Fractal Audio Axe-FX Std./Ultra Userthread

hat man schonmal ein axe bei ebay gesichtet,weltweit.ne-ne
ich hätte mir fast den spass gemacht ein axe fx reinzusetzen.
ohne bild,bei elektroartikel.haushaltauflösung,nachlass.
axe fx,schwarzer metallkasten,sieht aus wie ein cd player.
So habe ich vor vielen Jahren auf einer öster. Auktionsplattform (OneTwoSold, wer es noch kennt) einen 64er Blackface Bassman gekauft.
War bei HiFi Verstärker eingestellt, ohne Foto. Ich hab ihn zufällig gefunden, weil ich nach "Fender Bass" gesucht habe. Preis 199,-
Der Verkäufer war ein ahnungsloser DJ, der altes Disco und Band Zeugs am Land zusammengekauft und verhökert hat.
 
ein A/B vergleich zwischen g-system und 2290 würde mich auch interessieren. angeblich soll das g-system ja das 2290 enthalten. das touchdelay kommt echt sehr sehr gut, aber ich kenne eben das original nicht und so ein 2290er würde in meinem rack auch schön aussehen *gg*
 
Zum besser als das Original möchte ich noch kurz etwas sagen:
Das ist durchaus möglich und nicht lächerlich. Es wurdeja nicht "originaler" als das Original, sondern "besser" als das Original geschrieben. Also eine subjektive Meinung, der Klang, Nebengeräusche, Bedienung und Handhabung,... für einen persönlich in Relation zum Original setzt.
Ich bin ganz ehrlich, ich habe sehr wenige der Amps meiner Axe gespielt und kann sicherlich nach der verstrichenen Zeit dazwischen keinen objektiven Vergleich ziehen. Ich bin einer von denen, die nicht behaupten können, dass die Axe besser als der Triaxis klingt (was bzgl Subjektivität natürlich völlig möglich ist). Dennnoch kann ich sagen, dass für mich die Axe besser als der Triaxis ist, da ich einfach mehr an Klangregelung und Feineinstellungen hab und vor allem mit der Axe auch bei leisen Lautstärken einen unheimlich vollen, "lauten" Sound nachbilden kann.

Nachträglich eines noch: Für mich bleibt das Axe-Fx das was es ist, eine Chance
für den "Provinz-Gitarristen" einmal kräftig mit den Armen wedeln zu dürfen und zu rufen:
ICH ICH ICH - ich war von Anfang an dabei :p


Gruß P.

Na das ist doch mal eine Ansage vom Metropolengitarristen! Wenn du jetzt nicht geschrieben hättest, dass du das Axe selbst ja gar nicht kennst und nie gehört/gespielt hast, könnte man vielleicht sachlich diskutieren.

Ich sag trotzdem was dazu: Du hast mit dem Hype zu dem Gerät absolut Recht. Kein Gerät auf kann jemals so gut sein, wie im Moment gehypt wird. Das Gerät selbst hat aber zur Zeit für sehr viele Menschen das Optimum, was Klangqualität bzgl Handling, Flexibilität und Preis betrifft. Es klingt wirklich gut und das auf verschiedensten Setups. Für mich, der ich relativ viel auf relativ niedriger Lautstärke spiele, laut dann den selben Sound möchte und nicht aufwendig mikrofonieren möchte, gibt es im Moment kein optimaleres Gerät. Dass es um 40 000€ ein flexibleres Setup mit saftigeren Hall oder was auch immer gibt, bestreitet keiner. Für viele andere Einsatzzwecke ist es aber eines der führenden Geräte.
Weil du immer darauf herumreitest, dass keine Pros es spielen: Meshuggah benutzen Axe, Cynic seit der letzten Tour und Greg Howe sind begeisterte, bestätigte User. Jeff Loomis der Legende nach auch. Dass viele Pros, die mit ihrem Sound zufrieden sind, keinen Cent für Equipment zahlen und sich auch ein bisschen durch riesige Gitarrenanlagen auszeichnen, kein Interesse haben, die Axe zu testen, ist auch klar. Dafür ist sie ja auch nicht gedacht.

