Die besten Gitarrensounds aller Zeiten

  • Ersteller Plektomanic
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Für mich einer der besten Gitarrensounds ist hier in den Soli zu hören. Ich finde den Sound einfach sexy :)

 
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Mal was aus dem deutschen Sprachraum.

Reinhard Stranzinger, ab der 3ten minute mein Traum, und vorher Sabine
 
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Jaaa, das war ein ganz großer Moment, dieses Abschlusskonzert von von Goisern und den Alpinkatzen.
Und stimmt, das Solo macht den Moment noch immenser - Wahnsinn, schau ich mir immer wieder gerne an!
 
Mein absoluter Lieblings-Strat-Sound ...

1961er Strat, altert Fender Deluxe Reverb, Colorsound Boost ...



Gruß
Martin
 
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Ich stelle fest, dass meine Lieblingsgitarristen vor allem die sind, die neben einem eigenen Stil auch einen eigenen Sound entwickelt haben und das nicht nur "zufällig" sondern offensichtlich, weil sie das ganz bewusst wollten, indem sie z.B. Equipment-technisch eigene, bzw. neue Wege gegangen sind. Beispiele für mein Verständnis:

- Brian May: Eigene Gitarre, Sixpence als Plek, Vox + Treble-Booster (natürlich von Rory Gallagher inspiriert)
- David Gilmour: "Normale" Strat, aber kreativer Einsatz vieler Effektgeräte/Studiotechnik
- Eddie Van Halen: Strat + Humbucker, gemoddete Plexis, "Variac" etc.
- The Edge: Unverwechselbarer Einsatz von Delays (dürfte dabei allerdings auch von Gilmour inspiriert worden sein)
- Jimi Hendrix: logisch, bei ihm ist Stil und Sound-(Innovation) auch kaum zu trennen
- Malcolm Young: Stil und Sound gehen da auch eng zusammen und führen dazu, das man am ersten Ton hört, wer da in die Saiten greift...
- James Hetfield: Wollte vom "Standard-Besteck" (gemoddeter) Marshall + Boss DS/OD etc. weg und benutze als einer der ersten im Metal-Bereich EMGs und genreuntypische Boogie-Amps
- Dimebag Darrell: ML + OBL + Randall war/ist auch ziemlich einzigartig, das Klangergebnis entsprechend auch
- Jimmy Page und Ritchie Blackmore waren ebenfalls sehr kreativ/innovativ, was die (Aus-)Nutzung technischer Möglichkeiten angeht

Da ließen sich sicher noch Dutzende Beispiele finden ...

Übrigens liebe ich Mike Oldfield als Gitarrist, der hat auf den klassischen Alben von Tubular Bells bis Q.E.2 einen unverkennbaren Lead-Sound hat, ganz typisch hier in den Passagen ab ca. 1:40/4:20 (witzig auch: Oldfield spielt Rhythmus mit Plek und Lead auf sehr spezielle Art mit den mit den Fingern:



Weniger in in mein persönliches, subjektives "Bewunderung-Schema" passen für mich viele große Blues-Gitarristen, die zwar aufgrund ihres Stils auch einen eigenen Sound hatten, aber offenkundig wenig Wert auf bestimmtes Equipment legten.

Oder auch "moderne" Blueser wie Bonamassa, John Meyer etc: Geschmackvollste, "edelste" Sounds, keine Frage, aber da ist jetzt auch nicht der Anspruch erkennbar, was Neues/Unverwechselbares zu schaffen, was den Sound angeht, sondern die wandeln ja klar in den Fußstapfen historischer Vorbilder.

Ähnlich nehme ich größte Teile der Metal-Szene wahr: Wenn man dasselbe Equipment benutzt wie alle anderen, kann schwerlich etwas neues entstehen. Ich will das aber gar nicht verurteilen, für viele ist Equipment lediglich Mittel zum Zweck und letztlich nützt einem der originellste/innovativste Sound ja auch nix, wenn man keine Riffs/Songs am Start hat...

Dennoch: Je weniger Equipment es gab, desto kreativer waren (gezwungenermaßen!?) die Gitarristen, wenn sie etwas unverwechselbares erschaffen wollten ... Insofern finde ich, dass die besten Sounds aus den späten 60ern/70ern/80ern stammen.

Heute gibt's eine unüberschaubare Flut an Equipment ... Aber wo sind neue Sounds? Der Trend geht ja eher dahin, Presets, sorry, "Profile" herunterzuladen und zu benutzen. Weniger kreativ kann man sich dem Thema Sound ja kaum annähern (finde ich).
 
