Preisverfall bei Les Pauls ?!

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Du hast natürlich völlige Meinungsfreiheit, bist allerdings erst seit März hier im Board und als alter Gibson Fan kann ich Dir sagen, dass die Gibson-Hass-Threads einen einfach etwas übersensibilisieren.

Verstehe ich und ist akzeptiert.
 
...von meiner Seite ein eindeutiges Nein!!
Auch wenn du es gerne so hättest, deine ES wird deswegen nicht besser und die anderen nicht schlechter... :redface:

IMHO totaler Quatsch

Ist es defintiv nicht, weil durch diesen Preis den ich bezahlt habe Dinge vorhanden sind im Produktionsweg die eine günstige Gibson nicht durchläuft.

Dazu gehört unter anderem der handgefertigte Hals der an einer Drehbank gefertigt wird.
Das Binding wird von Hand gemacht ebenso ist der Lackierweg komplexer usw.

An einer Custom Shop ist mehr handarbeit zu finden als von vielen Seiten zugegeben wird.

Und diese Handarbeit wäre ohne einen gewissen Preis gar nicht möglich.

Du brauchst einen Lackierer du brauchst einen Gitarrenbauer. Du brauchst die netten Damen die das Binding von handfertigen etc.

Und durch diese professionelle handarbeit bekomme ich auch eine bessere Qualität.

Sprich Mehr Geld = Bessere Qualität Das mag bei manchen Herstellern nicht der Fall

sein aber bei Gibson ist es so.

Und das eine Gibson für 599€ kein professionelles Instrument ist dürfte ja wohl klar sein.

Meine Westerngitarre war mit 300 Euronen schon günstig und ist deshalb auch nicht

gerade ein state of the art Modell. Aber halt brauchbar. Und da ist der Unterschied.

Und zu der Aussage mit der Gibson Reissue. Das ist natürlich schon wieder etwas anderes

wobei ich selbst in diesem Fall auch darauf tippen würde das der gute Mann schlechte

Erfahrungen mit dem Vertrieb hat. Ich würde auch nichts anpreisen was ich nicht bieten

kann. Verkauft man Gibson Gitarren in seinem Laden hat man automatisch einen

Kunden-Magneten eingekauft und das lässt sich Gibson natürlich gerne bezahlen.

Und das man im Preisbereich von 250-500 € eine riesige Prodktionsstreuung hat ist

ja quasi vorprogrammiert. Das eine Lag einem teureren Modell das Wasser reicht und

das evtl. auch nur im Einzelfall das kann ebenfalls tausend Gründe haben.
 
Würde es Dir etwas ausmachen, Deinen Text "näher zusammen" zu schreiben? Das strengt sonst echt an... :(
 
Und das eine Gibson für 599€ kein professionelles Instrument ist dürfte ja wohl klar sein.

..wird ja immer besser :redface: ...was solls denn dann sein - ne Kindergitarre???
Ach du meine Fresse.......

Selten so einen Blödsinn gehört...
Wenn ich sowas höre, dann zweifel ich echt am spielerischen Können und der Erfahrung. Ne gute Gitarre allein reicht eben nicht aus.

Du hast sicher eine tolle Gitarre - nur red nicht so einen Stuss, dennoch einen schönen Abend :)
 
Sorry Tobi, aber du vergleichst Äpfel mit Birnen. Du kannst doch nicht die LAG für 1000 Euro, die aus einer Serienproduktion kommt (wenn auch aus einer recht kleinen im Vergleich zu Gibson, Epiphone, Ibanez) mit einer Custom Shop vergleichen.
Wenn du schon vernünftig argumentieren willst, dann vergleiche bitte Produkte derselben oder zumindest angrenzenden Preissegmente.
Abgesehen davon halte ich es immer noch für einen Mythos zu behaupten, dass Handarbeit sooooviel besser ist als eine Maschinenproduktion.
Auch an der Maschine steht ein Mensch. Wenn der Mensch die Maschine nicht bedienen kann, ist das Ergebnis Schrott.
Wenn der Handwerker einen schlechten Tag hat (am Vortag gesoffen wie ein Eimer, die Frau ist weggelaufen, die Mutter gestorben), dann kann das Ergebnis genauso Schrott sein. Nur ist mein Schrott jetzt teurer als der von der Maschine.

