Der Fender Stratocaster User-Thread

Ich habe die Pickups übrigens bewusst sehr niedrig geschraubt, damals hatten sie mir so am besten gefallen.
Optisch oder akustisch? :D

Sie runter zu drehen, wenn Dir der Klang dann besser gefällt, ist OK, trotzdem müssen Sie schräg sein. Also auf Klang UND Lautstärke beim Einstellen achten.
 
Akustisch natürlich :D. Ich probiere alles mal aus, vielleicht passt es ja höher doch besser. Es ist zumindest immer wieder eine Umstellung von und auf meine PRS aufgrund des Ouputs. Und deren Humbucker habe ich auch schon recht tief geschraubt.
 
Ich hatte mich immer über das „eher so mittel vorhandene“ Sustain meiner Mexikanerin geärgert – bis ich die Pickups mal fast bis aufs Pickguard runtergeschraubt habe.
Und siehe da: Sie singt und schwingt, dass es eine wahre Freude ist!
Also: Pickups runter – Stichwort: Stratitis!
Eine gesunde Schrägstellung sollte dann eigentlich ausreichen, um einen ausgewogenen Sound rauszuholen.
An schena Gruaß
Andreas
 
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Richtig, die "Schrägstellung" ist bei Singlecoils unabdingbar, egal ob 'stacked' oder nicht. Komischerweise habe ich bei (großen) Humbuckern die Erfahrung gemacht, dass das dort weniger sinnvoll ist bzw. nur ganz leicht schräg sein sollte.

Bei der Gesamthöhe muss man ein bisschen probieren und den besten Kompromiss zwischen fetten Ton (hoch) und möglichst wenig "Stratitis" (-> Sustain und sauberer Ton, vor allem in den hohen Lagen) suchen. Manche haben aber auch Probleme mit hohen Pickups, weil sie bei akustisch ausgeglichener Einstellung oft mit dem Plek an den mittleren Pickup stoßen. Manch einer schraubt den deshalb auch komplett runter, weil er ihn sowieso nicht benutzt (oder baut ihn gleich ganz aus, wie Mr. Blackmore :) ).
 
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So sieht das bei mir aus, einmal CS69, das andere mal Fat 50s. Immer das gleiche Vorgehen.

Anhang anzeigen 808382

So richtig glücklich gut montiert sieht das aber auch nicht aus auf dem Bild. Die hohe E läuft ja voll neben dem zuständigen Magneten.
Auch der Hals erscheint etwas schräg sitzend, das diese Tenedenz noch verschlimmtert.
Würde da mal Saitenspannung runternehmen, Halsschrauben lockern, dann die Kopfplatte "nach unten" gedrückt wieder anziehen, um das ein wenig auszugleichen. Sieht man im übrigen öfter mal, das Hälse unnötig schief sitzen und solche Effekte nicht besser machen.
 
Die E- und B-Saite sind viel leiser als der Rest,

Du kannst ja auch nur die Treble-Seite des PU hoch drehen.

Die Polepieces finde ich ok … auch wenn die tiefen Saiten dicker sind, sind sie nicht unbedingt magnetischer 😜

Gruß
Martin
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Die hohe E läuft ja voll neben dem zuständigen Magneten.

Hat Thomas Blug auf seiner alten Strat auch so um mit der hohen E-Saite mehr Platz auf dem Hals in hohen Lagen zu bekommen.

Strat = basteln bis es gefällt … und keine Angst vor der individuellen Lösung 😜

Gruß
Martin
 
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So richtig glücklich gut montiert sieht das aber auch nicht aus
So sieht es von oben aus (jetzt müsste ich halt nur exakter mittig fotografieren können :whistle: ) , aus dieser Perspektive sieht man aber die Schräglage der PUs nicht:

IMG_20210713_204434.jpg
 
Okay, so eine überwältigende Mehrheit kann nicht irren :D.
Ich schließe mich auch hinsichtlich Schrägstellung an:ROFLMAO:
Meiner Meinung nach standen früher auf der Fender-Support-Seite sogar "Schrägstellvorschläge" für die jeweiligen Tonabnehmer. (Obwohl ich jetzt nichts mehr da finde)
Ist nun nicht besonders hilfreich - wollte damit auch nur sagen, dass das quasi auch "offiziell" so ist.

