Ibanez – Der Userthread

  • Ersteller Ibanezzy
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Na, dann trage ich hier auch mal was bei. Nachdem ich um Ibanez lange einen Bogen gemacht habe, schlug ich gleich bei zwei Iron Label zu. Zum einen eine RGAIX6FM-TGF (2016):

Ibanez Iron Label 01_K.jpg


Und ein wenig später das selbe Modell als 7-String RGAIX7FM-TGF (2017):

Ibanez Iron Label 7-String 01_K.jpg


Beide wurden oder werden aktuell allerdings modifiziert. Bei der 6-String kamen Tonerider Alnico 4 am Neck bzw. Generator an der Bridge und bei der 7er Dimarzio D-Activatoren zum Einsatz. Auch wurden/werden sie mit Tonepotis ausgestattet. Ohne komme ich dann doch nicht aus. Die L6 bildet jetzt fast schon meine Tonereferenz, nehme wirklich oft zur Hand.

Die Fusion Edge-Pickups gefielen mir in keiner der Beiden. Irgendwie fehlen ihnen in meinen Ohren die Mitten. Das können die Tonerider deutlich besser, auch machen sie gesplittet eine gute Figur. Hoffe sehr, dass die Activatoren die L7 auch deutlich nach vorne bringen. Derzeit befindet sie sich jedoch noch bei meinem Tech zum Umbau.
 
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Eine gute Entscheidung @EAROSonic ;)

Eigentlich verstehe ich gar nicht, wie man um Ibanez 'herumkommt'... :D
Das sind doch wirklich sehr gute Klampfen!

Mein (im Moment) bevorzugtes Instrument, welches ich seit (wirklich M o n a t e n) spiele ( bis auf sehr wenige Ausnahmen) meine UCGR 'Necromancer's Castle' anbei ->

20201218_223044.jpg


:rock:
 
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Eine gute Entscheidung @EAROSonic ;)
Danke, finde ich auch. Sehen toll aus und sind wirklich klasse verarbeitet.

Eigentlich verstehe ich gar nicht, wie man um Ibanez 'herumkommt'... :D
Andere Mütter haben eben auch schöne Töchter :-D. Komme eigentlich von der Les Paul und da waren mir die Ibanezhälse eindeutig zu dünn. Aber nachdem ich mit Strat & Co. anbandelte, klappts auch mit den Ibanez. Anscheinend sind die Hälse etwas fetter geworden, was mir ebenfalls entgegen kam. Zu den beiden IL besitze ich auch noch eine RG421 mit Eschenbody und Ahornneck und -griffbrett, gefällt mir fast ebenso gut. Wurde jedoch gleichfalls mit zwei Generatoren von Tonerider bestückt. Die Quantum waren nichts für mich.
 
Sehr gute Entscheidung ! Mit Ibanez ist man in der Regel gut bedient. Ich spiele mein Leben lang Ibanez und daran wird sich auch nichts mehr ändern. Die dünnen Hälse sind für mich mit den kurzen Fingerchen ideal und durch die von mir bevorzugte HSH Bestückung ist die die Ibby auch sehr flexibel. Mit Paulas und Explorer kam ich wenig zurecht. Zu schwer, zu fett. Am Montag werde ich mal eine RG6PFMLTD GBB ausprobieren, die sich mein Spezl als "Studiogitarre bestellt hat. Die Specs sind für den Preis echt gut, gleiche Pups (DiMarzio) wie in zahlreichen J-Customs. Bin mal auf das Teil gespannt, da es in Indonesien hergestellt wird bin ich neugierig auf Unterschiede in der Bespielbarkeit zu meinen in Japan hergestellten Ibanez.
Rock on !
Cheers Wolfgang

PS: @EAROSonic
Catweazle, sehr geil ! Salmei,dalmei...
 
