Brauche Keyboard-Empfehlungen

Dann also yamaha psr fuer POS.
 
und dass es so klingt, wie ich es aufgenommen habe, sodass Andere sich das anören und das bearbeiten können bzw. um es dann überhaupt nochmal neu aufzunehmen und den Gesang oder eventuell echte Instrumente hinzuzufügen.
Wenn du einen Stereomix ablieferst, zu dem nur noch Gesang aufgenommen werden soll, dann wird man Gesang dazu mischen können – kein Problem. Wenn an den eingespielten Instrumenten etwas verändert werden muss, dann muss ALLES neu aufgenommen werden. Wenn dabei nur der Stereomix abgeliefert wurde, dann müsste entweder nach Gehör alles neu aufgenommen werden, oder du lieferst die Komposition und das Arrangement zusätzlich in Notenform ab. Die Noten in digitaler Form wäre ein MIDI-File, das ein besseres Keyboard exportieren kann. Dann müssen die Noten nicht extra geschrieben werden – sie werden im MIDI-File so festgehalten wie eingespielt. Um mit MIDI-Noten zu arbeiten, muss man nicht Noten lesen können. Ausgebildete Musiker, die nach Noten einspielen sollen, werden dagegen gedruckte Noten haben wollen. Die Klänge einzelner Instrumente werden im MIDI-File nicht mitgespeichert, sondern höchstens die Zuordnungen zu den Instrumenten z.B. nach der General MIDI Norm.
Wenn einzelne Instrumenten-Spuren inkl. Klänge benötigt werden, um sie z.B. neu mixen zu können und nicht bloß Gesang dazu zu addieren, dann müssen es Audiodateien sein. Einzelne Instrumenten-Spuren als Audiodateien rauszugeben ist nochmal ein Thema für sich. So manche Audio Workstation kann das entweder intern oder in Verbindung mit einem Computer. Ein eigenes Thema. Das können bei weitem nicht alle Keyboards, sondern eher nur ganz wenige Keyboards. Manuell jede Spur nacheinander einzeln als Audio aufnehmen kann man auch – es ist aufwändig und etwas tricky, damit alles Spuren einigermaßen synchron bleiben können.
 
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Wenn du einen Stereomix ablieferst, zu dem nur noch Gesang aufgenommen werden soll, dann wird man Gesang dazu mischen können – kein Problem. Wenn an den eingespielten Instrumenten etwas verändert werden muss, dann muss ALLES neu aufgenommen werden.

Ich hab das mehr so gemeint, dass ich gerne verschiedene Musikstile und fiktive Instrumente für die gleiche Melodie verwende oder eiine Refrainmelodie mit einer Strophenmelodie von einem Stück kombiniere, das ich schon mal für eines mit einem anderen Refrain verwendet habe etc. Ich erstelle also sowieso meist mehrere Dateien. Aus allen Versionen sucht man sich dann die stimmigste aus - oder auch einzelne Elemente von mehreren. Dann nimmt man nochmal alles neu auf und nachdem es meine eigene Musik ist, ist das auch kein Problem, wobei ich auch einen Profimusiker kenne, der mir da problemlos helfen kann.

Schön, dass wir der Lösung näherkommen...
:)
 
