Preisverfall bei Les Pauls ?!

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:D Das war nicht der Sinn meines Threads ......lasst doch jedem seine Meinung,keiner
hat hier irgendwas zu verlieren,ausser den falschen Stolz.
Zu Harry Häussl Pickups : hab ich am Steg in meiner Tokai ,toller TA.

meine ehrliche Meinung,vielleicht off Topic :
Nachdem ich sehr viel Lehrgeld bezahlt habe an Gibson und Fender ,mit sehr guten ,
aber auch mässigen Instrumenten belohnt wurde,bin ich nach 41 Jahren aktivem Musiker-
leben zu der Überzeugung gekommen :Holz ist ein nur bedingt berechenbarer Faktor!Man
kann 10 Gitarren gleich bauen,es werden immer Unterschiede zu hören sein,wenn auch
vielleicht minimal(was manch einem aber als Quantensprung vorkommen mag).Dazu
kommt(das ist nicht unwichtig)die sorgfältige Verarbeitung und Know How,Das mit der
Verarbeitung ist nicht bei allen Firmen gleich,warum auch immer,Kostenfrage??
bei teuren Instrumenten im Vergleich zu billigeren(der gleichen Firma !!!) wird man viel-
leicht bessere Chancen haben,daß gutes Holz selectiert wird und möglicherweise bessere
Hardware benutzt wird,aber vielleicht auch die besseren Mitarbeiter daran arbeiten.
Die Chancen!!sind höher,ein besseres Instrument zu bekommen,aber es gibt keine
Garantie.
Ich für mich !! kaufe mittlerweile lieber die Gute unter den Billigeren als die Schlechte
unter den Teueren.Nur finden muß man sie!!!!!!!!!!Für meine L5 bin ich quer durch
Deutschland gefahren,habe sie dann bei Privat gekauft,nicht im Geschäft.Ohne inten-
sives Anspielen dieses Modells hätte ich die Qualität meiner jetzigen garnicht auf an-
hieb erkannt.Ich habe die " eine Gute unter den 10 " erwischt.Ein Traum.Glück gehabt!!
Bei der Preiklasse meiner Tokai hab ichs einfach riskiert und hab im Internet bestellt....
und wieder einmal viel Glück gehabt.Bei Gibson wäre mir das zu riskant.

Was ich eigentlich sagen will:es gehört auch Glück dazu-aber grundsätzlich kannn!! ein
billiges Modell besser sein als ein teueres,man muß es nur finden.
 
Ich für mich !! kaufe mittlerweile lieber die Gute unter den Billigeren als die Schlechte
unter den Teueren.Nur finden muß man sie!
Das ist richtig. Ich habe eine günstige P90 Gitarre zum Slidespielen gesucht und eine PRS SE Soapbar II im Abverkauf der Klangfarbe in Wien um 399,- entdeckt.
Das ist nicht eine "günstige Gitarre für ab und an mal Slide", das ist eine SUPER Gitare. Egal in welcher Preisklasse.
 
Die Anforderungen eines professionellen Musikers an eine elektrische Gitarre sind folgende:

- lange Haltbarkeit
- Soundentfaltung weitestgehend im gewünschten Bereich
- je weniger Kosten, desto besser
- gutes Handling

Ich habe gerade in den letzten zwei Jahren für einige "kleine" Profis, die aber international agieren, die Vorband gemacht, und die hatten alle serienproduzierte Gitarren im Bereich bis höchstens 1000 Euro. Auf einer Tournee wären teurere Instrumente Wahnsinn. Teilweise kommen die mit Epiphone-Gitarren auf Tournee. Custombuilt gibt es da nicht. Was Du erzählst, ist realitätsfern. Die Größe, dass man das von Dir geforderte realisieren kanns, erreichen 10 % der Acts, die in Deutschland touren, nicht. Die haben schlicht und ergreifend für solche Übungen nicht das Geld. Hate ich in meiner HOhezeit auch nicht. Les Paul Studio und so.




