Gibson Custom Shop Userthread

Ich würde dir empfehlen, diese Gitarre nicht zu kaufen und dich zuerst mit dem Thema Les Paul zu beschäftigen, damit du danach weisst, was du willst. Die Preise welche dir Amnesic Aphasia und bluesfreak genannt haben, sind sehr realistisch. Für einen Einsteiger ist dies die falsche Gitarre, da es eher ein Sammlerstück ist. Wenn du sie aber deshalb kaufen willst, um sie als Wertanlage zu betrachten, kaufe eine. Was will denn dein Bekannter dafür?
 
Erstmal: JA, das sind gute Gitarren, da gab es meines Wissen überhaupt keine Probleme. Fisto ist ein User hier, der spielt auch eine und ist super zufrieden. Wie das Teil klingt kannst du auf seinem Channel auschecken. Hier spielt er zum Beispiel seine..

 
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Ich würde dir empfehlen, diese Gitarre nicht zu kaufen und dich zuerst mit dem Thema Les Paul zu beschäftigen, damit du danach weisst, was du willst. Die Preise welche dir Amnesic Aphasia und bluesfreak genannt haben, sind sehr realistisch. Für einen Einsteiger ist dies die falsche Gitarre, da es eher ein Sammlerstück ist. Wenn du sie aber deshalb kaufen willst, um sie als Wertanlage zu betrachten, kaufe eine. Was will denn dein Bekannter dafür?

Da stimme ich grundsätzlich einfach mal zu, es sei denn du hast sie gespielt und sie war dein absoluter Traum was Ton und Feeling betriftt (was ja scheinbar nicht so war, denn dann würdest du wohl nicht zögern^^) oder der Preis den der Verkäufer verlangt ist so niedrig, dass du sie ohne Verlust wieder weiterverkaufen könntest.
 
Hi
Erstmal Danke für die Antworten
Nein ich habe diese Gitarre noch nicht gespielt, aber bald.
Was eine Les Paul ist weiß ich, bezgl. dem Zerverhalten die Frage da sich die Gitarre sehr nach den 50 specs orientiert( alles was ich gefunden habe war sehr Clean vom Sound) - bis auf das Video
Meine Vorstellung ist, eine Gitarre fürs Leben zu finden mit einem Hauch des besonderen.
Preis 4500
Lg
 
Was eine Les Paul ist weiß ich, bezgl. dem Zerverhalten die Frage da sich die Gitarre sehr nach den 50 specs orientiert( alles was ich gefunden habe war sehr Clean vom Sound) - bis auf das Video
Lg

Falls du bezweifelst, dass eine Les Paul mit 50s Specs nur clean kann, dann hör dir mal ein paar klassische rock Alben an, die Chance ist groß, dass du eine 59er Les Paul hörst :whistle: (und die hat..jetzt kommst..50s specs;))

Wenn es bei dir reichtig hart zur Sache geht, dann probiers mit den Pickups im Post vorher oder einer Metalklampfe.
Aber mir scheint du solltest vorher wirklich mal ein paar Reissues spielen gehn.
 
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ähm, die smileys sind aussagekräftig, oder?

Ich hab auch schon nen SH6 Distortion in eine Studio gebaut, der erstaunlich gut passte. Aber ob es sinnig ist in eine RI etwas wie EMGs oder Black Winter zu bauen möge jeder selbst entscheiden. Meine 3 Paulas haben allesamt PAF artige PUs und das bleibt auch so - und alle 3 können auch Heavy Metal from hell. ;)
 
Ahh Leute ich bin so was von verknallt....

Collector's Choice No. 8 "The Beast" (coooles Teil) hin....

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"Masterburst" (richtig geiles Teil) her....

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Die hier schlägt alle.... optisch und klanglich... 2007 R9 mit 1983er Gibson "Tim Shaw" PAFs... Seit 2008 bei mir... unfassbar...