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Eine gute Entscheidung @EAROSonic ;)


Mein (im Moment) bevorzugtes Instrument, welches ich seit (wirklich M o n a t e n) spiele ( bis auf sehr wenige Ausnahmen) meine UCGR 'Necromancer's Castle' anbei ->

Anhang anzeigen 773829

:rock:

Dann einmal für Dich ein paar Pics aus dem von Oli (gitarrero) und mir gefertigten Buch (278 Seiten^^) über Ibanez USA:

2020-12-19_011718.jpg
2020-12-19_011730.jpg
2020-12-19_011744.jpg


Man sieht gut, dass der Künstler Rick Klemann wirklich jedes Einzelstück etwas anders designte und dass es sich um eines der weniges UCGR-Motive handelt, bei dem nicht nur die Decke mit der Grafik versehen war. Ich habe meine UCGR (war die Aliens Revenge) kürzlich über Bigfoot verkauft. Hat zwar 2000€ gebracht, aber manchmal frage ich mich schon, ob ich sie nicht doch hätte behalten sollen....
 
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Sehr schöne Bilder ! Hättest du deine UCGR mal behalten.
 
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Komme eigentlich von der Les Paul und da waren mir die Ibanezhälse eindeutig zu dünn.

...^^^ bei mir war's umgekehrt, die 1. Stromgitarre war eine Gibson Les Paul DeLuxe (habe ich damals von einem Profi übernommen), aber es war nicht der Hals, weswegen ich sie wieder weg gegeben habe. Vielmehr der Body machte mir zu schaffen, ich fühlte mich beim spielen nicht wirklich wohl, immer wieder (ich spiele vorwiegend im Sitzen, da ich in keiner Band spiele) musste ich mir sie zurechtrücken während des Spielens - das nervte mich irgendwie.
Nichts desto trotz aber war sie ein tolles Instrument! Es müsste eine Fertigung aus den späten 60-ern gewesen sein - hätte ich sie nur behalten, sie wäre im Preis sicherlich um einiges noch gestiegen, aber aus Fehlern lernt man und einen Fehler zwei Mal machen ist dann (von mir genannt) Dummheit... :bang:

Heute spiele ich überwiegend Jackson-, Charvel-, Ibanez-, ESP-Gitarren. :rock:

Ibanez UCGR-90Sign_163631.jpg

...für Dirk ;)
 
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Da ich immer zwischen Les Paul und Ibanez bzw. Strat usw. wechsel, fällt mir der Unterschied nur noch kurz auf. Das Schöne, hab diesbezüglich mit keiner Bauart meine Probleme. Nur zu Beginn, als ich eine Gitarre ohne gewölbtes Top spielte. Da traf ich die Saiten einfach nicht, weil meine Ergonomie nicht darauf eingestellt war :).

Die Ibanez-Lust begann, wie gesagt mit einer RG421 (die Kombi Eschenbody mit Ahorngriffbrett gab für sie den Ausschlag). Die will ich auch noch kurz hier zeigen:

Ibanez RG421 AHM 02_K.jpg


Die weißen Pickups (zwei Tonerider Generatoren) waren eher eine Notlösung, weil von einem Stratprojekt übrig geblieben. Aber als ich sie auf die RG legte, fand ich, dass sie damit doch recht gut ausshieht, besser als mit den schwarzen. Gibt ihr einen schönen Akzent zusammen mit dem Ahorngriffbrett.

Man merkt schon einen deutlichen Unterschied zwischen der RG und der Iron Label. Der Body der IL schmiegt sich stärker an den Spieler und die Gibraltar-Bridge bietet der Spielhand keinen Widerstand. Das kenne ich so auch von den PRS-Tremolos. Die F106 der RG baut da schon um einiges eckiger und "störender". Würde die RG gerne auf Gibraltar umbauen, aber das geht wohl wegen den Abmessungen eher nicht. Und leicht ist die IL, da stellt die RG schon ein ganz anderes Pfund dar. Hätte nicht gedacht, dass sie so schwer ist. OK, ihr Body ist auch ein gutes Stück fetter.

Jetzt bin ich natürlich auf meine IL7 mit den Activatoren gespannt. Kaufte sie aufgrund von Kritiken und Videos hier im Netz. Natürlich hätte ich sie auch mit Tonerider bestückt, allerdings bieten die keine 7-String Pickups an. Aber etwas Abwechselung schadet ja nicht ;-). Zum Glück besitzte ich einen 3/32"-Inbus, um die Activatoren auch richtig auf meinen Sweetspot einstellen zu können.
 
