Gibson Custom Shop Userthread

Ja, ist schon so, etwas Sarkasmus war natürlich auch dabei. Aber von so teuren Gitarren kann man auch etwas erwarten. Da meine ich Klang und Gewicht. Klang ist anscheinend top, habe erst eine gespielt, die war auch top. Trotzdem denke ich, dass Gibson da wirklich nur das allerbeste verarbeiten darf.
 
Ich habe gerade mal das Netz nach den Gewichten ander Greg Martin CCs durchstöbert und die scheinen der Großteil über 4kg zu wiegen.
Vielleicht hat der CS sich da einfach an dem Original Gewicht orientiert zu haben? :nix:
 
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Also zum Thema Gewicht: Meine CC#15 wiegt nach Verkaufsangabe 4,06 kg. Die, welche ich mir vor meinem Kauf angeschaut habe, waren auch alle in dem Bereich so um genau 4 kg. Ich meine irgendwo gehört (YT Video-Interview) zu haben, dass sich der CS am Originalgewicht orientiert. Im Sitzen gespielt habe ich aber komischerweise das Gefühl, dass die leichter ist, ähnlich wenn nicht sogar leichter als meine Trad Pro 2 mit ca . 3,8-3,9 kg :gruebel:. Egokenny hat sich ja auch dahingehend geäussert.

Das Thema Gewicht/Klang/Qualität ist wohl an vielen Stellen schon (zu) häufig diskutiert worden ...
Dass eine teure Gitarre leicht sein muss, damit sie gut ist, kann ich jedenfalls so nicht nachvollziehen/verstehen.

Ich als eher zartes Persönchen will mir natürlich auch keine 5 kg um den Hals hängen, aber aus rein gesundheitlichen Gründen.
 
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Die CC 15 ist ja eine R8, die sind etwas schwerer. Meine hat auch 4.1kg
 
Die CC15 Thematik bringt mich in einen Zustand der Verwirrung.

Ist meine 12er R8 nun besser weil sie (vielleicht) ein zweilagies Griffbrett hat, aber unter 4kg wiegt als meine 12er R7 die nachweislich ein einlagiges Griffbrett hat aber 4kg auf die Waage bringt? :gruebel:

Nein, beide sind absolut geil!
Die 8er herrlich luftig und drahtig und die 7er eher dunkler und fett! :great:

socceros Ansatz mit der Original und deren Gewicht finde ich gut - und nicht abwägig.
 
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Ja, ist schon so, etwas Sarkasmus war natürlich auch dabei. Aber von so teuren Gitarren kann man auch etwas erwarten. Da meine ich Klang und Gewicht. Klang ist anscheinend top, habe erst eine gespielt, die war auch top. Trotzdem denke ich, dass Gibson da wirklich nur das allerbeste verarbeiten darf.

Tun sie auch. Das ist ein 4,11 kg wiegendes Instrument, aus qualitativ hochwertigem Mahagoni, Ahorn und Palisander hergestellt bzw. aus dem hochwertigsten, was dem Custom Shop in dem Moment zur Verfügung stand.
 
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Hier ist ne Liste vom "The beauty of the burst" Buch. Es gab ne relativ große Schwankung sowohl beim Gewicht als auch bei den Hälsen.
Es wurden zwar nur ca 60 Gitarren (58-60) gewogen und gemessen aber man kann sich trotzdem nen guten Ueberblick verschaffen. Von 3.674 Kg bis 4.411 Kg gabs alles. Also nicht viel anders als heute.
Ich hab oft gehört dass das Idealgewicht einer Les Paul im Bereich 8.5-9 Lbs liegen soll. Wenn die leichter sind fangen die an dumpf zu klingen, wenn die schwerer sind, komprimiert und geschlossen. Ob das stimmt weiß ich nicht. Hab zumindest gute und weniger gute LP´s in so ziemlich jeder Gewichtsklasse gespielt.

Hier der Link (weil das Bild zu groß ist um es hochzuladen)
http://i126.photobucket.com/albums/p81/dynasonic/LPF/BurstData3.jpg
 
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...
Es wurden zwar nur ca 60 Gitarren (58-60) gewogen und gemessen

Vielleicht sollte man sich das heutzutage auch mal wieder mehr zu Herzen nehmen - ich kann zumindest nicht bei jeder meiner Gitarren das Gewicht benennen! Ist mir persönlich a) zu unwichtig und b) ... merke ich sowieso, welche Gitarre schwer ist und welche weniger! ;)
Na ja, aber jedem das Seine! ^^
Cheerio
 
