PA-Stammtisch

Was nutzt ihr denn an Mikros für die Software-RTAs?
Und gibt es eurerseits Empfehlungen für den Mac? Hab im Moment die Electroacoustic Toolbox zum Testen, ansich ganz nett, nur etwas überladen. Vielleicht gibt es ja was besseres.

Zu d&b:

Ich nutzte mittlerweile nur noch d&b Kram. Einerseits weil hier im Umkreis alle Verleiher die selben Komponenten bereitstellen können, andererseits, weil mich die Systeme sehr überzeugen.

Am Samstag habe ich eine Disco-VA mit 4 Q7, 4 Q-Subs, 2 M4 und 3 D12 gemacht. Mit ein bisschen Einstellen (was dank der Remote-Software R1 wirklich super ist) hatte ich einen super Klang!
Ansonsten gerne für große Sachen LAs mit der Q-Serie und J-Bässen (Die Infras sind Top!) oder bei kleinen die alten C4-C6 sachen!

Ein Tour-Tech von einem Musical, bei dem ich am Freitag was geholfen habe, hatte eine nette Kombi dabei: 2 Q-Subs + 8 T10 pro Seite stehend. Für ein Musical echt super gewesen und sehr platzsparend!

Sam

PS: Hier mal das Amping von Muse pro Seite (für d&b J-Serie):

http://ratsound.com/cblog/uploads/2010_muse_amps.jpg
 
Hey, Peda, auch mal wieder da? welcome back! :)
 
Ich les hier doch immer heimlich mit :)
 
Ich les hier doch immer heimlich mit :)

Dann soch doch öfter mal "Hi" zumindest hier beim Bier ääääääähhh Stammtisch ;)


PS: Gilt für alle hier aus dieser gemütlichen Runde ;)
 
Moin ihr Lieben,
wurde am Samstag mal mehr oder weniger ins kalte Wasser geworfen und möchte hier einfach mal von meinen Erfahrungen berichten. Es galt eine Party mit ca. 350 Personen in einem Saal mit 8 Meter Deckenhöhe, 15 Meter Breite und 30 Meter Länge zu beschallen. Ich reise dann an mit 2 mal Peavy Pro 12, 2 mal JBL JRX115 und 2 mal JBL JRX118s, mieten war im Budget nicht drin.... Hatte natürlich durch dieses Forum diverse Vorahnungen wie sehr sch*** das doch laufen würde, also erstmal unsere vll doch etwas übertriebene Lichtanlage aus 8 mal Par64, 8 mal Par56, einmal 600W Mushroom Effekt, einem Revo 4, zwei Nebelmaschinen 700 Watt und einer Nebelmaschine 450 Watt aufgebaut... Dann der Soundcheck, so die ersten 5 Meter vor der Bühne war der Bass okay, danach ließ er nach bis er irgendwann verschwunden war.... Haben dann vom Vermieter der Location noch zwei etwas ominös wirkende Dynacord Topteile (angeblich aus einer alten Kinoanlagge) auf die Bühne gestellt. Das hat das Bassproblem ein ganz bischen verbessert. Glücklich war ich dann dadrüber, dass sich der Sound nun durch die 3 Typen verschiedener Tops nicht allzusehr verschlechtert hat. Die Party habe ich dann mit diesem Equipment durchgezogen, der Bass kribbelte wohl nicht im Bauch aber es hat sich auch niemand beschwert.
Mein Fazit ist also, dass man sich echt verschätzt, wenn man so eine PA in kleineren Räumen testet, man die Ansprüche von einigen proffessionellen Forummitgliedern, auch wenn die Ratschläge sicher lieb gemeint sind, nicht immer auch auf den Bereich Hobby-DJ anwenden kann. Es ist sicherlich garkeine Frage, dass ich die Party mithilfe einer PA a la RCF und co besser beschallt hätte, doch dann wäre von meinen Einnahmen nichts mehr übrig gewesen. Ich habe für die nächste Party einige Erfahrungen gesammelt (werde jedoch auch da nur mit 4 JBL JRX118s und 2 JBL JRX115; gleicher Saal) arbeiten und dann gucken, wie sich das entwickelt, über kurz oder lang werde ich meinem JBL System noch neue Endstufen spendieren... Das Ganze ist sicher nicht optimal, jedoch sollte man hier bedenken, dass ein Tontechniker oder sei es auch nur der DJ ganz andere Ansprüche an den Sound so einer Anlage hat als die zu 50% besoffene Menge, die eh nur "Nein, Mann", "Barbra Streisand", "TNT" und Konsorten mitgrölen will.. Falls dann nächstes Jahr die nächste Party in der Location läuft werde ich hier natürlich weiter über meine Erfahrungen berichten. Hatte für meine Homepage auch einen Fotografen dabei. Die Fotos werde ich im Laufe der Woche erhalten und euch dann selbstverständlich zur Verfügung stellen, damit ihr euch ein Bild der ganzen Situation machen könnt...