Wenn du auf der Möglichkeit beharrst den Stereomix direkt im Keyboard auf einen USB-Speicherstick zu speichern, schränkt dich das bei der Auswahl von Keyboards sehr ein, und gerade günstigere, ältere Keyboards werden das eher nicht können. Ein externer Recorder ist schnell angeschlossen bzw. ist permanent angeschlossen, und man wäre so flexibler. Aber: Wenn der Roland FA-06/-07/-08 das kann, dann kann man das Gerät schon nehmen. Notfalls musst du halt auch die Drum-Parts selbst aufnehmen. Vielleicht ist aber auch schon was vorgefertigtes drin – das weiß ich jetzt nicht gerade. Du kannst dir z.B. eine Tabelle erstellen, welches Keyboard welche wichtige für dich Funktionen enthält und welches nicht. Der Roland FA-06/-07/-08 wird z.B. alle Standard-Instrumente wie Schlagzeug, Piano, Geigen usw. drin haben, und es gibt einen eingebauten Sequencer, um es Spur für Spur nacheinander aufzunehmen. Das Modell ist ein günstigerer Nachfolger von Fantom G6/7/8, der ein größeres Display mit höherer Auflösung hatte. Fantom G6/7/8 werden schon seit langem nicht mehr neu verkauft, und Roland hat auch bisher keinen direkten Nachfolger hergestellt, sondern es wurden die günstigeren FA-06/-07/-08 gebaut. Der FA-07 wurde erst vor kurzem eingeführt. Davor gab es nur FA-06 und FA-08. D.h., Fantom G6/7/8 sind im Jahr 2008 erschienen, FA-06 und FA-08 im Jahr 2014, und der FA-07 wurde, glaube ich, erst vor ca. einem Jahr nachgereicht.
 
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Ich hab mal ein Yamaha gehabt, an das man eine kleine Speicherkarte(?) anstecken konnte, die man dann an den Computer anstecken konnte und es hat sich genau so angehört wie vorher aufgenommen - ohne noch irgendwas zu bearbeiten. Das muss zwischen 2006 und 2007 gewesen sein. Das war das erwähnte Keyboard, das ich damals weitergegeben habe, weil bei den eingespeicherten Musikstücken nicht die Tasten am Display angezeigt wurden, was mir aber damals zum Üben wichtig war. Das ist kein Kriterium mehr, aber so ein einfaches System mit einer angesteckten Karte müsste es doch auch heute noch geben.
 
Wenn es ein PSR-Keyboard von Yamaha war, dann schaue dir die aktuellen PSR-Modelle von Yamaha an. Vielleicht sind sie nicht schlechter und haben ähnliche Möglichkeiten. Oder war es evtl. ein Tyros? Der aktuelle Nachfolger der Tyros-Serie ist der Genos.
 
Ich weiss nicht mehr, welches Modell es war, aber es würde mich wundern, wenn so praktische Dinge nach 10 Jahren plötzlich nicht mehr existieren würden und man auf Aufnahmegeräte angewiesen ist, die man anschliessen soll etc.
 
[...] aber es würde mich wundern, wenn so praktische Dinge nach 10 Jahren plötzlich nicht mehr existieren würden und man auf Aufnahmegeräte angewiesen ist, die man anschliessen soll etc.
Davon war auch nicht die Rede. Sprich, es ist nicht so, dass keins der aktuellen Geräte dieses Feature hat. Es ist nur so, dass eben nicht alle Geräte das haben, bzw. eher die wenigen, bzw. gerade die günstigeren Geräte werden es eher nicht haben. Einfach mal darauf achten beim Modell-Vergleich.

PS: Auf der Seite 1 dieses Threads wurden entsprechende Keyboards bereits besprochen. Das könntest du mit aktuellem besserem Wissensstand nochmal lesen, was du am Anfang wahrscheinlich noch überlesen hast.
 
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PS: Auf der Seite 1 dieses Threads wurden entsprechende Keyboards bereits besprochen. Das könntest du mit aktuellem besserem Wissensstand nochmal lesen, was du am Anfang wahrscheinlich noch überlesen hast.

Ich hab eh alle Links zu den einzelnen Modellen angeklickt und auch das Video gesehen. Aber natürlich werd ich mir das alles noch genauer anschauen.

Ich freue mich trotzdem über weitere Vorschläge.
:)
 
Nachdem das in die Rubrik "Workstations" verschoben wurde, frage ich mich, ob die Unterscheidung in "Workstations" und "Arrangers" nur ein Marketing-Gag ist bzw. es nur deshalb hier her verschoben wurde, weil es keine eigene "Arranger"-Rubrik gibt?!
 