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Kann die Seite leider nicht mehr finden.... Hatte vor einiger Zeit eine Gewichtstabelle mit zahlreichen Bursts aus den Jahren 58-60 gefunden.
Die haben im Durchschnitt zwischen 3,8 und 4,1 kg gewogen.
In dem Bereich werden sich wohl auch die meisten CS Modelle bewegen. Ob das 3,8 oder 4,1 kg wird wahrscheinlich keine große Rolle spielen (oder vielleich doch ??- who knows)
Wobei ich gestehen muss, dass ich beim Aussuchen meiner R8 ne Waage dabei hatte ;-)

- - - aktualisiert - - -

Das isse ja. Waren doch ein paar Ausreisser nach oben und unten dabei....
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No Quarter
Mental schon. 3,9kg ist subjektiv viel viel leichter als 4,1kg

OffTopic:
Ist wie mit PS, 200 liest/hört sich nach viel mehr als 198.
Diese Subjektivität läßt sich beliebig weiterführen.

Frau fühlt sich mit 39 deutlich Jünger und besser als mit 41.
Kleidergröße 38 hört sich besser an als 40.

gesteuert wird dieses Empfinden vom sog. Ideal-/Wunschdenken

Ich schließe da nicht aus, meine R8 ist subjektiv viel leichter als meine R7 und da liegen keine 300gr dazwischen. :eek:
 
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Aus dem Grund hatte ich ja auch ne Waage dabei......
 
Nicht zu vergessen: Mahagonie wiegt 500-650kg pro Kubikmeter und wir sprechen hier von

1. : Tischlerarbeit, wo ein Millimeter mehr oder weniger kein Drama ist (an manchen Stellen)
2 : Handarbeit

Ich meine ich habe in einem Ami Forum schon gelesen dass Les Pauls zum Teil mehrere Millimeter in der Dicke schwanken.....!

Dass die Hälse oft unterschiedlich sind, ist ja bekannt.

Nach meiner Rechnung macht es beim Body (habe mal 0.5m² angenommen) ungefähr 125Gramm aus wenn dieser 0.5mm dünner oder dicker ist.... Kann aber sein dass meine Rechnung ausm Kopf nicht stimmt, ist immerhin schon über 10 Jahre her dass ich sowas mal ausrechnen musste und ich hab jetzt auch keine Tabellen/Formelbuch zur Hand.
 
Aber 4.110 Kg, Sorry, das finde ich für eine so teure Gitarre zu viel. Meine 2003er sind zwischen 3.8 Kg und 4.0 Kg. Es soll sich d a ja um "hervorragendes" Tonholz handeln:eek:


Ich persönlich bin der Meinung dass ne 4.110 Kg schwere Gitarre genau so gut wie auch schlecht klingen kann da 4.1 Kg noch im Ramen einer "guten" LP ist. Also dass das Gewicht in dem Fall nicht so sehr den Ton bestimmt wie andere Faktoren. Stimme aber absolut zu dass Gibson zumindest bei CC´s und speziell bei aged Modellen etwas mehr drauf achten könnten.
Schau dir mal die Skinner Bursts die momentan auf Wildwood zum Verkauf stehen. Vier Skinner, vier verschiedene Hälse, vier verschiedene Gewichte. Und gerade die aged Skinner, die 3.000 mehr kostet, ist die schwerste und hat den fettesten Hals von allen, der sogar um einiges fetter als der 59er Durchscnittshals vom the beauty of the burst ist... Da fühlt man sich doch ver@rscht oder?

http://www.wildwoodguitars.com/electrics/gibson_custom_shop/artist.htm
 
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Ihr habt ja lauter leichtgewichte [emoji33]

Meine alte Lady hat jenseits der 5 kg (sollte eigentlich laut meinen Infos max. 4,7 kg haben)

Die hängt sich schon Ordentlich an ^^
 
Schau dir mal die Skinner Bursts die momentan auf Wildwood zum Verkauf stehen. Vier Skinner, vier verschiedene Hälse ...
Wow ".940 1st - 1.040 12th", genau mein Hals.
Oh je, die Southern Rock Tribute hat auch son fetten Hals. Na dann will ich die auch haben :rofl:.
 
Nicht zu vergessen: Mahagonie wiegt 500-650kg pro Kubikmeter und wir sprechen hier von

1. : Tischlerarbeit, wo ein Millimeter mehr oder weniger kein Drama ist (an manchen Stellen)
2 : Handarbeit

Ich meine ich habe in einem Ami Forum schon gelesen dass Les Pauls zum Teil mehrere Millimeter in der Dicke schwanken.....!

Dass die Hälse oft unterschiedlich sind, ist ja bekannt.

Nach meiner Rechnung macht es beim Body (habe mal 0.5m² angenommen) ungefähr 125Gramm aus wenn dieser 0.5mm dünner oder dicker ist.... Kann aber sein dass meine Rechnung ausm Kopf nicht stimmt, ist immerhin schon über 10 Jahre her dass ich sowas mal ausrechnen musste und ich hab jetzt auch keine Tabellen/Formelbuch zur Hand.

