Stromschlag beim Gitarre spielen !?

Viel viel Milch nach nem Schlag zu trinken, da die Inhaltsstoffe die denaturierten Eiweiße wiederaufbauen helfen.

Wollte es nur kurz erwähnt haben, da troz aller sicherheitsmaßnahmen man trotzdem mal nen schlag kriegen kann. Nich nur an der Gitarre;)
 
Cmdr schrieb:
Das mit den 60kV ist nicht soo abwegig, durch die Hochspannungsleitungen laeuft ja etwas in der Groessenordnung. Leider wird da kein Strom begrenzt, deshalb helfen einem da auch keine Gummistiefel mehr ;-).

Übrigens:
Falls jemand vorhat sich umzubringen, weil trotz teuren Equipment sich kein Talent einstellen will, dann solle er doch mal zwei gegenpolige Hochspannungsleitungen mit seinen Körper verbinden...sofortige Verdampfung garantiert! :great: :D ;)
 
nur nochmal, weil da dauernd von 1000Ohm die rede ist: ein mensch hat deutlich mehr körperwiderstand!!!!
 
Wie kann man denn dann vermeiden einen schlag zu bekommen

Durch Erdung oder was kann man dagegen tun?
 
gguitarman schrieb:
Wie kann man denn dann vermeiden einen schlag zu bekommen

Durch Erdung oder was kann man dagegen tun?

Antwort darauf ist weiter oben zu finden, aber für die die nicht gezielt einen Text durchlesen können:

Aqua schrieb:
Sorge einfach dafür das alle Masseverbindung in der Gitarre (zur Brigde und Klinkenanschluß), im Kabel und im Amp funktionieren.
Steckdose vielleicht mal kontrollieren sowie Erdung des Hauses, aber das dürfte bei neueren Gebäuden mit anerkannter VDE Norm hoffentlich nicht das Problem sein.

Auch nicht irgendwelche total billigen Mehrfachsteckdosen verwenden, sowas geht meistens ins Auge.
Auch kucken ob irgendein Depp die Masseverbindung von Amp zur Steckdose abgeklebt hat um Brummschleifen zu vermeiden...höchst gefährlich.
Bei Proberäumen in ältern Gebäuden darauf achten das man nen hohen Übergangswiderstand hat, also sprich Schuhe und Teppich zur Verfügung hat.
Vielleicht nicht gleichzeitig Gitarre und Heizung anfassen, auch nicht klug. Aber das passiert halt nur, wenn irgendwo die Masse defekt ist...

Viel Glück & überlebt das Gitarre spielen! :rock: :p
 
Sowas ähnliches hatt ich auchschon,ich bin beim spielen anne pu's gekommen und hab dann immer son schlag bekommen,wahrsacheinlich sind die pu's defekt oder sowat.
 
Ich glaube, dass ihr da was nicht richtig versteht mit der Elektrotechnik!!

Wenn man an eine 230V Leitung packt, dann bekommt man keinen Schlag mit 230V sondern einen Schlag, der durch den Erdungswiderstand über deinen Körper wesentlich kleiner ausfällt! Meistens weniger 50V! Man merkt das zwar sehr gut aber tödlich ist das nicht wirklich!!

Man geht nach VDE von einer Gefahr durch Elektrischen Schlag von über 50V bei Wechselsspannungen und bei Gleichspannung von über 120V aus!! Alles darunter ist nicht gefährlich!!

Ich für meinen Teil hab schon mal von einer Starkstromnnlage mit 500V drauf eine gebraten bekommen!! Danach dann ans EKG für den Rest des Tages und dann wars wieder gegessen! Ich hatte nix! Bis auf einen riesigen Schrecken, denn es hat ein wenig gefunkt und geknallt!

Soviel zum Thema Tod durch Stromschlag!! Zuhause wird dir das nur unter sehr sehr widrigen Umständen passieren!

MFG

B_8_B
 
Noch mal an alle die etwas von Elektronick und Elektrotechnik verstehen:
In dem Fall wie hir besprochen ist die einzige Abhilfe ein Trenntrafo.
Den schlatet man vor dem Amp.
Der Trenntrafo trennt die Phase und den Nullleiter komplett von der Erde im Haus.
Also wenn man am Sec. Ausgang des Trafos an die Phase fassen würde, würde man keinen Stromschlag bekommen. Und man würde dennoch unter spannung stehen (nicht unter strom stehen !!!!).
Ok man sollte nicht gleichzeitig den Nullleiter mit anfassen dann dann tut es wieder mäschtig weh ;-) Da dann wieder ein rückfluss zustande kommen würde !

