Ibanez – Der Userthread

  • Ersteller Ibanezzy
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Bislang gefällt mir die 721 optisch am besten. Hab mal eine trocken abgezockt, war kein Amp da zur Verfügung. Bespielbarkeit vom Hals her hab ich auch ziemlich geil in Erinnerung... aber dass die Dinger tot klingen liest man halt auffällig oft im Netz...

Evtl würde ich n sh6 in die Bridge Schrauben.
11-70er Saiten drauf und runter auf Drop B.

Ja Musik ist relativ technischer modern Deathmetal, guck doch mal bei yt nach Skullhunters Diary - the final fight zB. Der mit der V bin ich :'D

Meinste nicht dass das passen würde?
 
Mir hat die schwarze geflammte 721 auch sehr gut gefallen, rein optisch.
Hätte gerne ein Exemplar gekauft bzw. behalten, aber die waren einfach durch die Bank nix.
Und ja, ich würde da was anderes nehmen, LTD oder Schecter (bei Schecter bekommt man halt mehr fürs Geld).

guck doch mal bei yt nach Skullhunters Diary - the final fight

Gefällt mir! Aber so "modern" klingt das gar nicht - und das meine ich positiv! :great:

Meinste nicht dass das passen würde?

Ich schätze mal, ums Ausprobieren kommst du nicht drumrum. Ich will dir die Ibanez auch nicht ausreden, kann dir nur von meinen persönlichen Erfahrungen berichten.
Mittlerweile bin ich sehr begeistert von den neueren Schecter Gitarren (alles, was so ab 2012 aus dem WMI Werk kam) - und das, wo ich Schecter früher echt doof fand und Ibanez und Jackson einen fetten Nostalgiebonus haben (habe ich viele Jahre gespielt).
 
Gefällt mir! Aber so "modern" klingt das gar nicht - und das meine ich positiv!
Jo danke :) Um direkt mal etwas zu geiern, lass doch mal ein like auf Facebook da :D gibt noch einen 2. Song auf yt "When life turns into coal" und die 4 Song demo ist auch irgendwo erhältlich, bandcamp glaub ich :'D

LTD oder Schecter

Jaja die LTD's... hab ja selber eine MP600... ich werd mir auf jeden Fall noch eine ec1000 vintage black irgendwass gebraucht schießen.
Sone superstrat fehlt halt noch. Die 1000er MH's haben mir tatsächlich zu klobige Hälse. die M's gefallen mir aus irgendwelchen Gründen nicht so, maximal sone 1000er maple... naja.
Und schecter ja... hab ich schon einige in der Hand gehabt, werd ich nicht warm mit :/ ...
Ibanez mtm2 würd mir noch gefallen, die nicht mehr verfügbare ironlable mit dem einfarbigen walnusstop oder evtl die neue iron lable rga, weiß nur nicht wie die Hälse so sind davon.
das blöde ist, um ein realistesches Bild zu kriegen müsste ich die Klampfe mal mit 70er Saiten auf drop b zocken, das macht kein musikladen mit glaub ich xD
 
und aus irgendwelchen Gründen mag ich geschraubte Hälse :'D
 
Ich finde, dass die LTDs den Schecter Gitarren recht ähnlich sind, nur dass die Schecter Gitarren in der Regel etwas hochwertiger ausgestattet sind (z.B. Ebenholz Griffbrett statt Palisander), gibt aber bei beiden gute Gitarren.
Eine EC1000 wollte ich erst auch, aber mir taugt die kurze Mensur nicht so, habs dann mit der Blackjack ATX C1 probiert, die passt!

Bei Schraubhälsen könntest du auch alternativ bei den Jackson DK2 Gitarren schauen, die sind auch gut.

Ansonsten würde ich halt einfach ausprobieren, was hergeht.
 
Ebenholz ist doch kein Qualitätsmerkmal, verstehe ich nicht.
 
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Du schon wieder...

Es ist nunmal bei den LTDs so, dass viele 1000er mittlerweile ein Palisandergriffbrett haben.
Bei Schecter gibts zum selben Preis aber Ebenholz, was von der Klientel im Schnitt bevorzugt wird
(das behaupte ich mal, auch wenn du das sicherlich in Frage stellen wirst, so wie du auch lieber ein Floyd ohne Locking Nut willst... lol).

Zudem war es nur ein Beispiel, da gibts noch anderes, z.B. Graphtech Sattel bei Schecter vs. Plastik bei LTD, "Set-Through" Necks bei fast allen Schecter Modellen mit geleimten Hals vs. normaler Set-Neck bei vielen LTDs usw.usf.
 
Nun ja, die verwendeten Hölzer sind kein Merkmal der Qualität. Nicht einmal die Arten der Hölzer sind das, auch Linde kann ein herausragendes Instrument ergeben, wird aber gerne als schlechtes oder billiges Holz bezeichnet.
Das ist ja nicht einmal etwas subjektives.
Auch die Bauweise, sagt nichts über die Qualität eines Instruments aus.