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Servus !
Wie ja schon weiter oben angekündigt, hatte ich heute Abend Gelegenheit eine RG6PFGMLTD-GBB (was eine Namensgebung, die sich kein Schwein merken kann) zu begutachten und anzuspielen. Mein Spezl wollte sich für sein Studio eine Gitarre in der Peislage um die 1000 € zulegen und hat mich dabei um Rat gefragt. Da habe ich mich auf die Suche gemacht (da ja das gute Stück wahrscheinlich eh überwiegend von mir gepielt wird :rolleyes:) Natürlich war für mich als alter "Ibanezler" klar, daß es eine solche sein wird. Zuerst hatte ich eine RG 565 aus der Genesis Collection im Visier, Nachfahre der RG 550, in Japan gefertigt. Dann stieß ich auf das Modell mit dem Hyroglyphennamen. Da ich ja gerne etwas Farbe habe, fand ich das Design geil. Auch die Specs beeindruckten mich, GOTOH Mechaniken, ZERO II Bridge. DIMARZIO ToneZone/Blue Velvet/AirNorton wie in zahlreichen J-Custom Modellen verbaut, Binding am Body sowie Griffbrett. Body aus Linde, wie die 7 VWH, Top aus Ahorn, 11 teiliger Hals. Als die RG6 am nächsten Tag immer noch in meinem Kopf herumschwirrte, war klar, die muß her. Spezl angerufen, "du ich hätte da was..., schau sie dir mal an". Hat ihm wohl so gut gefallen, daß er sie eine Stunde später bestellt hat. OK, nun konnte ich sie real in Augenschein nehmen. Einfach eine Augenweide mit dem Farbübergang. Auch das Griffbrett (Panga Panga) ist sehr ansprechend. Verarbeitung und Qualität ist einwandfrei. Der Hals ist vom Feeling her meiner DNA sehr gleich, hat wahrscheinlich diesselben Maße, ich war sofort "zu Hause" Die DIMARZIOS klingen fein. An den Einstellungen "out of the box" habe ich nicht viel verändern müssen, die Bespielbarkeit war sehr gut. Habe dann über meinen HELIX mit meinen Lieblingssounds zu ein paar Backing Tracks gespielt, nicht all zu viel Unterschied zu meiner VWH, die mein Main Player ist. Zack, war es auch schon kurz vor Neun und ich mußte mich vom Acker machen. Meine Bedenken, da es sich um "Made in Indonesia" handelt waren nicht gerechtfertigt. Ich bin von der Verarbeitung und der Qualität beeindruckt. Allerdings habe ich heute das Edge Zero noch nicht übermäßig mißbraucht, sodaß ich über die Stimmstabilität noch keine endgültige Aussage treffen kann. Werde das bei Gelegenheit nachholen.
Erstes Fazit: Preis-/Leistungsverhältnis beeindruckend.

Cheers Wolfgang !
 
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Die F106 der RG baut da schon um einiges eckiger und "störender". Würde die RG gerne auf Gibraltar umbauen, aber das geht wohl wegen den Abmessungen eher nicht.

Du könntest auf eine Hipshot Bridge umrüsten. Es gibt für die F106 eine 1:1 Austausch-Bridge oder Du nimmst die normale Hardtail-Bridge und musst eben neu bohren für die Schrauben.
 
Ich gehöre zu dem älteren Semester und weiß auch nicht wie ich in den ersten 40 Jahren meines Gitarristendarseins an Ibanez vorbei schauen konnte.
Über meinen Bandkumpel bin ich vor ca, 4 Jahren dann auf die Roadstar RS 1010SL aufmerksam geworden. Inzwischen habe ich aus der Roadstarserie 6 Modelle und alle sind sehr guten Gitarren.
Meine Lieblingsgitarre, die ich seit dem Kauf vor ca. einem ½ Jahr ausschließlich spiele, ist die RS 1500.
Was Ibanez da gebaut hat ist einfach überragend.
Leider ist sie nicht im Originalzustand, aber das stört mich weniger.
 
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Ja, das ist die richtige. Und nein, Cosmo Black haben die leider nicht. Aber es wäre in der Tat ein gutes Upgrade für deine Ibanez.
 
