse , dann mit Trompeten , Saxofonen und intressante Synths ...völlig Chillig ..Omar rodruigez Lopez ..
Ja , genau "Maggot Brain" von Funkadelic passt auch
 
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Zu Hey Joe und Like A Rolling Stone kann ich auch die Winterland 68er Versionen wärmstens empfehlen. Für mich sind diese den Monterrey Versionen ebenbürtig!
 
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Ja , genau "Maggot Brain" von Funkadelic passt auch
Eddie Hazel Rules. War S..Geil.
Höre ich auch immer mal wieder gerne.
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die Winterland 68er Versionen
Die sind natürlich auch Nice, ohne Frage.
Aber weiß nicht, die Monterey Hey Joe gefällt mit fast am besten. Warum? Keine Ahnung, Nostalgie viell. da es eines meiner ersten "Live Hendrix" Erlebnisse war. ;)
Die Monterey gab es ja schon in den 80er (glaube Japan Import oder so) auf CD, natürlich noch nicht in der tollen "Remaster" Version wie heute, aber immerhin, gut anhörbar.
Weißt Du was, mir gefällt auch die Woodstock "Hey Joe" Version relativ gut.
Die Licks und Nuancen die er da spielte, sind auch ziemlich Nice mMn.
Auch wenn sonst der Woodstock Gig mehr Mythos als Glanz mMn war.
Okay, Red House und die "Woodstock Improvisation" hinten raus incl. Villanova Junction natürlich auch fein von Jimi gespielt, aber der Rest... Nur weil er die National Hymne rausgehauen hatte, war es noch lange kein Highlight Konzert von ihm. Wie auch, er löste die 1. EXP gerade auf und umgab sich in der Zeit um Woodstock mit neuen Musikern, das hört man auch meistens raus, das da einiges fehlte.
Besser, oder viel besser dann die drauf folgende Band of Gypsys Phase. Die ja M. (Arsch...) Jefferys jäh beendete, da er meinte das es nicht so Gewinnbringend werde. Das hat Jimi auch ziemlich angepisst damals. Zum Glück blieb B. Cox erhalten, und er gründete auf der "Cry of Love Tour" 1970 die sogenannte 2. EXP. Mit Cox und M. Mitchell, für viele (nicht nur mich) die beste "Hendrix" Band. Die leider mit seinem Tod jäh beendet war. Da wäre sicher noch einiges zu erwarten gewesen. Man hört es ja auf den Live Aufnahmen, und natürlich auf den Posthum Studio Aufnahmen (Berkeley, Maui auch IOW u.a.) deutlich, das es gut zusammenpasste.
Gruß
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ist natürlich auch noch Nice... Klar. ;)
 
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Eddie Hazel Rules. War S..Geil.
Höre ich auch immer mal wieder gerne.

Ja , ist auch einer meiner Lieblings Jam tracks (Em7 , D, B , C) , lässt sich easy darüber jammen .


Das muss ich euch erzählen :
Gestern hab ich ein flash gehabt ..Gitarre für mind. 8 Stunden gezockt (ungelogen , es waren wohl eher sogar mehr ) und 5 davon versucht den Song "Like a Rolling Stone" von Bob Dylan , in der Hendrix Monterey Version (was sonst ..) aufzunehmen , ohne Drums und Bass , nur zum Klick track (78 bpm)..
Ich habe aber nichts fertig gemacht , sondern einen versuch nach dem anderen weggeschmissen :D , später wollte ich einen Gegenstand in der Küche auffangen und bin mit dem Mittelfinger an die wand geknallt , so dass er jetzt (zumindest leicht ) verstaucht ist , Spielen geht die nächsten zwei tage wohl nicht .

Einmal hatte ich den Song komplett durch sogar zwei spuren (einmal nur mit leichtem Phaser sound die akkorde und rhytmus gestrummt und auf der anderen Seite dann die originalicks und Riffs ) den hätte ich eigentlich exportieren und zumindest mal hier als vorversion zeigen können ..:nix:. Einmal musste ich dann auch über die Version , die schon fertig war (aber mir halt nicht perfekt genug ..) Singen , wobei das irgendwie nach Johnny Cash klang (mit etwas helleren Stimme) , der Gesang war aber noch relativ scheisse :great:
Echt Leute , ihr müsst jetzt dazu gar nichts dazu sagen oder so , nur aus Langeweile und wegen dem Song an sich , bin ich immer noch ziemlich "high" von dem gestrigen Marathon ..den Finger hab ich mir eh verstaucht , nachdem ich schon schmerzen im Ringfinger verspürte , durch die Permanente spielerei (Doublestop Slides und immer schön mit druck ..).