Und ich kenne einen, der Peter Gabriel kennt.




Wieso sollte ich mir die Mühe machen, jemanden zu hassen, den ich gar nicht kenne. Du überschätzt den Eindruck, den Deine Posts auf mich hinterlassen. Ich widerspreche Dir lediglich grundlegend, was Deine Einlassungen betrifft. Mich verwundert eher Deine mangelnde Kritikfähigkeit.

Die Gitarre, die Du Dir ausgesucht hast (war doch ne ES 335, gelle?) würde ich jederzeit auch kaufen. Das ist ein hervorragendes Instrument, aber für meine Musik nicht geeignet. Dass Du sie hast, neide ich Dir nicht. Ich könnte sie mir momentan sogar leisten. Aber eine ES 335 macht aus Dir keinen besseren Menschen, noch nicht einmal einen besseren Musiker. Die Studio-Serie ist professionell. Eine ES 335 ist professionell und einfach geil.



Ich verspreche Dir, Dir nie wieder Dein Förmchen wegzunehmen oder - und sei es nur aus Versehen - Deine Sandburg zu zertreten. Auch werde ich von nun an in gebannter Ehrfurcht erstarren, wenn Deine Posts auf meinem Bildschirm erscheinen und Kritik an Deiner Person als die Häresie verfolgen, die sie eindeutig ist.

@Koebes
Ich liebe es....das Kommentar bzgl. dem Kontakt zu Herrn Kloppmann hat völlig andere
Beweggründe. Mit dieser Aussage wollte ich lediglich klarstellen das ich mir meine Infos nicht von seiner Homepage und von meinem Lehrer hole sondern von Ihm persönlich.
Also ...erst den Hintergrund erfragen und dann über die Art meines Posts urteilen.

Desweiteren will ich mit meinem Vergleichen Anhand der Preise lediglich klarstellen das ein
Hersteller diverse Punkte die dazu dienen Fehler an einem Instrument auszumerzen nicht mehr erfüllen kann solange er nicht einen bestimmten Betrag X dafür erhält.

Und um auf meine Kritikfähigkeit zurück zukommen. Ich vertrage sehr wohl Kritik.
Was ich nicht Vertrage sind völlig haltlose Äußerungen bzgl. der selbigen oder
irgendwelcher anderen meiner Eigenschaften. Der Vergleich mit der Sandburg etc. welcher
schlichtweg provozieren soll wirkt auf mich daher einfach nur Unreif.

@wary
Ach so...Hard Facts ja das umschreibt natürlich alles hervorragend. Wie hast du es gerade noch genannt "leeres Geschreibsel"? Das dürfte dieses Kommentar sehr gut umschreiben.

Wieso soll man sich ein Instrument kaufen welches man dann wieder umbauen muss damit es zu einem passt? Auf dem riesigen Markt wird man mit großer Wahrscheinlichkeit ein Instrument finden das zu einem passt und zwar ohne Umbauten. Dies war z.B ein Auswahlkriterium für mich. Ich habe mir ausgerechnet ob es sich lohnen würde. Tat es aber nun mal nicht.

Und um dem ganzen mal eine andere Farbe zu geben. Wieso sollte man den Teile an einem hervorragenden Serienmodell austauschen wollen? Genau dies wird doch die ganze Zeit beschrien oder nicht? Kostet mich so ein Modell dann evtl. doch mehr wenn ich mir neue Pick Ups zulegen muss oder dergleichen? Gitarrenbauer (Womit wir ja auch wieder bei der Handarbeit wären) sind gar nicht so günstig.

Denn Herrn Häussel kenne ich leider nicht und daher auch nicht seine Arbeit.
Ich bilde mir erst über Dinge Urteile wenn ich sie erlebt habe.
Von daher hast du wahrscheinlich sogar recht. Vielleicht würden mir seine Pick Ups
gefallen wenn ich sie kennen würde und vielleicht würde ich sogar von schwärmen.

