PCL Vintage-Amp User Thread

  • Ersteller sonicwarrior
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Noch eine Info, die ich bei der Bestellung von Günther bekommen habe: Ab dem 15.09. gilt eine neue Preisliste - die Preise wurden wohl schon länger nicht mehr angepasst.
 
Kannst du uns auch verraten, in welche Richtung angepasst werden wird? Ich mein, ich kanns mir zwar denken, aber... naja ;)
 
Es wird wohl keine Preissenkungen geben. Deswegen habe ich auch direkt geordert.
 
Sind die Wattzahlen der Stagemasters mit denen von Röhrenamps vergleichbar? Mein Peavey Classic 30 ist viel zu laut, hatte mal nen VOX AC 15 und Fender Blues Junior, wo die 15 Watt genau richtig waren. Man spart schließlich 260€ wenn der 30er ausreichen würde.
 
Es wird immer wieder gesagt, dass man die Wattzahlen mit Röhrenamps vergleichen kann, ja. Ist natürlich immer ne etwas ungenaue Aussage, weil ja auch verschiedene Röhrenamps trotz gleicher Wattzahl unterschiedlich laut sind.

Als ich den Stagemaster (60W Version) das letzte mal im Bandkontext eingesetzt hab (was schon ne Weile her ist...) hatte ich den Volumeregler wenn ich mich richtig erinnere etwa in Mittelstellung, und das bei nem ziemlich lauten Drummer. Der andere Gitarrist hatte nen Roland Cube, auch 60 Watt und musste den ziemlich bis an die Leistungsgrenze fahren, damit er zu hören war. Also da sind die Reserven beim Stagemaster trotz gleicher Wattzahl wesentlich höher. Insofern könnte ich mir schon vorstellen, dass auch die 30W Combo für den Bandeinsatz reichen könnte, ausprobiert hab ichs aber noch nicht. Aber da gibts hier sicher Leute, die dir da mit Erfahrungen aus erster Hand dienen können....
 
Dieses Gerücht, dass sich physikalische Größen in irgendeiner Art um ihre Art der Entstehung kümmern würden, ist aber auch einfach nicht totzukriegen... Ebensowenig scheint es in die Hirne der Menschen zu dringen, dass die letztendlich wahrgenommene Lautstärke wesentlich mehr von der Effizienz des Wandlers - in dem Fall des Lautsprechers - abhängt also von der elektrischen Leistung, die hineingepumpt wird.

Letztendlich bleibt mir aber abseits aller Theorie nur zu sagen übrig, dass der Stagemaster 60 in wahrscheinlich allen Bandkonstellationen laut und durchsetzungsfähig genug sein wird. Selbst der 30er dürfte wahrscheinlich in den meisten Fällen ausreichen.

Um diese These noch mit ein Bisschen Praxiserfahrung zu untermauern, soll gesagt sein, dass unser Schlagzeuger ein Tier ist und ich den 60er Stagemaster immer im Bereich Master 4 bis 5 von 10 bewegt habe.
 
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Weiß jemand, ob man sich beim Stagemaster (30) auch einen Aux In z.B. für einen Drumcomputer von
PCL einbauen lassen kann?
 
der 60er ist dann mal bestellt, bin sehr gespannt drauf
 
Es wird immer wieder gesagt, dass man die Wattzahlen mit Röhrenamps vergleichen kann, ja. Ist natürlich immer ne etwas ungenaue Aussage, weil ja auch verschiedene Röhrenamps trotz gleicher Wattzahl unterschiedlich laut sind.
es zählt nicht die Leistung, die "draufsteht" sondern die wirklich "rauskommt" (egal, ob Röhre oder Halbleiter). Da gibt es in der Tat große Unterschiede.

Um diese These noch mit ein Bisschen Praxiserfahrung zu untermauern, soll gesagt sein, dass unser Schlagzeuger ein Tier ist und ich den 60er Stagemaster immer im Bereich Master 4 bis 5 von 10 bewegt habe.
ja das stimmt, auch laute Schlagzeuger sind damit zu bändingen ... aber das heißt noch lange nicht, daß Master "10" doppelt so laut ist :)
Hab's nicht mehr ganz in Erinnerung, aber hatte schonmal probiert, wie laut der SM60 maximal geht und glaube dabei festgestellt zu haben,
daß er ab 13 Uhr Stellung (bzw. 6/10) nicht mehr nennenswert zugelegt hat.

- ViPa -
 
aber hatte schonmal probiert, wie laut der SM60 maximal geht und glaube dabei festgestellt zu haben,
daß er ab 13 Uhr Stellung (bzw. 6/10) nicht mehr nennenswert zugelegt hat.

- ViPa -

AUAA!

Grüß dich. Ich hätte mal ne andere Frage an dich, da du dich hier mal wieder meldest! Welche Frequenzen beschneidest du mit welcher Kurve, um das trockene Signal (Line Out) zu verbessern. Du hattest da mal was erwähnt, dass das Line-Signal nicht ganz optimal für Metal ist. Ich würde das nun gerne mal testen, wenn es nicht zu viel Arbeit bereitet. So richtig gescheiten Sound hab ich mit meinen Impulsantworten noch nicht rausbekommen. Vielleicht liegt ja da der Hund begraben.
 
Hab's nicht mehr ganz in Erinnerung, aber hatte schonmal probiert, wie laut der SM60 maximal geht und glaube dabei festgestellt zu haben,
daß er ab 13 Uhr Stellung (bzw. 6/10) nicht mehr nennenswert zugelegt hat.