Wie viel Informationsgehalt dieser Thread nun hat weiß ich nicht, dachte nur so etwas könnte gerade einige im Einsteigerbereich interessieren und auch ermutigen, was jetzt allerdings keinesfalls heißen soll, dass es als Dauerzustand hinnehmbar ist, 400 Leute mit meiner Boxenkonfiguration zu beschallen... Für Kritik bin ich gerne offen, Bilder kommen dann nach :)

Viele Grüße,
der Luca
 
Hi Luca, dein Erfahrungsbericht ist eigentlich ein klassischer Fall für den Stammtisch - ich schieb das mal rüber ;)

MfG, livebox
 
Nabend,

Die empfehlungen zur Beschallung solcher Veranstaltungen, die hier aus dem Board kommen beziehen sich oftmals auf eigene Erfahrungen zur Dimensionierung der Anlagen.
Optimalziel ist es natürlich immer, eine PA aufzubauen, die den Großteil der Fläche, wenn nicht sogar alles gleichmäßig und ausgewogen beschallt.

Selbstverständlich ist das Finanziell nur in wenigen Fällen umzusetzen!

Ich selber hatte vor geraumer Zeit eine Electro VA mit ca. 600 PAX (auf dem Floor) in nem Raum mit 10x25m und weiteren 400 in der Chillout Area an der Bar.
Beschallt wurde der ganze Spaß von 2x D&B C7 Sub und 1x D&B C7 Sub je Seite als Stack hingestellt. Endstufen wurden bis ca. 80% Last gefahren.
Der Sound war brachial präzise und die Bässe haben auch noch in den letzten reihen die Leute umgenietet. Die Subs waren Bassreflex und die Tops hatten Hörner verbaut, somit konnten die Tops angenehm weit ohne großartigen Pegelverlust tragen und die Reflexionen der Wände ließen sich gut dezimieren.
Die PA hat mich für den Abend 220€ inkl. Amping gekostet (Netto).

Ein Halbes Jahr später hab ich mit dem gleichen DJ Trupp eine ähnliche Veranstaltung in einer ziehmlich baugleichen Location abgehalten, diesmal allerdings mit einer PA von DB Technologies mit 1x 18" Sub und 2x 15/2 Tops. (Fragt mich bitte nicht welche genau das waren). Amping war irgendwas kostengünstiges und Frequenzweiche war unterstes Behringer Segment.
Sound war dementsprechend sehr breiig, unverständlich und unpräzise.

Bei der Ersten VA mit der C7 kamen alle an und meinten " Wooow was fürn geiler Sound" und auch später nach der VA kamen von allen Fans positive Rückmeldungen über die geilen DJ's und was die fürn geilen Sound gemischt hätten.
Nach dieser VA hat der DJ Trupp seine Stammbelegschaft um rund 40% vergrößert.

Nach der 2. VA mit der Db-Technologies waren zwar alle froh, dass der Abend vorbei war und die Gäste hatten auch ihren spaß, jedoch war es für sie nur irgend eine normale Party ohne irgend einen besonderen Reiz wiederzukommen, dementsprechend blieb der Fanzuwachs auch aus bzw. ist bedeutend geringer ausgefallen.

