Quo vadis Sheraton? Quo vadis?
Watt nu? Durch den Kauf von Gibson ES 335 und Epiphone ES 355 scheint sie überflüssig geworden zu sein. Ich habe ihr dann mal Flatwound Saiten spendiert. 17,90€ der Satz, da erwartet man ein Hauch Dankbarkeit. Aber, mh. Ich sag‘ mal so, Flatwound Saiten sind nicht so meins. Wenn die Dinger jetzt nicht so schweine teuer gewesen wären hätte ich die bereits entsorgt. Andererseits, es klingt schon sehr anders, sehr holzig, bassig. Das Problem ist eher die G- Saite, weil umsponnen. Damit hat mein linker Zeigefinger bei Barre Griffen ein Problem, was sich durch ein Plong Gehör verschafft. Also entweder fester greifen, oder Finger verdrehen, ich könnte kotzen. Was tun? Üben? Wird wahrscheinlich bei normalen Saiten nicht dazu führen, dass es dann nicht mehr klingt. Andererseits will ich ja weiterhin locker greifen und mir nicht angewöhnen mit mehr Kraft zu spielen. Nun gut, dazu kann die Sheraton nix. Aber
wie zu sehen habe ich die Mechaniken getauscht, weil die gute mit den originalen Grover Teilen kopflastig war. Das ist jetzt viel besser, trotzdem habe ich das Gefühl, die gute ist schwerer als die anderen. Daher habe ich heute gewogen:
Sheraton 3559 Gramm
Epiphone ES 355 IbGC 3798 Gramm
Epiphone Casino 3063 Gramm
Gibson 335 Honey Amber 3453 Gramm
Gibson 335 60s Cherry 3619 Gramm
Also eigentlich, nicht. Vielleicht doch noch etwas kopflastig? Ich hätte gewettet, dass die Gibson Cherry viel leichter ist.
Dazu kommt noch die Tatsache, dass da eine Epiphone Billigswitch verbaut ist. Der hat hin und wieder Aussetzer, vor allem wenn er länger nicht benutzt wurde.
Die Potis hingegen kratzen kein Stück. Selbst mit den Pickups kann ich gut leben, high Gain ist damit ja eh nicht geplant.
Also, was tun? Was meint ihr? So lassen? Verkaufen? Switch tauschen? Ist bei der Bauweise ja nicht unbedingt einfach, andererseits, er ist ja schon nahe an der Öffnung, ich fürchte aber, da müsste alles raus. -> keine Lust da zu basteln.