Gibson Custom Shop Userthread

Nein, müssen es nicht zwingend. Ich hatte sie nur fest aufgesteckt, damit ich beim nächsten Saitenwechsel das Cover wieder mal abmachen kann. Mittlerweile hab ich es aber angelötet, da ich mich aus optischen Gründen final dazu entschlossen habe das Cover auf dem Neck-PU zu lassen.
 
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Nach 2 Wochen mit der 58er True Historic muss ich leider sagen, dass diese Gitarre magisch ist. Ich hatte mir auch Alternativen angeschaut, von Huber über Realguitars, alles tolle Instrumente, am Ende des Tages bin ich jedoch sehr froh mich für das Original entschieden zu haben. Ist natürlich persönliche Preferenz, aber die Gibbie klingt so wunderbar weich und transparent, dass ich sie 24/7 spielen könnte! Auch die Custom Bucker stehen den Boutique Produkten in Nichts nach. Hier gibt es keine Veranlassung zu tauschen. Im Vergleich zu Häussel 59ern und Amber Spirits sitzen die CB irgendwie ausgewogener am Grundcharakter der Gitarre. Sie sind sehr transparent, allerdings nicht um jeden Preis. Die 58er klingt unfassbar erwachsen, der Neck PU ist mit Abstand der beste, den ich je gehört habe. Man kann ja sagen was man will über Gibson, bei den True Historics haben sie meiner Meinung nach alles richtig gemacht, um dem Spieler ein wirklich sehr authentisches Instrument zu liefern. Für diejenigen, die es jetzt wieder kaum abwarten können auf Preise und Flaws einzugehen - darum geht es hier nicht...tatsächlich geht es um ein Instrument, das mich sehr toucht und inspiriert. Für mich ein Volltreffer in jeder Hinsicht.
 
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Sorry, muss meckern: wooo ist ein Soundclip? Lass uns doch teilhaben an deinem Glücksgriff! :) iPhone o.ä. hat doch heute jeder, um das mal schnell zu filmen. Fänd ich gut!
 
Grund: Vollzitat entfernt
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Soundclip gibt es eine Seite vorher.
 
2011 R8 :engel:






Fading
 
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Ich hatte mir im letzten Jahr eine R6 von 1999 zugelegt. Beim ersten Saitenwechsel fiel mir das schwere Zink Tailpiece auf. Ok, 1999 war noch nicht alles so historisch korrekt. Aber egal, hauptsache es klingt! Da ist es mir egal, ob die Inlays noch runde Ecken haben, oder die Plastikteile nicht die korrekte Farbe etc..

Da ich auf meinen anderen beiden Reissues auch Alu Tailpieces drauf habe, dachte ich, dass ich der goldenen Lady auch einmal so eines gönne (war 1956 ja auch so!) und noch ein paar Gramm einspare. Dann kam die Frage Faber oder ABM??? Da ABM mehr als das doppelte kostet und ich die zusätzlichen Bolzen und Hülsen nicht brauche und auch nicht an einen Unterschied im Alu glaube hab ich das Faber Tailpiece bestellt.
Ein Bekannter bat mich noch Vorher-Nachher Aufnahmen zu machen, welches ich heute tat.
Da dies auch für das Forum interessant sein könnte poste ich es auch hier mal.

Den angehängten Soundschnipsel hab ich mit dem Halspickup aufgenommen und für den Vergleich die alten, angelaufenen D'Addario EXL110 verwendet.
Das original Tailpiece bringt 88g, das Faber Alu Tailpiece nur 27g auf die Waage.



 

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Ich habe mir gestern ein spezielles Custom Shop Modell zugelegt, quasi ein Paula für alte Leute (wegen des Gewichts).

Die genaue Bezeichnung ist CS-336 CAR und es handelt sich eine Gitarre im Format einer ES-339, die im Gegensatz zu dieser allerdings einen ausgehöhlten Mahagonikorpus mit Mahagonidecke besitzt (zur Erinnerung: die ES-339 hat wie die große Schwester ES-335 laminierte Zargen, Decke und Boden sowie einen Sustainblock)

Aufgrund der speziellen Bauweise der CS-336 ist sie gegen Feedback resistenter als eine ES-339 und hat einen Sound der einer Paula schon recht nahe kommt.