Nochmal, Gibson liefert nach wie vor tolle Gitarren ab. Das bestreitet nun wirklich keiner. Es bestreitet auch keiner, dass Qualiät ihren Preis hat.
Aber man sollte doch mal fragen, warum der eine oder andere Marktführer augenscheinlich Probleme hat und einige kleinere Hersteller in der Form nicht. Aber auch das ist vielleicht eine subjektive Wahrnehmung und würde mich freuen, wenn jemand da ein wenig Klarheit reinbringen könnte.

@delayLLama: Lass bitte die persönlichen Angriffe. Ich kann deinen Argumentationen in der Regel folgen und befürworten, aber nur weil jemand wie Tobi eine andere Meinung hat, muss man ihn nicht persönlich abqualifizieren. Danke!
 
Ich bin der Threaderöffner !
Ich verstehe die Aufregung nicht,ich habe mich darüber gewundert,daß Gibson
Les Pauls im Wiederverkauf sinken aber !!! ich habe auch geschrieben,daß !!! das bei
Halbresonanzgitarren,z.B. der 335 nicht so ist und ich das nicht verstehen kann.Wenn man
mit solchen Geschützen hier auffährt sollte man zuerst mal richtig lesen.
1) Habe ich zu Hause eine Gibson L5 Wes Montgomery stehen,Fotos sind hier schon
veröffentlicht unter einem anderen Thread.
2) war meine erste Gibson (1974 ) eine gebrauchte Gibson SG mit P 90,guter
Klang ,mieser Hals.
danach kam eine 1974 er Gibson ES 345 ,toller Klang ,mittelmäßiger Hals
danach kam eine 1980 er Gibson Es 347 ,toller Klang,aussergewöhnlich guter Hals,ob-
wohl sehr dick
zwischendrin hatte ich eine Gibson The Paul ......Schrott,Billigteil....
dann eine Gibson L5 CES blond .....fetter Klang,plumper Hals
dann kam ich über Tausch an eine Gibson Les Paul mit Birdseye Decke....sehr schöne
Gitarre,B Ware,keine ahnung warum,war gut zu spielen,allerdings spielte ich zu der
Zeit nur Jazz und habe sie wieder eingetauscht..
Zur Zeit habe ich nur die Gibson L5 Wes Montgomery noch zu Hause,die ist in letzter
Zeit von einem Marktwert von ehemals ca.9000.-€ auf momentan ca.max. 5000.-€
gefallen,da wird man sich doch wohl seine Gedanken machen dürfen.
Vor 4 Wochen habe ich mir eine Tokai 130 zugelegt ,zum Preis von 1.000.-€ neu,
bei der Qualität kann Gibson nicht mithalten,weder bei der Verarbeitung noch im Sound.
Das ist Fakt,da kann ich auch nichts daran ändern.
Aber nochmal : warum fallen die Preise speziell bei Les Pauls so stark,nicht aber bei den Es Modellen?
 

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Nochmal, Gibson liefert nach wie vor tolle Gitarren ab. Das bestreitet nun wirklich keiner. Es bestreitet auch keiner, dass Qualiät ihren Preis hat.
Aber man sollte doch mal fragen, warum der eine oder andere Marktführer augenscheinlich Probleme hat und einige kleinere Hersteller in der Form nicht. Aber auch das ist vielleicht eine subjektive Wahrnehmung und würde mich freuen, wenn jemand da ein wenig Klarheit reinbringen könnte.

Ja, da kommen wir dem Kern allmählich näher, schätze ich.
 
@delayLLama: Lass bitte die persönlichen Angriffe. Ich kann deinen Argumentationen in der Regel folgen und befürworten, aber nur weil jemand wie Tobi eine andere Meinung hat, muss man ihn nicht persönlich abqualifizieren. Danke!

