Stimmen vor dem Spielen

  • Ersteller Daniel0306
  • Erstellt am
Ich stimme meine Gitarren mit Locking-Tuner (u.a. auch Floyd Rose):


- immer vor dem Spielen

- und zwar in der Position, wie ich spiele (stehend oder sitzend)

- dabei schlage ich beim Stimmen die Saiten in etwa so stark an, wie ich sie bei normalem Spielen auch anschlagen würde und stimme dabei auf die noch schwingende Saite

- ca. 2-3 mal bei Auftritten (das erste Mal nach ca. 30 Minuten)

- mehrfach zwischen einzelnen Takes bei Recordings

- teilweise auf die spezielle Lage, in der ich Aufnahmen mache




Grüße aus Franken - wolbai
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich hab es auch noch nicht erlebt, nicht nachstimmen zu müssen. Das ist für mich aber auch normal, genau wie frische Saiten wenn es Zeit ist. Vor jeder Probe oder jedem Gig, wenn die Gitarre von Zu Hause, im Auto oder durch die frische Luft geschleppt wird, muss man halt ein wenig nachjustieren. Während der Probe oder dem Gig geht es eigentlich. Aber ich kontrolliere in Spielpausen natürlich schon mal hier und da. Am wenigsten Probleme macht tatsächlich meine Standard-Strat MIT Tremolo, alles original. Die hält die Stimmung wie Sau. Dann kommt die Tele, Gretsch und Junior sind da nicht so gutmütig.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Moin,
Da ich da eh wie Autist bin :redface: und es wie ein Ritual ist , die Stimmung vor dem Spielen zu prüfen, mache ich das immer automatisch . :rolleyes: Meistens ist dann die ein oder andere Saite leicht zu korrigieren. Egal bei welcher Gitarre. Das mag den Temperatur Unterschieden zwischen meinem Haus und dem Proberaum und dem Transport dorthin geschuldet sein. Da das alles so ein automatismus bei mir ist, kann ich noch nicht mal sagen ob und wieviel und welche Saite verstimmt :redface: Werde aber mal drauf achten
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 5 Benutzer
Gutes Setup und die Gitarren halten ihre Stimmung bei mir wochenlang, egal welches Tremolo oder welche Mechaniken.

So isses. Häufig liegt es an zu vielen Wicklungen auf dem Tuner. Eher selten sind die Komponenten schuld.




Ein schlecht eingestelltes Floyd verstimmt sich auch.
 
Die Saiten halten bei mir die Stimmung untereinander, folgen aber dem Temperaturwechsel.

Bei mir sind oft die umwickelten Saiten alle mit der gleichen Abweichung verstimmt ... und die Diskant-Saiten ebenso mit der untereinander gleichen, aber zu den Bass Saiten abweichenden Distanz.

Die jeweils drei Saiten nehmen Temperaturunterschiede unterschiedlich gut an ...

Da Stimmgerät steht bei mir als erstes auf dem Board und ich nutze es auch zum Gitarre leise schalten in Pausen. Da ziehe ich dann immer mal wieder durch die Saiten um mir vom TC Mini Tuner das Stimmungsbild zeigen zu lassen.

Gruß
Martin
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Im grossen ganzen halten mal meine gitarren alle die Stimmung aber nicht zu 100 % leichte Abweichung gibt es schon wobei auch verschiedene stimngeräte andere toleranzen haben.

Wo in der Regel selbst nach wochen im Koffer etc alles noch genau passt ist die USA PRS und die schecter hellrasier mit Floyd rose .

Ansonsten ist es halt gerade im Winter so wenn ich eine gitarre morgens ins Auto tue was dann denn ganzen Tag auf der Arbeit steht und ich Abends zur probe fahren das ich schon mach stimmen muss .Aber in der Regel nur wenig .

Schlimmer find ich ja Leute die ihre Gitarre aus dem Koffer holen und gar nicht stimmen bzw. nach kontrollieren weil sie ja erst am Abend davor drauf gespielt haben......Oder ihre zweit Gitarre die jeweils ein halbton runtergestimnt ist ohne nach zuprüfen einfach einstöpseln und los spielen .Mit dem Resultat das die Gitarren natürlich selten richtig gestimmt sind und man den Leuten sagen muss nach dem ersten lied stimm mal deine Gitarre nach weil erst mal mit dem finger auf einen selber gezeigt werd...mein bänd Kollege ist leider so ein kanditat plus schlechtes Setup der gitarren ist manchmal anstrengend mit so Leuten
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, "Ich muss meine Gitarren nie stimmen!" ist so eine Aussage wie "Ich fahre immer korrekt Auto!" - i.S.v. na klar fahr ich mal 40 in der 30er-Zone, aber das macht doch jeder und das zählt doch überhaupt und das ist doch kein Zu-schnell-Fahren...

