PA-Stammtisch

Da ich bei Veranstaltungen mein Handy immer auf Vibration habe, stoppt bei mir wenigstens nur die Wiedergabe wenn ich angerufen werde. Aber den Klingelton auf der PA ist gemein. :rofl:
 
Uns hat unser Toni mal geärgert. ich habe dann mein Handy stummgestellt und es im Siderack auf den Kompressor gelegt.
Beim Linecheck / Soundcheck kam dann immer si ein fieses datack datack wenn das handy gesendet hat oder von einem von uns angerufen wurde. Der Toni ist ganz nervös geworden und wir haben uns ausserordentlich gut amüsiert.
Gruß

Fish
 
...wenn bei 20 rumhampelnden Leuten der Boden um gefühlte 30cm federt ists mit kontinuierlicher Wiedergabe eher Essig. :D
...das erinnert mich an den Anfang der 70-er, als wir unsere Lencos L-75 (jawohl, die Teile, auf die man diese uralten schwatten Vinyl-Kreisel mit Mucke drauflegte) auf ein Brett stellten, selbiges mit Bindfäden am Zeltdach aufhängte und das Konstrukt unten mittels einer Feder vom Brett zum Tisch dämpfte :rofl:.

Das funktionierte dann auch ungefähr bis 24:00Uhr, weil das Publikum dann den Alkoholpegel erreicht hatte, bei dem der Spieltrieb wach und die Schwingfähigkeit dieses Systems erkannt wurde, und alle es immer wieder zum Pendeln anschubsen wollten :D. Gottseidank war das noch die Zeit, wo solche "Schabernacks" durch den Saaldienst unblutig in die Schranken gewiesen werden konnten :cool:.

LG Lenny
 
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Hallo,

ich betreue seit einigen Jahren auch ein paar Fastnachtsveranstaltungen. Die Verantwortlichen wissen, dass sie ihre Playbacks rechtzeitig vorher auf CD oder als vernünftige WAVE- oder AIFF-Datei anzuliefern haben, damit ich sie auf meinen iPod oder Rechner kopieren kann, um sie von dort unterbrechungsfrei abspielen zu können. Die CDs liegen dann nur noch als Notfall-Backup bereit.
 
Also ich hab das aber schon genau andersrum erlebt. Wollte mein Netbook als Zuspieler nutzen, da ich hier alles drauf hab und der dortige Toni verlangt unbedingt eine CD. Zum Glück hatte ich noch eine mit 5 Liedern im Auto rumliegen. Sonst hätten wir ein Problem gehabt.
 
Was könnte der Grund dafür sein? Kein Kabel dabei? Kein Kanal mehr frei?
 
Lustig wird es erst dann, wenn man dem Kollegen der einen grade anruft erklärt, dass er über die größte Freisprecheinrichtung der Welt telefoniert.
So letztes Jahr im Sommer passiert auf einem Open Air, wo ich meinen Laptop leider für einen Treiber neu starten musste und auch eben Musik vom Handy laufen hatte.

Und der ganze Spaß mit Einspielern liegt meist einfach nicht daran, dass man selber dafür etwas kann. Meist ist es das Know-How derer die Einspieler mitbringen.
Von mir gibt es da klare Ansagen. Wer sich nicht 30 Minuten vor dem Auftritt mit Einspieler bei mir meldet hat im Zweifel verloren. Das mache ich auch vor der Veranstaltung dem Veranstalter klar. Massenspeicher und eine CD ist für mich normal. In der Schlager Ecke erlebt man auch noch mal MD oder ähnliches.
Die gute alte Kassette ist auch als letztes Backup auch öfter noch mal zu sehen.

2 Regeln haben mir immer wieder geholfen. Playbacks sind vorher zu liefern. Und jeder der möchte dass seine Playbacks auch laufen hat selber jemanden zu stellen der die feuert. Das hält dir oft den Rücken frei.
 
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Keine Ahnung. Kabel hatte ich mehrere dabei. Unterschiedliche jeglicher Art und Kanäle waren an dem Pult auch noch etliche frei.
 
Nicht nur von Vovox, sondern auch von Thomann kann man richtungsabhängige Kabel kaufen, in meinem Fall:


Ich hab zwei Tannoy 15"-Bandpaß-Subs, aktiv, die normalerweise merh oder weniger fest installiert die Saalbeschallung untenrum etwas abrunden.

