Stratocaster Modifications - US/MiM/FJPN/Squier

[Senchay]

Das mit dem floating hab ich schon absichtlich nicht gemacht, war ja kurz davor mir schon Block usw zu bestellen, 2 mal rum schrauben wollte ich dann doch nicht. Ich weis schon das ich die Videos gepostet hab, aber danke für den Hinweis

Da gibt es nicht ein Problem alleine, deswegen hab ich da nicht weiter dran rum gestellt. Das mach ich dann wenn das neue Trem da ist. Und nun da ich gesehen hab wie es auch gehen kann (bei der Mex) bin ich sicher das man es dadurch beheben kann, denn die fühlt sich super an in der Hinsicht. Viel viel ruhiger alles beim spielen.

Ihr könnt getrost das Thema zur Seite stellen, ich bin mit "Schwingungsverhalten" durch Danke an alle nochmal.

Jetzt gehts weiter mit Rollensätteln ^^

 

[Reinhardt]

WoW, der rechte Hals sieht aber schon lecker alt (vintage) aus.

Meinst Du, ein Mensch der nicht gerade zwei linke Hände hat bekommt das korrekt hin?
Wo muss ich aufpassen?

 

[Vester]

Wo muss ich aufpassen?

Folgende Dinge würde ich beachten:

1. Wenn du die alte Nut erweiterst (entsprechendes Werkzeug mal vorausgesetzt), dass du nicht schräg arbeitest.
2. Dass die Unterkante des Rollensattels später auch flächig im Hals aufliegt und er nicht kippelt.
3. Dass du die Tiefe auf beiden Seiten! im Auge behältst (es sei denn, du willst später mit Dünnblechen ausgleichen/unterfüttern)
4. Dass du trotz irgendwelcher Schablonen usw. deine Arbeit vor der Endphase überprüfst, und zwar sicherheitshalber mit korrekt eingestellter Halskrümmung und gestimmten Saiten

(warum das so ist wirst du merken, wenn du eine zu große Halskrümmung hattest, zu nah am max. Möglichen arbeitest und hinterher die Halskrümmung korrigierst)

5. Ich habs bei meiner Squier ohne die hässliche Plastegrundlage montiert (die serienmäßig beiliegt). Sieht einfach hübscher aus. Wenn du das auch so machen solltest, bitte beim Ausarbeiten der Nut darauf achten, dass du das schmale Stück Palisander zur Kopfplatte hin nicht kastrierst (ca. 2mm Holz). Ansonsten mit der Fender-Plastegrundlage verbauen.
6. Falls du es wie in Punkt 5 machst, wirst du das schmale Stück Palisander zwischen Rollensattel und Kopfplatte etwas in der Höhe bearbeiten müssen. Aufpassen dat nichts wegbricht.
7. Dass du ihn beim "Anprobieren" richtig rum hältst; das Teil ist nicht symmetrich; gibt also vorne und hinten

Das wär´s so grob; müsste dir aber auch jeder Gitarrenbauer fertigen. Was es kostet weiß ich nicht. Wenn man nun nicht allzu grobschlächtig an die Sache geht und sich Zeit lässt, ist es sicherlich für jeden machbar. Ist ja nur ein Sattel.

 

[Reinhardt]

Folgende Dinge würde ich beachten:

1. Wenn du die alte Nut erweiterst (entsprechendes Werkzeug mal vorausgesetzt), dass du nicht schräg arbeitest.
2. Dass die Unterkante des Rollensattels später auch flächig im Hals aufliegt und er nicht kippelt.
3. Dass du die Tiefe auf beiden Seiten! im Auge behältst (es sei denn, du willst später mit Dünnblechen ausgleichen/unterfüttern)
4. Dass du trotz irgendwelcher Schablonen usw. deine Arbeit vor der Endphase überprüfst, und zwar sicherheitshalber mit korrekt eingestellter Halskrümmung und gestimmten Saiten

(warum das so ist wirst du merken, wenn du eine zu große Halskrümmung hattest, zu nah am max. Möglichen arbeitest und hinterher die Halskrümmung korrigierst)

5. Ich habs bei meiner Squier ohne die hässliche Plastegrundlage montiert (die serienmäßig beiliegt). Sieht einfach hübscher aus. Wenn du das auch so machen solltest, bitte beim Ausarbeiten der Nut darauf achten, dass du das schmale Stück Palisander zur Kopfplatte hin nicht kastrierst (ca. 2mm Holz). Ansonsten mit der Fender-Plastegrundlage verbauen.
6. Falls du es wie in Punkt 5 machst, wirst du das schmale Stück Palisander zwischen Rollensattel und Kopfplatte etwas in der Höhe bearbeiten müssen. Aufpassen dat nichts wegbricht.
7. Dass du ihn beim "Anprobieren" richtig rum hältst; das Teil ist nicht symmetrich; gibt also vorne und hinten

Das wär´s so grob; müsste dir aber auch jeder Gitarrenbauer fertigen. Was es kostet weiß ich nicht. Wenn man nun nicht allzu grobschlächtig an die Sache geht und sich Zeit lässt, ist es sicherlich für jeden machbar. Ist ja nur ein Sattel.