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Schliesse mich elmwood3100 an............ John Sykes ist immer ganz weit vorne..... Geil!!!
:m_git2:
 
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Schon wenn ich das als Kind hörte ..bohrte sich der Gitarrensound in meine Hirnwindungen :D:hail:
Zuerst mal nur geklatsche und gesinge und dann diese E-Gitte von Brian May ..ich mein , der Part ist ja jetzt nicht soo schwer zu spielen , aber darum gehts ja auch nicht , der Sound ist Klasse

Richtig DICKER Crunch/rhythm Sound ..
 
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Wie kommt es, dass noch keiner das Beano Album erwähnt hat? Für mich der heilige Gral des Gitarrentons. Vor allem die Hideaway Mono Version.
 
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Wie kommt es, dass noch keiner das Beano Album erwähnt hat? Für mich der heilige Gral des Gitarrentons. Vor allem die Hideaway Mono Version.
Da hast du ALLERDINGS Recht ;)
Klar kenn ich das besagte Album

So Genial ..Clapton ...:hail:
Ebenfalls ein Toller Gitarren/Bandsound generell (Weil Live Aufgenommen) war die Band Derek & the Dominos wo Clapton und Duane Allman (Slide Gott ) zusammen spielten :


Ok den Song kennt ja eh jeder , aber bei der Special edition des albums ist noch eine CD mit einer Jam Session dabei , die einfach mal mitgeschnitten wurde
 
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Wie kommt es, dass noch keiner das Beano Album erwähnt hat? Für mich der heilige Gral des Gitarrentons.
Hm, vielleicht, weil der Sound stark polarisiert? Was für die einen der "Heilige Gral", wird von anderen vielleicht als "cheesy" empfunden?

Ok, ich weiß wohl, dass Udo Pipper in der G&B über Jahre ganz Kolumnen-Serien über den "Beano"- und "Woman"-Ton veröffentlicht hat, trotzdem ...

Nein, mal ohne Ironie: Ich konnte mit Claptons Ton wie Spielweise zu der Zeit noch nie etwas anfangen, ich vermute, mir ist die Art von Blues-Verständnis zu "rootsy", sprich, zu eng an den US-Vorbildern angelehnt. Auch klingt mir das bei Clapton einen Tick zu improvisiert, zu oft haarscharf am "richtigen" Ton vorbei, dann fängt er sich wieder, der nach ständigem Kampf mit dem Instrument klingende, immer wieder mal "absterbende" Sound passt dazu ... Man kann das "mutig" oder "genial" finden, mir ist das irgendwie zu "archaisch".

Ich kann aber im historischen Kontext nachvollziehen, welche Wirkung das Album auf der Insel hatte! Wobei: War Clapton danach nicht lediglich solange "God", bis Jimi Hendrix in London auftauchte? ;)

Mir allerdings gefällt Clapton bei "Cream" schon besser. Aber auch da empfinde ich seine Sounds sehr - damals - zeitgeistig und dadurch heute "cheesy" z.B. den Fuzz-Tone von "Strange Brew" - da haben Hendrix Sound den "test of time" irgendwie besser überstanden...

Ich neige halt eher zu den Briten, die das Erbe der US-Blueser nicht nur zitiert, sondern weiterentwickelt und in einen ganz anderen musikalischen Kontext gestellt haben wie eben Hendrix oder auch Page, Gilmour, Beck etc.

Aber sorry, das soll ja hier nicht in eine "Pro-Contra-Clapton" Diskussion ausarten ... Ich finde es aber auch immer wieder spannend, wie unterschiedlich gerade "Sound" empfunden werden kann!!!
 
Den Rhythmus-Sound ab ca 1.00 finde ich umwerfend. Genau so würde ich ihn gerne mal hinbekommen. Vielleicht gibt es ja Gitarristen hier, die mir, evtl. über PN, Tipps geben könnten.
watch
 
Ich möchte noch mal den Robby Krieger einwerfen. Der Doors Gitarrensound - clean oder auch mit Fuzz. Den hört man sonst gar nicht mehr:rolleyes::D



abgefahren ...
 
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Ich möchte noch mal den Robby Krieger einwerfen. Der Doors Gitarrensound
Ja , und schon auf dem Ersten Albumn gefiel mir der Band/Gitarrensound Enorm .Der Stil von Krieger hat mich auch bisschen beeinflusst , hat eben auch öfter mal über den "Blues/Rock Tellerrand" geschaut und viel Fingerstyle und klassische Techniken eingesetzt ,Robbie Krieger ist ein Klasse Gitarrist .
Ich bin ja nicht SO der Jazz fan , geschweige denn Modern jazz , da gibts vieles mit dem ich einfach nichts anfangen kann .
Aber weil einige meiner grössten Idole immer wieder einen gewissen Allan Holdsworth erwähnten (Eddie van Halen und Steve Vai halten ihn für den Genialsten und technisch am Perfektesten Gitarristen :

