€3000.- für Gite und Amp - aber wie verteilen ?

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Du solltest einfach mal alles anspielen was so in betracht kommt, es ist ja nicht schlimm wenn du "nur" 1500 fürn Amp und 100 für die Gitarre ausgibst
Und wenn dir neh Gitarre für 2000 besser gefällt und dir der Amp für 1000 mehr zuspricht dann mach es eben so rum...
 
Denkst du das ich mit dem 5:50/1x12 gegen eine 4x12 mithalten kann ?


lg,NOMORE

Gegen die 4*12 sowieso, ist ja nur eine Box :)))

Mal im Ernst: Natürlich. Ich hab auch nur 50 Watt Combo und muss aufpassen, dass die anderen noch zu hören sind, wenn ich das Ding ausfahre. 50 Watt Mesa Boogie ist heutzutage mehr als genug. Man muss ja nur die Bühne beschallen, nicht den Raum. Und wenn ihr so laut probt, dass ein Boogie nicht reicht, probt ihr bald gar nicht mehr, weil ihr alle taub werdet.

Teste das Dingens mal an, man kann sogar die Leistung auf 5 Watt vermindern, was bei Aufnahmen gute Dienste leistet. Mesa / Boogie empfehle ich in Deiner Preisklasse eigentlich immer, die Dinger sind zwar etwas teurer, aber imho super Verstärker.
 
mhm, mit 3000 euro...
vermutlich wäre ich ein menschenfreund und würde die 3000 einem freundlichen menschen namens Beatler90 spenden :D
ne mal ehrich, amp+ gitarre 2/1. meine 1 wahl wäre da dann wahrscheinlich vox ac30 h2 und ne gebrauchte gibson sg'61 reissue ;)


MfG
 
Vlt nen Fenderamp....den könntest du bei Bedarf noch mit nem Pedal anpusten.
 
Gib das Geld nicht aus!

Es geht dir grade nur drum teures Equipment zu kaufen, das hilft dir aber überhaupt nicht weiter!
Du wirst nicht besser klingen!
Du wirst nicht besser spielen!


Du solltest das Geld auf Seite legen und erst dann ausgeben wenn du wirklich etwas hast dass du haben möchtest. Alles andere ist einfach nur prollerei, auch vor sich selbst.


Schließe mich dem voll und ganz an.

Du bist momentan flüssig und willst Dir was leisten. Verständlich.

Aber da Du den Anschein machst, daß Du überhaupt keinen Plan oder eine Richtung hast, in die Du gehen willst, wäre es schon sehr fahrlässig, Dir hier Vorschläge zu unterbreiten.

Gute Sachen kosten eine Menge Geld. Da draußen gibt es jedoch eine Menge gute Sachen, die total unterschiedlich sind. Was nützt es also, wenn ich Dir etwas vorschlage, was zwar mir zusagen würde, ich aber keinen blanken Schimmer habe, ob es Dir gefällt.

Der Bierschinken z.B. hat einen Diezel Herbert. Ein toller Amp, der ca. 98 % aller Boardmitglieder ansprechen würde. Aber immer, wenn ich den Amp anspiele, kommt danach von mir nur ein Schulterzucken und ich denk mir: "Eigentlich ein toller Amp, aber es macht einfach nicht "Klick"."

Für mich wär es also ein potentieller Fehlkauf, auch in dieser Qualitäts und Preiskategorie. Andererseits würde wohl Bierschinken bei dem einen oder anderen Amp von mir den Kopf schütteln.

So kannst Du nun daraus schließen, wie es sich dabei verhält, wenn Dir jemand Fremder einen Vorschlag unterbreitet, was Du mit Deinen 3000 € anstellen sollst.

Mein Tipp daher:

spiel Deine Gitarre und Deinen jetzigen Amp mal bewußt an, mach Dir klar, wo Du die Mängel und Bedürfnisse daran siehst. Dann hast Du einen Überblick darüber, was Priorität haben soll und kannst mit dieser Erkenntnis in einen Laden mit guter Auswahl gehen und Dich ungezwungen durch das Sortiment spielen.

Und wenn's nötig ist: lieber für eine wirklich gute Sache etwas mehr Geld ausgeben und den Rest als Startkapital für das Andere betrachten, als das Geld aufzuteilen und dafür nur so Zwischenlösungen kaufen.
 
Schließe mich dem voll und ganz an.