Ne, war noch nie beim Gitarrenbauer.
Außer bei meinem ersten Korpus Anfang der 80er, oder so.

Hört sich aber nach Deiner Anleitung für mich machbar an. Toll!

Und?
Klangunterschiede, Performance, Sustain?
Erzähl mal!

 

[Vester]

Einen ziemlichen Unterschied hörst du, wenn du vorher einen "verschlissenen" Sattel hattest; z.B. einen der unfachmännisch hinsichtlich Kerbung nachbearbeitet wurde (z.B. mit Saiten durchziehen oder Schlüsselfeile falschrum gehalten usw.) oder der an der Stirnkante "ausgenuddelt" ist. Also quasi alles was eine Schwingung der Saite innerhalb der Kerbe ermöglicht.

Im Moment des Anschlags gibts in solchen Fällen eine Art Klirren/Klöttern/Klingeln (ist nur befriedigend ausgedrückt) oder irgendwelche Schnirxelgeräusche während des Tons. Sowas hast du beim Rollensattel nicht, weil die Saite immer definiert aufliegt.

Als weiteren Vorteil empfinde ich die gute Handhabung, falls er doch mal in der Höhe verändert werden soll. Wenn du ihn kaufst, liegt da ein Tütchen mit Distanzblechen bei, ist mir gerade eingefallen. Man ist also flexibel und hat z.B. nach einer Neubundierung weniger Probleme, falls die Höhe abweicht.

Naja, und dann natürlich noch die Funktion des Gleitens, wobei das für mich nicht der Hauptgrund war (die US-Strat hat noch nicht mal ein Tremolo).

Und was fürs Auge isser auch, jedenfalls wenn man hübsche Feinmechanik mag.

 

[Reinhardt]

Einen ziemlichen Unterschied hörst du, wenn du vorher einen "verschlissenen" Sattel hattest; z.B. einen der unfachmännisch hinsichtlich Kerbung nachbearbeitet wurde (z.B. mit Saiten durchziehen oder Schlüsselfeile falschrum gehalten usw.) oder der an der Stirnkante "ausgenuddelt" ist. Also quasi alles was eine Schwingung der Saite innerhalb der Kerbe ermöglicht.

Ne, habe ich zum Glück noch nicht, da ich damals jenem Gitarrenbauer über die Schulter geschaut habe.

Im Moment des Anschlags gibts in solchen Fällen eine Art Klirren/Klöttern/Klingeln (ist nur befriedigend ausgedrückt) oder irgendwelche Schnirxelgeräusche während des Tons. Sowas hast du beim Rollensattel nicht, weil die Saite immer definiert aufliegt.

Habe ich auch noch nicht. Aber...

Als weiteren Vorteil empfinde ich die gute Handhabung, falls er doch mal in der Höhe verändert werden soll. Wenn du ihn kaufst, liegt da ein Tütchen mit Distanzblechen bei, ist mir gerade eingefallen. Man ist also flexibel. Naja, und dann natürlich noch die Funktion des Gleitens, wobei das für mich nicht der Hauptgrund war (die US-Strat hat noch nicht mal ein Tremolo).

Und was fürs Auge isser auch, jedenfalls wenn man hübsche Feinmechanik mag.

Wie sieht es zum Beispiel mit Saitenwechsel aus z.Bsp.: von 09ern auf 10er.
Geht das reibungslos? (im wahrsten Sinne des Wortes)

 

[Vester]

von 09ern auf 10er.

Ich weiß dass eine .8er nicht zwischen den Kugeln durchrutscht und dass eine .52er auch keine Probleme macht (ich spiele 10/52 und hab keinerlei Ärger).
Nach oben hin war irgendwo eine Grenze, weil ab einer bestimmten Saitendicke nicht mehr die Mitte der Kugeln entscheidet, sondern die Vorderkante des Metallgehäuses (Saiten stoßen dann an)

 

[Reinhardt]

Ich weiß dass eine .8er nicht zwischen den Kugeln durchrutscht und dass eine .52er auch keine Probleme macht (ich spiele 10/52 und hab keinerlei Ärger).
Nach oben hin war irgendwo eine Grenze, weil ab einer bestimmten Saitendicke nicht mehr die Mitte der Kugeln entscheidet, sondern die Vorderkante des Metallgehäuses (Saiten stoßen dann an)

Super, Danke!