Eine kürzlich zur Premiere gebrachte Inszenierung, der "Woyzeck" spielt auf der Bühne, soll heißen: auch das Publikum sitzt auf der Bühne, auf Podesten rund um die Szene:

IMG_1521.JPG

Die Beschallung kommt von einer ganzen Horde recht gut klingender 100V-Lautsprecher dieser Art:

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die ganz oben auf dem Schnürboden liegen, allerdings im Subbass auf die Entfernung (17m) nix bringen. Daher war es erforderlich, die Subs auf die Bühne zu bringen, was auch dank Rollenbretter problemlos funktioniert.

Heut ist die 2. Vorstellung und einer der beiden Subs brummt :eek:
XLR abgesteckt = Ruhe.
Anderes XLR-Kabel = brummt.
Anderer Weg im Multicore = brummt.
Schukostecker 180° gedreht = brummt.
Anderer Stromkreis = brummt.

Aus lauter Verzweiflung die Powercon-Kabel der beiden Subs getauscht = Ruhe!

Hä?

Also muß ich die Kabel kennzeichnen, das Linke darf nur auf der linken Bühneseite mit dem linken Sub und das Rechte ebenso nur rechts verwendet werden?

Ich mag das Fräulein Physik ja ganz gern, aber solch unerklärlichen Sachen mag ich eher weniger :gruebel
 
Wenn du die kabel dann noch mal zurücktauschst, brummt es dann wieder?

Kann es ein Problem bei der Erdung (Brummschleife..) sein, an der Steckdose an der der brummende Sub angeschlossen war? Und zusätzlich hat das eine Kabel ein Problem mit dem Erdleiter, sodass ein eigentlich defektes Kabel an einer anderen Steckdose kein Problem macht?

Ich würde jetzt also mal beide Subwoofer an der selben Steckdose anschließen (oder ist das bereits geschehen?)
 
Du hast also die Kabel auf beiden Seiten umgesteckt (netzseitig und geräteseitig), sprich, jeder Sub hing effektiv immer noch an der selben Steckdose wie zuvor?

Dann kann m.M.n. wirklich nur der Schutzleiter irgendwo fehlen. Hast du jetzt nur eins der Kabel gekauft und eins war Altbestand oder sind die beide neu? Ich tendiere nämlich genau wie highQ eher dazu, zu sagen, dass das Kabel, mit dem der Sub nicht brummt, das defekte ist.

Warum? Beim funktionierenden Kabel ist der PE vorhanden und du ziehst dir von irgendwoher eine Masseschleife (evtl. älterer Teil der E-Installation als der, wo der Rest der Beschallungsanlage inkl. Regie dranhängt?). Beim defekten Kabel hast du netzseitig aber quasi einen Ground-Lift und es herrscht Ruhe.

Mach doch mal eine Durchgangsprüfung; mit einigermaßen dünnen Messspitzen sollte man in den Powerconstecker sogar reinkommen. Natürlich könnte man ihn aufschrauben und da messen, aber mich würde es mittlerweile nicht mal mehr überraschen, wenn irgendwo auf einmal der Schraubanschluss im Stecker zur Kontaktfeder im Stecker keinen Durchgang hat. Du weißt ja - Pferde vor der Apotheke und so...
 
Faschings-Gig 1 von 5 (unter Vorbehalt) und mir reichts jetzt schon wieder. ... Passieren solche Sachen eigentlich nur mir?

Nein, nicht nur Dir. Ich hatte Anfang 2013 zwei Gigs für eine Band auf Faschingsbällen zu mischen. Da hatte ich - nicht ganz so schlimm, aber immer noch böse - genug Ärger. Was mich in meinem Fall so geärgert hatte: Der Stress hätte absolut nicht sein müssen. Falls die Band nur einen Ton gesagt hätte, hätte ich alles vorbereitet, was dann so plötzlich und hopplahopp gebraucht wurde. Ich bin kein Fassnachter, kenne also nicht so ganz die Gepflogenheiten. Jetzt ist mir allerdings klar, dass man für diese ganzen dämlichen Einlagen und Tanznummern immer vier freie Kanäle am Pult, eine freie Vier- oder Fünffachsteckdose und eine Art MediaPlayer braucht. Ausserdem etwas Platz und Beleuchtung.