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Wollte ich nur mal los werden.... :hat: So, ich bin wieder draußen an rocken... :rock:

BTW @"surprise11":
Was ich so raushöre ist, dass du dich noch nicht so viel mit Les Pauls und den Qualitäts- und Klangunterschieden zwischen USA und Custom Shop beschäftigt hast.
Was ich dir nur empfehlen kann: Fang unten an! Dann lernt man die gehobene Qualität bei den Premiuminstrumenten erst richtig zu schätzen. Ich z.B. habe vor einigen Jahren mit Epiphone angefangen und bin dann zur Standard von Gibson-USA gekommen. Da habe ich schon gedacht "boah cool...". Dann ging es immer weiter bishin zum Custom Shop. So weiß man erst wie gut eine Gitarre wirklich ist, im Vergleich zum Rest. Wenn man gleich ganz oben einsteigt, hat man keine Relation. Man weiß nur, dass man eine gute Gitarre hat, man weiß aber nicht wie gut sie wirklich ist und weiß deren Potential nicht 100% zu schätzen. Ist nur mein Tipp den ich so geben kann.
 
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Zum Thema Harter Sound und 50´s Specs:

Ich spiele mit meiner 93er Custom Black Beauty hauptsächlich Postrock/Stoner und Doom Sachen. (zuhause auch mal, oder fast ausschliesslich, Blues) Sie wurde vom Vorbesitzer auf 50´s wiring umgestellt und hat die originalen 57+ PU´s von Gibson die halt damals verbaut wurden, also eher traditionell ausgerichtet. Auch meine Ersatzgitarre, eine Cort CR irgendwas mit Pearly Gates ist eher traditionell unterwegs.... Alles kein Problem, ich bin sogar der Ansicht dass der Sound besser ist als mit irgendwelchen bösen aktiv Metal PU´s.

Ich behaupte: jede Gibson kann auch hart, völlig problemlos! Kumpel von mir spielt eine Studio mit P90´s in seiner Grunge/Rock Band über einen Palmer 50. Kein Thema. (auf so eine bin ich auch noch GASig, leider ist seine eine Linkshändergitarre, blöd für mich zum anspielen)

Derzeit spiele ich sie wahnsinnig gerne über den Extreme Kanal von meinem Mesa MKV in Verbindung mit einem Fuzz oder auch ohne, da kriege ich eigentlich alle Sounds raus von etwas angedrecktem "Clean" bis schön gezerrt.


Wo ich nicht sicher bin, ist so wirklich extremer Metal. Ich hör den nicht, ich spiel den nicht daher bin ich da überfragt. (Bin aber recht sicher dass man in Verbindung Les Paul + Mesa MKV (oder jedem anderen Verstärker an sich oder mit Pedals) auch das Problemlos hinbekommt sofern gewünscht)

Aber Postrock/Hardrock/Stoner/Proto Metal ala´ Pentagram: alles absolut kein Problem mit egal welcher Paula, IMHO.


Also wenn dir die Gitarre sonst gefällt, fürchte dich nicht. Sie kann ziemlich sicher alles was du willst.

Mir persönlich wäre es für einen Player zuviel preislich weil ich nicht der Typ dazu bin auf eine teure Gitarre mehr aufzupassen als auf eine billige. Entweder kann ich sie voll und ganz verwenden ohne mir nen Kopf zu machen wegen Dings und Dongs oder sie ist mir persönlich "Nix" wert. Klar achte ich ein wenig mehr drauf vor allem was das sichere abstellen angeht.

Aber ansonsten, wie ich in nem anderen Thread angemerkt habe: I beat her like a red headed stepchild.

Für mich war das Credo beim Kauf: gerne eine tolle gute Gitarre an der ich 30 Jahre Freude habe, aber nicht so teuer dass ich bei jedem Kratzer weine. Das sieht jeder anders natürlich. Ich habe das Eis relativ schnell gebrochen mit der 93er, ich bin gleich in der zweiten Probe vollgas mit dem Headstock in mein Fullstack gerannt als ich kurz nachregeln wollte.... nach dem ersten Schock dann die Erleichterung: sowas hält sie problemlos aus....