Um auf meinen Geschmack bzgl. Klang etc. zu kommen. Da kann ich mir glücklicherweise
trotz Lehrer eine eigene Meinung bilden. Mit den Fehlinformationen sind z.B. Fehler in der Spieltechnik etc. gemeint. Das spart mir nach wie vor Zeit.

So und um niemanden die Möglichkeit nehmen zu wollen hierauf zu antworten
höre ich mir gerne an was man dazu zu sagen hat.
 
Zitat von Hoss
Das ist richtig. Ich habe eine günstige P90 Gitarre zum Slidespielen gesucht und eine PRS SE Soapbar II im Abverkauf der Klangfarbe in Wien um 399,- entdeckt.
Das ist nicht eine "günstige Gitarre für ab und an mal Slide", das ist eine SUPER Gitare. Egal in welcher Preisklasse.

Ich hab ja seit kurzem ne PRS SE Soapbar(aber die Singlecut) und bin vollkommen überzeugt von der Gitarre. Ich habe bis auf eine kleine Lacknase auf dem Neckjoint(an die Stelle kommt man mit dem Finger kaum dran) keinen einzigen Fehler gefunden. Exzellent Verarbeitet!

Als Vergleich halt die Gibson LP Special DC mit P90ern von nem Kumpel her. Diese hat einen Bund der leicht über stand, sowie leiche Lackmängel am Neckjoint. IMHO nichts schlimmes.

Nur hab ich für meine PRS SE allerdings grade mal 350€(gut normal 600€) und er für die Gibson 1800€ bezahlt. Die Gitarren sind etwa auf dem selben Level, haben minimale Mängel, doch lasse ich mir diese bei 1800€ nicht mehr gefallen. Bei 350€ schon.

Man muss aber auch fair bleiben. Ich wüsste nicht was man bei meiner PRS SE bis auf die Lacknase besser machen könnte.
 
@wary
Ach so...Hard Facts ja das umschreibt natürlich alles hervorragend. Wie hast du es gerade noch genannt "leeres Geschreibsel"? Das dürfte dieses Kommentar sehr gut umschreiben.

Du hast den Begriff der "Anforderungen eines Profis" hier in die Diskussion mit eingebracht. Auf die bitte dieses mit Inhalt zu füllen kamen dann lehre Hülsen wie "Details, die nur bei viel Handarbeit herausgearbeitet werden können".

Du hast bisher also noch nicht deine Behauptung mit Sinn füllen können, eine Gitarre für 599 Euro könnte kein "professionelles" Instrument sein.

Ein Profi ist jemand der mit seiner Musik Geld verdient. Das heist er kauft je nach Anwendungsbereich ein Instrument, dass zu einem guten Preis das erforderliche liefert, er kauft ein Werkzeug. Wenn er finanziell dazu in der Lage ist, kauft er sich vielleicht ein Werkzeug das er auch noch besonders "geil" findet.

Für einen Tourgitarristen ist Robustheit und vor allem leichte Ersetzbarkeit oftmals viel wichtiger als die Frage, ob jetzt die Decke vielleicht nur ein nettes Funier hat oder ob das Binding 1A gezogen wurde. Im Zweifelsfall pfeift er auch drauf, ob die Gitarre jetzt leicht ist weil leichtes Holz verwendet wurde, oder weil man da einen Schweizer Käse draus gemacht hat. Über so einen Kram machen sich vorrangig Hobby-Gitarristen Gedanken.

Braucht er viele verschiedene Sounds, ist ihm eventuell eine ausgefuchste Schaltung splitbaren Pickups oder ähnlichem lieber, als irgendwelche PAF-Kopien, die dafür extrem nah am Sound der PAF´s von 1963 dran sind.