Arranger sind Keyboards mit Begleitautomatik und Sounds, oder Module mit Begleitautomatik und Sounds.
Einfachere Keyboards mit Begleitautomatik werden "Home Keyboards" genannt.
Größere mächtigere Keyboards mit Begleitautomatik werden "Entertainer Keyboards" genannt.
-> https://www.thomann.de/de/keyboards.html
D.h. die Begleitautomatik arrangiert automatisch, wenn man nur Akkorde vorgibt.

Workstations haben andere Schwerpunkte, nämlich die Sounds an sich mit umfassenden Editier-Möglichkeiten und Sequencer zum selbst Einspielen von Instrumenten-Spuren.
-> https://www.thomann.de/de/workstations.html
Allerdings können teurere Keyboards mit Begleitautomatik immer mehr Workstation-Elemente enthalten, und der Genos von Yamaha wird von Yamaha, glaube ich, sogar Workstation genannt. Wobei im Workstation-Bereich von Yamaha die Sequencer-Funktionalität bei aktuellen Modelle wie Montage und MODX reduziert wurde, so dass die Geräte dann eher Synthesizer als Workstations sind.
Auf der anderen Seite enthalten aktuelle Workstations immer öfter Elemente von Begleitautomatik, allerdings wiederum nicht so umfassend, und die Benutzeroberfläche ist nicht so darauf ausgerichtet wie bei Arrangern.
Synthesizer mit vielen universell einsetzbaren Sounds werden von Live-Musikern, die in Bands spielen, manchmal Workstations genannt, wenn der Sequencer nicht mehr im Fokus steht.
 
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Danke für die Erklärung.
Jetzt wäre noch interessant, wie das genannt wird, was ich immer als "Tonspur" bezeichnet habe, also wenn man immer wieder während des Abspielens etwas dazu aufnimmt.
 
Instrumenten-Spur, Sequencer-Spur, Part.
Je nach Hersteller und Gerät kann das im Handbuch unterschiedlich bezeichnet werden.
 
Jetzt wäre noch interessant, wie das genannt wird, was ich immer als "Tonspur" bezeichnet habe, also wenn man immer wieder während des Abspielens etwas dazu aufnimmt.
Das kommt drauf an, WAS da aufgezeichnet wird: Wirklich die Töne (so wie bei einem Tonband) oder die Mididaten (d.h. Steuerdaten, wann welche Taste gedrückt und losgelassen wird - so ähnlich wie die Lochkartenstreifen einer Drehorgel). Das, was dein Gerät vor zig Jahren schon konnte, war wahrscheinlich letzteres.

Aus Sicht des unbedarften Benutzers ist es egal - aber technisch ist der Unterschied recht groß: Bei Aufzeichnung von Mididaten (da spricht man dann von einem Sequencer, nicht von Tonspuren) kann man z.B. bei jedem Abspielen später neu entscheiden, ob die 3. oder 4. Spur nach Klavier klingen soll oder ob die Töne lieber einen Streicher- oder Orgelklang haben sollen. Das lässt sich nach der Aufnahme alles noch ändern. Aber: wenn man diese Daten auf eine Speicherkarte packt, dann klingt der Song nur auf GENAU DIESEM Keyboard genau so. Steckt man die Speicherkarte in den PC, sind die Klänge nicht mehr dieselben (ein Klavier bleibt schon noch ein Klavier, aber es mag sein, dass das ganz anders klingt als vorher).

Deswegen ist - wenn der Export auf einen Datenträger so wichtig ist - die Unterscheidung schon recht wichtig, ob auf dem Datenträger Audio- oder Mididaten ("Tonspur" oder "Steuerspur") gespeichert werden.
 