Grüße, Thomas
 
du scheints da etwas nicht verstanden zu haben.
Es geht nicht besser als original und gerade die macken machen das das original aus. ist der amp schlecht einzustellen oder hat der EQ kaum eine wirkung dann ist das original und das macht den sound aus. hört man super viele nebengeräusche dann ist das original und da kann man einfach nicht darüber reden.
diese macken und einzelheiten machen es ja so schwer einen amp zu digitalisieren. auch wenn das instrument gitarre eigentlich recht simpel ist, ist es trotzdem sehr schwer dieses zu kopieren bzw zu digitalisieren. das merke ich immer bei einem freund von mir.
dieser hat ein Tyros 3 von Yamaha, ist wohl das größte alleinunterhalter keyboard von yamaha. das schlagzeug klingt genial und das klavier auch, aber die e-gitarren sind einfach nur bescheiden.
natürlich ist das digitale klavier kein vergleich zu einem echten. ich hatte jetzt schon einmal das vergnügen einen Flügel in einem schönen raum zu hören und dagegen stinkt das Keyboard einfach nur ab.
Trotzdem ist die Simulation sehr gut und wenn man bedenkt, dass der Flügel mal eben 120.000 euro kostet und das keyboard 3.200 euro ist es natürlich eine ganz andere liga.
das gleiche gilt wohl auch für fractal.
mein g-system hat ja schon einen perfekt funktionierenden intelligenten pitch shifter dann kann es wohl keine kunst sein das mit einem effektgerät hinzukriegen welches wohl um einiges mehr an rechenleistung hat und es spielt eben auch in einer anderen liga mit.
es wäre echt ein armutszeugnis wenn ein fractal für 1400 euro minimal besser klingt als ein POD für 400 euro oder meint ihr nicht ?
 
Zitat von Bartek
Es geht nicht besser als original und gerade die macken machen das das original aus. ist der amp schlecht einzustellen oder hat der EQ kaum eine wirkung dann ist das original und das macht den sound aus. hört man super viele nebengeräusche dann ist das original und da kann man einfach nicht darüber reden.

Mhh, also gerade auf Nebengeräusche und Macken kann ich verzichten. Bestimmte Eigenheiten von Amps sind natürlich wünschenswert, z.B. daß ab einer gewissen Master Volume-Einstellung der Amp in die Sättigung kommt, aber sowas kann man auch digital nachbilden.
Das Axe kann natürlich nie exakt so klingen wie Real-Amp XYZ, weil die analogen Geräte Fertigungsschwankunen und (Röhren-)Verschleiß unterworfen sind, welche sich auf den Sound auswirken (positiv und negativ). Daher machen A/B-Vergleiche nicht so viel Sinn.
 
Um das nochmal klarzustellen: Es geht dabei nicht ums Kopieren, sondern um das Schaffen von neuen, eigenen Sounds. Die engen Grenzen der Originale kann man natürlich auch simulieren - aber hänge beim Original doch mal eine Klangregelung zwischen Ausgangsübertrager und Box. Der Plexi-Tonestack ist genau so grottig wie beim Original - nur kann man den hier durch einen anderen ersetzen, wenn man das möchte oder auch mal den AC30-Tonestack in einen Powerball setzen. Die einzigen Grenzen, die es gibt, setzt man sich selber.

Wenn bei Röhrenamps von Original gesprochen wird, muss ich auch immer schmunzeln. Wenn Fender seine Schaltung damals hätte patentieren können, dann würden heute beim deutschen Zoll 80% der importierten Amps wegen Plagiatismus unter der Dampfwalze landen. Die restlichen 20% wären von Fender. Fender hat aber auch nur eine Standardschaltung aus dem Lehrbuch kopiert.

Es ist ja auch nicht so, als hätten digitale Kisten den Hype erfunden sonder das wurde mitkopiert. Einfach irgendwo einen Anodenwiederstand bei einem der drei Grundschaltungen ändern und schon hat man den revolutionären, nagelneuen Über-Chugga-Chugga-Amp, der alles dagewesene in den Schatten stellt. Der aktuelle Mode-Übergitarrist spielt den ja auch. Das funktioniert seit 50 Jahren und da lebt eine riesige Musik- und Werbeindustrie wunderbar von. Das erinnert mich auch immer an die Waschmittelindustrie: Wäscht weißer als jemals ein Produkt zuvor...

Wenn jemand dann sein bei Vollmond von tibetanischen Jungfrauen per Mund verlöteten Plexi-Plagiat verteidigt, muss ich das aber akzeptieren. Schliesslich hat derjenige viel Geld für den Amp bezahlt und das muss ja gut klingen. Ich habe das die letzten zwanzig Jahre auch geglaubt aber mittlerweile habe ich keinen Bock mehr auf diesen Voodoo. Es muss toll sein, nur weil da irgendwo innen ein Lämpchen leuchtet. Mir geht es um den Klang und das Spielgefühl und das stimmt für mich bei der digitalen Kiste.