Meine eigenen Spielspuren stören mich nicht. Ich achte nur drauf ihr nicht die Kopfplatte abzubrechen, ansonsten: rock away.

Man muss sich halt auch fragen: kaufe ich zum spielen oder zum sammeln bzw. spiele ich mit Grobianen oder spiele ich sie zuhause wo eine bessere Behandlung keine Extra Arbeit erfordert.....


Bei 4500€ wäre ich persönlich allerdings dazu geneigt noch ein-zwei Jahre abzuwarten um dann um den Preis oder weniger eine 2014er nach den neuen Specs die näher an den 50´s Gitten sind abzustauben bevor ich ein gebrauchtes "Zwischenmodell" nehme, das, so leid es mir für die Bestitzer tut: jetzt ein wenig abloost gegen die neuen..... Und auf längere Sicht immer das nachsehen haben wird.

Blame Gibson, not the buyer, ay´ght?

EDIT: auf unserer Facebook Seite gibts eine, wenn auch "schlechte" Demo Aufnahme, falls von Interesse: https://www.facebook.com/mossyoaks
Bin da der Rhytmus Gitarrist. Uns gibts erst 6 Monate, recording ist für uns ganz ganz neu, daher habt Mitleid mit dem Sound. Wir finden es ist ganz ok geworden. :gruebel: Für den härteren Sound mal so ab Minute 6 checken....

Ganz schlecht kann es übrigens nicht sein, immerhin dürfen wir unser erstes Konzert mit Toner Low aus den Niederlanden spielen, die für sich schon absolute Doom Legenden sind und durch ganz Europa touren und haben das auch direkt mit ihnen abgesprochen ob wir sie da vielleicht supporten dürfen. Wir freuen uns schon wahnsinnig!

Noch etwas schamlose Eigenwerbung, hier das Plakat fürs Konzert mit Toner Low:

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@Boba
Hi
Danke du hast mich verstanden. In welchem Zusammenhang sind die neuen besser vom Sound her - ich weiß das ist bei jeder wieder ein bisschen verschieden, aber bist du der Meinung das die chambering Giten besser sind.
lg
 
Wieso jetzt Chambering?
Neu (also ab Modelljahr 2013) hat mit Chambering nichts zu tun, nahezu alle Les Paul aus dem Custom Shop sind weiterhin vollmassiv. Ausnahme sind die Chambered Reissues (oft z.B. analog zur R8 als CR8 bezeichnet) und ein paar andere Sondermodelle. Zu letzteren können dir andere hier aber mehr sagen.

Ich habe jetzt nicht alle Änderungen von 2012 bis 2014 im Kopf, meines Wissens sind es die Verwendung von Hot Hide Glue zum Einleimen des Halses und zum Aufleimen des Griffbretts (ab 2014), das Weglassen des Trussrod-Kondoms, "Aniline Dye" als Beize und die Verwendung der Custombucker als Standardpickups.

Und dass die alten Modelle gegen die neuen "abloosen", halte ich für generell für falsch. Von der historischen Korrektheit her vielleicht, durch die Bank besser klingen tun die neuen auf jeden Fall nicht, wenn man vielleicht mal die Pickups außer Acht lässt. Und das werden dir hier im Thread die meisten Leute so bestätigen können.
 
BTW: Die Gitarre bei Ten-Guitars ist die ehemalige Gitarre von dem User Fisto!
 
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Mit abloosen meine ich auf jeden Fall: Vom Sound her vielleicht nicht, nur von den Rohdaten:

Also näher an dem was Gibson in den 50ern gebaut hat. (verleimt mit Knochenleim, Nitro Lack, einteilige Griffbretter und so Spässe) Also das worauf gerade die Sammler auch achten, zu recht wie ich finde. Die 50er sind halt der heilige Gral was Gibsons angeht.