Und ich kann es bei deinen weiteren Ausführungen auch nur tun!
Du hast so recht, nur muss man das als (junger) Mensch erstmal begreifen:)

Ich plaudere mal etwas aus dem Nähkästchen, da ich diese Entwicklung durchgemacht habe über die letzten 3 Jahre und nun weiss was ich alles falsch gemacht habe.
Den Herbert hatte ich damals (mit 16J) aus dem Grund gekauft einen derbe gehypten und sauteuren Amp zu besitzen. Wie er klang wusste ich nicht. Meine damalige Denkweise sagte mir dass ein so gehyptes und teures Produkt nicht schlecht sein kann.

Schaue ich zurück war das der größte Fehler überhaupt....diese Annahme ist total schwachsinnig! Es war dann mehr Glück als Verstand, dass ich den Sound des Amp wirklich mag.

Anders lief es vor kurzem mit meiner neuesten Gitarre, einer MusicMan Petrucci.
Ich hatte Geld satt und wollte einfach eine Gitarre die kann was ich wollte.
Ich bin Monatelang in Läden gegangen und habe Gitarren gespielt bis sich irgendwann die MM´s als schöne und gute Instrumente rausstellten.
Dann habe ich noch fast ein ganzes Jahr über gezielt in zeitlichen Abständen Petruccis in Musikläden angespielt.
Ich war selbst nach einem Jahr testen noch vollends begeistert von dem Instrument und erst dann habe ich über den Kauf nachgedacht und letztlich zugeschlagen.

Das war die beste Entscheidung in meinem Gitarristenleben. Diese Gitarre macht mich auch ein halbes Jahr nach dem Kauf immernoch absolut glücklich, kein Anzeichen von GAS...und das will was heissen!

Ich denke solch einen Prozess durchläuft jeder und auch in deinem Fall, Nomore, musst du einen Prozess durchlaufen wie ich mit meiner Petrucci, sonst wirst du dein Geld ausgeben und höchstens temporär zufrieden sein, jedoch nicht auf Dauer.
Also lass dir viel Zeit, das Geld rennt nicht weg! Leg es an und wenn du etwas hast dass du wirklich möchtest, dann kaufe es!

Andererseits würde wohl Bierschinken bei dem einen oder anderen Amp von mir den Kopf schütteln.
Ohjaaaa :D

Hautzen Klabautzen!
 
thx@Bierschinken+MeinAnderesIch :great:

Ich hab mir in meinem laaangen Gitarristeneben (20Jahre) bereits sehr sehr viele Gitarren gekauft - Kramer,Hohner,Epi,Ibanez,Parker,Fender - lauter eher günstige Modelle (€300.-bis700.-) Aber ich war eigentlich immer nur kurzfristg zufrieden denn die klanglichen Defizite wurden mir dann schon schnell klar.

Vor ca. 10 Monaten kaufte ich mir dann die Pac1511MS und da liegen schon Welten dazwischen - absolut tolles Teil. Nun möchte ich noch eine 2. höherwertige Gite - mögliche Paula Kandidaten: G,ESP,Elitist,PSR ?

Zum Amp: den AD60VT möchte ich zu Hause verwenden und den NEUEN für die Band. Da ich aber bei den Amps nicht so Erfahren bin werde ich mich da natürlich noch etwas schlau machen. Mögliche Kandidaten: Fender Super-Sonic 112 Combo, Marshall JCM2000 TSL602 Combo, Peavey Classic 50/410 Tweed, VOX AC-50 Classic Plus 2x12"

lg,NOMORE
 
@Bierschinken

eigentlich beweist deine Geschichte nur, daß es quasi egal ist ob man blind oder geziehlt kauft, denn zufrieden bist du ja mit beiden Ergebnissen gewesen :)
 
@Bierschinken

eigentlich beweist deine Geschichte nur, daß es quasi egal ist ob man blind oder geziehlt kauft, denn zufrieden bist du ja mit beiden Ergebnissen gewesen :)

Dass ich zufrieden bin mit dem blindkauf ist reine Glückssache!
Hätte ich nen Überschall statt dem Herbert gekauft, dann wäre ich jetzt nicht glücklich.

Bei nem Kumpel von mir wars auch anders. Er hatte sich mit der Kohle vom 18ten ne CS-LP gekauft weil er sie optisch total geil fand. 5 Monate später hat er sie verkauft und sich eine Mexico Strat gekauft mit der er viel besser zurecht kommt....
 
Nein, es ist nicht egal. Er hatte nur schweinisches Glück . . .


Was ICH an deiner Stelle machen würde wenn ich deine vorlieben hätte . . .

Ok, ich gehe jetzt von Neupreisen aus.

Amp:

Marshall DSL50 Topteil

Box:

Marshall 2x12 (sorry, hier gabs keinen MS-link).

Gitarre:

ESP Eclipse (auch hier sorry dass es keinen MS-link gab)



Warum Topteil und 2x12?

