BOSS ME-70 User-Thread

  • Ersteller peter55
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peter55 sollte geld von boss bekommen für die werbung hier.....nur dir ist es zu verdanken das ich im musikladen es einfach mitgenommen hab ohne zu testen...

danke nochmal peter55 ohne deine bemühung wäre ich vielleicht um das pedal rumgegangen :D

Hi Flips,

wenn ich von etwas überzeugt bin, gebe ich das gerne weiter :D

Freut mich, dass du mein Urteil zum ME-70 teilst!

Greetz :)
 
Hi,

mich würden die verschiedenen Amsounds vom ME-70 interessieren! Wieviele Amps stehen denn zur Auswahl?

TeamDeadman, wie zufrieden bist Du mittlerweile mit dem ME-70? Hast Du den Tausch gegen das Zoom G7 1ut bereut?

Gruß
Saurbrunna
 
Hier ein Ausschnitt aus dem Manual bzgl. der verschiedenen Amp-Modelle:

attachment.php


Ich finde alle Models gut und benutze hauptsächlich die beiden Marshalls (STACK & LEAD-STK), den Fender, den VOX und natürlich den CLEAN (Jazz-Chorus).

Alle sind brauchbar und reagieren sehr feinfühlig auf das Vol-Poti der Gitarre.

Greetz :)
 

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ich habe auch mal eine frage...
ich kenne mich noch nicht wirklich mit multieffektgeräten aus, aber macht der amp über den man spielt überhaupt noch einen großen unterschied, das heißt ob der grundklang des amps den ton der am ende herauskommt überhaupt noch groß beeinflusst?
mir gefällt nämlich das me70 von dem was ich gehört habe sehr gut. nur bin ich schon seit längerer zeit auf der suche nach einem neuen amp, der auch für kleiner auftritte reichen sollte. da hat es mir der engl thunder 50 angetan. deshalb ist meine frage auch ob ich überhaupt so einen teuren amp brauche, der natürlich einen guten klang liefert, oder ob das me70 den klang alleine ausmacht??
ich würde ja schließlich dann nur über das me70 spielen und die z.b. den overdrive des engls gar nicht benutzen.
ich hoffe ich hab mich jetzt nicht zu kompliziert ausgedrückt;)
danke schonmal
 
Hi Insomnia,

wenn du die Pre-Amp-Sektion des ME-70 nicht benutzt und mit dem ME-70 in die Vorstufe des Amps gehst, macht der Sound deines Amps sehr viel aus! Bei Benutzung der Pre-Amps sollte man einen Amp über Line-In oder Power-Amp betreiben, d.h. nur die Endstufe des Amps ansteuern.

Optimal (finde ich) ist es, den ME-70 mit den Amp-Models zu benutzen und das ganze über eine (Mini-)PA bzw. über einen klangneutralen (Akustik-)Amp zu spielen.

Greetz :)
 
Habe Ziemlich Probleme mit dem Me 70 einen Sound hinzubekommen der gut zum sweepen ist also wo möglichst wenig nebengeräusche entstehen....
Hab auch schwierigkeiten bei Glasgwo Kiss sound einstellungen!
Was würdet ihr mir raten?
Spiel auf ner Gibson Studio Les PauL!
 
Also Nebengeräusche beim Sweeping kommen eigentlich dann eher vom Spieler selbst. Ich selbst habe das Gerät (noch) nicht, aber probier mal mit der Gain-Einstellung herum.
 
Hey,

weiß jemand, ob ich den Me-70 auch über den Rec-Out in meine 5.1 Teufel anlage stecken kann? also halten normale 5.1 boxen einen gitarren-sound auf dauer aus? (auch mal gerne High-gain slipknot und co...^^) Pinch Harmonics und so?

Lg
 
weiß jemand, ob ich den Me-70 auch über den Rec-Out in meine 5.1 Teufel anlage stecken kann?

Das sollte funktionieren, der ME-70 liefert ja am Rec-Out ein Breitbandsignal mit Speakersimu ab, das man auch mal problemlos an eine HiFi-Anlage anschliessen kann - ob man mit dem Sound allerdings auf Dauer glücklich wird, ist eine andere Frage. Und man sollte nicht versuchen, damit Bühnenlautstärke zu erreichen ;)

btw: Wayne - ein Tipp: in der Signatur sind nur Schriftgröße 1 und keine Smileys erlaubt ;)
https://www.musiker-board.de/vb/board-regeln/184940-signaturen-regeln.html

Greetz :)
 
Okay, danke^^ habs geändert :)
 
Hey, sagt mal bekommt man eigentlich mit irgendeinem OD/SD so einen Tubescreamer Sound hin?