...das ist vll. der erste von fast 5000 Beiträgen, der etwas scharf formuliert ist, den ich aber nicht wegeditiere.
Ich glaube eben, dass er es nicht beurteilen kann, nachdem was da geschrieben steht...

Er ist sicher ein netter Mensch und hat ne ganz tolle Gitarre.... :great:

Aber - naja, komm ich bin raus.

Hoss hatte Recht, was bash ist wird noch schlimmer denn nun sind ja auch Gibsons unter 599€ keine professionellen Gitarre...

Aua
 
Sorry Tobi, aber du vergleichst Äpfel mit Birnen. Du kannst doch nicht die LAG für 1000 Euro, die aus einer Serienproduktion kommt (wenn auch aus einer recht kleinen im Vergleich zu Gibson, Epiphone, Ibanez) mit einer Custom Shop vergleichen.
Wenn du schon vernünftig argumentieren willst, dann vergleiche bitte Produkte derselben oder zumindest angrenzenden Preissegmente.
Abgesehen davon halte ich es immer noch für einen Mythos zu behaupten, dass Handarbeit sooooviel besser ist als eine Maschinenproduktion.
Auch an der Maschine steht ein Mensch. Wenn der Mensch die Maschine nicht bedienen kann, ist das Ergebnis Schrott.
Wenn der Handwerker einen schlechten Tag hat (am Vortag gesoffen wie ein Eimer, die Frau ist weggelaufen, die Mutter gestorben), dann kann das Ergebnis genauso Schrott sein. Nur ist mein Schrott jetzt teurer als der von der Maschine.

Nochmal, Gibson liefert nach wie vor tolle Gitarren ab. Das bestreitet nun wirklich keiner. Es bestreitet auch keiner, dass Qualiät ihren Preis hat.
Aber man sollte doch mal fragen, warum der eine oder andere Marktführer augenscheinlich Probleme hat und einige kleinere Hersteller in der Form nicht. Aber auch das ist vielleicht eine subjektive Wahrnehmung und würde mich freuen, wenn jemand da ein wenig Klarheit reinbringen könnte.

@delayLLama: Lass bitte die persönlichen Angriffe. Ich kann deinen Argumentationen in der Regel folgen und befürworten, aber nur weil jemand wie Tobi eine andere Meinung hat, muss man ihn nicht persönlich abqualifizieren. Danke!


Eben weil ich den Vergleich mit der LAG unpassend fande habe ich ihn ja genannt. Zuvor wurde die LAG mit einer Hagstrom verglichen also Gitarren im Preisbereich von
250-500 Euro und da tritt nun mal eine ganz andere Serienstreuung auf die Bildfläche.

@delayLLama

Ich spiele noch nicht sehr lange das ist richtig. Auch ist nur wenig Erfahrung da. Aber ich bin durchaus in der Lage die Qualität eines Produktes einzuschätzen.

Und zu der Aussage ob eine 599€ Euro Gitarre ein Kinder-Instrument ist.
Nein ist es nicht. Es ist ein Modell was für Hobbymusiker gebaut wurde.
Ich bin auch ein Hobbymusiker sprich ich wäre dumm gegen solch eine Art von
Person etwas zu sagen also nicht falsch auffassen. Ich denke nur das solch ein
Instrument in der Regel nicht mehr den Ansprüchen eines professionellen Musikers
entspricht. Und da ich nicht wusste wie weit das ganze bei mir mal geht sagte ich mir
"Ich kaufe nur einmal und nicht 3-4-5mal. Ich musste sehr lange sparen auf das
Instrument und habe viele Überstunden dafür gemacht deswegen weiß ich es
auch Aufgrund seiner Qualität zu schätzen und habe es nicht gekauft weil Gibson draufsteht. Ich bin mir halt nur sicher das ich für weniger Geld (Zumindest nicht viel
weniger) solch ein Instrument bekommen hätte.