Worauf ich hinauswill ist folgendes:
Es gibt im PA und DJ Bereich viele Leute mit ner einfach Anlage und viele die kein Geld haben oder ausgeben wollen. Um das zu rechtfertigen muss man sich oft dinge anhören wie "Ach der Sound ist ja nicht so wichtig" etc. Aber er ist es doch! Als DJ kannst du schon einen großen Erfolg einfach nur deshalb haben, weil du eine PA hast, die einen astrein sauberen Klang hat und die Kunden, die dich kennen dich immer wieder buchen!
Du musst dich Soundtechnisch von der breiten billigen Masse abheben (Nicht böse gemeint) und wirklich Qualität verkaufen!

mfg Alex
 
Ah, danke fürs verschieben.... Ja klar, ich kenne das selber von Partys das es wesentlich mehr Spaß macht, wenn man den Bass im Bauch spürt, was ich damit sagen wollte ist nur, das es, wenn auch nicht so toll, möglich ist... Werde mich dann überraschen lassen wie das mit 2 Subs pro Seite klappt, auf jeden Fall hätte ich dann ja durchs stacken schon Subs auf Bauchhöhe :D aber weiß nciht ob das ein Argument ist....
 
Naja 2 Subs pro seite sind ja vllt. ganz nett etc.
Aber wenns baugleiche sind für ich versuchen sie als Monocluster Zentral zu stacken (z.B. 2x2) damit du einen höheren maximalpegel erreichst!
Der Abstrahlwinkel von Subs ist ja eh recht egal und so geht am wenigsten Leistung in die Wände;)

mfg
 
Ok danke für den Tipp :) also in der Mitte vor die Bühne 2x2 Subwoofer und rechts und links dann die Topteile? Lieber 2 oder 4 Topteile? Weil ich hätte 4 JRX115 von JBL zur Verfügung!
 
Hi, Luca! :)

Das Problem bei den PAX-Angaben ist folgendes: Es gibt keine (mir bekannte) Norm, die ein Anlagesetup auf die zu max. mögliche Anzahl von zu beschallenden PAX beschreibt. Da spielen einfach viel zu viele Faktoren mit (Räumgröße/-akustik, erträglicher Klirr, zu beschallende Fläche, Musikrichtung, erfolderliche Lautheit). Dh. dass alle hier im Forum beschriebene Angaben geschätzt werden, und eine Schätzung ist subjektiv und hängt auch stark von den persönlichen Erwartungen ab. Dazu kommt, dass die User hier im Forum eher mit Bands als mit DJ-VA arbeiten - und bei Livemusik ist eine ganz andere Dynamik vorhanden, eine Anlage muss ganz andere Peaks verkraften. Eine bestimmte Anlage könnte bei einer Jazzband 350 Pax, bei einer Metalband 150 Pax, bei einer Disco-VA 200 Pax und bei einer Apresskiparty 500 Pax erreichen. Das ist jetzt nur ein Beispiel, aber Du verstehst was ich meine. ;)

[...] so die ersten 5 Meter vor der Bühne war der Bass okay [...] der Bass kribbelte wohl nicht im Bauch aber es hat sich auch niemand beschwert. [...] die zu 50% besoffene Menge, die eh nur (...) mitgrölen will.

Das unterstreicht meinen ersten Absatz nur: Ob eine Anlage passt, hängt ganz vom Publikum und deren Erwartungen ab! Da kann man erst recht in 'nem Forum keine praxisgerechte Beratung geben. Laut - das geht immer. Nur Lautstärke kann man wenigstens (annähernd) messen, Klang mWn nicht!

Beschallt wurde von 2x D&B C7 Sub und 1x D&B C7 Sub je Seite

Cool! :D

[...] und die Bässe haben auch noch in den letzten reihen die Leute umgenietet.

Pardon, aber ich bin nicht der Meinung, dass zwei (oder vier, je nach dem wo Du Dich verschrieben hast) C7 Subs 600 Pax "umnieteten". Ich mag die C7, das sind wirklich gute Subwoofer, aber da hast Du jetzt entweder bei der Klangbeschreibung oder der Pax Anzahl übertrieben. Wirklich tief bis in den Infrabereich spielen sie nun auch nicht (bis 44 Hz bei -5dB) - außerdem: Was muss in der ersten Reihe eigentlich für ein Pegel geherrscht haben, dass nach 25m (theoretischer Verlust ~28 dB!) noch so ein Druck vorhanden war?

diesmal allerdings mit einer PA von DB Technologies mit 1x 18" Sub und 2x 15/2 Tops. Amping war irgendwas kostengünstiges und Frequenzweiche war unterstes Behringer Segment.
Sound war dementsprechend sehr breiig, unverständlich und unpräzise.

Das ist aber auch ein fieser Vergleich! ;)

Ich habe ein paar Post weiter oben die Anschaffungspreise des d&b Systems gepostet, schau Dir die mal an und vergleich diese mit denen eines ähnlichen DB Technologies System.