Und sorry, von jemandem, der sich ein 2290 kauft lasse ich mich nicht als Fanboy hinstellen. Ich habe auch den direkten Vergleich gehabt und muss sagen, dass ich es für völlig bescheuert halte, so viel Geld für ein Delay auszugeben nur weil Lukather oder Petrucci auch so eins hat. Mehr ist da für mich nicht dran.
 
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ich glaube dir, dass es für dich stimmt*ggg*
ich kann es mir einfach nur nicht vorstellen und will deshalb endlich mal einen testen ;)
ausschließen kann ich es nämlich nicht und für daheim ist so etwas echt eine gute lösung.
 
Mehr verlangt ja auch keiner - selber antesten dann bewerten :)

Ich sehe das Gerät auch nicht als Allheilmittel und kann mir auch viele Situationen vorstellen, bei denen ein anderes Setup vielleicht besser ist. Wenn ich für eine Bluesband nur Gitarre, Kabel und einen Twin brauche, dann kaufe ich mir einen Twin oder nutze eventuell einen meiner selbstgebauten Amps. Ein großes Racksetup mit entsprechendem Monitoring wäre völliger Overkill - selbst wenn die Klangqualität ähnlich ist. Bei einer Metalband würde mir ein Herbert, XTC oder etwas ähnliches wahrscheinlich auch völlig reichen - mit dem Vorteil, dass man nur ein paar Knöppe zum drehen hat. Mehr Bass? Bassregler drehen und fertig. Einschränkung kann manchmal auch sehr inspirierend sein. Den Axe-Fx möchte ich aber trotzdem nicht missen.

Das sind alles nur Werkzeuge.
 
Beiträge wie #208 sind leider eher die Seltenheit. Witzigerweise kommen Aüßerungen wie:
HALTET ENDLICH DIE FRESSE, ES WAR TEUER UND MUSS GUT SEIN! ausschließlich von der
"Gegenseite" - der Axe User. Die von Dir beschuldigten Käufer der bei Mondlicht von Tibetanischen
Jungfrauen..... haben ihr Geld meißtens noch auf dem Sparbuch, bevor sie ihre Kritik von
sich geben.

Beispiel: Im Nachbarforum bittet jemand um Hilfe bei der Neugestaltung einer universellen
Gitarrenanlage - um seine G-System herumgebaut - und schließt von vornherein den Kauf
vom Axe aus. Trotzdem dauert es nicht lange bis der "gute Rat" eines Axe-Fx Besitzers
kommt, er möge die Konzeption nochmal neu überdenken und sein Geld fürs Fractal Audio
Produkt verwenden. Was soll das? Zu doof zum lesen?

Auch Aussagen wie: Was meinste warum ich meinen Diezel wegen dem Axe verkauft habe.
Wenns so ist, is doch schön. Wozu dann die Rechtfertigung?

Stutzig werde ich wenn sich Vertriebsangehörige registrieren um drei Postings abzusondern wie:
Wenn ihr alles Equipment wollt was im Axe drin ist müsstet ihr 250.000€ ausgeben und
einen LKW kaufen!


Reicht vielleicht aus um "Kids" anzufixen - mich nicht.

Letzten Endes denke ich mir sowieso nur: Freut euch doch das es in eurem Paradies 75 Jungfrauen mehr gibt und gut is!

Gruß P.
 
Irgendwie versteh ich den ganzen Stress gar nicht.
Jeder der etwas kauft und davon begeistert ist, gibt doch seine Begeisterung weiter.

Sofern ich etwas online gekauft habe, hab ich sogar die Möglichkeit es zurückzuschicken.
Jeder hat die Möglichkeit Dinge auszutesten und zu urteilen. Passt es, dann bleibt es, passt es nicht, so geht es zurück.

Und mir persönlich ist es egal ob irgendwelche User meiner Meinung sind oder nicht.

Und wer sich nur deshalb für was entscheidet, weil User xy das in diesem oder jenem Forum gesagt hat. Der hat mein Aufrichtiges Beileid verdient.

Oftmals ist es eh am Ziel vorbeigeschossen, wenn man sieht, dass sich Kiddies einen dicken Mesa, Diezel oder Engl kaufen. Diesen dann nicht mal richtig ausfahren können um den wahren Sound zu hören.

Sei es wie es will.
Jeder ist sich der nächste, und sofern es einem ein Gutes Gefühl gibt.. ist es doch auch Ok.
 
Beiträge wie #208 sind leider eher die Seltenheit. Witzigerweise kommen Aüßerungen wie:
HALTET ENDLICH DIE FRESSE, ES WAR TEUER UND MUSS GUT SEIN! ausschließlich von der
"Gegenseite" - der Axe User. Die von Dir beschuldigten Käufer der bei Mondlicht von Tibetanischen
Jungfrauen..... haben ihr Geld meißtens noch auf dem Sparbuch, bevor sie ihre Kritik von
sich geben.