Will sagen: Ich glaube, wer seine Gitarre nie stimmt, der stimmt sie nur sehr sehr selten. Manchmal. Eigentlich nie. Also schon. Aber so gut wie. Die paar Mal.

;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 5 Benutzer
Natürlich nicht nie, aber wenn die bei mir an der Wand hängt, dann muss ich mal im Monat die G-Saite nachstimmen.
Meine Western hält die Stimmung wirklich über Monate oder länger, hab die zu letzt 4 Jahre im Koffer gehabt, und die war noch gestimmt.
 
Wenn ich die Gitarren zur Hand nehme, wird natürlich zunächst die Stimmung überprüft. Aber groß nachstimmen muss ich eigentlich selten, paar Cent vielleicht. Ist auch von der Jahreszeit abhängig. Hab es aber auch schon gehabt, dass ich mit der Gitarre 1000km im Auto gefahren bin, sie dabei Hitze und Kälte ausgesetzt war und trotzdem musste ich sie nachher eigentlich nicht stimmen.
 
An den Tunern liegt es eigentlich imho selten, wenn sich die Stimmung verändert ...

Die Zahnräder bzw. Schneckengetriebe können sich kaum durch ungewollte Einflüsse gegeneinander bewegen/verschieben, es sei denn sie haben wirkliches Spiel.

Bei Veränderungen haben das Holz und/oder die Saiten auf Grund von Temperatur- oder Luftfeuchtigkeitsänderungen "gearbeitet".
Auch sollte der Sattel gut gekerbt sein damit die Saiten darin nicht klemmen.

Naja, das mag sein aber PRS-Gitarren mit Phase III Tunern sind allgemein hin bekannt dafür, sich eig. kaum bzw. eben nur Luftfeuchte/Temperatur zu verstimmen und nicht wie eben sonst der Fall, durch zu viele Windungen oder was auch sonst dazu führt dass sich eine Saite von alleine verstimmt. Mechanisch betrachtet geb ich dir natürlich recht, sollte ein Schneckengetriebe dem Saitenzug eig. locker stand halten können.

Ich denke mal, man sollte hier auch ein bisschen abwägen.

Geht es jetzt darum ob tatsächlich gestimmt werden "muss" oder darum, ob es prinzipiell nicht notwendig wäre?

Ich glaube dass hier (fast) jeder sein Instrument bevor er es spielt mal kurz auf Stimmung prüft. Ob ein Nachstimmen notwendig ist, ist dann halt wieder die andere Frage.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich kontrolliere oft(!) (...vor dem Spielen grundsätzlich; zwischen Stücken, wenn etwas komisch klingt, in Spielpausen,...) ob meine Gitarre noch InTune (;)) ist.
Manchmal muss ich da nachstimmen, oft auch nicht. Kommt ganz drauf an...

G-Saiten sind da eher mal zickig und jeder Temperaturwechsel wirkt sich aus.

Wenn eine Gitarren nach einem Transport immer noch exakt gestimmt ist, bin ich positiv überrascht; das kommt sogar auch ab und zu vor, oft aber nicht...

Floyd Rose Gitarren mit Klemmsattel verhalten sich insgesamt IMO etwas stimmstabiler; die Stimmung kontrollieren und nachstimmen muss man trotzdem immer mal wieder.

Gitarren mit Locking Tuner, sind nach meiner Erfahrung nach, nicht stimmstabiler als herkömmliche, bei denen man die Saiten in geeigneter Art aufzieht. Die Hälfte der Gitarren, die ich viel nutze, haben Locking Tuner und ich bemerke das nur beim Saitenwechseln, was bei Locking Tunern etwas komfortabler ist.

Autotune Systeme sind mir zu unflexibel, bzw. traue ich denen nicht, weil die nicht prüfen/merken, ob eine Saite klemmt. Das habe ich besser im Griff, wenn ich selber die Stimmung prüfe.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Gitarren mit Locking Tuner, sind nach meiner Erfahrung nach, nicht stimmstabiler als herkömmliche, bei denen man die Saiten in geeigneter Art aufzieht. Die Hälfte der Gitarren, die ich viel nutze, haben Locking Tuner und ich bemerke das nur beim Saitenwechseln, was bei Locking Tunern etwas komfortabler ist.