Da all dies nicht vorbereitet war, durfte ich erst mit einem Jecken verhandeln:
Er: "Wir brauchen drei Kanäle für unsere Funkmikros."
Ich: "Sorry, das Pult ist voll belegt."
Er: "Dann nutzen wir Deine Funken."
Ich: "Sorry, sind nicht meine, da müsst Ihr Sänger und Sängerin fragen."
Er: "Wo sind die?"
Ich: "Auf der Bühne natürlich. Die spielen gerade."
Damit war das (eigentlich nicht) geklärt. Dann wieder er: "Wo ist denn Euer CD-Player?"
Ich: "Im Proberaum. Wir spielen Pausenmucke vom iPad ab."
Er: "Auch kacke..."
Ich: "Yep."
Es fand sich dann doch tatsächlich ein CD-Player im Auto des Jecken. Nur durfte ich den im Halbdunkel und bei laufender Show verkabeln. Das ging ja noch. Nur danach musste ich ebenfalls im Dunkeln ein paar Stromstecker in eine Steckerleiste friemeln, an der u.a. das Pult hing. Und es war ein Schalter an der Leiste dran, also mit etwas Pech (ich war eh schon im Stress und sauer, da macht man Fehler) hätte ich den ganzen FOH lahmgelegt und einen Riesenschlag auf der Anlage verursacht.

So lief das mehrfach an dem Abend. Und bei der zweiten Show am nächsten WE ebenfalls. Das war einer der Gründe, warum ich mich von der Truppe getrennt habe.
 
Also, ich war froh, daß es dann brummfrei war und auch funktionierte, denn das war kurz vor Publikumseinlass.

Beide Kabel sind gleichzeitig gekauft, vor nichtmal 4 Wochen. Unser Elektriker hat allerdings an seinem Prüfgerät keinen Powercon, deshalb haben sie noch keine Prüfmarke. Die Steckdosen sind immer die gleichen, ich nenne es Tonstrom, alles von einer zentralen Leitung und im Tonstudio aufgesplittet und unterversichert :D

Beim linken Sub hatte ich mal auf eine andere Steckdose gewechselt, da hat die Bühnentechnik die Ladegeräte für ihre WalkyTalkies dran hängen, da hat es ganz genauso gebrummt.

Bei nächster Gelegenheit probiere ich es wieder, die Netzkabel hab ich jetzt wirklich sicherheitshalber gekennzeichnet ;)
 
:rofl:

Die Stromzufuhr für alles, was Ton ist, kommt aus dem Niederspannungsschaltraum in einen Unterverteiler im Tonstudio, wo für fast jede Anschlussstelle eine extra Sicherng ist => eben eine "Untersicherung". Oder wie heißt das richtig? :gruebel: :D
 
"Unterverteilung mit einzeln/selektiv abgesicherten Steckdosen" klänge imho nicht schlecht....:gruebel:....;)....LG Lenny

P.S.: Ich hatte Deine Erläuterung oben aber so oder so von vornherein verstanden, nur, die Versuchung war einfach zu gross...:D
 
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H
  • Gelöscht von Wil_Riker
  • Grund: Eine öffentliche Schlammschlacht ohne Kenntnis der Tatsachen gehört hier nicht hin, tut mir leid.
Ich hab ne kleine Frage zur d&b V-Serie. Laut d&b arbeitet die ja mit Dipolen. Der Mitteltöner der v8 wird durch das Hochtonhorn in 2 Wege getrennt, die Tieftöner sind jeweils ganz außen angebracht. Dadurch wird laut d&b in den tiefen Frequenzen eine entsprechende Auslöschung erzielt, durch welche sich die horizontale Abstrahlcharakteristik bis ca. 250Hz realisieren lässt.

Frage: Der Abstand der Tieftöner ist bei V8 und V12 identisch. Wie kommt es dann, dass die Auslöschungen den Winkel einmal 80° und dann wieder 120° begrenzen? Gleiches gilt für den Mitteltöner.
 
Ich könnte mir Vorstellen, dass das mechanisch (bzw. geometrisch) realisiert wurde. Je weiter der Weg für den Schall um den Speaker ist, je größer wird ja der Abstrahlwinkel.
 
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