Jimi Hendrix User-Thread

Wenn ich mich recht erinnere, hat Barrett nach Pink Floyd erst einige Jahre halbherzig versucht, in der Musikszene zu verbleiben. Ist aber alles gescheitert; Bootlegs der zweitägigen 1974er- Session zeigen erschütternd ziel- und strukturloses Rumgeplänkel. Er hat angeblich zeitweise in einem Londoner Hotel gelebt und ist erst wieder zu seiner Mama gezogen, als ihm das Geld dafür ausging. :gruebel:

Alex
 
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Barrett hat sich ja mit den Drogen selber ausgebremst. Vor allem mit LSD, das hat wahrscheinlich eine psychische Erkrankung bei ihm getriggert.


Aber schon interessant: Pink Floyds "The Piper..." wurde ja zeitgleich, Tür an Tür mit "Sgt. Pepper's..." von den Beatles in den Abbey Road Studios aufgenommen.
 
Lieber @Soulagent79 , aber ich möchte als alter Pink Floyd Fan solche Konzept-Alben, wie 'Dark Side of the Moon', 'Wish You where here', 'A momentary Laps of Reason', usw. nicht missen...;-)

Sogar mein alter VW-Golf (spritzig und verlässlich) ist aus dieser Edition...:love:

Ist natürlich alles, wie immer Geschmackssache...

:prost:
 
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Barrett hat sich ja mit den Drogen selber ausgebremst. Vor allem mit LSD, das hat wahrscheinlich eine psychische Erkrankung bei ihm getriggert.

Wie heißt es so schön, die Dosis macht das Gift. Ohne LSD jedenfalls hätte es diese Wahnsinnsmusik von Psychedelic bis Progressive nie in dieser Form gegeben! Danke somit an Albert Hofmann! :p
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aber ich möchte als alter Pink Floyd Fan solche Konzept-Alben, wie 'Dark Side of the Moon'...nicht missen

"Dark Side of the Moon" ist sehr gut, "Atom Heart Mother" dagegen (für mich) eine Enttäuschung.
 
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Ich war 1989 in der Dortmunder Westfalenhalle und Pink Floyd mit u. a. 'A momentary Laps of Reason'...

Und obwohl ich ein alter Hund bin, war ich dermaßen beeindruckt, wie selten in meinem Leben..., ehrlich! :heartbeat:

Irgendwie eine Art Rock-Oper...:gruebel:

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"Dark Side of the Moon" ist sehr gut, "Atom Heart Mother" dagegen (für mich) eine Enttäuschung.
Das alte 'Im Brennpunkt'-Intro mache ich aber ganz gerne mal, um meine Mitmusiker zu schocken...! :fear: :D :evil:
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Aber, um wieder die Kurve zu kriegen, ohne Hendrix hätte sich Gilmour wahrscheinlich auch ganz anders entwickelt...:gruebel:

:prost:
 
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Sorry dass ich jetzt auch nochml meinen Senf zu Pink Floyd geben muss (Obwohl das ja ein Jimi Hendrix Thread ist)

"Dark Side of the Moon" ist sehr gut, "Atom Heart Mother" dagegen (für mich) eine Enttäuschung.

DSOTM ist natürlich ein Meisterwerk

Atom Heart Mother find ich zufälligerweise richtig gut ,für manche Stimmungen , Die Platte hat was , irgendwie ..
Das Schlechteste Pink Floyd Album ist für mich "The Final Cut" ;)
Und das ABGEFAHRENSTE ist "Ummagumma" DEFINITIV Ein auf Vinyl gepresster LSD Trip (Ich weiss wovon ich rede ;))
Live hab ich sie 81 auf der "The Wall" Tour gesehen , also mein erstes Konzert überhaupt und dann gleich sowas Gigantisches ..

Aber Um es mit
@Reinhardt ´s Worten zu sagen , Ja Gilmour war Auch von Ihm Beeinflusst , die Extremen Bendings z.B.obwohl es natürlich auch sein kann dass er es von Clapton ,oder den Originalen her kannte .
Die Extremsten Sachen hat allerdings Hendrix gebracht , Er ging SEHR viel weiter als jeder andere Gitarrist
Das alte 'Im Brennpunkt'-Intro mache ich aber ganz gerne mal, um meine Mitmusiker zu schocken...! :fear: :D :evil:
:D "Kennzeichen D" oder der Erste Akkord aus der Titelmelodie von "Aktenzeichen xy ungelöst" (gab noch zwei andere sendungen in den späten70ern /80er die solche Markanten Gitarrenintros hatten )
Ich glaub unterbewusst bin ich auch davon geprägt , weil bei uns zuhause öfters solche Sendungen geschaut wurden ..



Ich hab den Hendrix Song "Highway Chile" bei youtube gesucht , aber das Original nicht gefunden , daher diese Echt nette Coverversion , ich finde er Spielt es richtig Gut :great:
Das war glaube ich der erste Hendrix song der mich damals ziemlich geflasht hat , diese Oktav Bendings ..
 
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Der einzige Hendrix- Einfluss, den ich bei Gilmour wahrnehmen kann, ist die Experimentierfreude mit Effekten. Sonst sehe ich wenig Gemeinsamkeiten. :gruebel:

Außer dass beide zu meinen Lieblingsgitarristen gehören. ;)

Alex
 
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Das ist ja wohl kein Hendrixeinfluss, sondern eher der von Albert und B.B. King. ;)

Alex
 
Okay, touche. :)

NP: The Endless River

Alex
 
Hendrix und das LSD.
Da gibt es einige schräge "fun facts" zu.