Also halten die sicher den Wert besser als alles dazwischen wo eben für die Puristen: Nicht der richtige Lack, nicht der richtige Leim, falscher Halswinkel, zweiteilige Griffbretter usw. verwendet wurden. Ich würde bei solchen Beträgen auch auf solche Details achten die ich persönlich zwar beim spielen nicht merken werde, die anderen aber schon wichtig sind.

Ein bisschen wie Norlin-Gibsons: eine Norlin von 1973 kostet heute auch nicht mehr als eine (wieder besser gewordene) von 93 obwohl sie "eigentlich" durch ihr Alter mehr wert sein sollten sollte man meinen. So ähnlich wird es wohl mit mal mit 2010er versus 2014er sein: die eine nicht schlecht, aber die andere doch zumindest auf dem Papier "besser".

Es ist aber auch viel Vodoo dabei bei der ganzen Thematik. Irgendwo muss man sich den "Point of diminishing return" setzen, also: was ist mir ne Gitarre noch Wert die ich dann spiele, und wo fange ich an die Tausender draufzulegen für noch 2% besseren Tone und ne schönere Maserung usw. wo aber gleichzeitig die Bereitschaft sinkt das Teil mit auf manche Bühnen zu nehmen?

(Vor allem wenn man weiss wieviele Instrumente bei Konzerten auch wegkommen! Mir wäre da echt nicht wohl mit einer 4500€ Gitarre, es ist mir ja schon nicht ganz wohl mit der Black Beauty.... wohlgemerkt halt vom Punkt des Players aus der das Teil auch auf die Bühne nehmen will)

Das kann dann echt nur noch jeder für sich entscheiden wo dieser Punkt liegt!

Aber mal vom Punkt des Otto Normalverdieners aus der keine 2000€ netto im Monat verdient: harte Entscheidungen wieviel es einem tatsächlich wert ist. Ich hatte meine absolute Grenze bei 2500€ gezogen was mir ein Player grade noch wert ist. Eben auch unter dem Gesichtspunkt: einmal was gutes kaufen und dann wirklich lange Jahre Freude damit haben auch wenn ich mir danach vielleicht nie wieder ne Gitarre kaufen kann..... Das ist aber individuell.

Das gleiche galt für meinen Mesa MKV: vielleicht ist es der letzte Verstärker den ich kaufe, also lieber etwas woran ich wirklich lange Freude haben werde, das super gebaut ist usw. (Und auch vielseitig: 3 Kanäle, 10,45 und 90 Watt, Hall mit drin..... Zur Not lässt sich damit einfach alles abdecken was man im Leben je brauchen wird. Aber Achtung: er ist gewöhnungsbedürftig, den ersten Monat habe ich immer zwischen "Mann ist der geil" und "Boah wie grottig, zurückschicken" geschwankt weil er nicht ganz einfach zu bedienen ist!)

Ich habe vor meiner Custom z.B. 8 Jahre lang KEINE einzige Gitarre gekauft (teilweise aber auch fast gar nicht gespielt). Dann kann man sich eher mal was gönnen. Ich bin tatsächlich von einer 150€ Gitarre auf die Black Beauty umgestiegen.

Nur muss man ganz klar unterscheiden: Spiele ich wie Bonamassa und brauche ich das letzte Quäntchen "Tone" für mein Spiel weil ich mehr oder weniger Clean spiele, oder tuts auch was nicht ganz so "hochwertiges". (grade für uns verzerrte Burschen)

Gerade als erste Gibson, die man auch in allen Lagen spielen will: vielleicht nicht die beste Entscheidung gleich in die vollen zu gehen. Als zweit-dritt-viert Gibson die man dann schont weil man nen Player hat für die Drecksarbeit: sicherlich, wenns einem gefällt!

Ich würde da nichts überstürzen und auch genau schauen obs tatsächlich ein Freundschaftspreis ist oder nur so dahergesagt.....