Jedenfalls hab ich gestern einen Extrem Genialen Song gelernt , zu 85,67% (??) ..Was soll ich sagen ..Ich bin in den Song schon verliebt gewesen als ich ihn zum ersten mal hörte vor 25 Jahren oder 26 ..und habe auch immer wieder zur CD version gespielt , aber da eher so eine "bastard" Version mit Powerakkorden und hier und da dann etwas genauer ..aber nie so richtig .
Gestern dann hat es klick gemacht und in paar tagen mach ich da eine echt tolle version von dem Song , dabei hab ich eine UAD Software benutzt und die 14 tägige Probeversion , vom "Buxom Betty" Amp (Friedman) benutzt ....Ein WAHNSINNSTEIL nur die schönsten Clean und Crunch sounds (NO High gain ), was auch ein Grund war warum ich ständig Tracks gelöscht habe ..ein Sound fand ich besser als den zuvor ...:ugly:.

James "Jimi" Marshall Hendrix ist der Beste E-Gitarrist und VIELLEICHT sogar der Beste (einzel) Musiker aller Zeiten (aber ok das ist nur dem High des Momentes geschuldet), wer einen Song DERMAßen Zelebriert und ihn auf der Gitarre SO intensiv rüberbringt , wie Hendrix auf Monterey ...seine Stimme dazu und die Athmosphäre auf dem Konzert .
 
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@Plektomanic

Du beschreibst hier genau die richtige Herangehensweise! Es müssen nicht immer 8 Stunden am Stück sein, aber es ist durchaus sinnvoll mal mehrere Stunden mit einem Stück zu verbringen, denn dann arbeitest du ähnlich wie der Künstler selbst. Dieser hat ja in der Regel ähnliches durchlebt - einen Narren gefressen an einer Idee oder einem Song und diesen dann „gelebt“.

Bei mir fängt es immer damit an, dass ich einen Song und seine Variationen hundertfach höre, bis ich für die Feinheiten sensibilisiert bin. Dann geht es ans Jammen. Wenn ich mir da die Hörner abgestoßen habe, weiß ich um die Details, die ich dann feingranular herausarbeite, Step by Step. Nicht alles auf einmal, sondern gut Potioniert über Tage hinweg. Am Ende gibt es dann wieder Sessions, um abschließend mein ganz eigenes Ding daraus zu machen :)
 
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Ende gibt es dann wieder Sessions, um abschließend mein ganz eigenes Ding daraus zu machen :)
Da fängt der Spass dann auch an :D.

Oder letzte Woche hatte ich zwei intensiv youtube Stunden mit Modes (und wie sie entstehen , akkordbildung etc.) da kann man sich auch einen raussuchen und einen bekannten Song dann umschreiben oder eigene Progressionen , was aber in der realität doch schwerer ist , btw routine braucht .
Jimi hatte immer ziemlich raffinierte sachen was Akkorde etc. betrifft btw. das 12 Bar blues shema sehr kreativ genuzt
 
Oder letzte Woche hatte ich zwei intensiv youtube Stunden mit Modes (und wie sie entstehen , akkordbildung etc.)

Hier war Hendrix eindeutig ein Aus-Dem-Bauch-Heraus-Spieler. Ich stelle mir deshalb ernsthaft die Frage, wie es gewesen wäre, wenn Jimi einen Lehrer oder Zugang zu informativen Quellen gehabt hätte. Auf Electric Ladyland klingt zwar alles sehr progressiv, aber am Ende des Tages ist es meist ionisch oder aeolisch! Klar lebte er von seinen unverwechselbaren Grooves und Phrasierungen, aber als Visionär hätte ihm etwas mehr theoretisches Handwerkszeug dazu verhelfen können, seine Klangvorstellungen nicht nur in Sound umzusetzen.
 
Ich stelle mir deshalb ernsthaft die Frage, wie es gewesen wäre, wenn Jimi einen Lehrer oder Zugang zu informativen Quellen gehabt hätte
Vllt. hätte er dann viel zu viel über Skalen, Modes etc. nachgedacht statt einfach aus dem Bauch zu spielen ;)
 