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[...] Meine Bedenken, da es sich um "Made in Indonesia" handelt waren nicht gerechtfertigt. Ich bin von der Verarbeitung und der Qualität beeindruckt.
[...]
Erstes Fazit: Preis-/Leistungsverhältnis beeindruckend.
Hochinteressante Einschätzung von jemandem, der mit einer JEM2KDNA qualitätsmäßig ein Top-Niveau gewohnt ist ;) . Bei mir ist der Erfahrungsschatz mit indonesischen Ibanesen noch (?) sehr beschränkt. Die RG321, die ich mal hatte, war ein grundsolides Instrument mit minderwertigen Pickups aber anständiger Hardware und okayer Verarbeitung. Man merkte es vorrangig am Spielgefühl des Halses, dass es sich um die untere Mittelklasse handelt. Mit besseren Pickups drin (bei mir wie immer DiMarzio) hat mir die Gitarre dann echt Spaß gemacht. Ich bin sicher, dass die Premium-Varianten von Haus aus noch eine ordentliche Schippe drauflegen.
 
Auch die Specs beeindruckten mich, [...] ZERO II Bridge.

Ich hab mich zu den verschiedenen Edge-Modellen bisher nur grob eingelesen, da double locking für mich bis vor kurzem ein totales Ausschlusskriterium war. Aber mein Eindruck dabei war, dass das Zero ggü. dem Original und dem Lo-Pro eher als minderwertig angesehen wird. Kann da einer von den Spezialisten hier ne Einschätzung zu geben?

Du könntest auf eine Hipshot Bridge umrüsten. Es gibt für die F106 eine 1:1 Austausch-Bridge oder Du nimmst die normale Hardtail-Bridge und musst eben neu bohren für die Schrauben.

Da dann aber lieber vorm Bestellen sehr genau nachmessen, ob das mit den Bohrlöchern auch wirklich alles genau passt. Ich hab mir mal das 7-Saiter-Modell für meine RG7421 bestellt und das hat am Ende vorne und hinten nicht gepasst. Die Hipshot war insgesamt kleiner und hatte deutlich engere Abstände - also in einer Größenordnung, die eigentlich nicht mehr durch Fertigungstoleranzen zu erklären war. Dann hab ich auch nochmal beide penibelst vermessen und die Hipshot entsprach exakt der technischen Zeichnung - war einfach zu klein ausgelegt. Keine Ahnung, ob da bei den günstigen Ibanez die Toleranzen unverschämt groß sind, weils an der Stelle halt „egal ist“, oder ob die irgendwann zwischendrin mal die Abmessungen der Hardware verändert haben...
 
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Ich hatte mal eine Gibraltar II Bridge durch die entsprechende Hipshot Bridge ersetzt. Da passte es auf jeden Fall 1A.
 
So liebe Ibanezfans,

heute ist es so weit. Meine Anfang Oktober gekaufte Gitarre ist heute bei mir angekommen. Eine gute Bekannte hat sie mir aus HH mitgebracht. Die Wartezeit war schon lang, aber die Vorfreude ist bekanntlich die Größte!!
Ich habe dieses Modell jetzt ca. 3 Jahre gesucht und dank @gitarrero der mir den Hinweis gab habe ich ein Sahneschnittchen erwischt!!!
Roadstar RS 1400 Baujahr 1983.
Zustand: überragend
Ton: zum niederknien.
Ein Traum von Gitarre. Sehr selten da nur 160 mal gebaut.
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Ich hab mich zu den verschiedenen Edge-Modellen bisher nur grob eingelesen, da double locking für mich bis vor kurzem ein totales Ausschlusskriterium war. Aber mein Eindruck dabei war, dass das Zero ggü. dem Original und dem Lo-Pro eher als minderwertig angesehen wird. Kann da einer von den Spezialisten hier ne Einschätzung zu geben?

Dazu muss ich das Zero erst mal länger testen, um eine Aussage machen zu können. Bisher spiele ich lediglich das LoPro in Verbindung mit dem Backstop von Ibanez.
 