Zum chambering kann ich leider nix sagen: noch keine solche angespielt, meine 93er ist noch massiv. Persönlich würde ich eine mit chambering ruhig unvoreingenommen anspielen, wenn der Sound gefällt ob mit oder ohne chambers: nehmen.
 
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Zweiteilige Griffbretter wurden NUR ab März/April 2012 verwendet. Davor und danach einteilig. Bei manchen (mittelspäteren) 2010er Modellen wäre ich vorsichtig. Die würde ich vorher unbedingt anspielen. Im Mai 2010 war in Nashville die große Flut und da wurden viele fertige Gitarren und vorallen sehr viele gute Blanks, die noch zu Gitarren verarbeteit werden sollten, vernichtet. Gibson musste ich dann auf die Schnelle irgendeinen Nachschub besorgen um wieder produzieren zu können. Aber spät 2009 und früh 2010 bis zur Flut soll Gibson super Tonholz gehabt haben. Genau wie Ende 2006 bis Ende 2007. Da wurde echtes Honduras Mahagoni und Madagaskar Palisander (dem alten Brazilian am nächsten) verbaut. Sonst gab/gibt es hautsächlich "nur" ost-indischen Palisander. Wo das akutelle (seit 2011) Palisander herkommt weiß ich nicht ist aber deutlich anders als das füher verbaute ost-indische Palisander, erst recht anders als das Madagaskar-Palisander. Das aktuelle Mahagoni (seit 2012) soll wohl Fiji-Mahagoni sein. Der Lack ist der gleiche "Rotz" (kein echter, richtiger Nitrolack wie bei den originalen oder wie ihn bspw. Historic Makeovers verwendet) wie vor Jahren auch. Ich mag ihn überhaupt nicht. Nach ein paar Jahren geht er ganz gut und wird deutlich härter, aber am Anfang fühlt er sich total unecht an. Eben nach "BASF". Generell kann man sagen, dass ab 2003 die Reissues sehr nah an den originalen dran sind. 2009 gab es mit der 50th anniversary Serie nochmal einige kleine Änderungen (Schriftzug "Les Paul" ist wieder ca. 1-2 mm tiefer gerutscht und die Seriennummer auf der Rückseite auch ca. 1mm usw. usw. usw.), auch wurde das Verhältnis von Mittelachse Tailpiece zum Vol. Poti Neck Pickup und Vol.Poti Bridge Pickup historisch korrekter, wenn auch nicht 100%, da die Position des eigentlichen Tailpieces nicht leicht angewinkelt wurde. Das ist dann bei den 2013 leider wieder wie vor 2009 aber dann ab 2013 kam eben Hide glue für den Neck Joint (2014 auch für das Griffbrett), Truss Rod ohne Gummischlauch, der vor Rasseln schützen sollte usw...

Diese Infos nur am Rande "surprise_11", denn bedenke: DARAUS KANN MAN KEINE 100%igen QUALITÄTEN DER GITARREN ABLEITEN!!! In jedem Jahr gibt es richtig gut klingende und dann wieder welche, die man gerne wieder an die Wand hängt.
 
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Absolut.

Bei den genauen Eingrenzungen kann man auch nicht auf mich hören sag ich mal gleich: ich kenn mich da zu wenig im Detail aus.

Stehe aber zu der Aussage das Längerfristig alles was näher an den 50er Specs ist den Leuten mehr Wert sein wird als "Zwischenmodelle" die weniger nahe dran sind.

Daher ist auch Vorsicht geboten dass einem jetzt nicht jemand was richtig teures andreht nur um selber auf eine "näher am Original" Gibby umzusteigen.


Dann lieber erstmal selber ein halbes Jahr im Detail einlesen und dann entscheiden, nix überstürzen und dann entscheiden: Ja, doch, ich kriege für das Geld was echt tolles oder ich leg noch den ein oder anderen hunderter drauf und krieg noch was viel "tolleres".

