Stromschläge bei Gitarrespielen

  • Ersteller kleelu007
  • Erstellt am
OFFFI schrieb:
Bei mir fliest Strom immer in 2 Richtungen und er wird in der Lampe auch nicht "verbraucht". Wenn einer sagt "aus dem Amp kommt kein Strom" ist das schlichtweg FALSCH

Der Strom wird aber doch verbraucht...
Die Energie bleibt erhalten. Aber irgendwo muss der Strom ja hin, sonst wär' ne Batterie nicht irgendwann leer, oder?

Außerdem würde das den Energierhaltungssatz aushebeln.
 
LoneLobo schrieb:
Der Strom wird aber doch verbraucht...
Die Energie bleibt erhalten. Aber irgendwo muss der Strom ja hin, sonst wär' ne Batterie nicht irgendwann leer, oder?

Außerdem würde das den Energierhaltungssatz aushebeln.

Strom wird nicht verbraucht. Strom ist Energie und Energie wird allenfalls umgewandelt. Willst du mich testen?:D
 
OFFFI schrieb:
Strom wird nicht verbraucht. Strom ist Energie und Energie wird allenfalls umgewandelt. Willst du mich testen?:D

Kommt drauf an, Physik LK hab ich auch ;)
 
LoneLobo schrieb:
Kommt drauf an, Physik LK hab ich auch ;)

Wenn Strom verbraucht wird pumpt man dann bei Akku's einfach wieder Strom in den Akku?:rolleyes: :D

€ ich mein akku ^^
 
Am Rande: Früher waren die Gitarren tatsächlich noch an Strom angeschlossen, da hat mal der Kiss-Gitarrist fast dran glauben müssen, weil seine Gitarre nicht geerdet war...er packt das Ding an, kriegt nen Schlag und fällt vonner Bühne... Hab die Story ma gelesen...
 
Moment, jetzt kommt der Chemie-LK :D
Der Strom selbst wird ja nicht verbraucht, aber die Energie, zB durch Reibungswärme. Die Elektronenzahl im Akku sollte sich eigentlich nicht verändern, aber indem man ihn auflädt, führt man die Energie zu, die nötig ist, um im Akku wieder ein Elektronengefälle herzustellen.

Toll, was :D
 
Mr.Taurus schrieb:
Am Rande: Früher waren die Gitarren tatsächlich noch an Strom angeschlossen, da hat mal der Kiss-Gitarrist fast dran glauben müssen, weil seine Gitarre nicht geerdet war...er packt das Ding an, kriegt nen Schlag und fällt vonner Bühne... Hab die Story ma gelesen...


:screwy: :screwy: :screwy: :screwy: :screwy: :screwy:


LoL
 
OFFFI schrieb:
:screwy: :screwy: :screwy: :screwy: :screwy: :screwy:


LoL

Des stimmt insoweit also solltest du dich doch mit deinen Smileys etwas knapper halten,
aber der Kiss Gitarrist war beileibe nicht der einzige dem sowas damals mit Röhrenamps passiert ist.
Man erinnere sich an die Anfänge der Stromgitarre.
 
aber zum thema: ich habe weder einen alten röhren verstärker (sonder nen marshall mg30) noch teppichboden (sondern parkett) und bekommt trotzdem hin und wieder einen gewischt!

also woran mags liegen? ich nehme an am amp? oder irgndwelche spannungsspitzn?
 
also ich spiel auch auf nem teppich und hab auch ab und zu klamotten an, mit denen ich auch an einer autotür immer eine gewischt krich...aber beim gitarre spielen oder singen hatt ich das noch nie...:confused:
 
@ offi: willst du wohl bald mal aufhören ... is ja lächerlich ...
 
UncleReaper schrieb:
Des stimmt insoweit also solltest du dich doch mit deinen Smileys etwas knapper halten,
aber der Kiss Gitarrist war beileibe nicht der einzige dem sowas damals mit Röhrenamps passiert ist.
Man erinnere sich an die Anfänge der Stromgitarre.


Damals war aber die Technik der Gitarren nicht anders und auf den Gitarren lag auch kein Strom. Schlichtweg die Eingangsröhre war hinüber. Das passiert heute auch noch mal, aber selten. Allerdings war das früher keinesfalls Standart das da 300V an der Gitarre anliegen.
Sterben tut man daran aber auch noch nicht da sitzt noch ein 100K widerstand drin.

Schwammkopf schrieb:
@ offi: willst du wohl bald mal aufhören ... is ja lächerlich ...