Werde mich dann überraschen lassen wie das mit 2 Subs pro Seite klappt, auf jeden Fall hätte ich dann ja durchs stacken schon Subs auf Bauchhöhe :D aber weiß nciht ob das ein Argument ist....

Ob Subwoofer auf Bauchhöhe "besser" sind, weiß ich selbst nicht. Ich vermute nicht, damit würde schließlich teilweise die Bodenkopplung wegfallen.

also in der Mitte vor die Bühne 2x2 Subwoofer

Beides (mittig bzw. links und rechts) hat Vor- und Nachteile und hängt auch sehr stark vom Raum ab. Wenn Du die Zeit dazu hast, bau's einmal so auf, hör Probe, bau's anders auf und wähl die Aufstellung, die besser klingt.

und rechts und links dann die Topteile? Lieber 2 oder 4 Topteile? Weil ich hätte 4 JRX115 von JBL zur Verfügung!

Wenn lautstärkemässig insgesamt zwei Topteile genügen, würde ich diese nehmen. Die 115er haben einen Abstrahlwinkel von 90°, zwei Stück würden je nach Aufstellung entweder starke Auslöschungen oder eine Abstrahlung von 180° ergeben - beides wohl eher suboptimal.

Oder würdest Du die Laustprecher staken? Dann fällt das mit dem 180° Abstrahlwinkel weg, Auslöschung gibt es aber dennoch (meistens) sobald mehr als ein Lautsprecher spielt.

Gruß, Lukas
 
Ne, wüde denk ich vor die Bühne den Monocluster packen und rechts und links der Bühne die Topteile auf Stative, weil die Subwoofer für ein Stack aus 2 Subs und einem Top zu niedrig sind und wenn ich direkt vor der Bühne anfange zu stacken verbaue ich den Leuten die Sicht auf mich als DJ....

mfg,
Luca
 
Pardon, aber ich bin nicht der Meinung, dass zwei (oder vier, je nach dem wo Du Dich verschrieben hast) C7 Subs 600 Pax "umnieteten". Ich mag die C7, das sind wirklich gute Subwoofer, aber da hast Du jetzt entweder bei der Klangbeschreibung oder der Pax Anzahl übertrieben. Wirklich tief bis in den Infrabereich spielen sie nun auch nicht (bis 44 Hz bei -5dB) - außerdem: Was muss in der ersten Reihe eigentlich für ein Pegel geherrscht haben, dass nach 25m (theoretischer Verlust ~28 dB!) noch so ein Druck vorhanden war?

Die PAX stimmt und die Stack Konfiguration auch.
Was man allg. zu den Subs der C7 Serie sagen muss ist, dass sie ihre voll Kraft nicht direkt vor dem LS entwickeln sondern erst nach 3-5m Laufzeit langsam ihren Spitzenpegel erreichen.
Dementsprechend war es einfach wirklich tödlich laut in unmittelbarer LS Nähe und ich hab mich auch nur selten und wenn dann mit Gehörschutz hingetraut und am ende des Raumes war es noch immer laut genug um es als ordentliche DJ Beschallung durchgehen zu lassen und hat noch immer gut gekickt!

Natürlich war es weiter hinten nicht mehr so extrem aber dank des Stackings und des Raumes, welcher über die Wände ganz gut reflektiert hat ein doch recht weitreichender Bass.
Und was sind schon ca. 28dB Abfall bei 120dB Pegel?! :D Naja aufjedenfall noch immer Genug! Abgesehen davon handelt es sich bei Electro weniger um Infrabässe, sondern eher um Bässe im Bereich von 70hz bzw. 140hz angesiedelt.


Ja ich gebe zu, der Vergleich D&B (ca. 24 000€ neu) und der DB-Technologies (ca. 3500€ neu) ist nicht ganz gerecht.
Aber wenn man bedenkt, dass ich für die D&B 250€ Miete gezahlt habe und die DB-Tech 200€ kostete ist die verwendung der C7 doch durchaus gerechtfertigt :D

mfg
 
28db sind eine Ganze Menge:D

92dB, hmm, nehm mal nen Messeisen und sprech mal ein bisschen Lauter als gehobene Gesprächslautsärke rein...