Um auf meinen Geschmack bzgl. Klang etc. zu kommen. Da kann ich mir glücklicherweise
trotz Lehrer eine eigene Meinung bilden. Mit den Fehlinformationen sind z.B. Fehler in der Spieltechnik etc. gemeint. Das spart mir nach wie vor Zeit.

So wie jedem anderen der das Glück und Priveleg hatte bei einem guten Gitarristen zu lernen. Die Zeit die es braucht um sich ein differenziertes Bild über das komplexe System der E-Gitarre mitsamt Verstärkung zu machen hast Du dir trotzdem offenbar noch nicht genommen.

Ansonsten würden Aussagen wie

"Kloppmann Pickups sind per se besser als Duncans"
"eine Gitarre für 599 Euro ist eine Hobbygitarre"

wohl eher nicht kommen.
 
Ich hab ja seit kurzem ne PRS SE Soapbar(aber die Singlecut) und bin vollkommen überzeugt von der Gitarre. Ich habe bis auf eine kleine Lacknase auf dem Neckjoint(an die Stelle kommt man mit dem Finger kaum dran) keinen einzigen Fehler gefunden. Exzellent Verarbeitet!

Als Vergleich halt die Gibson LP Special DC mit P90ern von nem Kumpel her. Diese hat einen Bund der leicht über stand, sowie leiche Lackmängel am Neckjoint. IMHO nichts schlimmes.
Für mich sind solche Mängel völlig vernachlässigbar. Eine Gitarre muss gut in der Hand liegen, exzellent bespielbar sein und mich vom Klang her ansprechen.
 
Ich hätte mein momentanes Equipment sicher nicht ausgewählt wenn ich mir keine
Gedanken gemacht hätte.

Auch zu meinen Aussagen habe ich mir Gedanken gemacht um daraus meine Meinung
zu bilden. Sprich das was du dort wiedergibst ist lediglich meine Meinung und kein
Almanach für jede einzelne Person.

Ich finde Kloppmann Pick Ups besser als Seymour Duncans Punkt. Das ist meine Meinung.

Meiner Ansicht nach sind Gitarren aus dem genannten Preissegment für den
Hobbymusiker konstruiert worden. Auch das ist meine Meinung.

Wenn jemand in diesem Preissegment seine Traumgitarre fürs Leben findet dann kann ich
Ihn dazu nur beglückwünschen.

Um nochmal auf die Profis sprechen zu kommen.
Ich denke jeder professionelle Musiker versucht seinen eigenen Klang zu finden
und nicht nur ein einfaches Arbeitsgerät das nicht kaputt geht.
Und wenn man sich mal bei den Größen, zumindest in meiner favorisierten Musikrichtung, umsieht spielen diese auch in der Regel alles sehr hochwertige Gitarren.
Clapton, Buddy Guy etc.

Was nicht heissen soll das man nur mit deren Gitarren gute Musik machen kann. Oder mit deren Marke. Das wäre Schwachsinn. Aber all diese großartigen Musiker greifen auf hochwertigere Gitarren zurück. Und das selbe stellte ich auch im Amateur und Semi-professionellen Bereich fest. Ob das jetzt ein Zufall ist mag ich ehrlich gesagt bezweifeln.

So...erstmal danke dafür das das vorabgegangene Kommentar sehr sachlich geblieben ist.
 
Für mich sind solche Mängel völlig vernachlässigbar. Eine Gitarre muss gut in der Hand liegen, exzellent bespielbar sein und mich vom Klang her ansprechen.


na, na, na... da kenne ( tschuldige.. beobachte...) ich Dich anders... :D

Du wärst, wenn Du ehrlich bist, über so eine Einstellung doch froh - weil Du viel sparen könntest - oder?
:)
 
na, na, na... da kenne ( tschuldige.. beobachte...) ich Dich anders... :D
Sorry, schlecht gequotet: Scharfe Bünde gehen gar nicht. Kleine Lackbommel oder Leimreste beim Griffbrett sind mir wurscht. Orangenhaut an einer kleinen Stelle oder kleine Dellen im Lack bei einer Les Paul auch (auf der Bodyrückseite sehr häufig). "Bleeding" im Binding? Das ist sogar historisch korrekt!
 