- ViPa -

Auch das kann ich bestätigen. Aber es ist trotzdem noch ein gehöriger Unterschied zw. 4/10 und 6/10 vorhanden.
 
hier mal die vollständige FX-Chain, wie ich sie benutze. Ist aber nur sinnvoll in Zusammenhang mit
diesem Impulsfile, das ich dabei benutze:

sm60-01.jpg

sm60-02.jpg

Hier noch die fehlenden EQ-Werte in Textform, da man die ja im Screenshot nicht sehen kann:
2: 700 -2.5 0.60
3: 3900 -8.5 0.08
4: 6300 -8.5 0.08

4: 400 +2.0 1.00
2: 2000 +1.5 0.85
3: 8000 +3.5 1.00

Probier's einfach mal aus...

Wichtig für den Gesamtsound ist auch, wie man den Bass dazu einbettet. Da sind
wir in letzter Zeit auch ein gutes Stück weiter gekommen.

Mein Sohn hat inzwischen seine 1te CD fertig - wird demnächst veröffentlicht. Kann man hier mal reinhören:
http://www.facebook.com/ofsaintsandsinnersband?sk=app_2405167945

Ist allerdings kein SM60 :D

- ViPa -
 
Zuletzt bearbeitet:
liebe leute, von mir gibts mal wieder ein schnipsel zu hören. T-Rex MAB Overdrive in einen SM30 Combo.

 
Dieses Gerücht, dass sich physikalische Größen in irgendeiner Art um ihre Art der Entstehung kümmern würden, ist aber auch einfach nicht totzukriegen... Ebensowenig scheint es in die Hirne der Menschen zu dringen, dass die letztendlich wahrgenommene Lautstärke wesentlich mehr von der Effizienz des Wandlers - in dem Fall des Lautsprechers - abhängt also von der elektrischen Leistung, die hineingepumpt wird.

Letztendlich bleibt mir aber abseits aller Theorie nur zu sagen übrig, dass der Stagemaster 60 in wahrscheinlich allen Bandkonstellationen laut und durchsetzungsfähig genug sein wird. Selbst der 30er dürfte wahrscheinlich in den meisten Fällen ausreichen.

Um diese These noch mit ein Bisschen Praxiserfahrung zu untermauern, soll gesagt sein, dass unser Schlagzeuger ein Tier ist und ich den 60er Stagemaster immer im Bereich Master 4 bis 5 von 10 bewegt habe.

Ich habe den SM 60 mit meinem Orange AD-30TC verglichen, der ja 30 "Röhrenwatt" hat und zwei Celestion Vintage 30, die den Verstätker extrem laut machen, drin. Verglichen mit anderen Röhrenverstärkern ist der AD-30TC viel lauter als zB ein Fender Super Reverb mit 40 Watt oder ein Classic 30... Am ehesten - von der Lautstärke - würde ich ihn in die Kategorie Vox AC-30 oder aber auch Fender Twin Reverb geben. Der ist schon zu laut für die meisten Bands, wenn das Master offen ist und Gain auf 1 (!). Mit dem Amp hält der SM 60 LOCKER mit, ich hatte das Master beim Vergleich auf 8 und Volume auf 4 bzw. Gain1 auf 5-6... Zu laut. In meiner letzten Band hätten sie mich verjagt... Dann bin ich mit dem Master bei beiden Amps auf 5 runter, das wäre in meiner letzten Band auch noch zu laut gewesen, für die meisten anderen wär's grad recht gewesen :) In meiner ersten Band - da ist der Schlagzeuger auch ein Tier - da hätte der SM 60 auch locker gereicht. Also ein dickes +1!!! :)
 
Moinsen,

ich spiele den SM120 mit ´nem höllisch lautem Drummer, dafür aber in einem großen Übungsraum, bei 10-11Uhr Lautstärke an einer 4x12er. Bei dem Dampf kann dann Gain1 Anschlag vertragen, die Verzerrung lässt sich mit dem Volumenpoti an der Gitarre super von Crunch bis volles Rohr regeln. Gain2 habe ich bei der Lautstärke zwischen 14 und 15 Uhr, mir gefällt, wie der Amp da langsam komprimiert. Ich nutze den Kanal aber auch fast nur für Solos, für Rythmus wäre mir das zuviel des Guten

cya

Gnurpsel
 
hier mal die vollständige FX-Chain, wie ich sie benutze. ...

Dankeschön, ich denke das wird auch für einige andere PCL-User ganz interessant sein.

Das Line-Out Signal sollte doch vorher in eine DI-Box und dann in den Line-Input der Soundkarte, oder? Ich hab mich schon des öfteren gefragt, ob mein Terratec Hi-Jack dafür geeignet ist. Das Gerät ist nichts anderes als ein HI-Z Vorschaltgerät um Gitarren trocken an die Anforderungen des Line Kanals anzupassen. Ist im Prinzip doch eine DI-Box, oder?

http://www.dv247.com/studio-equipment/terratec-hi-jack-discrete-fet-guitar-pre-amp--40532

Impedanz: 2Mohm
 
eine DI-Box ist nicht nötig, da der Line-Out bereits "Line"-Pegel hat und somit
direkt an einem vernünftigen Soundinterface angeschlossen werden kann.
HI-Z ist dabei auch nicht erforderlich, schadet aber nix (falls es nicht abschaltbar wäre).

Bin mal gespannt auf deine Ergebnisse !

- ViPa -
 
Ach ja, danke! Denkfehler. Im Grunde kann ich ohne reingehen, muss dann aber die Inputs der Soundkarte wieder von balanced auf unbalanced stellen. THX
 
ja Myspace gibt's auch noch. Ist aber nicht mehr so gefragt.

Aber hier solltest du auch
ohne facebook Account den Player benutzen können.
Song heißt "In All Modesty" ...

- ViPa -
 

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