Ich frage nur, weil in einem andern Thread hier, oder woanders? hatte ein User genau dieses Problem, dass bei 'dickeren'
10er Saiten sich die Röllchen (Kugeln? Ich muuss das sehen und fühlen) irgendwie wohl nicht mehr bewegten, und so massive Stimmungsprobleme bei ihm und der Gitte auftraten.

Noch ne Frage,
Ist der Sattel verchromt, oder vernickelt (gelblicher)

ok, ich guck erstmal ein bischen TV

 

[komposer]

Die Classic Vibe 50s ist angekommen.

Echt ne gute Gitarre. Ich bin eigentlich nicht der Strat typ, aber tatsächlich fehlt was wenn man keine hat.

Sie Spielt sich wirklich wie Butter, eigentlich schon fast zu gut.

Wieso Fender ihre Squier linie so gut werden lässt Check ich nicht aber es freut einen.

Jetzt werde ich wahrscheinlich noch den mittel SC wieder anschließen, der abgeklemmt ist und mit dem 3 wege switch jeden PU einzel anwählbar machen

 

[Senchay]

Cool Grats.

Hast du die originalen PU´s dazu bekommen?

 

[komposer]

Nope. Bis auf den mittleren nicht. Wollte ich aber auch nixht. Die DiMarzios passen wie Arsch auf Eimer und strat mit nur SC finde ich echt nicht so cool. Ich mag den SC Sound auch eigentlich nur bei den Telecaster. Aber die mittlere Position bei der Strat hat aber auch seinen Charme.

 

[Reinhardt]

Huch?
Hier wurden einige Beiträge gelöscht?

Grummel...

 

[Vester]

Huch?
Hier wurden einige Beiträge gelöscht?

Nicht dass ich wüsste, ich glaub du irrst dich

 

[stoffl.s]

Wieso Fender ihre Squier linie so gut werden lässt Check ich nicht aber es freut einen.

da seh ich mehrere Gründe dafür:

• Squier als "Einstiegsdroge" in die Fender-Welt. Nach dem Motto: Irgendwann kauf mich mir dann eine "echte" Fender (das hat bei mir gut geklappt)
• jeder weiß, das Squier zu Fender gehört (steht ja auch auf der Kopfplatte) - da muss natürlich der Ruf gewahrt bleiben. Bei einer schlecht verarbeiteten Squier wird der Käufer wohl auch nicht mehr zur Fender greifen
• auch in China, Taiwan, Korea, Indonesien und wo sonst überall die Squier gebaut werden sind die Arbeiter inzwischen entsprechend geskillt. Nicht vergessen: auch unsere Hitech wird großteils in diesen Ländern gebaut, die haben technologisch und qualitätsmässig enorm zugelegt in den letzten 20 Jahren.

--- Beiträge wurden zusammengefasst ---

Hier wurden einige Beiträge gelöscht?

ich glaub es kommen manchmal einfach zu schnell welche dazu, dann wirds unübersichtlich

 

[Reinhardt]

Nicht dass ich wüsste, ich glaub du irrst dich

Nein, meine heutigen fehlen!

Senchay hat mir öfter geantwortet und kann das bestätigen.

 

[komposer]

Tatsächlich werden die besser. Ist auch total ok.

Schlau ist es aber auch von fender sowie Gibson neben ihren Top Modellen und der Hausmarke ala squier und Epiphone günstige linien zunfahren als Modern Player oder Junior Serie.

 

[Vester]

Nein, meine heutigen fehlen!

Nur nochmal kurz (weil o.T.): Bisher gab es hier keine Aktion der Moderatoren. Wenn doch was fehlen sollte, bitte gerne eine PM an mich.....

Schön wären ja nun weitere Modifikationen, gibt ja noch viele Möglichkeiten.

 

[Senchay]

Hmm, kann es sein das du die im "anderen" post meinst? Die mit dem Hals Problem usw. Hab allerdings noch nicht nachgeschaut ob was fehlt.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---

Nope. Bis auf den mittleren nicht. Wollte ich aber auch nixht. Die DiMarzios passen wie Arsch auf Eimer und strat mit nur SC finde ich echt nicht so cool. Ich mag den SC Sound auch eigentlich nur bei den Telecaster. Aber die mittlere Position bei der Strat hat aber auch seinen Charme.

Ich hatte aus dem Grund gefragt weil du sonst einen Abnehmer hättest.^^ Ich find die ehrlich gesagt, soweit ich jetzt die neue Mex getestet hab, die Vintage SC aus der CV echt besser. Naja, nicht zwangsweise besser, eher anders halt.

Bei nem guten Preis hätte ich überlegt die eventuell in die Mex zu bauen.

 

[Reinhardt]

Komisch, wenn ich auf Hinweise klicke habe ich zu diesem Thread 7! Seiten.
Komme ich von Draussen und melde mich an, hat der Thread nur 3 Seiten.

 

[Senchay]

Hier sieht alles vollständig aus bei mir. 7 Seiten. Cache?