Epiphone ES User-Thread

  • Ersteller EAROSonic
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Dank dir :).
Diese "inspired" Serie finde ich richtig gelungen. Wenn man mit ein paar eigenen Modifikationen leben kann, dann sind das klasse Gitarren.
Mir macht das Nachbearbeiten immer Spaß.
 
Bevor ich einen neuen Thread eröffne... ich wollte mir wieder eine Casino zulegen, bin jetzt über die Olive Worn gestolpert, was mich etwas verwundert ist, daß sie recht viel günstiger ist als die natural, ist jemandem bekannt woran das liegt?

Optisch scheint das ein Sahnestück zu sein...
 
Wenn Dir das optisch zusagt, dann ist doch alles toll.
daß sie recht viel günstiger ist als die natural, ist jemandem bekannt woran das liegt?
Das Worn/Satin-Finish ist ganz sicher einfacher herzustellen als die Sunburst/Gloss-Modelle. Zudem scheint die Hardware anders (preiswerter) zu sein.
Insgesamt also ein Budget-Modell, das bei den aktuellen Casino-Preisen aber auch benötigt wird.

Wie gesagt: Wenn's Dir optisch zusagt, dann solltest Du einfach zuschlagen. Ich glaube nicht, dass die aktuellen Preiswert-Modelle wirklich schlecht sind. Ausserdem kann man ja alles individualisieren und/oder in den Griff bekommen. Eine Casino geht eigentlich immer.
 
Das Olive Worn gefällt mir auch richtig gut. Erinnert mich ein klein wenig an die Epiphone ES-333 Tom Delonge, die ich mal hatte. Und @Nachmacher hat schon Recht, eine Casino geht immer.
 
Ich habe mir vor einiger Zeit eine in Olive Worn gekauft, ist eine super Gitarre nicht nur optisch. Ist auch super um mal ohne Amp einfach mal ne Runde zu jammen
 
Ich bin zwar zur Zeit kein Epiphone ES-335 User. Ich habe hier zwar noch ne ältere Epiphone Dot Studio rumstehen (aber die nutze ich nicht mehr. Müsste ich zwar nochmal testen... Aber ich glaube, die Elektronik war hinüber und aus der Gitarre kam kein Ton mehr).

Aber diese neue ES-335 von Epiphone macht mich farblich sehr an (Blueberry Burst), aber der Preis von 614 Euro schreckt mich dann doch etwas ab... Denn ich habe da einfach Bedenken, das sie von der Stimmstabilität/Verarbeutung her schlechter sein könnte als meine preisgünstigere Ibanez AS63.
In rot finde ich die Epiphone ES-335 optisch gesehen auch sehr cool (denn diese Gitarre erinnert mich immer an die Szene, wo Marty McFly mit einer roten ES-335 in "Zurück in die Zukunft" Johnny B. Goode gespielt hat).
Die Epiphone ES-339 wäre auch verlockend für mich (da etwas billiger). Obwohl ich dazu sagen muss, das ich die ES-335 aufgrund der größeren Bauform optisch etwas harmonischer/besser finde als die ES-339. Aber die ES-339 lässt sich für mich vermutlich etwas angenehmer im stehen spielen, da man bei ihr einfach weniger Masse/Gewicht vorm Bauch hat.

Bin da also etwas hin und hergerissen, ob ich einen zweiten Versuch in Bezug auf Epiphone Semiakustik E-Gitarren wagen soll oder nicht. Von daher frage ich hier einfach mal nach Erfahrungsberichten in Bezug auf die neuen ES-335/339 Gitarren von Epiphone. Ach ja, die Epiphone Casino oder Riviera wäre übrigens auch noch was für mich (optisch gesehen). Wobei sich mir da nicht so recht erschliest, warum eine Casino 459 Euro kostet und eine andere Casino 599 Euro (wo ist da der Unterschied, der den unterschiedlichen Preis ausmacht?).
 