Ich find den Gitarrensound Perfekt für Jazz , bei Akkorden schön Clean und aufgelöst , dafür dann beim Solo etwas Leadcrunch , was irgendwie nach Saxofon klingt (liegt aber auch an der Spielweise des Meisters)
Apropos Steve Vai : SeinAlbum "Passion and Warfare" halte ich für eines der Grossartigsten E-Gitaren Instrumantal Alben aller Zeiten

Zu E-Gitarristen die Das Album nicht kennen sag ich :"Bildungslücke , digger !"
Ein Album das DIESES Prädikat bekommen hat muss natürlich auch durch seinen Sound hervorstechen und das Tut es auf jeden fall , wär jetzt zuviel ins Detail zu gehen ,schon beim Opener "Liberty" eine E-gitarren Hymne in der gleichen Tonlage und art wie übrigens "Freude schöner Götterfunken" von Beethoven , nur mit unzähligen Gitarrenoverdubs , das SOlo , ein GitarrenCHOR
Ich finde das Album SO Grandios , IMMER noch , Steve Vai !
"For the love of God" ....GÄNSEHAUT ..dieser FETTE Lead Ton !!!:hail:
 
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Ich finde das Album SO Grandios , IMMER noch , Steve Vai !
Das hat seinerzeit schon Maßstäbe gesetzt, ohne Zweifel. Meine Lieblingsarbeit von Via ist allerdings die auf "Eat Em And Smile"* von David Lee Roth, weil ich den Bandkontext inkl. Sänger einfach mehr mag als Gitarren-Instrumentalmusik.

* ich habe das Album übrigens als Variante "Sonias Salvaje", da singt Roth alle Songs auf spanisch, das passt genial!

 


Ich finde den Sound von Herrn Rea eigentlich immer ziemlich gut. Auch wenn manchmal der Stil nicht immer nach meinem Geschmack ist.


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Ich hab mal diesen verunglückten HTML Code zum Einbetten des Videos gegen die foreneigene Funktion ausgetauscht - Ist besser so ;-)
LG, Pie
:)
 
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Aber sowas von....



ZITAT:

They were hailed as the loudest band to play London's Marquee Club since Led Zeppelin.


.


The butcher and Fast Eddie! Brachial!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Einfach gut...einfach Marshall..mit Deepregler..?


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Auch diese Art Leadton find ich großartig; Der song....no comment...

--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Best out of EMG's ;-)))
 


Ich könnte schwören auf der DVD hab ich Gary nachher mit seiner Gitte eine rauchen sehen ...



Lemmy und Phil. Das Solo ... ganz viel Seele ...

Kenn da noch viel mehr, aber das sind 2 der unterbewertetsten ...
 
Seele nein- unterbewertet ja; Phil orientiert sich am original Slash Solo- mit 'nem leichten Western-Touch;
Kann man also nicht vonseiner Seele sprechen....

Generell bin ich aber schon ein echter Phil Fan- mein Sohn heisst sogar so....oder wegen Phil Lynott?????

Weiß nimmer- ist auch egal!
;-)
 
Die Strat ist ne wahnsinnig vielseitige Gitarre, mit denen schon einige Leute ihren typischen, jeweils verschiedenen saugeilen Sound gefunden haben!

Der unnachahmliche Jimi Hendrix mit dem damals revolutionären Spiel und Sound, der Texas Blues von Stevie Ray Vaughn, der Sound von David Gilmour auf "Wish You Were Here" etc.

Noch zwei sehr unterschiedliche Beispiele mit Videos:


Der (instrumentale) Höhepunkt vom besten Rock-Album aller Zeiten (mit der einzigen wirklich guten Besetzung von Deep Purple!). Das Zusammenspiel von Ritchie Blackmore an der Strat und John Lord an der Hammond C3 ist einfach genial, auch vom Verhältnis des Sounds der beiden her sowie der Einordung in die Band.

Und noch was Unbekannteres:


Aber es gibt natürlich keinen Mangel von genialen, stilprägenden Sounds mit anderen Gitarren, von den Beatles über Led Zeppelin bis Queen ... DEN herausragenden Gitarrensound gibt es nicht!
 
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Dieser Strat Sound ...:hail:


Nochmal Strat :hail:


und Nochmal :hail:
(DIESES Solo ..im Schatten von Comfortably Numb ..ich fand das "Another brick Solo immer Gilkmours bestes ..)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Das Ganze "The Wall" Album von Pink Floyd ist Voller Perfekter Sounds

So Toll dieser Song ..die Akustikgitarre und dann das Solo (David Gilmour ist halt einfach ein GOTT :love:)
 
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