Achso und hat der Me-70 nen acoustic sim? Der me-50 hatte das ja?!
 
Zuletzt bearbeitet:
@Peter55
Hallo,
Dein Bericht ist recht interessant. ich bin auf der Suche nach einem Multi, weiss aber noch nicht welches:confused:
Wie schliesst Du dieses Multi an? Vorm Amp, Einschleifweg???
ich spiele über einen DSL100 und möchte diesen Grundsound nicht missen.
 
Hi Pangasius,

ich selbst spiele meinen ME-70 über einen Akustik-Amp als "Mini-PA", da ich die PreAmps benutze.

Wenn du die PreAmps des ME-70 nicht benutzen willst, kannst du den ME-70 einschleifen. Wenn du ihn vor dem Amp anschliesst hast du das Prob, dass du bei der Verwendung der PreAmps 2 versch. PreAmps nacheinander hast (den BOSS und deinen DSL).

Es gibt von BOSS eine kleine Anleitung mit den verschiedenen Anschlussmöglichkeiten:
http://www.rolandmusik.de/downloads/quickstarts/pdf/ME-70-Verkabelung.pdf

Greetz :)
 
@Peter55
Danke für Deine schnelle Antwort. Schade dass man dieses Teil nicht mit der 4-Kabel Methode anschliessen kann. muss mich weiter umschauen.
 
Hey,

ich hab jetzt auch den Me-70. Bin auch soweit echt zufrieden, dass einzige, was mir aufgefallen ist, wo ich nicht genau weiß, woran es liegt ist folgendes:

Wenn ich den Kompressor anmache und sustain über 12 uhr habe, dann bekomm ich so ein Stromrauschen... (hoffe ihr wisst was ich meine^^). Wenn ich dann ein wenig auf die bridge meiner Git klopfe macht es so komische Knackgeräusch. Ist so ähnlich wie nen Lagerfeuer rauschen und das knacken, als wenn holz verpufft^^...

Halte ich meine Hand an das Kabelende, oder irgendwelche metallischen teile meiner Gitarre, hört das rauschen auf oder wird so leise, dass mans nicht mehr hört. Hab ich den Compressor nicht an, ist das ganze minimal man muss sich echt anstrengen das zu hören oder ich bilde es mir dann nur ein^^...

Ist das normale (zuviel sustain?) oder liegts an der Gitarre oder ist mein Me-70 deffekt? (manchmal löst sich diese mutter am Kabelinput meiner gitarre, ich zieh die dann einfach immer wieder fest - ist das falsch?) ...ich bin technisch leider nicht so bewandert... also falls es eine dumme frage ist, tuts mir leid ... ^^


und das andere: ich habe im moment ein Multi-funktionsnetzteil angestöpselt von nem kumpel. Funktioniert alles. Hab aber in der Anleitung gelesen, dass da extra steht man soll kein Multi-netzteil nehmen... aber bei den dingern kann man ja alles einstellen. 9V, polarität, nur die 200mA haben die meisten multis nicht... die haben 500mA....

Kann ich ein Mulit-netzteil nun problemlos nehmen oder geht da was kaputt - wegen den 500 mA oder so? Hängt mein Problem oben vllt. damit zusammen?


Lg
 
Es könnte daran liegen, dass dein Multi-Netzteil keine gut geglättete Gleichspannung abgibt. Es hat schon ein wenig seinen Grund, dass das BOSS-Netzteil etwas mehr kostet als ein 5,- € Teil aus dem Baumarkt ;)

Ich finde, bei dem Preis von 270 € für das ME-70 sollten die 18,90 € für das original Netzteil drin sein.

Ich betreibe das Gerät mit dem BOSS-Netzteil und habe keine Probleme mit i-welchem Rauschen oder Knacken (zumindest kommt keines vom BOSS!).
 
Hey, hab mir mal eben das netzteil von meinem nachbarn ausgeliehen. Ist das original. Das rauschen ist bei dem genauso, ist gar kein unterschied auch nicht ohne compressor.


Andere erklärungen?

LG
 
So, ich hab jetzt mal versucht, dein Problem nachzuvollziehen.

Wenn ich das Sustain über 12:00 hinweg drehe, komprimiere ich das Signal rel. stark, d. bedeutet aber nicht nur, dass laute Signale limitiert werden, sondern auch, dass leise Signale angehoben werden - alle Töne klingen, egal wie stark man anschlägt, mit etwa der gleichen Lautstärke. Also wirde das Grundrauschen durch Gitarre, Kabel und den ME-70 in der Eingansstufe auch angehoben.