In Anführungszeichen deshalb weil den einen ist es wichtiger als den anderen, nur insgesamt hat man mit "besser" immer ein gutes Argument sollte man mal verkaufen müssen.
 
Hey sagt mal, ich liebäugel gerade mit einer Les Paul mit Bigsby.
Ich wollte mal fragen, ob das eigentlich "normale" Les Pauls sind, wo anstatt STP ein Bigsby rangeschraubt wurde oder ob es (gerade bei den CS-Modelle) irgendwelche historisch-korrekten oder einfach baubedingte Unterschiede gibt.

Da für mich da eigentlich nur gebraucht infrage kommt und ich so automatisch immer bei Gregor lande, da ich da einfach mehr Vertrauen habe (+ extrem guter Service, ein offenes Ohr und einfach unkompliziert) hab ich da nun eine R7 von 2011 im Auge. (und im Ohr, mittlerweile hab ich da so viele Videos gesehen, dass ich da schon auch recht gut auf den tatsächlichen Klang schließen kann)
Da es mit dem Kauf aber noch von einigem abhängt, kann die natürlich jederzeit weg sein und nun hab ich mich gefragt, ob ich das überhaupt so machen muss, oder ob ich eine LP meiner Wahl nehmen könnte und dann ein Bigsby ran machen kann. (Also, ich weiß dass das geht aber wie sieht das Ergebnss aus?)
Lange Rede kurzer Sinn: ist eine R7 mit Bigsby einfach eine R7, der in der Herstellung en Bigsby verpasst wurde? Oder gibt´s hier bei mir einen Denkfehler?
Bzw. wenn mir eine R9 besser liegt, gibt es (außer möglichem Frevel) sinnvolle Gründe, hier von einem Bigsby abzuraten?
 
Das einzig negative soweit ich weiss ist dass ein Bigsby nicht unbedingt so stimmstabil ist wie eine feste Brücke.

Ansonsten: ich hätte auch soooooo gern noch eine Gibby mit Bigsby! (schaue auch immer bei Gregor die, ich glaube, schwarze 2007er mit Bigsby an.... aber das liebe Geld)

Apropos Userthread: Ich am Usen!

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Im Hintergrund mein MKV mit "Full" Stack (2x 212 in kleinen 412er chassis plus ne 210 nicht im Bild, alle mit V30)
 
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Ja, über die Stimmstabilität hab ich mir auch Gedanken gemacht aber ehrlich gesagt spiele ich jetzt seit 26 Jahren Gitarren, die sich verstimmen, da muss ich jetzt auch nicht mehr wählerisch werden :D
Aber passt doch...ich nehme die goldene und du die schwarze, kein Problem;)...:hat:
(sehe leider (noch) kein Bild)
 
Abgemacht! aber wo kriegen wir jetzt das Geld her? ;-)

Wegen dem Bild: komisch, ich sehe es, sonst noch jemand ders nicht sieht? hab es hier am Board hochgeladen?

Anhang anzeigen 349536

jetzt vielleicht?
 
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Aber spät 2009 und früh 2010 bis zur Flut soll Gibson super Tonholz gehabt haben. Genau wie Ende 2006 bis Ende 2007.

.. Sorry, die Aussage is mir viel zu vage, um sie unkommentiert stehen zu lassen. Das ist einfach reine Spekulation. Und "Tonholz", das wurde in unserem Reisebericht zu Genüge dokumentiert, verwendet Gibson ohnehin nicht. Im übrigen bin ich von Torsten Woelle bis 2013 über die ohnehin diskutable "Güte" (wie lässt sich die bestimmen? Und wer sagt das sich die gemessene Güte homogen durch alle Planks zieht? You see..) von den Gibson Hölzern in den letzten Jahren aufgeklärt worden, und so ganz wollen sie mit deinen nicht übereinstimmen.

Ich meins nicht böse!! Wollte da nur mal kurz einhaken, weils mit Fakten wenig zu tun hat.

Peace.
 
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