Das einzige was hier lächerlich ist ist was manche Leute mir hier aufbinden wollen. Es glaubt doch kein Mensch das Zitat "früher noch Strom auf den Gitarren lag" das ist doch Bullshit
 
Naja, wenn man die Aufbauten diverser Amps kennt, dann wundert einen das auch nicht. Im Allgemeinen ist es praktisch unmöglich, denn einen Stromtod an der Gitarre kann man nur erleiden, wenn die Spannung am GND-Pin der klinke anliegt, wenn der Signalpin Spannung führt, dann rauchen höchstens die PUs ab.
Der Stromtod an einem Gitarrenamp ist daher eigentlich auf Pfusch zurückzuführen, denn in Röhrenamps gilt zur Brummunterdrückung eine STRIKTE sternförmige Masseverteilung, d.h. die Eingangsstufen haben ihren Massebezugspunkt irgendwo im Netzteil, folglich geht da auch ein Kabel hin. Und wenn das abfliegt und gegen den Ladeelko mit +480V oder so knallt, dann gibts eben gegrillte Musiker. Aber das ist auf Pfusch zurückzuführen. Selbst wenn die Eingangsröhre durchschlagen würde (Schluss Anode => Gitter), dann würden am Signalpin am Eingang villeicht 120V oder so anliegen, und das bei 100-220kOhm Quellenwiderstand, das kribbelt, wenn man an den Stecker fasst, mehr nicht.

Fazit: Pfusch => Gefahr, kein Pfusch => keine Gefahr.

Edit: Normalerweise liegt die Gitarre natürlich auf 0V, die Masse sowieso und auch der Signalpin, da sind Spannungen im Millivoltbereich drauf...und die kommen von der Gitarre.
 
OneStone schrieb:
Naja, wenn man die Aufbauten diverser Amps kennt, dann wundert einen das auch nicht. Im Allgemeinen ist es praktisch unmöglich, denn einen Stromtod an der Gitarre kann man nur erleiden, wenn die Spannung am GND-Pin der klinke anliegt, wenn der Signalpin Spannung führt, dann rauchen höchstens die PUs ab.
Der Stromtod an einem Gitarrenamp ist daher eigentlich auf Pfusch zurückzuführen, denn in Röhrenamps gilt zur Brummunterdrückung eine STRIKTE sternförmige Masseverteilung, d.h. die Eingangsstufen haben ihren Massebezugspunkt irgendwo im Netzteil, folglich geht da auch ein Kabel hin. Und wenn das abfliegt und gegen den Ladeelko mit +480V oder so knallt, dann gibts eben gegrillte Musiker. Aber das ist auf Pfusch zurückzuführen. Selbst wenn die Eingangsröhre durchschlagen würde (Schluss Anode => Gitter), dann würden am Signalpin am Eingang villeicht 120V oder so anliegen, und das bei 100-220kOhm Quellenwiderstand, das kribbelt, wenn man an den Stecker fasst, mehr nicht.

Fazit: Pfusch => Gefahr, kein Pfusch => keine Gefahr.

PWND. Thx Alter:great:
 
OFFFI schrieb:
Damals war aber die Technik der Gitarren nicht anders und auf den Gitarren lag auch kein Strom. Schlichtweg die Eingangsröhre war hinüber. Das passiert heute auch noch mal, aber selten. Allerdings war das früher keinesfalls Standart das da 300V an der Gitarre anliegen.
Sterben tut man daran aber auch noch nicht da sitzt noch ein 100K widerstand drin.

Am 14.05.76 starb Keith Relf der Sänger der Yardbirds an einem Stromschlag in seiner Wohnung, verursacht durch einen Gitarrenverstärker.

Wichtig ist bei einer geschalteten Saitenmasse, dass der Gitarrenverstärker ordnungsgemäß über den Fehlerstromleiter (grün-gelbe Leitung des Netzanschlusses) geerdet ist. Ansonsten kann es zu einem lebensgefährlichen Stromschlag kommen, wenn Strom auf das Gehäuse (und damit auf die Masse) kommt. Der Fehlerstrom-Schutzleiter sorgt dafür, dass der Strom abgeschaltet wird und damit ein Stromschlag über die Masseleitung nicht entstehen kann.

OFFFI schrieb:
Das einzige was hier lächerlich ist ist was manche Leute mir hier aufbinden wollen. Es glaubt doch kein Mensch das Zitat "früher noch Strom auf den Gitarren lag" das ist doch Bullshit

Und jetzt halt bitte den Rand.
 
UncleReaper schrieb:

Am 14.05.76 starb Keith Relf der Sänger der Yardbirds an einem Stromschlag in seiner Wohnung, verursacht durch einen Gitarrenverstärker.