Wenn jemand in diesem Preissegment seine Traumgitarre fürs Leben findet dann kann ich
Ihn dazu nur beglückwünschen.


Ich suche auch schon seit Jahren den Chateau Mouton für 20,- Euro... nur... den gibt es nicht!

Die Ansprüche steigen und wer das gute kennt, sucht das bessere. Mit anderen Worten, selbst wer sein Trauminstrument "in dieser Preisklasse" gefunden hat, wird immer mit der nächsten Liga liebäugeln. Ich spreche aus Erfahrung!

... ach ja... auch Profis sollen zuweilen GAS haben :D

Das life nicht (ausser bei EJ und anderen Gourmets...) das gleiche Instrumentarium zum Einsatz kommt, wie im Studio, versteht sich wohl von selbst... der geneigte Zuhörer wird den Unterschied nicht erkennen. "always look on the bright side of life"... di dumm, didummdiddummm.
 
Sorry, schlecht gequotet: Scharfe Bünde gehen gar nicht. Kleine Lackbommel oder Leimreste beim Griffbrett sind mir wurscht. Orangenhaut an einer kleinen Stelle oder kleine Dellen im Lack bei einer Les Paul auch (auf der Bodyrückseite sehr häufig). "Bleeding" im Binding? Das ist sogar historisch korrekt!

ruuuhig Brauner.... brrrrrr.... :)

Dabei sind scharfe Bundkanten doch wesentlich einfacher und billiger zu beheben, als Lacknasen - oder?

aber... ich mach alles, nur werde ich mit Dir ganz bestimmt keine Diskussion anfangen, bei der Du unbestritten mehr vom Thema verstehst, als ich.
 
Um nochmal auf die Profis sprechen zu kommen.
Ich denke jeder professionelle Musiker versucht seinen eigenen Klang zu finden
und nicht nur ein einfaches Arbeitsgerät das nicht kaputt geht.

Ich denke, dass es einen sehr großen und von mir sehr geschätzten Anteil an (semi-)professionellen Cover-Band-Gitarristen gibt, die nicht auf der Suche nach dem eigenen Sound sind, sondern - ihren Möglichkeiten entsprechend - möglichst dem Original nahe kommen wollen.
Und auch nicht jeder Session-Gitarrist ist auf den eigenen Sound aus.

Und wenn man sich mal bei den Größen, zumindest in meiner favorisierten Musikrichtung, umsieht spielen diese auch in der Regel alles sehr hochwertige Gitarren.
Clapton, Buddy Guy etc.

Aber in der Regel hatten die bei ihrem kommerziellen Durchbruch Instrumente von der Stange und nutzen diese heute meist noch.
 
Für meinen Geschmack ist hier zu oft die Rede von "Instrument", das Baukastensystemen so überlegen ist. Das Tolle an unserem Instrument E-Gitarre ist doch, daß man eine Spitzengitarre vorfinden kann, an der man nicht unbedingt etwas ändern will, aber vielleicht nach ein paar Jahren kann. So'n Pickup ist halt ein Massenteil, das nichts mehr mit Handarbeit zu tun hat, den Charakter einer Gitarre aber gründlich verändern kann, auch bei einer Gibson. Ähnliches gilt für Brücke, Sattel, Mechaniken. Insofern ist auch eine Paula bis auf die Halsverbindung ein Baukastensystem.
Um die Qualität einer Gitarre zu beurteilen, sind mir persönlich diese Teile erst einmal egal. Das Ding ist gut, wenn es ohne Amp gut ist! Und wenn es mir liegt, ist es wohl völlig unerheblich, ob ich Profi oder Hobbymucker bin und auch, was es kostet. Ich denke, daß viel am Preisverfall der Gibsons liegt, daß die Leute einfach nicht mehr nur den Namen bezahlen wollen, wenn sie Vergleichbares für weniger Geld bekommen. 2. blickt doch niemand mehr durch, wenn er eine "Gibson Les Paul" kaufen will. Die Modellpalette ist so groß, so etwas bekommt selbst der Mercedesdealer nicht hin. ;)
Selbst hier im Forum fragen die Leute, warum eine gebrauchte Studio teurer sein kann, als eine Studio Worn neu.
Wenn man stumpf alle Paulas durchprobiert, was im Laden hängt von 5000 - 250 €, wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, daß man bei etwas "Billigerem" hängen bleibt?
 