@Threadersteller

Ich denke das um diese ganzen Halbresonanz Modelle zur Zeit so ein kleiner
Hype aufkommt. Ich habe in den letzten Jahren auch noch nie so viele
Semi-Akustiks in den Medien gesehen wie in dem letzten halben Jahr. Fällt das eigentlich nur mir auf?

Vielleicht ist die Les Paul zur Zeit etwas "abgedroschen". Sie hatte ja ihren Höhepunkt
in der GnR Zeit etc. Und so eine Person(Slash) die dermaßen öffentlich ist und Gitarre spielt
gibt es ja momentan gar nicht. Ich glaube das der Markt sehr davon abhängig ist was die allgemeine Masse will und nicht nur die Leute die das ganze ernst nehmen.
 
Du hast natürlich völlige Meinungsfreiheit, bist allerdings erst seit März hier im Board und als alter Gibson Fan kann ich Dir sagen, dass die Gibson-Hass-Threads einen einfach etwas übersensibilisieren.

Wie alle "marken"threads ist das immer ein schwieriges Thema, und die Halbwahrheiten und Mythen sind da leider immer schnell erreicht. Im Vergleich zu anderen Threads läuft der hier (finde ich zumindest) derzeit noch "zivil" ab, vom Schliessen sehe ich da erstmal ab.
 
Wenn man in einem Forum nicht sachlich seine Meinung sagen darf taugt das
Forum nichts!!Und wenn ich nach fast 40 Jahren Gibson Sponsoring nicht mal die Frage
stellen kann,warum bei Gibson etwas schief läuft taugt es dreimal nichts.
Wer bitte will mir denn hier wirklich was über Gitarren erzählen?Die Gibson Gitarren
waren in meinem Leben nur ein Teil der Instrumente,die ich intensiv gespielt habe.
Anstatt sich persönlich angesprochen zu fühlen(aus einem Grund,den ich nicht nachvoll-
ziehen kann) sollte man vielleicht kreativ Fragen beantworten-bisher hab ich hier einen wirklich guten Beitrag gelesen.So kenn ich das von anderen Fachforen.Informieren
und nicht diffamieren.
 
Gibson als Grossunternehmen wird die LP und ES nicht gleich vermarkten, weil das wohl einfach nicht möglich ist. Ein Unternehmen mit solch einer Produktvielfallt kann da nicht mit jeder Produktlinie auf der selben Schiene fahren. Da stecken tausende von Leuten dahinter die jeweils andere Strategien verfolgen. Nur schon die Kundschaft ist anders.

Eine Gitarre mit zwei Humbuckern kann in vielen Genres Fuss fassen. Eine Halbresonanz wird doch eher bei "gehoberen" Stilrichtunen wie Jazz verwendet. Wieviel zahlt man für ein Jazzkonzert und wieviel für ein Punkkonzert? 5mal mehr ? :D Ich will ne LP jetzt nicht zum Punk verdonnern, mir tut das selber Weh, wenn ich ne LP mit endlos Verzerrung und mehrstündiger Powerchord bearbeitung seh. Aber so ist halt der Trend. Ne LP findet heutzutage jedes Kind geil, also will man wohl möglichst vielen so ein Ding andrehen.

Nur eine Idee ;)
 
Wenn man in einem Forum nicht sachlich seine Meinung sagen darf taugt das
Forum nichts!!Und wenn ich nach fast 40 Jahren Gibson Sponsoring nicht mal die Frage
stellen kann,warum bei Gibson etwas schief läuft taugt es dreimal nichts.
Wer bitte will mir denn hier wirklich was über Gitarren erzählen?Die Gibson Gitarren
waren in meinem Leben nur ein Teil der Instrumente,die ich intensiv gespielt habe.
Anstatt sich persönlich angesprochen zu fühlen(aus einem Grund,den ich nicht nachvoll-
ziehen kann) sollte man vielleicht kreativ Fragen beantworten-bisher hab ich hier einen wirklich guten Beitrag gelesen.So kenn ich das von anderen Fachforen.Informieren
und nicht diffamieren.

