Gibson ES - Userthread

  • Ersteller Luckyreds
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Eine Reissue ist dem jeweiligen Baujahr nachempfunden das dahinter steht.
Also 58 (ohne Halsbinding) 59, 60s ..
LTD= Limited, kann alles mögliche sein.
Faded ist die Sparvariante, kommt ohne Klarlack, deshalb auch matt.
Plain= i.d.R. ohne Flammen, sondern normale Holzmaserung.


Ich hoffe zurzeit, dass die 2015 er Modelle für relativ wenig Geld endlich auf dem Markt erscheinen ;)
Warum gehst du davon aus?
Im Gegensatz zu Gibson USA hat Memphis nicht die unnötigen Aufzwingversuche unternommen.
Also weder das breitere Griffbrett, 0 Bund, usw.
So starke Preisnachlässe dürfte es da also eher nicht geben, wenn überhaupt.
 
Hallo,

danke für die schnelle Rückmeldung.

Ich werde mal schauen, ob es evtl noch eine ES335 in Figured für mich gibt. Der Klang ist einfach großartig!
 
An dieser Stelle wieder gebetsmühlenartig den obligatorischen Spruch: Höre dir eine ES an und kaufe auch genau die, die dir gefallen hat. Kaufe nicht blind, denn die Dinger klingen wirklich extrem unterschiedlich. Und das hat nix mit Serienstreuung zu tun.
 
Höre dir eine ES an und kaufe auch genau die, die dir gefallen hat. Kaufe nicht blind, denn die Dinger klingen wirklich extrem unterschiedlich.
Das kann ich nur unterstreichen. Ich habe meine ES 335 auch unter mehreren ausgesucht. Eigentlich wollte ich keine Plain, aber der Klang war für mich einfach ausschlaggebend.
Es war keine wirklich schlecht, aber alle klangen unterschiedlich.

Dieter
 
In diesem Video testet Gitarrist Eugen Caberra die 1964er Gibson ES-345 TDC.
Es handelt sich um einen detailgetreuen Nachbau der 1964er ES-345, welche der ES-335 ziemlich ähnlich ist. Sie hat vintage-style MHS pickups und einen VariTone switch mit 6 verschiedenen Soundmöglichkeiten.
Die Gitarre hat einen exzellenten Ton und kann mit den originalen Models soundtechnisch mithalten.

 
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Wofür stehen die Zahlen bei einer Gibson ES 335?
 
Das kommt noch von der Markteinführung damals.
ES steht für Electro Spanish (zur Abgrenzung zu den elektrifizierten Lapsteels. Bedeutet dass sie eben wie heute gespielt wurde) und das 335 war der damalige Neupreis in Dollar.
 
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Hi,
Ich hab mal eine Frage bezüglich des inneren der ES Modelle. Mir wurde kürzlich eine ES 335 (Kopie?) angeboten, die Kopfplatte war jeoch komplett schwarz, ohne Gibson Logo und so weiter. Aber wenn man in das F-Loch geschaut hat (auf der Seite ohne Potis), war ein Sticker darin zu sehen, der sah aber nicht, wie die typischen Sticker mit Bezeichnung und Seriennummer aus, sondern es war nur dick Gibson Quality Product zu lesen und eine Nummer. Das im Zusammenhang mit dem fehlenden Logo auf der Kopfplatte riecht doch sehr nach Kopie, oder? Ich hab die Gitarre zwar mal angespielt und sie spielt sich klasse und klingt auch super, aber eine echte Gibson scheint es nicht zu sein. Der Teil der TOM-Brücke, in dem die Saiten eingefädelt werden, sieht auch anders aus, der ist eckig und auf der Oberseite ist eine Raute drauf, wenn ich mich richtig erinnere. Könnte das vielleicht ein Hinweis auf den tatsächlichen Hersteller sein?
 
Ohne Bilder schwer zu sagen. Aber ne Kopfplatte ohne Logo ist schon mal mehr als verdächtig. Was hat der Verkäufer dazu gesagt? Hinsichlich des Stickers innen, hier mal zwei links mit vielen Bildern dazu - vielleicht hilfts weiter.

http://guitarhq.com/gibson.html#specs
http://www.es-335.org/
 
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Vielen Dank für die Links! Es scheint also kein Original zu sein.
Mich hat der Aufkleber mit "Gibson Quality Product" doch sehr stutzig gemacht.
Die Verkäuferin kennt sich selbst nicht mit Gitarren aus, die Gitarre ist von ihrem verstorbenem Bruder. Sie bietet mir die Gitarre für 500€ an, da sie ja immerhin vintage ist und eine Gibson sein könnte.... Naja... Für eine Kopie unbekannter Herkunft, egal wie alt die ist, würde ich nicht mehr, als 200€ ausgeben, oder was sagt ihr?
Gut bespielbar ist sie ja trotzdem und klingt auch toll, aber ob sie wirklich ein lila Schein wert ist, würde ich bezweifeln.
 