Für mich sind solche Mängel völlig vernachlässigbar. Eine Gitarre muss gut in der Hand liegen, exzellent bespielbar sein und mich vom Klang her ansprechen.

Du hast es auf den Punkt gebracht!
Ich bin zwar nicht unbedingt ein Freund Coreanischer Gitarrenbaukunst(ist mit Sicher-
heit ein unbegründetes Vorurteil),aber ich habe vor ca. 2 Jahren eine Hamer Explorer
gespielt,das war wieder dieses " eins von 10 " Teil.Preis..irgendwas unter 500.-€.Drei
Wochen später war ich mit meinem Sohn dort...aber leider war sie schon weg.Die
anderen Hamer haben mir nicht so gut gefallen...,waren nicht schlecht,aber dieses
Gefühl ,daß alles passt,hat gefehlt.Schade,hätte man gleich zugreifen müssen.
 
Wenn man stumpf alle Paulas durchprobiert, was im Laden hängt von 5000 - 250 €, wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, daß man bei etwas "Billigerem" hängen bleibt?

Ich sage 50:50 weil jeder Mensch anders beurteilt und das was Dir gefällt gefällt mir vielleicht oder andersrum. Außer Grobe Verarbeitungsfehler die gefallen uns beiden nicht. :D:D:D:D


Und auf das Thema mit professoinell etc. nochmal zukommen gehe ich auf jeden Fall mit dass die Leute die Musik Semi/Professionell betreiben ihr Equipp nach Bespielbarkeit/Robustheit/Ersetzbarkeit aussuchen!!!Die gehen bestimmt nicht mit ner 5k LP auf die Bühne, sondern mit Gitarren von der Stange oder leicht modifiziert die leicht ersetzbar sind. Natürlich gibt es Ausnahmen aber 90% ist Stangenware.

LG

Meulnir
 
Man sehe sich nur mal die Hauskapellen diverser Late-Night-Shows mit unschlagbaren Chefs an: Endorsement ist bei denen erfunden worden!
Ein gutes Beispiel für diese "Verschleißteile" bei absoluten Profis sind wohl die Gitarren von Paul Stanley, der macht jeden Abend Gitarren zu Brei, die mit Sicherheit nicht mehr ins Einsteigersegment gehören!
 
Man sehe sich nur mal die Hauskapellen diverser Late-Night-Shows mit unschlagbaren Chefs an: Endorsement ist bei denen erfunden worden!
Ein gutes Beispiel für diese "Verschleißteile" bei absoluten Profis sind wohl die Gitarren von Paul Stanley, der macht jeden Abend Gitarren zu Brei, die mit Sicherheit nicht mehr ins Einsteigersegment gehören!

Kosten trotzdem keine 5000 sondern nur 1000 Steine und sind nich wirklich aus dem Customshop wären also laut Tobis Aussage nur Hobby Gitarren deswegen macht er sie woll auch kaputt :D


LG

Meulnir
 
Da fällt mir gerade ein...bevor er dauernd diese Icemans zerledert hat, stand auf den Platten immer "Kiss play Gibson guitars and basses because they want the best!".
 
Hmm, Du bist zu jung um die Plattencovers aus den 70ern zu kennen, stimmt's? ;)
 
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