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Wenn ich nicht bereits eine Casino "Inspired by John Lennon" hätte, wäre die Olive Drab auch das Modell, das ich mir besorgen würde. Ich finde die Farbe eh hübsch, gibt/gab auch eine Strat in ähnlichem Farbton und die gefällt mir ebenfalls richtig gut.

Und da in meinem Review mittlerweile die Fotos verloren gingen, nochmal schnell eines von ihr hier eingestellt:

Epiphone Casino John Lennon 021_K.jpg
 
Ja,meine fast neue Florentine ist ja auch fast eine ES.Man bekommt für das Geld verdammt viel Gitarre,am Hals gibt es absolut nichts zu bemängeln.Mein Gitarrenbauer hat beim letzten Fretjob meine ES LP sehr gelobt.:p20240712_102639.jpg
20240712_102639.jpg
 
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pittss1s
  • Gelöscht von DirkS
  • Grund: Verkaufsangebot im Thread......
Hallo Siegfried,

Schade,dass Dir Epiphone nicht zusagt.Ich bin als langjähriger Stratspieler total begeistert von den Epis.Bei mir ist es mit Gretsch genau umgedreht,obwohl das Griffbrett schon auch sehr bequem ist.Gut,ich habe auch keine teure Gretsch,mag aber den outputstärkeren PAF Klang sowieso mehr und besonders toll finde ich den Coiltapklang.Meine Wildkat hat auch Dogear P90 und ist die jazzigste von den Semihollows.
Aber so sind eben die Geschmäcker;-))
 
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ja,ist wirklich interessannt....
Der Sound ist hervorragend,die Pickups sind 1a.
Hab auch meinen Enkel testen lassen,ihm geht es genau so. DEr hals einer 6120 ist einfach für uns komfortabler zu spielen.
In meiner Altherrenband (50er 60er und 70er Songs,Shadows Spotnicks etc,und natürlich Rockabilly) ist für mich Strat und Gretsch einfach 1. wahl.
Gruss
Siegfried
 
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In der Tat sind die P90 etwas dumpfer,outputstark und eignen sich weniger für Rockabilly.
 
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na ja,ich denke es wird sich sicher jemend finden,der die ES 295 zu schätzen weiss.Gibt ja kaum mehr eine.

Ist eine tolle Gitarre,es wundert mich,dass die nicht mehr gebaut wird
 
Sicherlich ist das eine gute Gitarre,nur eben etwas weniger geeignet für Rockabilly,es sei den man dreht am EQ,aber ich beziehe mich auch nur auf meine Gitarren,welche von Natur aus mehr Höhen haben.
 
da geb ich dir absolut recht.für die alten Elvis Titel eine ideale Gitarre,aber mit 72 schleppe ich max 2 zum Gig:)
Bin sogar von meinem Röhrenamp auf Fender Tonemaster umgestiegen,der Rücken dankt es
 
Quo vadis Sheraton? Quo vadis?
IMG_8379.jpeg


Watt nu? Durch den Kauf von Gibson ES 335 und Epiphone ES 355 scheint sie überflüssig geworden zu sein. Ich habe ihr dann mal Flatwound Saiten spendiert. 17,90€ der Satz, da erwartet man ein Hauch Dankbarkeit. Aber, mh. Ich sag‘ mal so, Flatwound Saiten sind nicht so meins. Wenn die Dinger jetzt nicht so schweine teuer gewesen wären hätte ich die bereits entsorgt. Andererseits, es klingt schon sehr anders, sehr holzig, bassig. Das Problem ist eher die G- Saite, weil umsponnen. Damit hat mein linker Zeigefinger bei Barre Griffen ein Problem, was sich durch ein Plong Gehör verschafft. Also entweder fester greifen, oder Finger verdrehen, ich könnte kotzen. Was tun? Üben? Wird wahrscheinlich bei normalen Saiten nicht dazu führen, dass es dann nicht mehr klingt. Andererseits will ich ja weiterhin locker greifen und mir nicht angewöhnen mit mehr Kraft zu spielen. Nun gut, dazu kann die Sheraton nix. Aber
IMG_8380.jpeg