Info: ein Trenntrafo transformiert keine Spannung herrunter sonder lässt die Spannung immer gleich ! Er trennt lediglich Phase und Nullleiter von der Erde !
 
Wo kriegt man so ein ding und wieviel kostets?


Ein Wunder, dass noch kein star an nem Stromschlag gestorben is wenn man bedenkt was die für amps haben..
 
hi
bei den stars wird alles zu 100% kontrolliert die haber elektrotechniker
gitarrentechniker u.s.w bei denn wird kaum einer sterben :rock:
 
Um eines klar zu stellen: Wenn ihr mit den Fingern in die Steckdose fasst und nicht unbedingt länger als ein paar Sekunden drin bleibt, dann wäre das IM PRINZIP ungefährlich. Das Gemeine ist die Frequenz des Wechselstromes (50 Hz), die liegt nämlich auch bei geringer Stromstärke im Stimulanzbereich des Nervenknotens, der die Herzmuskeln "antreibt".

Ihr würdet also keine Probleme durch die Stromstärke bekommen, so schnell wird man nicht gekocht... viel eher schiesst ihr eure Pumpe ab, denn der Stimulanzimpuls der Nervenknoten wird vom elektr. Strom einfach überdeckt und ab nun steuern nicht mehr eure Nerven euer Herz, sondern RWE oder Eon ;)

Das passiert allerdings recht selten denke ich, hängt von der Verfassung der Versuchsperson und bestimmt auch vom Zufall ab.
 
Hey Leute Beim Gitarrespielen muss man doch nicht in die steckdose fassen
ausßer dijenigen denen der kick des gitarrespielen nicht genügt :D
Wichtig ist doch dass man bei der klampfe keinen schlag bekommt :great:
 
hallo ihr stromspieler ;)

es heisst wechselspannung und nicht wechselstrom.
strom fliesst ...
spannung liegt an!

ab 50V ists tödlich ... kompletter scheiss !!!

jeder kann hochspannung angrapschen soviel er will (1000 V und höher).
mehr als nur ein kribbeln wirst du nie verspüren wenn kein ordentlicher ;)
strom fliesst. soll heissen 100V/0.05A ist niemals tödlich !!!
all diesen angaben selbstverständlich ohne gewähr.
 
hi ben1972 schau einfach in die anderen beiträge da findest du wieso 50V tödlich sein können :great:



:rock:
 
Was ist das schlimmste jemand der nichts weiß oder jemand der alles weiß,
nichts von beiden.
Das schlimmste sind Halbwisser, die irgendwo mal was aufgeschnappt haben von wegen Spannung fließt, hauptsache hoher Strom, superphysiker mit Impuls Elektronen, liegt die Spannung jetzt am PE,L1 oder N, kann ich jetzt an 50V sterben usw.

mal eine Sache:

Es kommt nicht auf den Wert des Stroms oder Spannung an sondern aus dem Verhältnis von beiden das sich auch aus dem Widerstand zusammensetzt einfach genannt: Leistung!!!! und nichts anderes

In meiner Ausbildung mußte ich von meinem Ausbilder an ein Isolavi packen das 600V anstehen hatte durch den sehr geringen Strom fiehl die Spannung direkt ab so das kein Strom fliessen konnte <- das ist das wichtige.

Und wer hier behauptet das es es lustiger Müll ist, wenn Strom durch einen fließt der aufgrund des Widerstands hoch genug ist das die Zellwände zerstört werden und dadurch Gift entsteht (kein Leichengift) das tage später zum Tod führen kann, dann kann ich denjenige nur belächeln und als oben genannten Halbwisser abstemplen

Beast_of_Prey arbeitender Prozeßleitelektroniker
 
hi hmm was haste gelernt Beast of Prey
 
Prozeßleitelektroniker
 
hmm
ja und jetzt
glaubst du weisst es besser oder wie--hmm
na ja :great:
 
So jetzt muss ich wohl wohl ran! Zunächst zu Beasty:

Ich teile Deine Haltung, möglichst kein Halbwissen zu schreiben. Aber hier muss ich auch Dich kritisieren :

"Es kommt nicht auf den Wert des Stroms oder Spannung an sondern aus dem Verhältnis von beiden das sich auch aus dem Widerstand zusammensetzt einfach genannt: Leistung!!!! und nichts anderes"

DIESER SATZ IST SOWOHL SPRACHLICH ALS AUCH LOGISCH FALSCH!