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wenn Jimi einen Lehrer
Oh je, "too much" Theorie. ;)
Ne denke ist bei jedem anders wie er lernt.
Aber salopp gesagt, er hatte doch die besten "Lehrer". Die, die er sich als Kind (Anfang der 50er) im Radio rein zog, und sie mit einem "Besen" :eek: ja ganz am Anfang, imitierte. :D A. King, C. Berry, C. Perkins und was weiß ich noch wen.
Denke von jedem hat Jimi was für sich raus gezogen, und dann mit seinem Spiel verschmolzen.
Außerdem, glaube ich war noch wichtig, das er seine Musik nicht nach Noten, sondern in Farben dachte.
Gut zuhören auf Bold As Love (der Song) u.a. Der Text drückt das mMn gut aus.
Lehrer können helfen, aber sie können auch Deinen eigenen Stil, "töten", gerade wenn es um "Emotionelle Dinge" in der Musik geht.
Sowas wie Blues usw. muss von innen her kommen, das kann man schlecht in der Theorie erlernen.
Darum finde ich es auch gut, das man: wie @Plektomanic oder @Guitarcoach die Songs auch mal mehrere Stunden fließen lässt, um einen Zugang dazu zu finden.
Plekto: Ist natürlich "kacke" mit dem Finger gelaufen, aber Rock tut manchmal auch weh. ;)
Ne, was ich sagen möchte, das man diesen Stil mMn nur gut rüberbringt, wenn man sich mit dem Künster und Menschen Hendrix, seiner Mucke und und und lange auseinandersetzt.
Ohne is net. Ganz klar meine Meinung darüber.
Was nutz Dir die beste Theorie, wenn man den Hendrix "Ton" überspitzt gesagt, nicht in sich hat, oder spielen kann.
Grüße
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einfach aus dem Bauch zu spielen
Das A und O mMn. Ganz klar. :great:
Gruß
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aber als Visionär hätte ihm etwas mehr theoretisches Handwerkszeug dazu verhelfen können, seine Klangvorstellungen nicht nur in Sound umzusetzen
Schwierig zu sagen.
Sicher ist Deine These auch nicht falsch oder unbegründet.
Das große "Aber" ... Würde es dann viell. zu steril klingen, zu Technisch? Gerade dieses "dreckige" Gitarrenspiel in Verbindung mit Virtuosen Klängen zeichneten ja Jimi mMn aus.
Auch sollte man es immer im Zeit Kontext betrachten. Damals war es so das sich die wenigsten einen Lehrer leisten konnten, und daher, viell. lehne ich mich da auch zu sehr aus dem Fenster, einfach individuell besser klangen. Gerade weil sie so klangen wie sie damals klangen, und einfach so spielten, wie sie meinten es gerade tun zu müssen. ;)
Wahrscheinlich, wie @peter55 richtig sagte, aus dem Bauch heraus dann.
 
Ich glaube nicht, dass Jimi ein stumpfer Theoretiker geworden wäre! Ich meine auch keinen Unterricht im klassischen Sinne, eher einen Sparringspartner auf anderer Augenhöhe. Jimi hat alles aufgesogen wie ein Schwamm, nehmt mal als Beispiel seine Woodstock Improb am Ende des Gigs, oder das Flamenco Intro zu Hey Baby in Berkeley oder South Sarurn Delta. Ein längerfristiger Austausch mit z.B. Miles Davies oder Carlos Santana hätte sicherlich nochmal Impulse gegeben. Und garantiert hätte Jimi nicht lapidar dorische Tonleitern gezockt! Jimis Musik war und ist zu jeder Zeit wunderschön, ich denke dennoch er hätte so manches Bild noch farbenreicher gemalt, wenn mal jemand richtiges Ping Pong mit ihm gespielt hätte.
 
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@Guitarcoach
Klar, wenn Du es aus dieser Warte betrachtest, dann mit Sicherheit. Ich glaube schon auch, wie Du es siehst, das solche Leute sicher neue Impulse oder Ansätze versprochen hätten.
Soweit ich Informiert bin, war ja ein Projekt mit M. Davis bereits in Planung, auch mit ELP hat er auf dem IOW Festival Kontakt aufhabt oder geknüpft.
Leider kam es nie dazu.
Richtig ist auch Deine Aussage, das Jimi alles wie ein Schwamm auf Sog,
und noch zu Lebzeiten, gut hörbar auf den Posthum Studio Sachen, auf seine Art in ne andere Richtung ging.
Zumindest war mMn noch mehr der Song im Vordergrund, und es wurde auch deutlich "Funky", zumindest Stellenweise.
Denke auch, das wenn Jimi es erlebt hätte, er auch mit Synt. und Keyboards usw. herum Experimentiert hätte.
Vielleicht auch Projekte mit "Rappern" in den 80er? :eek: Durchaus möglich. ;)
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War Jimi da nicht schon in Woodstock als Conga Spieler (Mitte) mit dabei? :evil: Ne Scherz !!! :D
Santana.jpg


Dann später bei seinem eigenen Gig !!!
JH.jpg
 
Rap + Rock + Funk + gesungene Hookline = Crostown Traffic / Fire.