wie zu sehen habe ich die Mechaniken getauscht, weil die gute mit den originalen Grover Teilen kopflastig war. Das ist jetzt viel besser, trotzdem habe ich das Gefühl, die gute ist schwerer als die anderen. Daher habe ich heute gewogen:
Sheraton 3559 Gramm
Epiphone ES 355 IbGC 3798 Gramm
Epiphone Casino 3063 Gramm
Gibson 335 Honey Amber 3453 Gramm
Gibson 335 60s Cherry 3619 Gramm
Also eigentlich, nicht. Vielleicht doch noch etwas kopflastig? Ich hätte gewettet, dass die Gibson Cherry viel leichter ist.
Dazu kommt noch die Tatsache, dass da eine Epiphone Billigswitch verbaut ist. Der hat hin und wieder Aussetzer, vor allem wenn er länger nicht benutzt wurde.
Die Potis hingegen kratzen kein Stück. Selbst mit den Pickups kann ich gut leben, high Gain ist damit ja eh nicht geplant.
Also, was tun? Was meint ihr? So lassen? Verkaufen? Switch tauschen? Ist bei der Bauweise ja nicht unbedingt einfach, andererseits, er ist ja schon nahe an der Öffnung, ich fürchte aber, da müsste alles raus. -> keine Lust da zu basteln.
 
@SanFeng, vor dem Problem stehe ich ebenfalls. Ertauschte mir vor eine paar Monaten eine Epiphone SG Maestro. Dann folgte kurz danach das selbe Modell von Gibson und nun stellt sich mir die Frage "Was mache ich mit der Epi?". Dachte an den Einsatz von zwei P90 in Humbuckerform. Und dann? Werde ich sie nach dem Umbau öfter spielen? Das ist eben die Frage, wieviel Spielzeit wird bei Deiner noch größeren Auswahl an gleichartigen Gitarren die Sheraton bekommen?

Ich für meinen Teil komme zu dem Entschluss, dass ich die Epi nach dem Umbau wohl auch nicht öfter in die Hand nehmen werden. Warum dann noch Geld für sie ausgeben? Sie findet sich nach wie vor bei den Kleinanzeigen zum Verkauf. Durch den Einbau eines Gibson ´57 Classic Plus an der Bridge sowie der Verwendung einer Faber Bridge nebst entsprechender Adapter gestaltet sich ihr Preis recht hoch und ihr Verkauf als schwierig. Vielleicht baue ich sie auch einfach wieder zurück und stelle sie für einen niedrigeren Preis ein.

Beobachte Dich doch selbst. Wenn Du diese Gitarren spielst, wie oft greifst Du zur Sheraton? So gut wie nie oder sie verschwindet in ihrem Koffer/Gigbag, dann verkaufen.
 
Na ja, verkaufen ist bei der Sheraton nicht unbedingt einfach. Man kriegt halt nicht viel dafür. Und jegliche Art von Umbau wird eher negativ bewertet. Also müsste ich auf jeden Fall die Grover Mechaniken wieder einbauen, da blieben dann natürlich die neuen Schraubenlöcher. Aufgrund der Flatwound Saiten wird sie schon mal gespielt, das war ja der Sinn der Aktion, aber na ja… Ansonsten, ob nun 17 oder 18 Gitarren hier rumstehen ist eigentlich egal. Also Option Verkauf ist bei mir so bei 20% im Moment, 40% so lassen wie sie ist, 10% Toggle Switch wechseln und 30% wieder normale Saiten aufziehen. Bei der 10% Toggle Switch Option wäre noch die Möglichkeit Gibson Burstbucker Pro mit einzubauen, die fliegen hier noch ungenutzt herum. Wären aber nicht vergoldet. Die kommen übrigens daher, dass ich eine Gibson Les Paul mit P94 umgebaut habe. War aber auch nicht so der Bringer, die ist verkauft weil die goldige mit P90 von meinem Avatar zu mir gefunden hat. Bei P90 in Humbucker Form, bzw. P94, kann es wahrscheinlich durch die höhere Breite sehr viel schneller brummen als bei herkömmlichen Single Coils, das kann ärgerlich sein.
 

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