Die persönlichen Präferenzen sollten natürlich entscheidend für einen Kauf sein, aber das sind keine Qualitätsmerkmale.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist halt nunmal so, dass die Mehrheit auf ihren ESPs (oder von mir aus LTDs oder E-IIs) lieber ein Palisandergriffbrett als ein Ebenholzgriffbrett hätte.
Und natürlich ist das "subjektiv", weil es hier um Geschmacksfragen geht.
Man findet Ebenholz aufgrund dessen, dass es in der Regel mehr kostet als wirklich billiges Palisander, tendenziell eher auf höherpreisigen Instrumenten - so wird es eben allgemeinhin als "Qualitätsmerkmal" angesehen gerade bei dieser Art von Gitarren.

Ebenso bedeutet eine Halsaufnahme, bei der der Halsfuß in seiner kompletten Breite bis unter den Hals PU geht und vor allem schön sauber eingepasst ist, mehr Aufwand als das, was man für gewöhnlich als "set neck" kennt bei mass-produced Gitarren und wird meistens als qualitativ hochwertiger angesehen. Schecter könnte hier (bis auf bei wenigen Modellen, z.B. der KM) auch "set through" in die Specs schreiben.

Das weißt du bestimmt selbst alles...

Ich weiß aber nicht, was du damit bezweckst, mir fortlaufend auf die Nerven zu gehen im Forum.
Lass es einfach gut sein, deine Imkompetenz hast du mir gegenüber schon zu Genüge zur Schau gestellt, da musst du jetzt nicht noch "auftrumpfen".
Scheine ja ziemlich dein Ego gekränkt zu haben, dass du dir jetzt immer wieder Beiträge von mir herauspickst und auf einzelnen Aussagen herumreitest und diese relativierst mit irgendwelchen Eventualitäten, die ich nicht explizit für dich extra erwähnt habe...

Setz mich doch einfach wieder auf Ignore, dann haben wir beide unseren Frieden.
 
Erneut eine inhaltsleere Diskussion, zu dessen Thema sich sogar die Fachwelt in den Haaren hat. Noch NIE war die Holzart ein Qualitätsurteil, nur die Qualität der Hölzer selbst. Warum so viele Ebeneholz bevorzugen liegt genau daren, da es als edel gilt. Wie so viele Linde ablehnen und Mahagoni bevorzugen, aus Prinzip. Ton ist zudem absolut, und darüber lässt sich nunmal nicht diskutieren, einem persönlichen "Hören" geschultert. Ob eine 721 oder die 921 tot klingt, diese Frage ansich kann nicht beantwortet werden... es gibt hier wohl jemand, der das so empfindet, versucht das mit "fehlender Substanz" erklären wollen...was auch immer das ist, ein andere sieht das nicht so... und hier würde ich definitiv dem Kollegen DirkS vertrauen, weil es ihm nicht nur auf Gebrüll ankommt... und immer wieder fällt mir auch der herablassende Ton auf.

Weder die Art des Korpus/Halsübergang hat etwas mit Qualität zu tun, auch nicht der verwendete Sattel, wie eben auch nicht die verwendeten Hölzer.

Anspielen und fertig und das sage ich schon seit 10 Jahren.
 
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Noch NIE war die Holzart ein Qualitätsurteil, nur die Qualität der Hölzer selbst.

Was anderes hab ich auch noch nie irgendwo hier im Forum behauptet, im Gegenteil!

Mal abgesehen davon hab ich hier jetzt überhaupt nichts über "Qualität" geschrieben - das Wort hat der SD mir in den Mund gelegt - sondern darüber, was ich persönlich (meine eigene Meinung - als solche auch gekennzeichnet) als "hochwertiger" erachte und das sind nunmal anhand von den genannten, konkreten Beispielen die Ebenholzgriffbretter im Vergleich zu dem Palisander, das dort normalerweise verbaut wird. Man sieht es doch auch in den Serien bei den LTD Gitarren, dass - wenn überhaupt - die höheren ein Ebenholzgriffbrett haben, oder die Original Signatures und nicht die LTD Signatures (z.B. bei den neuen Mille Axt). "Hochwertig" kann auch einfach nur bedeuten, dass es wertvoller ist, ein Graphtech Sattel kostet einfach mehr als ein Plastiksattel. Ist leider so.

Ich weiß nicht, warum darüber jetzt herumdiskutiert werden muss.

Anspielen und fertig und das sage ich schon seit 10 Jahren.

Ich schätze mal, ums Ausprobieren kommst du nicht drumrum.
 