Das Verhältnis von U zu I ist zwar der Widerstand aber auf den kommt es hier nicht an, was die Gefahr angeht, denn der Widerstand R ist bei der Gefahrenbetrachtung die Eingangsgröße und nicht die Ausgangsgröße - also das Ergebnis. Das, worauf es ankommt, ist schon eher die Leistung die sich einstellt, diese ist aber bekanntlich das Produkt aus U und I - Wie du aber sicher weisst!

Aber auch DAS ist nicht vollkommen korrekt! Die Leistung ist nur für die Erwärmung und Elektrolytbildung entscheidend. Viel früher wirkt der Strom auf das Nervenzentrum! Zunächst kann das Herz einfach aussetzen, wenn ein kleiner Impuls die Erregungsleitung des Herzens (->Sinuskonten) stört. Dies geschieht bereits bei wenigen Milliampere Stromstärke- ganz ohne erhebliche Leistung, Erwämung oder sonstwas. Der Zeitpunkt und die Dauer eines Impulses, oder einer Halbwelle sind hier nebst der Amplitude entschiedend. 50Hz sind leider nicht so günstig, diesbezüglich - wie Lord Strange eingeworfen hat. Greift man an die Steckdose und zuckt der Finger zurück, so bekommt man nur eine oder zwei Halbwellen ab und hat Chancen, dies mit einem Schreck zu überstehen. Leider kommt es schon bei 5-10m zur Verkrampfung des Muskels und man kann z.B. angefasste Leitungen NICHT MEHR LOSLASSEN. dann fliesst der Strom weiter.

Wieviel Strom sich einstellt, hängt vom Gefässleitwiderstand ab. Hier zeigt sich, daß der Körper nur einige kili-Ohm an Widerstand besitzt, wenn erstmal die Haut durchgeschlagen ist. Leider tut sie genau das bei entsprechenden Spannungen. Der gemessene Widerstand von einigen Hundert Kiloohm, den man zwischen den Fingern mit einem Mesgerät ermittlen kann, ist hier IRREFÜHREND- also Vorsicht! Es kann so durchaus sein, daß man bei entsprechender Hornhaut einige hundert Volt aushält, während in einem ungünstigen Fall bereits 30-40 Volt tödlich sein können, sofern die Quelle genug Strom abgibt, was z.B. bei Elektronzäunen ausdrücklich nicht der Fall ist - trotz der Riesenspannung.

"Wirklich gefährlich wird es erst, sobald der Strom durch die Körpermitte geht, "

Das ist nicht richtig! Bei geringen Stömen kann auf diese Weise das Herz aussetzen, wie beschireben - soweit ok. Aber auch bei anderen Durchströmungen werden Nervenzellen geschädigt. Wenn man Pech hat, funktionieren die Finger nicht mehr richtig! Gefährlich ist auch der Halsbereich: Hier liegen viele Nervenbahnen! Einige ruinieren sich diese z.B, druch die im Versandhandel erhältlichen elektrischen Muskeltrainer mit Batterien!!!!

Wenn eine Durchströmung einige Zeit andauert, bilden sich im Körper Elektrolyte, die auch Stunden später zu Nierenversagen führen können. DAS ist der Effekt des verspäteten Todes nach Stromunfällen. Das Blut muss hier nicht gekocht haben- wenngleich etliche Blutbestandteile durch den Strom zerstört werden und zur Vergiftung beitragen. (weisse Blutkörperchen z.B.) . Dies kann durchaus auch bei kleinen Strömen der Fall sein, die man eine Weile ohne Herzaussetzer ausgehalten hat. Es wurden Fälle berichtet, wo es infolge des Stromes zur Thrombozytenaktivierung kam. Das Blut verklumpte und löste so Thrombosen / Gerinnsel aus! Auch hier droht ein nachträglicher Herzinfarkt!

Die Werte, was man genau aushalten kann, lassen sich so nicht einfach angeben. Es kommt auf die betrachtete Gefahr an. Was direktes Herzversagen angeht, werden 2-5mA angegeben. Interessanterweise sind Körperlängsströme und Querströme unterschiedlich gefährlich - weiter hängt es vom Minearaliengehalt des Blutes und dessen Restzusammensetzung an.
 
Hab mich jetzt durch die sieben seiten durchgeackert,und dabei is mir so ne Vorstellung gekommen ...
Man stelle sich vor,die Techniker von Kirk Hammett o.ä. hätten scheisse gebaut,er geht auf die Bühne,fasst seine git an um sie sich umzuhängen und ZWAAAAAAAAAAAAAAAAAANG ist die Welt einen Star los ^^

Aber: bleibt mal locker Jungs,das sind ja teilweise richtige anfeindungen hier ...
 

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