G
Gast252951
Guest
Ich besitze (leider) kein Rhodes - und könnte es abgesehen davon auch gar nicht spielen ;-)
Ich wollte aber nur mal erwähnen, dass das Rhodes DAS coolste Tasteninstrument ever ist !!!
Kein anderes hat diesen warmen, bei Bedarf feinen oder rotzigen Sound.
Es gibt so viele Platten, die ohne das Rhodes niemals vorstellbar gewesen wären.
Egal ob es Jazz, Funk, Soul oder Pop Alben sind, egal ob es HipHop oder Trip Hop oder Drum n Bass ist ... eigentlich hat jeder Song ein Rhodes verdient

Ach ja - natürlich gibt es nicht nur Bodentreter die eine gute Figur machen. Rotary, Distortion oder Modulationseffekte gibt es ja in Massen als Plug-In.
Ich persönlich würde das Rhodes eher lieber trocken aufnehmen, und den Effekt bei Bedarf später hinzufügen.
Live ist das natürlich etwas anderes - da kommt man mit einem Plugin nicht wirklich weiter.
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Das kann ich mir vorstellen. Das Reussenzehn dürfte mit Röhre gewesen sein, oder ? Da hat man leider oft den Spagat zw. etwas Rauschen und einem dafür warmen, in die Kompression gefahrenen Sound.
Gleiches gilt für Kompressoren. Ich habe irgendwann mal ein Rhodes mit einem Drawmer 1960 Röhren Kompressor ( http://www.music-station.eu/index.p...lnum=DRA1960&gclid=CKPUvIfI5tACFUyNGwod6OUBEw ) aufgenommen. Das klang schon wirklich geil - hat aber natürlich auch etwas mehr gerauscht als vorher. Mir war´s egal
Das ist dann auch immer eine Frage des Songs. Geht das Rauschen unter ? Steht der Sound exponiert da und nimmt man das Rauschen stark wahr ? Der MXR 90 ist natürlich ein Klassiker und für Gitarre eigentlich DER Phaser. Ich finde sowieso, dass es eine Parallele zwischen Effekten gibt, die für Gitarre und Rhodes gut klingen, bzw. eine große Schnittmenge.
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Ich finde Reverb und Delay direkt in der Signalkette immer etwas problematisch. So etwas würde ich eigentlich immer über einen Mixer hinzugeben. Im Studio sowieso, aber auch live würde ich mir hier einen kleinen, aber hochwertigen Stage / Submixer holen und solche Effekte eher über send Send/Return beimischen. Das hat auch noch den ganz großen Vorteil, dass man das Return-Signal im Frequenzgang beschneiden kann. Je nach Mixer ( Kanal Send Pre- oder Postfader ) kann man dann sogar nur den Hallanteil auf den Return routen.
Denn gerade "untenrum" hat man durch Reverb und Delay oft einen Soundmatsch, den man nicht möchte. Wenn der Mixer also einen möglichst steilen, in der Eckfrequenz regelbaren Low Cut auf dem Bus hat, finde ich das die viel sauberere Lösung.
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Bei den CryBabys klingt nicht unbedingt jedes identisch. Hier kann es durchaus lohnenswert sein mal ein paar "nebeneinander" zu hören und zu selektieren.
Ich wollte aber nur mal erwähnen, dass das Rhodes DAS coolste Tasteninstrument ever ist !!!
Kein anderes hat diesen warmen, bei Bedarf feinen oder rotzigen Sound.
Es gibt so viele Platten, die ohne das Rhodes niemals vorstellbar gewesen wären.
Egal ob es Jazz, Funk, Soul oder Pop Alben sind, egal ob es HipHop oder Trip Hop oder Drum n Bass ist ... eigentlich hat jeder Song ein Rhodes verdient
Ach ja - natürlich gibt es nicht nur Bodentreter die eine gute Figur machen. Rotary, Distortion oder Modulationseffekte gibt es ja in Massen als Plug-In.
Ich persönlich würde das Rhodes eher lieber trocken aufnehmen, und den Effekt bei Bedarf später hinzufügen.
Live ist das natürlich etwas anderes - da kommt man mit einem Plugin nicht wirklich weiter.
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Ich hab ne lange Zeit herum experimentiert, hatte einen Reussenzehn Daniel D für Sound andicken, einen MXR Phaser 90 als Phaser, diverse Tremolo und Chorus Effekte probiert, und egal, welche Teile ich eingesetzt habe, mein größtes Problem war, dass mit jedem Gerät die Nebengeräusche zugenommen haben.
Das kann ich mir vorstellen. Das Reussenzehn dürfte mit Röhre gewesen sein, oder ? Da hat man leider oft den Spagat zw. etwas Rauschen und einem dafür warmen, in die Kompression gefahrenen Sound.
Gleiches gilt für Kompressoren. Ich habe irgendwann mal ein Rhodes mit einem Drawmer 1960 Röhren Kompressor ( http://www.music-station.eu/index.p...lnum=DRA1960&gclid=CKPUvIfI5tACFUyNGwod6OUBEw ) aufgenommen. Das klang schon wirklich geil - hat aber natürlich auch etwas mehr gerauscht als vorher. Mir war´s egal
Das ist dann auch immer eine Frage des Songs. Geht das Rauschen unter ? Steht der Sound exponiert da und nimmt man das Rauschen stark wahr ? Der MXR 90 ist natürlich ein Klassiker und für Gitarre eigentlich DER Phaser. Ich finde sowieso, dass es eine Parallele zwischen Effekten gibt, die für Gitarre und Rhodes gut klingen, bzw. eine große Schnittmenge.
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Über was wir jetzt noch kaum gesprochen haben ist die Reihenfolge in der wir die Effekte hintereinanderschalten. Klar dürfte seine, dass Hall und Delay eher hinten in der Effektkette sein sollten. Wie siehts aber aus mit Wah, Preamp, Modulation, Tremolo, etc.?
Ich finde Reverb und Delay direkt in der Signalkette immer etwas problematisch. So etwas würde ich eigentlich immer über einen Mixer hinzugeben. Im Studio sowieso, aber auch live würde ich mir hier einen kleinen, aber hochwertigen Stage / Submixer holen und solche Effekte eher über send Send/Return beimischen. Das hat auch noch den ganz großen Vorteil, dass man das Return-Signal im Frequenzgang beschneiden kann. Je nach Mixer ( Kanal Send Pre- oder Postfader ) kann man dann sogar nur den Hallanteil auf den Return routen.
Denn gerade "untenrum" hat man durch Reverb und Delay oft einen Soundmatsch, den man nicht möchte. Wenn der Mixer also einen möglichst steilen, in der Eckfrequenz regelbaren Low Cut auf dem Bus hat, finde ich das die viel sauberere Lösung.
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Wobei man im Fall des CryBaby allerdings gucken muß, daß man das Filter nicht zu weit aufreißt, das passiert schnell.
Bei den CryBabys klingt nicht unbedingt jedes identisch. Hier kann es durchaus lohnenswert sein mal ein paar "nebeneinander" zu hören und zu selektieren.
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