Bei den Pickups handelt es sich um underwound Humbucker die etwa 10% weniger Wicklung als die neuen Custombucker aufweisen, praktisch so wie die Burstbucker #1. Hierdurch klingt die Gitarre transparent mit genügend Fleisch um auch mal härter zu rocken.

Das Gewicht ist mit 3,3 kg moderat und im Gewichtsbereich einer Strat/Tele zu verorten. Verglichen mit meiner 2001er R9 klingt sie natürlich noch sehr neu und hat bei offenen Tonreglern nicht den typischen tiefmittigen LP Growl, kann aber durch das zurückdrehen der Tonpotis schon in diese Richtung dirigiert werden.

Der Hals ist mit der R9 vergleichbar, sehr komfortabel zu bespielen bei entsprechender Justage.

Aufällig ist der Firebird Headstock, wobei allerdings die Tuner wie bei einer Strat angeordnet sind (also keine Banjo Tuner). Die Diamond Vents anstelle der üblichen F-Löcher runden das Erscheinungsbild ab.

So gesehen erscheint die CS-336 wie die kleine Schwester der Dave Grohl ES-335, wobei es vor einigen Jahren auch eine CS-336 in Pelham Blue gab die im Magazin Grand Guitars getestet wurde.

Der Preis lag bei knapp 2.500 Euro, gekauft wurde sie bei Session in Frankfurt/M.

CS336.jpg

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Custom Bucker = more dynamics, more tranparency and clearer sounding
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Nach 2 Wochen mit der 58er True Historic muss ich leider sagen, dass diese Gitarre magisch ist. Ich hatte mir auch Alternativen angeschaut, von Huber über Realguitars, alles tolle Instrumente, am Ende des Tages bin ich jedoch sehr froh mich für das Original entschieden zu haben. Ist natürlich persönliche Preferenz, aber die Gibbie klingt so wunderbar weich und transparent, dass ich sie 24/7 spielen könnte! Auch die Custom Bucker stehen den Boutique Produkten in Nichts nach. Hier gibt es keine Veranlassung zu tauschen. Im Vergleich zu Häussel 59ern und Amber Spirits sitzen die CB irgendwie ausgewogener am Grundcharakter der Gitarre. Sie sind sehr transparent, allerdings nicht um jeden Preis. Die 58er klingt unfassbar erwachsen, der Neck PU ist mit Abstand der beste, den ich je gehört habe. Man kann ja sagen was man will über Gibson, bei den True Historics haben sie meiner Meinung nach alles richtig gemacht, um dem Spieler ein wirklich sehr authentisches Instrument zu liefern. Für diejenigen, die es jetzt wieder kaum abwarten können auf Preise und Flaws einzugehen - darum geht es hier nicht...tatsächlich geht es um ein Instrument, das mich sehr toucht und inspiriert. Für mich ein Volltreffer in jeder Hinsicht.

Obwohl ich großer Fan von Nik Huber bin den ich schon lange persönlich kenne und eine Krautster 1 und eine Special besitze kann ich deine Worte nur unterstreichen. Ich habe in letzter Zeit eine ganze Reihe Orca und Orca 59 ausprobiert, wobei letztere ja näher an der LP liegt. Tonal konnte leider keiner meiner 2001er Murphy R9 das Wasser reichen, obwohl dort nur die Classic 57 verbaut sind. Ich bin mal gespannt, wenn Anfang April die mit Rioboard bestückten Paulas nach Deutschland kommen. Auch wenn mir die momentan aufgerufenen 9.000 € zu viel Geld sind für eine Gitarre, die ich dann nur zu Sammlerzwecken hätte bin ich mal gespannt wie sie klingen werden.
 
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Am Freitag war ich- leider unter Zeitdruck - beim Session Walldorf. Ich hatte nun schon einige Custom Shop Bursts in den Händen und mich - sagen wir aus Vernunftgründen - inzwischen von Gibson Customs oder Replicas verabschiedet.