Also die Erfahrungen die ich bisher machen konnte, daß sich gerade zwischen den Röhrenampuristen und den DigiGuit's wahre Religionskriege um dieses Thema herum auftun. Ich bin mit dem Zentera ein Digi User der ersten Stunde, dann wieder zu Röhre (incl GSystem) konvertiert und seit 7mon GASfrei* glücklich mit meinem AXE / Röhrenendtufen Setup.

Schon damals wurden auf den Forumsschlachtfeldern erbitterte Kämpfe um "0en und 1en" vs Röhre verbal ausgefochten. Nur so schlimm wie beim Axe war es aus meiner Sicht noch nie ......

Mich amüsieren diese Diskussionen mittlerweile. Rolle hat recht es ist nur ein Werkzeug und erfüllt eine Aufgabe.

Als Covermusiker der viele Sounds braucht und die "recht" authentisch reproduzieren will, macht dieses Teil genau das und fühlt sich vom Spielgefühl auch noch als Amp an. Toll genau das brauche ich hier .......

Selbst das POD finde ich heute noch toll als Übungspartner im Wohnzimmer mit der heimischen Stereoanlage.

Ab Sommer 2009 möchte ich nun wieder vermehrt Sessions und in ner "simplen" Rockband spielen, dafür werde ich mir wohl nen Fender Amp zulegen den ich dann mit meinem DualDrive befeure. Denn dann ist das der Sound der mir da so vorschwebt.

Es sind wie gesagt alles nur Werkzeuge und richtig eingesetzt können die einem schon helfen das Ziel, einen guten Sound, zu erreichen.

Allerdings bin ich schon der Meinung, daß man sich einfach vorher mit den Geräten beschäftigt haben sollte, bevor man sich hier in Foren zu Gralshütern, egal in welche Richtung aufschwingt.
Und damit meine ich nicht nur ein 10 minütiges kurzes Anchecken in der Soundkabine eines Musikhauses. Denn je komplexer die Geräte sind desto länger dauert es bis man für sich optimale Ergebnisse erzielt. Ich glaube ich habe 2 Wochen gebraucht um das G-System optimal in mein Setup zu integrieren und es zu verstehen.
Das Axe fand ich in den ersten Tagen auch nur "ok". Erst nach Tagen des herumschraubens ging dann für "mich" die Sonne auf, und erst jetzt erstelle ich brauchbare Sounds in Minuten ....

Da ist es im Röhrenbereich oft einfacher ..
Ich weiß noch wie mir vor ein paar Monaten einfach nur die Kinnlade runtergeklappt ist, als ich meine Strat in einen alten Baldringer getunten Marshall JCM 800 gesteckt habe. Wow der Sound war Hammer .. aber der Marshall konnte auch nur den Einen richtig gut ....

Wobei wir wieder bei der Frage nach dem richtigen Werkzeug fürs entsprechende Einsatzgebiet wären ....

just my 2ct
Jens
 
Viele dieser Religionskriege kommen auch daher, dass Äpfel mit Birnen verglichen werden. Es besteht schon ein kleiner Unterschied zwischen einem Pocket-POD über Kopfhörer und einem voll aufgerissenem Marshallstack hinter einem. Leider vergessen das viele und verteufeln dann eine gesamte Gerätekategorie. Frei nach dem Motto: Einer ruft "Digital ist Müll" und alle nicken wissend.

Ich mische mich in solche Diskussionen auch mal ein und erwähne, dass ein Harley-Benton Mini-Röhrenämpchen gegen einen Zentera- oder AxeFx-Fullstack auch nicht besser da steht. Trotzdem sind Röhrenamps nicht per se schlecht. :)
 
Die ganzen Diskussionen sind müßig. Habe mich da mittlerweile weitesgehend ausgeklinkt, ist hier im Forum aber auch lange nicht mehr so schlimm, wie vor paar Jahren noch. Wenn es sich für mich gut anhört- und anfühlt, dann ist es gut, völlig egal wie das Teil aufgebaut ist. Dass dort wahre Religionskriege ausbrechen, liegt an menschlicher Dummheit auf beiden Seiten.

Aber ich bin auch keiner der Gitarren sammelnden Weintrinker, die sich in ihren pseudoelitären Kreisen gegenseitig auf die Schulter klopfen. Dafür ist mein Konto zu ausgedünnt- und ich mir zu schade.
 