Um zum Ausgangspost zurückzukehren:
Es kann auch einfach sein, dass viele Leute, eben wie ich, keine guten Instrumente erwischt haben und das auch beim Verkauf andeuten. Allerdings darfst du keine Preise der letzten zwei Wochen als Maßstab nehmen, denn bei eBay und Co. gilt verrückterweise immer noch ein massiver Einfluss von Schulferien auf die Preise. Die beste Möglichkeit dir günstig irgendetwas zu ersteigern - dann wenn kaum jemand da ist ;)

Vielleicht liegt es eben auch daran, dass die Leute, die die schlechteren Instrumente erwischt haben keinem zu viel Geld abknöpfen wollen.

Allerdings wird es auch mit dem Ruf zusammenhängen. Denn an dem hat Gibson in den letzten Jahren ja massiv gesägt. Unangekündigte Löcher in den Gitarren, nach unten hin rapide schlechter werdende Verarbeitung, Messestände, die mehr einem Museum gleichen und jetzt kommen wieder Modelle, die kein Menschen wird haben wollen. Denn ich glaube, dass der Markt für diese knatschegelben und grünen SGs und LPs eher klein ist...

Ich würde die meiste "Schuld" vor allem auf die Zerstörung des eigenen Rufes schieben. Denn während andere Marken sich immer weiter oben positionieren, ihre Produktpaletten durch alle Preisklassen pflegen und sich eben auch darum kümmern sich keine Patzer zu erlauben, tauchen die bei Gibson in regelmäßigen Abständen immer wieder auf. Und das setzt sich in den Köpfen der Leute fest...

Eine meiner Traumgitarren ist und bleibt eine Gibson Explorer. Wenn ich jedoch irgendwann das Geld dazu habe, werde ich mit Sicherheit keine bestellen, weder im Laden noch über's Netz, weil ich jetzt schon negative Erfahrungen mit Gibson habe...und Gebrauchtkauf käme für mich auch nicht in Frage, da ich ab einem gewissen Budget Neuware will...^^
 
@delayLLama

Ich spiele noch nicht sehr lange das ist richtig. Auch ist nur wenig Erfahrung da. Aber ich bin durchaus in der Lage die Qualität eines Produktes einzuschätzen.

Und zu der Aussage ob eine 599€ Euro Gitarre ein Kinder-Instrument ist.
Nein ist es nicht. Es ist ein Modell was (welches, oder das) für Hobbymusiker gebaut wurde.

Tobi - dass es keine Kindergitarre ist, war ja bei der vermeintlichen Frage von mir schon klar :D

Aber die Aussage in Bezug mit dem Hobbymusiker finde ich schlichtweg lächerlich....

Ich wüsste jetzt absolut nicht was an meiner Gibson Les Paul (gabs für 675€) unprofessionell und "nur" hobbytauglich wäre. Wirklich, beim besten Willen nicht!
Weder die Komponenten noch die Hölzer, sowie die Verarbeitung etc. pp.

Ich will dich wirklich nicht angreifen, aber auch wenns hart klingt, glaube ich, dass dir deine Gitarre etwas zu Kopf gestiegen ist und vll. den Bezug zur Realität verloren hast.
Mit zugegebenermaßen wenig Erfahrung und sicher mit 0 Kenntnis zu diesen Gitarren so eine Aussage zu machen, grenzt für mich schon an Borniertheit.

Ich gönne dir deine Gitarre von Herzen, aber nur dadurch, dass man eine etwas teurere Gibson besitzt und dann behauptet, die preisgünstigeren Modelle dieser Firma wären nur für Hobbymusiker....
OK, ich lasse das.

Der Preisverfall hat ja eh schon ein Ende, und das nicht erst seit Beginn des threads, aktuelle Modelle sind schon wieder im Preis gestigen.