Jimi war seiner Zeit so weit voraus, dass es keine Notwendigkeit für ihn gab auf die 70er/80er zu warten ;-)
 
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Ich glaube nicht, dass Jimi ein stumpfer Theoretiker geworden wäre!
Heisst ja nicht dass man abstumpft wenn man sich mit Theorie beschäftigt .
Was das Improvisieren betrifft , so hat man vorher auch schon mal geschaut wo´s langgeht btw. muss man ,so richtig ohne "Regeln" hat auch Hendrix nicht gespielt , OK , bei den Solos schon öfter "andere Töne" (Inside out wie John Scofield es bezeichnet) .
Vom Besenstiel im Kinderzimmer bis zum Greatest of all Times , da war auch viel Arbeit und disziplin dahinter , seine Musik bringt unerwartetes und ungewöhnliches hervor .
100% hat er gewusst wo die ganzen 3klänge und umkehrungen davon sind , seine Songs LEBEN gerade davon ,klar kann er das auch Intuitiv herausgefunden haben :nix:, wird wohl von allem etwas gewesen sein .
Das Stück "The burning of the Midnight" Lamp ist wohl von kassischer Musik inspiriert ,sehr "aufgeräumt" und dann das Wha solo (Auch darin ist er bis heute der MEISTER :hail:, Wenn das Wha klickt bei Hendrix ..ja dann :juhuu:)

Weiss nicht welcher song mir auf der CD besser gefällt ..dieses Flüssige Spiel und oberlässig über die Saiten ,Wha dazu UND noch Singen ...
Ja , in dem Moment denkt der nicht über irgendwelche Theorien nach ...die sind im Unterbewusstsein Abgespeichert und werden dann intuitiv hervorgeholt .
Das ist auch der Optimale Lernweg übrigens ..Solange etwas spielen /lernen . bis man es vergessen kann und nie wieder darüber nachdenken muss wie war das nochmal" , wie laufen oder radfahren , das verlernt man NIE
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Rap + Rock + Funk + gesungene Hookline = Crostown Traffic / Fire.

Jimi war seiner Zeit so weit voraus, dass es keine Notwendigkeit für ihn gab auf die 70er/80er zu warten ;-)
Das ist Absolut wahr .
Hier der beste Kommentar auf Youtube dazu :
Jimi making riffs from 2050 in 1969.
Er war eben ein echtes Genie , der Ultimative E-Gitarrist und hat die E-Gitarre total ausgeschöpft , Ampfeedback Anschlagdynamik ohne ende ,bewegungen wie eine Katze , Jeden Coversong hat er zu seinem gemacht ,als Cream Fan die Royal Albert Hall version von "Sunshine of your Love" ...Hammermässig :hail:HENDRIXMÄSSIG !
Ich hab mich auch definitiv wegen Hendrix für die Fender Strat entschieden (PRS Strat rotfl:coffee:..:D)
Kann man eigentlich nicht nach Seattle Pilgern um des Meisters Instrument zu berühren ?
 
dass es keine Notwendigkeit für ihn gab auf die 70er/80er zu warten
Er nicht, das ist wahr... Aber die Leute mussten auf die Mitte der 70er oder 80er warten bis sie es (ihn) richtig verstanden. ;)
Gab mal ein interessantes Zitat, von R. Trower. Er sagte, er habe Hendrix im Berliner Sportpalast im Sept. 1970 erlebt.
Glaube R. Trower war da mit einer der Vorbands im Programm.
Er sagte zudem:
(mMn interessante Aussage) das er (Trower) obwohl später selbst ein anerkannter Musiker und Gitarrist, seine Schwierigkeiten hatte, um es damals zu begreifen wo Jimi Musikalisch hinwollte.
Und wie muss es erst für die "normalen" Zuhörer damals gewirkt haben.
Klar, Jimi war nicht mehr der Boy der seine Gitarre zerlegte, und dann noch Hey Joe spielte.
Dann betonte er noch, erst einige Jahre später habe er es selbst kapiert, und es dann als genial eingestuft oder gesehen.
Jimi war seiner Zeit um Jahre voraus.
"Wir sehen ihn aus unserem heutigen Blickwinkel."
Ja, Post Grunge Zeit und was es noch so die letzen 20-25 Jahre gab.
Techno, Hip Hop, "Weltmusik" oder whatever.
Klar ist auch, (jetzt meine Meinung), Watchtower, Hey Joe usw. das begriff man noch 1970.
Aber da gab es andere Entwicklungen oder Tendenzen in seiner "Mucke".
Okay Jimi spielte auf seinen letzten Sets immer ne Mischung aus neuen Titeln, und den "alten" Sachen. Aber ich habe mir die Sachen wie K.B. Hallen`70 und Sportpalast`70 oft angehört, da spielte er mMn wirklich anders als vorher. Denke er war Gedanklich schon weiter im Studio, deshalb war die letzte Tour auch so fatal für ihn, mit dem krassen Ende in London.
Nicht das es schlecht war, aber man merkte Jimi deutlich an, das er den Elan an den Hey Joes oder Watchtower's ... verlor.
Er wollte mMn einfach was anderes machen, das hört man raus, wenn man Hendrix Fan ist, und viel von Jimi hörte oder las, sich mit ihm beschäftigte.
"Deutlich" !!!
Aber...
Das "Aber" ist jetzt das Entscheidende daran.
Egal, es kam wie es kam.
Und hätte wenn und aber, ist halt leider nicht.
Unterm Strich: der "Mozart" des 20. Jahrhunderts.
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Kann man eigentlich nicht nach Seattle Pilgern um des Meisters Instrument zu berühren ?
Doch!!!
Flug buchen und ab dahin. :D
Sicher wäre das mal Nice, wenn man die Möglichkeit dazu bekommt.
Aber für mich nicht Essential um ...
Gruß
 