Ja, aber wo? Man liest so viele Horrorgeschichten davon, dass das Griffbrett nach dem Einsetzen von Edelstahlbünden total verhunzt war.
Das waren dann aber Leute, die es nicht konnten.
-Bünde ohne Vorbiegung reinquetschen und hoffen das es wie gewohnt hält (auch das "Nachhämmern" geht nämlich nicht)
-oder die Verrundung und Politur der Bundenden bzw. überhaupt der Bünde, denn nur "geschliffen" spielt sich unmöglich und wird auch nicht von selber glatt
-oder die Ausklinkung der Bundenden bei Gitarren mit Binding
-oder das ordentliche Abrichten des Griffbretts vor der Bundierung
-oder das Bundieren bis zum Griffbrettende bei akustischen Gitarren
Das sind die Hauptprobleme, an denen viele Leute scheitern. Einfach nachfragen, wie oft derjenige es schon gemacht hat.
Dann passiert auch nichts.....
 
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Das sind die Hauptprobleme, an denen viele Leute scheitern. Einfach nachfragen, wie oft derjenige es schon gemacht hat.
Dann passiert auch nichts.....
"Ihr" solltet mal einen Edelstahlbünde User Erfahrungsthread starten.

So nach dem Motto : wer hat das, wer hat welche Erfahrungen gemacht, welche Gitarrenbauer sind dafür Experten etc etc ;)
 
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So sieht es von oben aus (jetzt müsste ich halt nur exakter mittig fotografieren können :whistle: ) , aus dieser Perspektive sieht man aber die Schräglage der PUs nicht:

...

Sieht wesentlich besser aus..:great: wie so Perspektiven in die Irre führen können.
 
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@Vester, das würde mich in der Tat interessieren. Irgendwann will ich auch mal eine meiner Gitarren mit Edelstahlbünden bundieren lassen und wenn ich dann weiß, an wen ich mich vertrauensvoll wenden kann, wäre mir das eine große Hilfe. Also macht mal hine... :biggrinB:
 
Ich schließe mich auch hinsichtlich Schrägstellung an:ROFLMAO:
Meiner Meinung nach standen früher auf der Fender-Support-Seite sogar "Schrägstellvorschläge" für die jeweiligen Tonabnehmer. (Obwohl ich jetzt nichts mehr da finde)
Ja, habe ich auch in Erinnerung. In der Anleitung von ca. 2009 lässt sich zur Pickuphöhe folgendes finden:
Screenshot_20210715-123700.png
 
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Hallo :)
Ich wollte meine kürzlich erworbene MiM Strat (die Weinrote) so vom Weihnachtsgeld mit SSS Pickguard ausrüsten.

Es wird ja auch gebraucht viel Angeboten. Aber was ist original und was nicht? Gibt es eine Möglichkeit original Fender Pickups zu erkennen?

Es läuft höchstwahrscheinlich auf einen Neukauf hinaus, eben weil es so undurchsichtig ist (für mich).

Aber interessieren würde mich das schon.

LG
 
Pickups oder Pickguard?
 
Pickups oder Pickguard?
Sowohl als auch. Habe ja ne HSS Strat. Und diese soll eine SSS werden. Also brauch ich ja auch ein neues Pickguard mit Pickups.
Da habe ich ja schon alles gesehen: Fully Loaded, original Pickups ausgebaut mit China-Pickguard, nur Pickups usw.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Edit: Also vielleicht war meine Frage zu kompliziert.
Ganz einfach: Wenn jemand behauptet ausgebaute original SingleCoils aus einer Fender zu verkaufen; kann man das irgendwie erkennen?
 
Also, wenn jemand original Fender Singlecoils verkauft, dann sind es wohl meistens die Standard-Singlecoils mit Keramik-Magneten. Die willst du sowieso nicht. Anders sieht es natürlich bei den CustomShop-Pickups aus, wie der CS69, oder der Fat50 oder den anderen Pickups aus. Die sind normalerweise mit einem Aufkleber markiert. Fehlt der, wüßte ich nicht, wie man als Laie irgendwie erkennen kann, ob es ein Original-Pickup ist, oder nicht. Hinzu kommt ja noch, daß es massig Hersteller gibt, die versuchen ihre Pickups so orginalgetreu wie möglich nachzubauen.
Ich würde mir da keinen Kopf machen und einfach bei Thomann, Musicstore etc... kaufen. Da kannst du sicher sein, daß du das bekommst, was du willst. Beim Pickguard würde ich sowieso nicht die Original-Fender-Ware nehmen, da die deutlich teurer ist. Ähnliches gilt eigentlich auch für die Pickups. Es gibt massig viele, gute Singlecoils, die nicht von Fender sind, verdammt gut sind und durchaus preiswert.
 
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