Auch meine LP, die innerhalb kurzer Zeit wieder ca. 200€ mehr kostet.
Das war nur eine momentane Situation, die ja hier und anderswo bereits begründet wurde.
 
hmm....
unter 599€ Hobbygitarre?
Die Melody Maker kostet noch weniger und ich denke Joan Jett, Gary Moore und wer nicht noch alles ist ein wenig aus dem Hobbybereich entwachsen.
 
:D also die Gitarren,die Gary Moore spielt,wirst du nicht für Geld zu kaufen bekommen.
Auch wenn sie ausschauen wie diejenigen,die im Geschäft an der Wand hängen.
Ein Bekannter von mir ist Endorser für Düsenberg Gitarren...glaubst du,daß nur eine
seiner Gitarren einen Makel hat?
Davon abgesehen haben solche Leute wie Gary Moore sehr gute Gitarrenbauer zur Hand,
die ihre eh schon selektierten Modelle sofort überarbeiten würden...aber nötig würde das
in ihrem Fall mit Sicherheit nicht sein.Wenn Gibson ein Gary Moore Modell baut bekommt
er mit Sicherheit nicht die Stangenware.

@ Delay Lama die LP wurde letzte Woche für 600.-€ verkauft.Mag schon sein,daß
die Preise wieder steigen,aber das wäre ja dann währungsbedingt .Die Tokai ES 130
ist innnerhalb von 5 Wochen auch zuerst um ca. 60.-€ gefallen um dann wieder ca.
100 € zu steigen,somit hab ich immerhin noch 40.-€ gutgemacht(theoretisch).
 
ganz genau, heutzutage hat der preis nichts mehr mit profi/hobby zu tun. gutes beispiel dafür sind ltd von ESP und Schecter. da gibts genug profimusiker, die die welt bereisen und korea-gitarren für 700€ spielen.
 
hmm....
unter 599€ Hobbygitarre?
Die Melody Maker kostet noch weniger und ich denke Joan Jett, Gary Moore und wer nicht noch alles ist ein wenig aus dem Hobbybereich entwachsen.

Als ich das erste Mal den Kauf einer Melodie-Maker kurz angedacht und wieder verworfen habe, haben die Dinger auf der Liste so um 1250 € gekostet und das ist nicht so lange her: Anfang 2005. Zur gleichen Zeit hat dann der T* angefangen die 'LP Special Fadeds' um 777 €, statt knapp 1400 Liste zu verschleudern. Jedenfalls ist bei den Gibson-Preisen seitdem alles etwas durcheinander Tendenz bis zum Herbst im Vorjahr fallend und ich kann auch nicht sagen, ob das Preis/Leistungsverhältnis vor oder nach dem Preisverfall nicht gestimmt hat. ;)
Ist mir im Prinzip auch egal, es muss jeder selbst wissen, was ihm seine Traumgitarre wert ist und inwiefern der Traum mit einem Namen auf der Kopfplatte verbunden ist. :)

Zum eigentlichen Thema des Threads fällt mir auch nur ein, dass wenn die Neupreise fallen, dies auch mit den Gebrauchtpreisen passieren muss. ;)

Blöd natürlich für jene, die für ihre Gitarre vorher noch viel bezahlt haben und deren Wert nun im Keller ist. Allerdings auch nur relevant, wenn wieder verkauft werden soll und eine gute Gitarre sollte man einfach nicht mehr verkaufen. ;)
 
Eben weil ich den Vergleich mit der LAG unpassend fande habe ich ihn ja genannt. Zuvor wurde die LAG mit einer Hagstrom verglichen also Gitarren im Preisbereich von
250-500 Euro und da tritt nun mal eine ganz andere Serienstreuung auf die Bildfläche.

Aber auch da werden verschiedene Dinge verglichen - eine LAG Arkane 100 mit den teureren Hagström-Modellen. Die teureren Hagströms haben fast alle einen eingeleimten Hals und der kostet in der Fertigung nun mal mehr als der geschraubte der LAG (ohne was gegen geschraubte Hälse zu sagen...)...
 
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