Aber dann habe ich dort meine Traumgitarre stehen sehen: 59 True Historic Murphy aged Pearly Gates; 8999€. Findet sich auch im Session Online Shop; leider nur mit mehr oder weniger Standard TH Beschreibung.

Konnte sie nur trocken abspielen; kein Personal weit und breit (kein Instrumentenkabel) und wie gesagt leider nur ein paar min Zeit. Schön hohl/holzig; mehr als die anderen TH dort; sehr resonant.

Weiss wer was von dem Modell? Ich habe es auf der Gibson HP nicht gefunden.

 
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Da soll mal einer sagen, Reissues faden nicht. Meine 2010er R8 heute morgen: über Jahre viel gespielt, jedoch nie bewusst der Sonne ausgesetzt. Dennoch:

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Stellt man sich vor wie viel krasser der Effekt noch wäre, wenn ich das Teil im Sommer mal rausstelle, käme dabei wahrscheinlich noch ein krasseres Resultat heraus.
 
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@drul Das Gefühl hatte ich auch einmal, als ich vor ein paar Jahren mal eine CC#24 Nicky in den Fingern hatte. Hatte sie auch nur trocken anspielen können. War eine tolle Gitarre. Ich hätte nur das Investment vor mir selbst nicht rechtfertigen können.

Zuletzt hatte mich eine 59er 353 Reissue angefixt. Wahrscheinlich lag das Gefühl daran, dass Gibson da eine fantastische Sunburst Lackierung hingelegt hatte und der Hals das "Handschuhformat" für mich hatte. Günstiger als die CC24, aber immer noch ein Brocken, für eine z.T. aus Schichtholz bestehende Gitarre mit Plaintop, welche im Inneren und an den F-Löchern ein wenig lieblos verarbeitet war. Als Gibson Fan nimmt man vielleicht manches unter dem Vintageaspekt etwas lockerer, wenn das G.A.S. überhand nimmt.
 
Mein Tip, auf jeden Fall über einen Amp ausprobieren. In der Regel sind die neuen Custombucker mit Alnico 3 Magneten verbaut, damit klingt die Klampfe relativ hell und hat vielleicht nicht so den Druck wie du ihn von einer Paula erwartest. Aber so waren sie halt in den 50ern, teleresque nur ohne Brumm.
 
Eine Anschaffung kommt eh nicht ernsthaft in Frage. Siehe Vernunft. Hauskredit und Familienvatersein passen nicht dazu ;). Sie ist einfach nur schön, und liegt traumhaft in der Hand.
 
Vielleicht schätze ich das falsch ein, aber hat hier jemend im Custom Shop User Threat seine "PAF" gegen High Power Humbucker getauscht?
Erlaubt ist was gefällt! Manche mogen die Dampframme.
Ich hab mittlerweile in meinen beider Reissues 59er Häussel mit jeweils dem schwächeren "Custom" am Hals. Mehr Schub macht dann der Gainregler am Amp oder der Booster auf dem Board.
 
Ich besitze eine 2001er Murphy und die Teile sind schon toll und klingen auch. Meine hat die 57 Classic Pickups eingebaut. Das mag nach heutigem Stand nicht mehr state of the Art sein was den original Vintage Sound anbelangt aber rockt die Hütte
 
Du meine Messestände auf der Vintage-Guitar-Show in Oldenburg kommt ja mit vielen in Kontakt. Meistens sind die alle Mitte 40 aufwärts (leider kommt in Sachen Vintage-Zeug kaum junges Blut nach), aber einer war mal dabei, der hatte in seine R9 EMGs eingebaut.... Wer's mag, ok. Testweise hatte auch in eine meiner Ex-R9 mal einen 500T von Gibson eingebaut. Ist schon speziell. War aber nur testweise...
 
Paula und EMGs sind eine gute Option wenn man härtere Sachen mit viel Gain spielt. Ich hatte auch schon mal in eine Goldtop ein EMG 81/85 Set eingebaut.
 

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