Mahagoni ist immer unterschiedlich schwer. Das schwankt von 780 kg (Sipo) bis ca. 600 kg (Honduras oder Tabasco-, Nicaragua-Mahagoni oder Swietenia, dass bereits unter CITES unter Schutz steht und das originale Mahagoni ist, dass Gibson früher verwendet hat) bis zu 450 - 500 kg bei Khaya.

Somit kann eine Chambered mit Sipo gleich viel wiegen wie eine massive aus Khaya.

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Ich persönlich bin der Meinung dass ne 4.110 Kg schwere Gitarre genau so gut wie auch schlecht klingen kann da 4.1 Kg noch im Ramen einer "guten" LP ist. Also dass das Gewicht in dem Fall nicht so sehr den Ton bestimmt wie andere Faktoren. Stimme aber absolut zu dass Gibson zumindest bei CC´s und speziell bei aged Modellen etwas mehr drauf achten könnten.
Schau dir mal die Skinner Bursts die momentan auf Wildwood zum Verkauf stehen. Vier Skinner, vier verschiedene Hälse, vier verschiedene Gewichte. Und gerade die aged Skinner, die 3.000 mehr kostet, ist die schwerste und hat den fettesten Hals von allen, der sogar um einiges fetter als der 59er Durchscnittshals vom the beauty of the burst ist... Da fühlt man sich doch ver@rscht oder?

http://www.wildwoodguitars.com/electrics/gibson_custom_shop/artist.htm

Danke für den Link zur Liste. Sehr interessant wie unterschiedlich die Halsstärken sind. Unglaublich !
 
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Ich glaube, dass Gibson bei den Stückzahlen nicht nur leichte Les Pauls bauen können. Massiv und leicht geht gewiss nur über kleinere Special Runs, wie die Featherweight Serie , welche Wildwood derzeit verkauft. Da schafft es eine massive Les Paul auch mal knapp in den Bereich von 3,5kg.
Wer es leichter möchte muss mit dem Chambering leben. Das schaffe ich mit 3,3 kg bei meiner CR8 ganz gut ;)

Würde ich jetzt vor der Entscheidung stehen eine 59er RI zu kaufen, wäre mir das Gewicht wahrscheinlich auch nicht so ganz egal. Bei den verlangten Preisen muss es dann schon ein (für mich) perfektes Top und unter 4kg sein. Natürlich muss die Lady auch traumhaft klingen. Das nennt man auch Gralssuche :)
 
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Also ich halte die ganze Diskussion um Gewicht oder nicht bei Les Pauls ja für ziemlich müßig.
Leute, denen die Gitte bei stundenlangem Tragen auf der Bühne einfach zu viel ist, kann ich gut verstehen. Dann gibt es Leute, die spielen nur zu Hause oder im Freundeskreis im Sitzen, denen ist das Gewicht nicht so wichtig. Kann ich auch verstehen. Das sind Fakten, auf die man sich berufen kann.

Vor einigen Monaten hatte ich eine Les Paul hier, die nicht gebohrt oder gechambert war und die kam gerade mal auf 3,6 Kg!! Und die hatte einen verdammt hübschen Klang.........die hätte ich ja gerne behalten.:redface:
Letzte Woche hatte ich hier eine mit etwas über 4,7 Kg, ein fetter Brocken also. Der Besitzer hatte ihr ein Set Amber 57 spendiert, ABR Bridge und Alu-STP, Stahl Thumbweel aus der Boutique, und die Buchsen waren auch ok. Trotzdem klang das Ding irgendwie nasal und etwas leblos. Habe lange experimentiert und hatte ganz zum Schluß dann doch noch das Aha-Erlebnis.
Den Besitzer, der eigentlich fest davon überzeugt war, daß das alles an dem Gewicht lag, habe ich dann herbestellt und die Gitte im Blindtest spielen lassen.
Der war dann hellauf begeistert und hat sich überraschend die Augenbinde abgemacht. Das hochglanzverchromte STP ist ihm dann sofort aufgefallen.
Auf die Frage, was das für eines sei, sagte ich ihm, das ist das originale Gibson STP verchromt in Zinkdruckguß. Das Gesicht von ihm war einfach herrlich.

Soviel zu Gewicht.
Jede Les Paul hat ihren eigenen Klang. Manche klingen etwas besser, manche etwas schlechter (auch wieder Geschmackssache) und dabei ist das Gewicht vielleicht ein klein wenig vor- oder nachteilig.
Herrausragend entscheidend ist es sicher nicht für den Klang, wohl aber für den Rücken.
 
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zu der Diskussion über Gewicht bei les Pauls muss ich zwangsläufig an big Al aus dem lpf denken, wenn der jetzt hier wäre, wäre er vermutlich schon gesperrt... :)
 
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