Das witzige ist ja: Ich bin Röhrenfreak und Vintagepurist und TROTZDEM Modeller Fan und User (neben meinen 3 Röhrenamps natürlich, aber die lassen sich so schlecht am PC und am Kopfhörer anschließen - solange das Axe FX also nicht über USB und Phones verfügt, ist es leider nix für mich).

Als Purist sind meine Settings am PODxtPro natürlich sehr gainarm und ziemlich effektlos.
Komprimieren tun diese Digitaldinger sowieso zuviel, daher Compressor, Gate, EQ, etc. immer aus. Reverb und Delay natürlich auch, das kommt höchstens auf den fertigen Track.

Meine Haupteinstellung ist eine clean Plexisimulation. Irgendwie pervers, dass die Zerre von meinem Boutique Pedal (Box Of Rock Clone) besser klingt, als JEDE Zerre von Line6. Daher verwende ich meist die, die kann man dann allerdings leider nicht mehr mit den VST Plugins editieren :(
 
AxeFX mit USB wäre für mich ein Grund es nicht zu kaufen. :D
 
Meine Haupteinstellung ist eine clean Plexisimulation. Irgendwie pervers, dass die Zerre von meinem Boutique Pedal (Box Of Rock Clone) besser klingt, als JEDE Zerre von Line6. Daher verwende ich meist die, die kann man dann allerdings leider nicht mehr mit den VST Plugins editieren :(

Hast Du mal die Demo von Revalver probiert? Mit der Gitarre in den XT und von dort direkt in das Plugin. Der Preamp vom Pod-Pro sollte für diesen Zweck eigentlich ganz ordentliche Ergebnisse bringen.

Die neuen Peavey-Amps bei Revalver sind nicht so Übel - besonders der Classic 30 klingt nett mit einem (virtuellen) Booster davor.
 
Das witzige ist ja: Ich bin Röhrenfreak und Vintagepurist und TROTZDEM Modeller Fan und User (neben meinen 3 Röhrenamps natürlich, aber die lassen sich so schlecht am PC und am Kopfhörer anschließen - solange das Axe FX also nicht über USB und Phones verfügt, ist es leider nix für mich).

Als Purist sind meine Settings am PODxtPro natürlich sehr gainarm und ziemlich effektlos.
Komprimieren tun diese Digitaldinger sowieso zuviel, daher Compressor, Gate, EQ, etc. immer aus. Reverb und Delay natürlich auch, das kommt höchstens auf den fertigen Track.

Meine Haupteinstellung ist eine clean Plexisimulation. Irgendwie pervers, dass die Zerre von meinem Boutique Pedal (Box Of Rock Clone) besser klingt, als JEDE Zerre von Line6. Daher verwende ich meist die, die kann man dann allerdings leider nicht mehr mit den VST Plugins editieren :(

Also wenn der fehlende Kophörerausgang dein Problem ist: Axe FX an ein beliebiges Interface mit Kophörerausgang und fertig ist die Laube. Sollte nur möglichst SPDIF haben.
Je nach Interface hat man dann auch USB. Nen Pod hat ja im Prinzip nen Interface eingebaut schon. Kostet zwar ein bischen was, aber Heimstudio ist dann schon fast inklusive. Notfalls könnte man sogar son Mini Mischpult nehmen mit Kophörerausgang.
 
Ich weiß nicht warum das Axe kein USB hat, aber ich kann mir vorstellen, daß die Treiberentwicklung der Grund dafür ist. Schließlich müsste dann für jedes Betriebssystem einer gepflegt und ggf. zertifiziert werden.
MIDI reicht für Update und die Steuerung aus. Ich musste jedoch auch erst die Lektion der "schlechten Kabel" lernen, bis ich erfolgreich das neueste Update aufpielen konnte.
 
Ich weiß nicht warum das Axe kein USB hat, aber ich kann mir vorstellen, daß die Treiberentwicklung der Grund dafür ist. Schließlich müsste dann für jedes Betriebssystem einer gepflegt und ggf. zertifiziert werden.
MIDI reicht für Update und die Steuerung aus. Ich musste jedoch auch erst die Lektion der "schlechten Kabel" lernen, bis ich erfolgreich das neueste Update aufpielen konnte.
Für Audio über USB gibt es einen Standard/Class Code. Das ganze wäre Grundsätzlich Plug & Play. Inwieweit der sich für Low Latency Sachen eignet weiss ich nicht. Aber es ist mir schleierhaft wieso Firmen wie Line6 eigene Treiber entwickeln (gut bei Line6 ist es wohl wegen der absolut doofen Sample Rate vom Pod(XT) von 39062.5 hz.
 

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