Nun, ich finde der DSL50 ist ein echt guter und flexibler amp für alles von Blues bis schwermetall. Aber der combo klingt fürchterlich (gleiches gilt für den TSL, da gefällt mir das Topteil aber genausowenig).
Wenn du richtung Gary Moore gehen willst ist das halt ziemlich passend, zumal der amp auch einen eingebauten, sehr brauchbaren Reverb hat.
Die 2x12er machen genug bumms, sind aber leichter zu transportieren als ne 4x12er. Genannte Marshall passt gut zum amp, du kannst aber auch mal ENGL etc. probieren, die meisten sind auch im Bereich zwischen 400 und 600€ angesiedelt. Einfach mal die marken-scheuklappen abwerfen, gerade bei Boxen ist es eigentlich scheissegal was draufsteht, hauptsach es gefällt!

Über die Gitarre brauch ich wohl nicht viele Worte zu verlieren. Klingt zwar nicht 1:1 wie ne "richtige" Paula (sie hat halt weniger holzmasse, geht mehr richtung SG), aber spielt sich super, ist super verarbeitet und klingt an sich doch auch ziemlich geil :D Außerdem hat sie ein erträgliches Gewicht.

We gesagt, so würde ICH es machen. Das beste wird sein: du verbringst wie bierschinken vor seinem Kauf die nächsten paar Monate in den Gitarrenläden dieser Welt ;)



Achja, wenn ich 3000€ für MICH zur verfügung hätte und mir ein setup zusammenbauen müsste . . . Irgendeine 80er Jahre Poserklampfe gebraucht für 100-400€ (Hohner, Kramer, Charvel etc.), einen JCM900 HGDR für 400€, eine Marshall 1960 für 350€, einen tubescreamer-clone für 40€. Den Rest fürs Sparbuch :D
 
Achja, wenn ich 3000€ für MICH zur verfügung hätte und mir ein setup zusammenbauen müsste . . . Irgendeine 80er Jahre Poserklampfe gebraucht für 100-400€ (Hohner, Kramer, Charvel etc.), einen JCM900 HGDR für 400€, eine Marshall 1960 für 350€, einen tubescreamer-clone für 40€. Den Rest fürs Sparbuch :D
Und genau das reicht doch dicke!
 
Jaaaaain. Wenn man gebrauchtkauf akzeptiert und nicht unbedingt ne Paula haben will auf jeden Fall.
 
@AgentOrange: Schöne Idee - die Marshall Lösung mit 2x12 gefällt mir gut, die ESP Eclipse hab ich noch nicht angespielt.

@UncleReaper:
Und genau das reicht doch dicke!

Ich steh nicht auf Gebrauchte Sachen - aber danke ;)


lg,NOMORE
 
Jaaaaain. Wenn man gebrauchtkauf akzeptiert und nicht unbedingt ne Paula haben will auf jeden Fall.
Man bekommt mit Geduld für 1000 Euro locker ein voll- und hochwertiges Setup. Wenn man auf Neuware besteht,
dann ist das natürlich überhaupt nicht mein Gebiet. Denn wenn ich mal ehrlich bin, finde ich für 1000 schwere
Euro heute auch keine gute Gitarre die ihr Geld neu auch wert ist. (Von den etwas günstigeren Framus Modellen
abgesehen). LTD oder Epiphones für 800 Euro ? Da finde ich echt selten keinen Schund. Bei Ibanez fangen die
Gitarren, welche ich "akzeptiere" erst ab 1000 Euro an, welche die mir gefallen..das ist nochmal bissel Weg.
Eyb, Tandler, alte San Dimas Jacksons, alte B.C. Rich Klampfen, alte Washburn und ESP Powerstrats oder
sonstige Hochwertige Klampfen bekommt man mit Geduld für einen Appel und ein Ei.

Wer kauft sich denn dann freiwillig so eine LTD für 1000 Öre ?

Deswegen bin ich auch der Meinung,
Ich steh nicht auf Gebrauchte Sachen - aber danke ;)
dass man selbst mit 3000 Euro noch locker den größten Scheiß zusammenkaufen kann
und mal ganz davon abgesehen, dass man sich schon aufs spielen konzentrieren sollte,
hier viel Geld für Mist ausgeben kann, der einem über längere Zeit nicht zusagt.
 
Ich finde man sollte sich eher die Frage stellen: Wieviel Geld brauch ich für das was ich haben will als was will ich haben für das Geld was ich ausgeben kann (oder sogar will ?!?!) !

Denk nicht in Geldkategorien, geh in einen Laden, guck was dir gefällt und dann schau wieviel Geld du ausgeben musst.