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Hochinteressante Einschätzung von jemandem, der mit einer JEM2KDNA qualitätsmäßig ein Top-Niveau gewohnt ist ;) . Bei mir ist der Erfahrungsschatz mit indonesischen Ibanesen noch (?) sehr beschränkt. Die RG321, die ich mal hatte, war ein grundsolides Instrument mit minderwertigen Pickups aber anständiger Hardware und okayer Verarbeitung. Man merkte es vorrangig am Spielgefühl des Halses, dass es sich um die untere Mittelklasse handelt. Mit besseren Pickups drin (bei mir wie immer DiMarzio) hat mir die Gitarre dann echt Spaß gemacht. Ich bin sicher, dass die Premium-Varianten von Haus aus noch eine ordentliche Schippe drauflegen.

Ich war auch überrascht über die Qualität der RG6, hatte man doch immer etwas Vorbehalte gegenüber MII. Übrigens habe ich auch eine RG321 aus der unteren Mittelklasse, die habe ich mit einem anderen Hals und DiMarzios versucht, zu pimpen. Trotzdem ist der Unterschied zur RG6 deutlich spürbar. Lieber gleich etwas mehr investieren. Natürlich muss man auch bedenken, daß die RG6 wesentlich teurer ist.
Hier die gepimpte 321:
PICT0045.JPG
 
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Sorry fürs Crossposting, im Bilderthread habe ich sie auch schon gezeigt, aber hier nochmal mit etwas längerer Beschreibung - meine neueste Projekt-RG. Ich muss mir noch irgendeine Bezeichnung ausdenken, die in etwa auf die Konfiguration zutrifft. ;) Irgendwas mit x70 wegen der HSH-Bestückung und irgendwas mit DX wegen der farbigen Sharktooh Inlays. Hat jemand einen Vorschlag?

Hier die Story: Mir fiel vor einiger Zeit ein NOS (New Old Stock) Ersatzhals von einer 1992er RG770DXLB in die Hände. Der war wie neu aus der Fabrik und noch niemals montiert, nur die Löcher für die Mechaniken waren vorhanden und die für die Halsbefestigungsschrauben vorgebohrt. Der Hals gefiel mir prima, der Preis war super und den musste ich einfach verarbeiten! Ich entschied mich dazu, ihn mit dem Body meiner schwarzen Bastel-RG zu verheiraten. Allerdings hätte der farblich nicht gepasst und war außerdem zu vermackt. Folglich schrieb ich ein paar Gitarrenbauer an, mit der Bitte um ein Angebot über ein Body-Refinish; und den Zuschlag erhielt Florian Lüttke von Unicut Guitars. Aus Gründen der Kosteneffizienz fiel die Wahl auf mattweiß ohne vorheriges Strippen des Altlacks, d.h. Ausbessern der schlimmsten Macken, Anschleifen und eine seidenmatte deckende Lackierung ohne Hochglanz-Klarlackschichten genügten mir völlig. Einen blauen DiMarzio Tone Zone F-spaced hatte ich noch vorrätig, ein weiterer blauer DiMarzio (PAF Joe F-spaced) kam aus USA, der Single-Coil in der Mitte ist ein IBZ USA C3 (made by DiMarzio) mit einem blauen Cover, welches der Kollege @Prozac noch vorrätig hatte - danke vielmals dafür - und der Rest war entweder schon vorher dran (Abdeckplatten, Buchse, Gurtpins), in meiner Bastelkiste (Lo-Pro EDGE, Top-Lok III Klemmsattel, PU-Rahmen, 90er Jahre Druckguss-Halsplatte mit Logo, 5-Weg-Schalter) oder war leicht zu beschaffen (Gotoh-Mechaniken, Potis, blaue Knöpfe). Die Überreste der schwarzen Vorgänger-Bastelgitarre wurden entweder verscherbelt oder wanderten in die Bastelkiste für zukünftige Vorhaben.

Mit dem Ibanez VLX-91 / OTAX Klingenschalter musste ich ein wenig kämpfen, da die klassische Split-5-Schaltung mehr Verdrahtungsaufwand erfordert als bei einem Standardschalter, nämlich drei der insgesamt vier vorhandenen Schaltebenen. Dafür sind die PCBs mit den Durchsteck-Pads wirklich prima zu verlöten.

Voilà:

20201227_152656.jpg

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