Wenn ich den Sustainregler weiter aufdrehe, nehmen das Rauschen und die Nebengeräusche eben zu.

Ich habe das jetzt übrigens mit P90ern ausprobiert - also Singlecoils ;)
 
Hmmm,... ja das könnte gut sein, hab nochmal mit ner anderen gitarre das selbe probiert, mit der ists weniger...


Aber nochmal was anderes: Weiß jemand, welches pedal sich hinter dem "Modern" versteckt?



Lg
 
Hmmm,... ja das könnte gut sein, hab nochmal mit ner anderen gitarre das selbe probiert, mit der ists weniger...


Aber nochmal was anderes: Weiß jemand, welches pedal sich hinter dem "Modern" versteckt?



Lg

Naja, da sich das Pedal in der DIS/OD Abteilung befindet ist es wohl ein Sound irgendwo zwischen Overdrive und Metall, so in die Richtung "HI GAIN".

Hallo, ich besitze das ME-70 jetzt seit 3 Monaten und hatte vorher das ME-50. Ich spiele das ME-70 Zuhause direkt Input in einen Fender Champ 15 W und im Proberaum bzw. Live gehe ich mit dem ME-70 über die FX Sektion bei einem Engl Thunder Combo.

Der Engl hat den Vorteil, dass sich das FX Signal, wenn ich das Boss „einschleife“, durch einen Überblendregler so steuern lässt, dass ich sowohl Preamp, als auch Effect, stufenlos ein- und ausblenden kann, sodass ich wahlweise über den Preamp vom Engl oder den vom Boss spielen kann. Ich kann also die Verkabelung 3 (im Quickstart) nehmen und trotzdem durch den Überblender den ME-70 Preamp „On“ stellen. Mit Blindstecker lässt sich sogar noch die Speakersimulation aktivieren.

Bei Aufnahmen mit Cubase gehe ich von „Record out“ direkt in ein Audiointeface und kann so auch hier sowohl die Speakersimulation als auch als auch den Preamp nutzen. Was mir sofort auffiel, sind die Umschaltpausen oder besser gesagt keine hörbaren Umschaltpausen, was beim ME-50 nicht selbstverständlich war. Anfangs war ich etwas skeptisch, weil plötzlich 4 Treter den gleichen Platz wie vorher 3 haben, aber da ich auf schmalem Fuß lebe, komm ich problemlos klar. Ich finde, dass die Leute von Boss ihre Hausaufgaben gemacht haben, und das ME-70 eine klare Weiterentwicklung ist. Das Gerät lässt sich wirklich aus dem Bauch heraus bedienen und ist so logisch aufgebaut, dass man sich aufs Spielen konzentrieren kann, ohne ständig in irgendwelchen Untermenüs rumsuchen zu müssen. Wie üblich muss man das Netzgerät separat erwerben und hier ist Boss genauso teuer wie bei den Umschaltern, was wirklich ärgerlich ist. Die DIST/OD Effekte klingen Boss amtlich, die Reverbabteilung hat im Vergleich zum ME-50 abgespeckt, was ich persönlich aber nicht schlimm finde.

Gut finde ich auf alle Fälle den Looper, obwohl ich mich bisher noch nicht so ausführlich damit beschäftigt habe. Da gibt es bestimmt noch ganz interessante Sachen. Gut mitgedacht war die Regelung, dass das Gerät erst dann mit Strom versorgt wird, wenn das Gitarrenkabel im „Input“ steckt. Gimmicks wie „Defretter“ oder auch den „Harmonist“ finde ich jetzt persönlich überflüssig, aber bei Multis muss man eben, anders als bei Einzeleffekten Kompromisse eingehen. Für meine Bedürfnisse hat es alles (und mehr) als ich benötige und das in akzeptabler Qualität. Ich spiele vorwiegend Blues und Rock, Strats und Paulas und die kommen beide mit dem ME-70 gut klar. In diesem Zusammenhang muss ich auch den „Single-Hum“ bzw. „Hum-Single“ Umschalter erwähnen, den es ja schon im ME-50 gab. Damit lassen sich Humbucker zwar nicht splitten, klingen aber auch auf keinen Fall matschig. Na gut, bevor ich jetzt hier noch ein Buch schreib.

Ich finde das ME-70 klasse und es ist inzwischen ein fester Bestandteil meines Equiptment.

So long, Armin
 

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