Man sollte außerdem unterscheiden zwischen den Einzelspuren und dem Stereomix.
Wenn es einem ausreicht den Stereomix zu speichern, dann müssen einzelne Spuren nicht als Audio vorliegen.
Es könnte aber Geräte geben, die sogar die Einzelspuren als Audio exportieren können. Nur wäre das nicht zum Hören des Songs, sondern zum Weiterarbeiten an dem Mixing etc. z.B. in einer DAW. Ich schreibe "könnte", weil ich Geräte nicht in Detail kenne. Die Electribes von KORG, die 2014-2015 erschienen sind, können das. Es sind zwar keine Arranger oder Workstations, sondern kleine Grooveboxen, aber wenn sie 16 Einzelspuren als Audio auf die Karte schreiben können, dann könnten das andere Geräte evtl. auch. Nur welches der aktuellen Geräte das tatsächlich kann – das weiß ich nicht. Den Stereomix können die Electribes dagegen nicht auf die Karte schreiben. Aber einen Stereomix aufnehmen ist, wie gesagt, auch extern problemlos möglich. Der Electribe Sampler kann den Stereomix intern in den RAM-Speicher aufnehmen, und von dort aus kann man es auf die Speicherkarte speichern, allerdings reicht der knappe Speicher nicht für einen ganzen Song aus. Ist eine Workstation oder ein Arranger mit ausreichend Sample-RAM ausgestattet, müsste ein ganzer Song da rein passen. Wäre also auch eine Möglichkeit: Nicht direkt auf die Karte oder einen USB-Speicherstick etc., sondern zunächst in den Sample-RAM-Speicher. Je nach Gerät könnte so oder so gehen. Der Vorteil der Sample-RAM-Methode wäre, dass man an der Aufnahme noch bei Bedarf was machen könnte, bevor man sie auf die Karte oder auf einen USB-Speicherstick schreibt, wenn man denn - warum auch immer - komplett ohne Computer arbeiten möchte.
 
Irgendwie fühle ich mich von den vielen Vorschlägen und Erklärungen gerade erdrückt :(

Ich brauche keine einzelnen Spuren (wie immer die nun genannt werden) auf ein anderes Gerät übertragen, weil ich sowieso schon am Keyboard so lange probiere, bis das richtige Instrument eingestellt ist, damit im Nachhinein keine Änderung notwendig ist. Allenfalls nehme ich auch schon vorher unterschiedliche Varianten auf bzw. stelle die Gesangsmelodie als zusätzliches Instrument dar, die ich beim ersten Speichern noch weggelassen habe etc.
 
Du weißt jetzt aber zumindest um einiges besser, was du brauchst und was du nicht unbedingt brauchst.
Mein erstes Keyboard, das mir Anfang 90er geschenkt wurde, hatte z.B. nur vorgegebene Rhythmen, und aufnehmen konnte man nur am Stück von Anfang bis Ende in Echtzeit, ohne irgendwelche Editiermöglichkeiten.
Danach habe ich mir dann Mitte 90er schon selber eine Workstation ausgesucht, wo ich alles selber einspielen und editieren konnte.
Dann habe ich Ende 90er einen neuen Computer und eine gute Sequencer-Software gekauft, und kein Keyboard der Welt kann da mithalten.
Du weißt aber in etwa, wie du arbeiten möchtest. Spuren komplett einspielen, oder nach Song-Abschnitten? Einspielungen nachträglich editieren können oder stattdessen komplett neu einspielen?
Wie gut sollen die Sounds sein?
Es gibt schon so einige Geräte auf dem Markt, und nur du kannst wissen, was dir genügt und was dir nicht genügt.
Tendenziell haben teurere Geräte bessere Sounds und bessere Möglichkeiten.
Casio baut eher einfachere Geräte. Von Korg und Yamaha gibt es ein breites Spektrum von einfach bis Pa4x/Genos. Von Roland gibt es Geräte wie BK-5, BK-7M und FA.
Ketron gibt's z.B. auch noch.
Du hast die (Qual der) Wahl.
 
Mir ist wichtig, dass ich ohne Internet oder Computer alles aufnehmen und auf einem physischen Datenträger speichern kann, der in die Hosentasche passt und an jedem Gerät alles so wiedergibt, wie ich es aufgenomen habe.
 
Ja, alles kein Problem. Internet-Anschluss hat nur der Wersi für Updates und Wartung. Ansonsten sind die meisten Keyboards offline. ;) Wenn das Keyboard den Stereomix unbedingt ohne Zusatzgerät aufnehmen können soll, dann achte halt darauf, dass es diese Funktionalität gibt.
 

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