Ich war 2x in Seattle an Jimis Grab und in 2014 im EXP Museum, „Nase an Nase“ mit der Woodstock Strat!
 
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@Guitarcoach
Glaube Du hattest schon mal Nice Fotos davon gepostet. :great:
Klar, wenn man die Möglichkeit dazu hat, ist das sicher sehr geil.
War da gerade die original 68er CBS Woodstock Strat in der Vitrine oder ein Replicat?
Las mal, das da manchmal auch ein Nachbau drin wäre, da die original mal Restauriert oder anderweitig im Einsatz wäre.
Glaube manche Leute konnten sie sogar schon anspielen.
Mich würde ja mal die Custom Flying V reizen, die glaube ich meist im Hard Rock Cafe/London ausgestellt ist.
Man, aber was gäbe ich dafür, wenn Uli J. Roth mal zugeben würde, er hätte die "Black Beauty" oder besser die schwarze 68er CBS Strat?
Und er sie für Leute zugänglich machen würde. "Nur gucken, nicht anfassen" :D
Ist mMn mehr Mythos als die "Woodstock".
Da Jimi sie ja am Sterbetag noch in Händen hatte, und er sie ja auf der Cry Of Love Tour am liebsten spielte.
Sagt man.

Oder wo ist die 69er "Olimpic" CBS Strat? Die er im letzten Jahr noch lieber auf Tour spielte, laut einem seiner Tour Roadies.
Die er z.B. im LA Forum oder in Berkeley (glaube da hatte er beide "Olimpic" Strats im Einsatz), wahrsch. auch in Atlanta'70 und auf Maui spielte.
Denn meist ist es nicht die berühmte "Woodstock" Strat mMn, auch wenn die beiden Strat sich zum verwechseln ähneln.
Nur das die 69er? eine große Schramme am vorderen Korpus hatte.
Wo ist die Strat denn? Wer hat die?
Weiß da jemand was genaueres darüber?

Jimi-Hendrix_Purple-Haze.jpg

Hendrix.jpg


Gruß
 
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Bin heute im Netz auf ein zumindest mir noch unbekanntes Foto vom letzten Hendrix Gig auf Fehmarn (Sept. 1970) gestoßen. (Im Hintergrund seine Custom Flying V).
JIMIHendrixaufFehmarn1970.jpg
 
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Ist mir auch neu, das Foto :)
 
Schönes Bild .
0014_04894_09.jpg

"Was meinst du , klingt das Ok so ?"
https://soundcloud.com/thrashr0c/rolling-stone-2
Gestern aufgenommen , eine Gitarrespur durchgehend ..beim 2. Refrain musste ich dann aufhören , man hörts ja am ende , und man merkt auch bisschen meine müdigkeit :D..so gegen halb eins ..aber ich musste es recorden , da die Probeversion vom Buxom Betty amp abgelaufen ist ..
Die Bends und kleinen Hammer ons etc. klappen normal echt besser , also kräftiger etc.

Dann wollte ich noch anmerken , dass Hendrix auf Monterey nur zwei Strophen des Songs Interpretiert hat , es gibt zwei weitere (war mir auch nicht so klar :rolleyes:), aber der Song ist schon wahnsinnig Klasse .
bobdylan.jpg

Danke Bob !:great:
 
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