Wichtig ist bei einer geschalteten Saitenmasse, dass der Gitarrenverstärker ordnungsgemäß über den Fehlerstromleiter (grün-gelbe Leitung des Netzanschlusses) geerdet ist. Ansonsten kann es zu einem lebensgefährlichen Stromschlag kommen, wenn Strom auf das Gehäuse (und damit auf die Masse) kommt. Der Fehlerstrom-Schutzleiter sorgt dafür, dass der Strom abgeschaltet wird und damit ein Stromschlag über die Masseleitung nicht entstehen kann.



Und jetzt halt bitte den Rand.

1. Sicher nicht. Dort steht drin das es eben NICHT daran liegt das "früher Strom auf den Gitarren lag" sondern an einem VERARBEITUNGSFEHLER IM AMP. OK VERSTANDEN? 400VOLT AUS NEM AMP WAREN KEINES FALLS NORMAL UND DAS IST SICHERLICH AUCH NICHT JEDEM 2T BESTEN GITARRISTEN PASSIERT. SCHLAMP ! KEIN STANDARD. DIE AUSSAGE FRÜHER LAG AUF DEN GITARREN NOCH STROM IST WEITERHIN :screwy: :screwy: :screwy: :screwy: :screwy:
 
OFFFI schrieb:
1. Sicher nicht. Dort steht drin das es eben NICHT daran liegt das "früher Strom auf den Gitarren lag" sondern an einem VERARBEITUNGSFEHLER IM AMP. OK VERSTANDEN? 400VOLT AUS NEM AMP WAREN KEINES FALLS NORMAL UND DAS IST SICHERLICH AUCH NICHT JEDEM 2T BESTEN GITARRISTEN PASSIERT. SCHLAMP ! KEIN STANDARD. DIE AUSSAGE FRÜHER LAG AUF DEN GITARREN NOCH STROM IST WEITERHIN :screwy: :screwy: :screwy: :screwy: :screwy:

Wer sagt das ?
Keiner hat das behauptet, aber dass eben Unfälle passiert sind und dies mehr als nur eine Legende ist, ist nunmal Fakt nur du versuchst hier in Aussagen rumzuschwimmen wie es dir grad passt.
Jetzt nachdem OneStone mit ner guten Erklärung schneller war, hüpfen wir mal flott bei ihm auf gell ?
Du hast von vorneherein behauptet dass es niemals der Fall war und versuchst hier wohl durch irgendwelche :screwy: :screwy: - Smileys und ganz tollen 15 Punkte andere als die Idioten hinzustellen.

Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe.
 
UncleReaper schrieb:
Wer sagt das ?
Keiner hat das behauptet, aber dass eben Unfälle passiert sind und dies mehr als nur eine Legende ist, ist nunmal Fakt nur du versuchst hier in Aussagen rumzuschwimmen wie es dir grad passt.
Jetzt nachdem OneStone mit ner guten Erklärung schneller war, hüpfen wir mal flott bei ihm auf gell ?
Du hast von vorneherein behauptet dass es niemals der Fall war und versuchst hier wohl durch irgendwelche :screwy: :screwy: - Smileys und ganz tollen 15 Punkte andere als die Idioten hinzustellen.

Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe.

1. Onestone und ich reden seid gestern über diesen Thread (frag ihn) zweitens zittiere ich mal:

Mr.Taurus schrieb:
Am Rande: Früher waren die Gitarren tatsächlich noch an Strom angeschlossen

GENAU DARAUF UND AUF NICHTS ANDERE BEZIEHE ICH MICH. UND DAS IST FALSCH FALSCH FALSCH FALSCH
 
Hallöchen,
es gibt aber auch Mikrofone, habe ich mir sagen lassen, wo eine Spannung in das Mikrofon hineingeschickt wird, damit sie funktionieren. Sonst geht es nämlich nicht.
Wieso sollte es nicht Gitarren geben wo eine Spannung hineingeben wird?
 
tiuu kuik schrieb:
Hallöchen,
es gibt aber auch Mikrofone, habe ich mir sagen lassen, wo eine Spannung in das Mikrofon hineingeschickt wird, damit sie funktionieren. Sonst geht es nämlich nicht.
Wieso sollte es nicht Gitarren geben wo eine Spannung hineingeben wird?

Gibts, aber die kommt dann aus einer Batterie im Korpus und hat grade mal 9 bwz 18 Volt. Die Technik ist da auch eine ganz andere. Jetzt nicht Äpfel mit Birnen verwechseln was du meinst ist Phantompower und die tötet auch niemanden (48V)
 

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