Nein, 500 ist für irgend eine Kopie viel zu viel, selbst 200 wären für mich noch zu viel. Die Dame wird sich extremst schwer tun diese Gitarre an den Mann zu bringen. Sie kann froh sein wenn ihr jemand noch 100€ bietet. Ich checks echt nicht was die Leute immer noch für ihren alten Plunder haben wollen. :bang:

Letzt habe ich eine verbastelte ES 335 (Bridge, Tailpiece, Mechaniken, TR Cover) in schwarz von 1979 gesehen. Will er doch glatt 2300€ dafür haben - utopisch!
 
Wenn das eine gut klingende und gut zu spielende Gitarre ist die mit ein paar Upgrades zu einer sehr guten wird, dann kann sie durchaus 200 Euro Wert sein. Es kommt halt ein bisschen darauf an was du möchtest. Wenn du eine original Gibson Gitarre haben möchtest, dann ist die freilich nicht das Richtige für dich. Aber wenn der Name keine Rolle spielt, sieht das schon wieder anders aus. Wenn man sich heute mal so anschaut was bei sehr günstigen Gitarren neu angeboten wird, kann es sich schon lohnen sich nach einem etwas älteren Nachbau umzusehen. Gerade was Spielgefühl und Verarbeitung angeht.

Zu dem Thema hätte ich auch einen Neuzuang zu vermelden, der grob in diese Kategorie (und zum Glück auch in diesen Thread) passt:
Eine Epiphone Casino aus der alten Peerless Serie von Anfang der 2000er. Ich hatte ja schon mal eine Casino, welche ich mit Antiquitiy-PUs von Seymour Duncan ausgestattet habe. Die habe ich dann aber nach einer Weile verkauft, weil es doch mal wieder was anderes sein sollte. Erstmals ist es mir aber so ergangen, dass ich die Gitarre tatsächlich bald vermisst habe. Und dann ist mir folgende Casino über den Weg gelaufen, die durchaus ein paar Veränderungen beinhaltet:

Casino%20Neu.jpg


Erst mal sorry für das mäßige Bild, da kommen demnächst mal ein paar Bessere.
Die Gitarre hat also ein Duesenberg Bigsby, eine ziemlich hochwertige Brücke deren Hersteller ich nicht kenne und Filtertron-Style-PUs die angeblich Magnatrons sind. Der Vorbesitzer hatte (so fair der Preis und so nett der Kontakt auch war) einige falsche Informationen zu der Gitarre geliefert, weshalb ich mir bei den Specs - gerade der PUs - nicht so ganz sicher bin. Sicher ist nur, dass es eine der frühen Peerless Casinos ist, dass sie sich absolut überragend spielen lässt (Hauptsache), gut verarbeitet ist, sehr edel aussieht und gut klingende PUs hat. Es geht je nach Einstellung tatsächlich ein gutes Stück in Richtung Gretsch, wobei es unverkennbar eine Casino bleibt. Auch ist das bekannte Pfeifen und Hupen der Gitarre bei höheren Lautstärken kein Thema, was für ziemlich gute PUs spricht.
Alles in allem ein absoluter Glückskauf für die 400 Euro die ich mit passendem Koffer bezahlt habe. Schön wieder hier zu sein. :)

Beste Grüße
Peter
 
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Naja, am Anfang dieses Threads ging es schon mal um das Thema ob Epiphone Gitarren hier rein gehören oder nicht. Da war die allgmeine Meinung der Schreiber wegen der Firmenzugehörigkeit eher 'ja'. Wenn es stört, werde ich hier aber freilich eher unauffällig bleiben. :D
 
Bei mir war heute New Guitar Day :) Endlich bin auch ich stolzer Besitzer einer Hollowbody von Gibson :D

Es ist eine Gibson Memphis 1964 ES-345 TDC (analog dem Video weiter oben). Ich freu mich! :D

gibson-es-345.jpg
 
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tolle Gitarre, happy NGD :) und viel Freude mit ihr!
 
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Hier mal meine Neue Alte, 1968er, goil! :D

full
 
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Gratulation zu der Schönheit.
 
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