Erstmals genommen haben soll er es bei seiner Ankunft in London im Herbst 1966 - oder erst im Sommer 1967 beim
Monterey Pop Festival, da weichen die Berichte voneinander ab.
Angeblich wirkte es bei ihm nicht richtig, aufgrund einer Gehirnanomalie - das halte ich für Unsinn.
Die schrägste Geschichte ist, dass er er unter seinem Stirnband, das er ab '69 regelmäßig trug, eine
LSD-Pappe angebracht haben soll, die ihn durch direkten Hautkontakt in einem Dauer-High halten sollte.
Natürlich auch Unsinn, zumal bei LSD sehr schnell eine Toleranzentwicklung eintritt, eine Dauerbedröhnung
kann also gar nicht funktionieren.
Anfangs lebte Hendrix ja in der Londoner Wohnung von Ringo Starr, welcher ihn nach einem exzessiven
Trip, bei dem es in der Wohnung hoch her ging, hinauswarf.
Das hatte in erster Linie damit zu tun, dass ab 1967 die Polizei in England geradezu fanatisch hinter Pop- und Rockstars
aufgrund des immer weitere Kreise ziehenden Drogengebrauchs her war.
Die Stones und John Lennon hatte es ja beispielsweise recht übel erwischt, daher wollte Ringo
lieber keine Drogenparties in seiner Wohnung und Hendrix musste gehen.

Insgesamt würde ich den Konsum als Einflussfaktor seiner Musik nicht überbewerten bzw. sollte man
sich der Tatsache bewusst sein, dass LSD einen nicht zu einem kreativen Künstler macht, wenn man nicht schon
vorher einer war.
Bassist und Freund Billy Cox musste 1970 ja frühzeitig wieder zurück in die USA reisen, weil ihm jemand
heimlich LSD verabreicht hatte und er daraufhin einen psychischen Zusammenbruch mit Angstattacken erlitt.


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Ich hab das 2-3 mal gemacht , hatte das Glück Leute zu kennen die sehr vernünftig waren und wir alle wollten es Probieren , es gab Albert Hofmann Jubiläums Trips :D (Kein Scheiss , das war darauf gedruckt) .
ABER ich will hier niemanden zu Drogenmissbrauch aufrufen , man muss es Wirklich Vorbereiten , darf nicht Negativ drauf sein (sonst wird es immer schlimmer ) und muss es im Freien im Sommer auf einer Wiese mit Vertrauten Freunden machen , Wenn alles Stimmt ist es eine ABSOLUT Geile Erfahrung .
Musik machen auf LSD ? VERGISS es !!! Du machst ALLES mit einer Gitarre AUSSER Spielen :D
(Du würdest versuchen dich wie mit einer Frau mit Ihr zu Unterhalten , und Deine Echte Freundin Zupfen :rofl:)

Ok Was Hendrix und LSD betrifft , so glaube ich nicht dass er Live "Drauf" war , oder die Stirnband Story , ist auch nur der Fantasie Entsprungen .
@Soulagent79 : So wird es sein wie du es Erklärt hast , Vielleicht mal Am Joint gezogen Bevor er auf die Bühne ist , was ja Ok ist , bei mir brennt auch manchmal einer :tongue:
 
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...sollte man sich der Tatsache bewusst sein, dass LSD einen nicht zu einem kreativen Künstler macht, wenn man nicht schon vorher einer war.

LSD ist keine Garantie für Kreativität, aber es hat ganz sicher Einfluss auf die Kreativität. Es kann verschlossene Türen öffnen, die Sichtweise ändern und neue Erfahrungen bringen, die ein kreativer Musiker in seiner Musik verarbeiten kann.

Ich stelle auch fest, dass ich in der Progressive Musik der späten 60er und frühen 70er Jahre wesentlich mehr LSD Einfluss höre als in der klassischen Psychedelic Musik von 1966-1968, die man automatisch mit LSD assoziiert. Das ist keine Wertung, nur meine persönliche Feststellung, ich mag jedenfalls beides. :)
 
Beides? Die Rede war doch nur von LSD! Was denn noch? :D

Hatte ich die Psilocybe semilanceata vergessen zu erwähnen? :D

Um die Diskussion wieder auf den Boden der Seriösität zurückzubringen, ich meinte selbstverständlich Psychedelic und Progressive Musik, aber eigentlich gehts hier ja um JIMI HENDRIX :m_git1:
 
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LSD ist keine Garantie für Kreativität, aber es hat ganz sicher Einfluss auf die Kreativität. Es kann verschlossene Türen öffnen, die Sichtweise ändern und neue Erfahrungen bringen, die ein kreativer Musiker in seiner Musik verarbeiten kann.

Das habe ich 1:1 in dieser Form von Beach Boys-Mastermind Brian Wilson gehört.
Allerdings ist Wilson ja auch jemand, der an seiner psychischen Erkrankung, die sicherlich durch Drogen zusätzlich getriggert wurde, beinahe zerbrochen ist.
Ähnlich wie Syd Barrett.
Wie die Langzeitwirkung bei Hendrix gewesen wäre, kann man nur mutmaßen.
Gegen Ende seines Lebens zeigte er ja auch merkwürdige Ausfallserscheinungen.
Konzerte wurden spontan abgebrochen, Fans am Flughafen angepöbelt.
Allerdings war es wohl eher der Alkohol, der ihn gelegentlich aggressiv gemacht, wenn man seinen Bekanten glauben darf.


kathyetchinghamjimihendrix.jpg
 
Ja, wir Musiker müssen sehr aufpassen, da wir sehr zerbrechlich und sensibel sind...?! ;):rolleyes::redface:
 
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