Möglichkeit 1: Das Equipment mit dem du vollauf zufrieden bist, kostet keine 3000 Euro, du hast was gespart - freu dich!

Möglichkeit 2: Das Equipment was du erwählt hast, kostet mehr als 3000 Euro. Such weiter und glaube mir - für das Geld (und auch weniger) findet JEDER was sehr ansprechendes - zudem: Du hast etwas, was alle unterschätzen: Einen Traum dem man nacheifern kann "Irgendwann werd ich sie (Die Gitarre, nicht die Frau ausnahmsweise :D ) in die Arme schließen können" - freu dich ebenso!


Fazit: 2 Möglichkeiten mit einem jeweils positiven Ausgang wenn man es so herum macht wie ich oben geschrieben habe!

Machst du es andersherum, besteht eine kleine Chance, dass du dein Geld gut angelegt hast. Und eine immens große, dass du 3000 Euro in etwas gesteckt hast was zumindest nicht dem entspricht was du für vllt. weniger Geld hättest haben können - nämlich ein Equipment das zu DIR passt und nicht zu deinem Geldbeutel!

Viel Glück bei der Suche!
 
;) No Risk - No Fun !
Naja jedem das seine. Aus der Gitarristenphase bin ich lange raus.
Ich bin auch kein Sammler.. Von daher habe ich evtl. auch einfach
verschobene Prioritäten.
 
Über die Gitarre brauch ich wohl nicht viele Worte zu verlieren. Klingt zwar nicht 1:1 wie ne "richtige" Paula (sie hat halt weniger holzmasse, geht mehr richtung SG), aber spielt sich super, ist super verarbeitet und klingt an sich doch auch ziemlich geil Außerdem hat sie ein erträgliches Gewicht.

Dem kann ich nur zustimmen. Das Gewicht von meiner liegt übrigens ziemlich genau bei 3,6kg.
 
dass man selbst mit 3000 Euro noch locker den größten Scheiß zusammenkaufen kann
und mal ganz davon abgesehen, dass man sich schon aufs spielen konzentrieren sollte,
hier viel Geld für Mist ausgeben kann, der einem über längere Zeit nicht zusagt.

Fällt es dir soo schwer eine andere Meinung zu akzeptieren ?

Ich werde mir natürlich keinen "Scheiß" kaufen - deshalb frage ich ja andere Leute nach ihrer Meinung und werde 100% vorher testen gehen und mich dann entscheiden.;)

lg,NOMORE
 
Was erwartest du denn, wenn du sagst:"Hey...ich hab dreitausend Steine...wie soll ich die unter die Leute bringen?"
Also...ich persönlich würde die Kohle erst einmal auf den Küchentisch legen und ansehen...dabei würde ich zwei bis acht Bier trinken und warten, in was sich das Moos vor meinem geisteigen Auge so verwandelt.
Die erste Hürde ist ja erstmal die Schallentstehung und -wandlung...also in deinem Falle die Gitarre.
Das hätte für mich zur Folge, dass ich den Mitarbeitern von nicht weniger als drei größeren Händlern auf den Senkel gehen müßte. Und zwar gänzlich ohne Blick auf das Preisschild oder den Headstock.
Das bedeutet zwar, dass du mit geschlossenen Augen durch dien Läden tapern mußt und ständig stolperst, aber für drei Mille sollte 'ne Privathaftpflicht drinsitzen.
Des weiteren teste ich auch E-Instrumente gerne erstmal ohne Amp an, um zu sehen, welches Gefühl die Teile vermitteln.
Aber ich bin auch ratzdämlich und wirklich auf Stapelverarbeitung angewiesen. Frauen können eine Signalkete auf anhieb in ihrer gesamten Schönheit beurteilen...davon bin ich weit entfernt.
Landest du bei einer Custom Shop Paula...Pech gehabt...demnächst in diesem Theater...wird aber vermutlich viel billiger, wenn du deine Augen wirklich nicht öffnest.
Ist dieser erste Schritt getan, hast du den unglaublichen Vorteil, dass du, wenn du dann den Amp suchst, nicht mehr zwischen Gitarrenständern herumbaseln mußt.
Jetzt darfst du die Augen aufmachen. Aber mach jetzt irgendwas mit deinen Ohren, denn jetzt wird's laut. Kümmer dich nicht um die gequälten Gesichter der Mitarbeiter und such den Ton in DEINER Lautstärke. Die sind Kummer gewohnt.

Abschließend doch nochmal on Topic:
Ich würde eine Ibanez SZ und einen hochwertigen 2x12 - Combo ziemlich weit oben auf die Liste der Kandidaten setzen.

Gruß, P.
 
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