Tut mir leid, aber das ist eine Unterstellung.
Du hast gesagt, dass eine Gitarre mit einem Griffbrett aus Ebenholz hochwertiger ist, sprich, dass das Material vom Griffbrett damit eine bessere Qualität aufweist, als ein Griffbrett aus Palisander diese aufweisen könnte.
Und ich sage einfach, dass das nicht stimmt. Man kann weder an der Holzart noch an der Bauart, die Qualität eines Instruments fest machen. Das ist dann auch nicht subjektiv, das wiederhole ich aber gerne. Das sind Faktoren die man allgemein aufstellen kann.
Edler ist dann wieder etwas anderes und da kann ich dir auch ruhig recht geben. Auch ich finde ein Griffbrett aus Ebenholz, wenn es den gutes ist, edler.
 
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Du hast gesagt, dass eine Gitarre mit einem Griffbrett aus Ebenholz hochwertiger ist, sprich, dass das Material vom Griffbrett damit eine bessere Qualität aufweist, als ein Griffbrett aus Palisander diese aufweisen könnte.

Nein, das habe ich nicht gesagt.

Ich habe gesagt, dass ich bei den Gitarren aus dem WMI Werk, genauer gesagt bei LTD 1000er Serie vs Schecter höhere Modelle, das verbaute Ebenholz hochwertiger, sprich "besser" finde als das Palisander.
Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Das ist meine persönliche Meinung dazu, die ich mir gebildet habe, nachdem ich sehr viele dieser Gitarren schon in der Hand hatte. Mir gefällt zudem bei solchen Gitarren das Ebenholz einfach besser, mit der Meinung stehe ich nicht alleine da. Bei einer Strat mag das schon wieder ganz anders aussehen.

Ich habe NICHT gesagt, dass Ebenholz grundsätzlich qualitativ besser ist als Palisander, wie du es rausgelesen hast bzw. rauslesen wolltest und mir hier unterstellst.

Ebenso habe ich zweimal in Folge darauf hingewiesen, dass der @StringBreaker die RG721 einfach mal anspielen soll.
MIR haben die Modelle, die ICH von dieser Reihe in der Hand hatte, nicht gefallen - warum, habe ich beschrieben.
Auch wenn es immer schwierig ist, Ton zu beschreiben. Ich sage, mir "fehlt die Substanz", weil sie "flach" klingt, ein anderer sagt, die klingt "spritzig". Was ist jetzt "richtiger"? Alles subjektiv und mehr als meine persönlichen Eindrücke kann ich eben nicht schildern.

ICH würde für den angestrebten Sound eben keine RG721 nehmen, sondern bei Jacksons DK2 schauen (wenn es Schraubhals sein muss) oder bei eingeleimten Hals eben bei Schecter - oder auch bei den neuen Iron Label RGs, die kenne ich aber zu wenig, um da einen Tipp zu geben, hinter dem ich persönlich stehe.
 
klaaaar anspielen muss eh immer sein, bevor man sich was neues kauft. Aber darum gehts ja nicht immer unbedingt hier, manchmal will man halt vorher schonmal Meinungen von Leuten hören die die gewünschten Modelle schonmal in der Hand hatten ;) auf dem Wege bekommt man halt manchmal tips und alternativenhinweise an die man so nicht gedacht hat etc ;)
 
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@Myxim
was hat ihm an der RGAIX nicht gefallen?
Verarbeitung oder das ganze Konzept mit passiven Tonabnehmern, Mahagoni statt Sumpfesche, usw. ?
 
Wenn ich mich recht erinnere, fand er den Sound nicht so gut.
Er stimmt auch massiv runter, möglicherweise lag es an den PUs.
Und er hatte gemeint, dass er das weiße Binding nicht wirklich mag.
Zur Verarbeitung hat er nichts gesagt - ich schätze mal, die ist bei beiden Gitarren gleich.

Er hat aber auch von der RGIT ein ausgesprochen schönes Stück gefunden mit einer tollen Eschemaserung:

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Wie wichtig das Anspielen ist, kann man ganz einfach selbst feststellen: Fahrt in einen der richtig großen Gitarrenläden und spielt nacheinander mehrere Gitarren desselben Modells an. Selbst wenn sie aus derselben Charge stammen, klingen sie hörbar unterschiedlich. Wenn Ihr zu zweit seid, spielt mal 3 Gitarren desselben Modells nacheinander an und lasst Euch anschließend mit geschlossenen Augen von dem Begleiter eine der Gitarren geben. Wetten, dass Ihr genau hört, welche der 3 Ihr spielt? Das klappt bei ungezählten Versuchen eigentlich immer (am deutlichsten amüsanterweise bei Fender Strats^^).
Wenn aber schon bei "identischen" Gitarren ein Unterschied besteht, dann ist ein modell- oder gar herstellerübergreifender Vergleich kaum noch möglich.

Ohne Anspielen wird man wohl allenfalls grobe Klangtendenzen anhand der verwendeten Hölzer, Bauweise und Hardware vermuten können (wieder nur aufgebaut auf die von psywaltz zu recht als viel zu pauschal beschriebene Vorstellung, wie bestimmte Hölzer und Pickups klingen), aber erst beim Anspielen zeigt sich, ob gerade dieses konkrete Exemplar wirklich so klingt, wie vermutet.
 
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