Was hast du gegen DB-Tech?
Die Arena PRO und DVX Serie sind weitaus besser als gleichteure RCF-Geschichten, liegt daran, dass die das gleiche know-how bzw. Material zur Verfügung haben aber den kleineren Namen;)

Mit 2 C7 Subs geht auch nicht wesentlich mehr, wie mit z.b dB Tech ARENA 18PRO (der C7 ist etwas lauter, der 18Pro geht dafür wesentlich(!) tiefer).
Übrigens ist der ARENA PRO gleich wie der GAE BR118 bestückt.

Wobei es von dB-Tech auch Sachen gibt, die jetzt nicht eher nicht so schön sind (dafür Kosten die aber angemessen).

Wenn sich in unmittelbarer Nähe von 2 18"ern aufhält ist es immer laut.

Mit 2 18"ern 600Pax mit ordentlichem Pegel ist sowieso nicht möglich, auch wenn d&B, GAE, Martin, Meyer oder Adamson draufsteht.



@Luca:
Wo ist das Problem?
Anstatt 2*2 machste 1*4 funzt sogar noch besser.
Man könnte auch mal eine Zahnlückenaufstellung versuchen.
 
Hi, Luca! :)

Das Problem bei den PAX-Angaben ist folgendes: Es gibt keine (mir bekannte) Norm, die ein Anlagesetup auf die zu max. mögliche Anzahl von zu beschallenden PAX beschreibt. Da spielen einfach viel zu viele Faktoren mit (Räumgröße/-akustik, erträglicher Klirr, zu beschallende Fläche, Musikrichtung, erfolderliche Lautheit).

Bei der VA letzten Samstag hatte ich auch ein auch großes Problem, das sich zum Glück in Luft aufgelöst hat.
In der zu beschallenden Halle hatte ich eine Mittelbühne gebaut, darunter einen Centercluster aus 4 Q-Subs. Durch Reflexionen in der noch leeren Halle, hat sich ein Großteil der Bässe einfach ausgelöscht. Vor Beginn der VA, hatte ich so gut wie keinen Bass.
Ich war versucht zwei J-Infra noch einzubinden, hab aber noch kurz gewartet. Als die Halle voll war, hatte ich mehr Bass, als mir lieb war (musste die D12 auf -13dB fahren :rolleyes:).
Sowas macht manchmal auch sehr viel aus.
 
Hm, bei mir war der Bass mit voller Halle zwar mehr aber auch noch nicht optimal... Nochmal eine andere Frage, wenn ich ein System aus Subs und Tops betreibe, warum kriegen die Topteile dann nurnoch die Höhen und Mitten? Wäre es nicht hilfreich die, um noch ein bischen mehr Bass zu kriegen, als Unterstützung zu den Subs Fullrange laufen zu lassen? Wo liegt da das Problem?

mfg
 
Das sieht man schon mal, aber es hat Nachteile und wenn dieser Schritt nötig ist, sollte man über bessere/mehr Bässe nachdenken.

1. Kann es zu Auslöschungen kommen
2. Werden die Tops mehr belastet und gehen so weniger lauter (wodurch der Bass auch noch stärker wirkt) oder klingen angestrengter
3. Können die Tops im Bassbereich ja nicht so tief und laut, wie die Bässe, bei 2 Tops wäre der Gewinn also relativ gering.

Tops, die gut klingen und auch Bass können, kann man z.B. tiefer trennen, wenn einem der Sound dann besser gefällt, aber Frequenzüberlagerungen (die gibt es bei der Trennung ja auch teilweiße) sollte man vermeiden.
 
alex, ist hier irgendwo in Deiner Erzählung ein Aprilscherz versteckt :confused:

600Pax auf der Tanzfläche (die passen nicht auf die 250m²) und 1 C7 Sub pro Seite bei Disse als Programm, das schafft auch d&b nicht!
10x20m werden hier in der Gegend mit 2x F2 + 2x F1220 + 4x B1 oder 4x C4 Top + 4x C4 Sub + 2x B2 (bei Rock&Roll auch nur eine) bespielt :rolleyes:
 
Vielleicht war grade die Raumresonanz im Spiel oder so...

Unser Beschallungslehrer meinte gestern, er hätte mit dem Genelec Sub mal die Raumresonanzen gesucht, da wären bei 17Hz 2 Stockwerke höher die Tassen von den Tischen gesprungen während der Pegel im Studio garnicht so groß war ;)
 

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