Genau da liegt ja der Punkt. Locking TUner sind nicht der heilige Gral. Der riesengroße Vorteil ist doch aber der, dass da meist nicht mal eine ganze Windung zu Stande kommt und man dadurch eine höhere Stimmstabilität erreichen kann bzw zumindest schon mal mit eine Ursprungsquelle weniger hat. Oder, wie du es eigentlich perfekt beschrieben hast "in geeigneter Art aufzieht".

Ich für mich kann nur sagen, dass meine Gitarre mit Locking Tunern die Stimmstabilste ist, welche ich bisher hatte :)
 
Daheim ist mein Bodentuner ohnehin immer an, bis der Röhrenamp Betriebstemperatur hat, wird nachgestimmt. Das betrifft meist nur 1-3 Saiten, davon vor allem die G-Saite ;) Beim spielen prüfe ich auch ab und zu..
Da ich Saiten ohnehin sehr lange nutze (1 Jahr und auch länger) und stinknormale Tuner an den Klampfen habe, geht daran auch kein weg vorbei.
 
stimmstabil sind eigentlich alle meine Gitarren. Klimaschwankungen sind aber ganz klar auch bei mir ein Thema.
Wenn ich eine Gitarre zur Hand nehme, stimme ich nur dann nach, wenns irgendwo schief klingt.
Generell aber immer dann wenns um das Zusammenspiel geht, sei es zum Playback, zur Aufnahme oder am Looper, oder mit anderen Musikern. Sind meist nur Nuancen, aber in Tune macht es einfach mehr Spass.
Ich achte auch beim Saitenaufziehen auf saubere Arbeit und wenig Wicklungen etc.
 
...Jetzt lese ich immer wieder von Leuten, die schreiben, sie müssten ihre Gitarre trotz Spielen nur einmal die Woche stimmen.
... muss ich, je nachdem welche Jahreszeit ist, vor dem Spielen hoch- oder runterstimmen.
...
Wie ist da bei euch so? Kann mir das halt mit dem nie stimmen nicht vorstellen!
die erste Frage - was verstehst du unter stimmen?
ich mache es so wie peter55:
Ich habe mir über die Jahre angewöhnt, die Stimmung ... immer vor dem Spielen kurz zu überprüfen.
das heisst nicht, dass ich immer jede saite nachstimmen muss, aber kontrollieren und ggf. nachstimmen gehört dazu.

und die andere Frage: wann "muss" man nachstimmen? wenn eine saite um 0,2 cent daneben ist? oder wenn alle 6 saiten so furchtbar klingen, dass man keinen akkord mehr erkennt?
ich kenne auch einen gitarristen, der "tolerant" gegenüber leichten verstimmungen ist.
bevor wir zusammen spielen, stimme ich seine gitarre immer nach.
ich finde, es klingt komplett schief, ihn stört's nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Das wichtigste ist bei mir nur: IMMER stimmen, bevor man sich einen Song raushört! Ich hatte einige Stücke schon in Eb oder F eingeübt und da war die Probe dann... interessant :ugly:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
ch kontrolliere oft(!) (...vor dem Spielen grundsätzlich; zwischen Stücken, wenn etwas komisch klingt, in Spielpausen,...) ob meine Gitarre noch InTune (;)) ist.
Manchmal muss ich da nachstimmen, oft auch nicht. Kommt ganz drauf an...

G-Saiten sind da eher mal zickig und jeder Temperaturwechsel wirkt sich aus.
seh ich genauso,
wenn eine saite um 0,2 cent daneben ist?
ich hör das schon, und mich stört das enorm:mad:. ich mach ja auch aufnahmen, und manchmal verstimmt sich eine saite, während des spielens, wenn ich das dann abhöre, ist das ein grund für mich, das nochmal neu einzuspielen. ein anderer aspekt des stimmens ist für mich, wieder zugang zu der Gitarre zu finden:rolleyes:, quasi wieder eine "Einheit" mit ihr zu bilden, also stimme ich immer erstmal.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich höre es Sofort wenn eine Gitte nicht Gestimmt ist oder nicht Bundrein (Nach 30 Jahren rumschrauben und Service an selbgen)
Stimmgerät liegt immer in der Nähe .
Bin ja nicht Mitglied bei Sonic Youth :D
(War ein Joke ..manche sachen sind nicht schlecht , aber manche halt schon )
 
Ich bin das Gegenteil. So wie ich bei Akorden die Saiten verzieh und generell ins Gerät prügel und dran reiße ist Stimmen wurscht:D
 

..."My Mother was a Witch ..
She was burned aliiiivee":D
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben