TC Electronic G-System Userthread

  • Ersteller StrangeDinner
  • Erstellt am
Bin etwas verpennt muss auch jetzt los, aber mal so im müden Zustand, und genau so eine Antwort habe ich von dir erwartet, denk mal über folgendes nach.
Ist die spillover Funktion vom Delay aktiviert? Wenn ja, muss das was du beschreibst passieren, den das Delay aus dem preset vorher, und auch alle Pegel, werden mit ins neue preset geladen, damit das Delay ausklingen kann.
Das gleiche gilt für den Hall, da es nur eine globale spillover Funktion gibt, beeinflusst diese alle preset. Das würde auch die Verzögerung erklären, den die alten Pegel sind so lange aktiv, bis alle Effekte ausgeklungen sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin etwas verpennt muss auch jetzt los, aber mal so im müden Zustand, und genau so eine Antwort habe ich von dir erwartet, denk mal über folgendes nach.
Ist die spillover Funktion vom Delay aktiviert? Wenn ja, muss das was du beschreibst passieren, den das Delay aus dem preset vorher, und auch alle Pegel, werden mit ins neue preset geladen, damit das Delay ausklingen kann.
Das gleiche gilt für den Hall, da es nur eine globale spillover Funktion gibt, beeinflusst diese alle preset. Das würde auch die Verzögerung erklären, den die alten Pegel sind so lange aktiv, bis alle Effekte ausgeklungen sind.

Muss gestehen dass das zwar schon danach klingt, aber man das beim G-System (natürlich) nicht deaktivieren kann. Was ich ehrlich gesagt albern finde da es beim Nova geht. Und ebenso albern da für mich 'Spillover' heißt dass das letzte Signal ausklingt, und nicht alles geschalten wird und dann erst alles ausklingt (man also noch etwas vom Signal vorher mitbekommt). RAM werden sie genug haben, und ein Ringpuffer zu programmieren ist kein Hexenwerk.

Naja, ich werde das am Sonntag mal versuchen kurz vorher das Delay zu deaktivieren. Hast du sonst noch eine Idee?
 
Deaktivieren kannst du das beim g-System und natürlich müssen alle Pegel mit, sonst kann das Signal ja nicht sauber ausklingen. Wenn das nächste preset 15db leiser ist, würde der spillover Vorteil ja absolut zugrunde gehen, da nicht mehr hörbar.
Und das ursprungssignal hat dann ja auch immer noch die 15 dB plus, somit klingen die auch mit aus und es entsteht der von dir beschriebene Effekt.
 
Deaktivieren kannst du das beim g-System...
Ich möchte jetzt kein Spielverderber sein, aber es gibt dafür weder einen Menü-Eintrag noch die Möglichkeit das innerhalb des Delays zu deaktivieren. Laut TC Electronic Support ist das auch nicht möglich.

... und natürlich müssen alle Pegel mit, sonst kann das Signal ja nicht sauber ausklingen. Wenn das nächste preset 15db leiser ist, würde der spillover Vorteil ja absolut zugrunde gehen, da nicht mehr hörbar.
Und das ursprungssignal hat dann ja auch immer noch die 15 dB plus, somit klingen die auch mit aus und es entsteht der von dir beschriebene Effekt.

Mein Problem tritt ja auf wenn ich von einem Signal mit weniger Pegel (Clean) auf ein Signal mit mehr Pegel wechsel (Crunch)...

Das Spannende ist aber (und vielleicht verstehe ich da was falsch, aber warum nicht):

Angenommen mein Ursprungssignal hat 0dB und mein zweites Signal ist 15dB lauter.
Attenuiere ich nun am Ausgang-Signal 2 um 15dB, dann sind beide bei 0dB.

Eingeschliffen wird das Signal am Insert In. Wir können also sagen das es zwei Signale gibt, das erste (Clean) mit 0dB, dass zweite (Crunch) mit +15dB. Das G-System "weiß" davon nichts (wie auch, ist ein Eingangssignal).
Am Ende attenuiert das G-System die 15dB weg und beide sind Unity-Gain.

Zeichnung1.png

Wenn ich aber darüber philosophiere denke ich dass das Problem spezieller ist:
Angenommen das G-System ist "schlau". Clean läuft auf 0dB. Wenn ich jetzt mein 2. Signal um 15dB attenuiere muss das Feedback um 15dB verstärkt werden, damit es nicht komplett untergeht. Würde heißen die Feedback Fahne wird komplett um 15dB verstärkt, wie du schreibst. Das sehe ich auch ein.

Man könnte auch sagen: "Lass das spillover bei dem Ursprungslevel und mische es einfach zum nächsten Patch hinzu", damit macht man nichts kaputt. Ist dann einfach ein 2. Kanal der langsam ausklingt mit einem anderen Output-Gain Wert. Was natürlich implizieren würde dass das spillover nach dem Output-Level zugemischt wird. Heißt also die von Dir erwähnte Möglichkeit macht mehr Sinn und trifft wahrscheinlich zu.

Aber das beschreibt den Effekt auch nicht, da dort dann die komplette Feedback-Fahne verstärkt sein müsste, und nicht nur ein kurzer Impuls.

Wenn ich aber jetzt alles so aufschreibe denke ich das es sinnvoller ist die Lautstärke des Delays im (verstärkten) Crunch-Patch abzusenken, da damit hinten Unity-Gain bleibt und nichts verstärkt o.ä. gemacht werden muss.
 
Hey ich versuche dir nur zu helfen, wenn der TC-Support so genial ist, solltest du lieber die fragen.
 
Hey ich versuche dir nur zu helfen, wenn der TC-Support so genial ist, solltest du lieber die fragen.
Ich rede ja gar nicht darüber das der Support genial ist, ich habe es halt nur vor mir und diese Option gibt es nicht. Und da ich auf deine Worte höre und es nicht finde mache ich mich halt dort kundig. Du schriebst ja selber das du seit einer Weile keines mehr hast.

Ich werde es mal am Wochenende ausprobieren wie man den spillover ein wenig Überlisten kann.
 
Ich denke ich habe herausgefunden woran es liegt:
Das ist der Lag bis alle Effekte geladen und aktiviert sind. Nachdrm ich mich eben dusselig konfiguriert habe kann ich ausschließen:
  • Es liegt nicht am Spillover vom Delay,
  • Es liegt nicht am Kompressor.
  • Es liegt nicht am Routing.
  • Es liegt am Lautstärke-Unterschied zwischen den Kanälen.
Das Problen verschwindet wenn ich das Signal mit einem Attenuator händisch herunterpegle. Das habe ich eben so gelöst indem ich den Amp auf einen Loop gesetzt habe und danach im letzten verbleibenden Loop das Signal nochmal herunterpegle (das G-System lasse ich das nicht machen).

Die Lösung des Problems wäre also:
  1. TC Electronic schiebt ein Update heraus dass das Loop schalten so lange verzögert bis die Effekte geladen sind, oder
  2. TC Electronic schiebt ein Update heraus das man das Umschaltverhalten vom Nova System bekommt (Preset laden solange der Schalter gedrückt ist, Preset ändern wenn man den Schalter los lässt), oder
  3. Ich nutze die Lösung die ich oben meinte und verliere 2 Loops. Außerdem hängt der Preamp dann ziemlich dämlich nicht am vorgesehenen Anschluss.
Wie hört sich das eigentlich an was ich hier bemosere? Kann man hier hören:
 
Grund: Link zu Soundfile mit beschriebenem Problem hinzugefügt
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,
ich nutze mein G-System zusammen mit einem Mesa-Triaxis (Effekt-Einheit im Rack), bin an sich rundum zufrieden und mag das Aufgeräumte mit nur einem Kabel zur Steuereinheit. Das Einzige, was mich wirklich stört, ist das WahWah. Daher bin ich aktuell am Überlegen, mir ein externes Wah zu besorgen - dabei ergeben sich mir meines Erachtens folgende drei Möglichkeiten:
1. Ein "einfaches" Wah-Pedal wie ein Crybaby: Was mich daran stört, ist, dass ich dann doch wieder ein Instrumentenkabel neben der Steuereinheit habe und das Pedal mit Strom versorgen muss.
2. Das Dunlop DCR 2SR Rack Crybaby: Sündhaft teuer und man hat doch ein zweites Kabel vor zur Steuereinheit.
3. Das Prostage-Remote-Wah: Und hier kommt meine Frage! Können die Expressionspedale des G-System Midi-Befehle weitersenden oder ist bei der Effekt-Einheit Schluss? Dann würde diese Variante sowieso rausfallen.
Grüße,
Andreas
 
Hallo zusammen,

ich plane mein Boss GT-100 durch das G-System abzulösen. Ich spiele einen Marshall JVM 410H und möchte diesen zukünftig per Midi ansteuern. Das G-System soll auch in ein Rack und das Floorboard einzeln dienen. Mein Ziel ist die klassischen Grund-Presets (Clean, Crunch, Distortion, Solo) zu speichern. Zusätzlich möchte ich Effekte einzeln dann zuschalten können. Wenn ich das G-System richtig verstehe, beherrscht es dies.

Nun versuche ich mich seit Tagen schlau zu lesen, was zu beachten ist, ob es ggf. Probleme mit dem JVM gibt, oder oder oder... Das schlimme ist, man wird zwar schlauer,aber auch zugleich verwirrter :) Zum einen ist mir aufgefallen, das Thomann das G-System aus ihrem Programm genommen hat. Weiterhin liest man viele Konstellation, die Soundverluste hervorbringen. Dann gibt es unterschiedliche Chargen, bishin zum iB Modified.

Also kurz habe ich folgende Fragen:
- Sind Probleme beim Einsatz des G-Systems bekannt im Zusammenspiel mit dem JVM 410H?
- Muss auf eine bestimmte Version des G-Systems geachtet werden?
- Führt die Aufsplittung von Rack und Floorboard irgendwelche Probleme mit sich?


Über eure Hilfe wäre ich dankbar.
 
Hallo zusammen,

ich plane mein Boss GT-100 durch das G-System abzulösen. Ich spiele einen Marshall JVM 410H und möchte diesen zukünftig per Midi ansteuern. Das G-System soll auch in ein Rack und das Floorboard einzeln dienen. Mein Ziel ist die klassischen Grund-Presets (Clean, Crunch, Distortion, Solo) zu speichern. Zusätzlich möchte ich Effekte einzeln dann zuschalten können. Wenn ich das G-System richtig verstehe, beherrscht es dies.

Nun versuche ich mich seit Tagen schlau zu lesen, was zu beachten ist, ob es ggf. Probleme mit dem JVM gibt, oder oder oder... Das schlimme ist, man wird zwar schlauer,aber auch zugleich verwirrter :) Zum einen ist mir aufgefallen, das Thomann das G-System aus ihrem Programm genommen hat. Weiterhin liest man viele Konstellation, die Soundverluste hervorbringen. Dann gibt es unterschiedliche Chargen, bishin zum iB Modified.

Also kurz habe ich folgende Fragen:
- Sind Probleme beim Einsatz des G-Systems bekannt im Zusammenspiel mit dem JVM 410H?
- Muss auf eine bestimmte Version des G-Systems geachtet werden?
- Führt die Aufsplittung von Rack und Floorboard irgendwelche Probleme mit sich?


Über eure Hilfe wäre ich dankbar.

Hallo zawo,

das G-System sollte grundsätzlich mit dem JVM funktionieren.
Beachte dass das G-System auf die 4 Kabel Methode zugeschnitten ist - verwendest du die nicht klemmst du entweder
  1. den Filter/Compressor-Block in Deinen Effektloop UND hast vermutlich eine Fehlanpassung der Impedanz (soundverlust), da du dafür an den Guitar In gehst, oder
  2. du verlierst die Loops, den Filter und den Compressor-Block.
Das G-System ist darauf zugeschnitten das ein typisches Rig folgendermaßen aussieht:

Gitarre --> G-System Guitar In --> Insert Loop Send --> Amp In --> Amp FX-Send --> Insert Loop Return --> G-System Output --> Amp FX-Return

Das macht natürlich viel Kabel. Dachten sich die Leute von TC Electronic auch und haben eine Möglichkeit eingebaut das, bei Verwendung von Stereo-Kabeln am Insert Loop Send/Return (auch wenn der Amp Mono ist), eine "Magie"-Schaltung dafür sorgt das man mehr SNR bekommt. Bringt vermutlich auch was, Fractal Audio macht das auch und nennt es "Humbuster", sieht aus als ob da irgendein Signal phasengedreht über die Masse zurückläuft... Naja.

Eine andere Möglichkeit wäre zu sagen "Ich brauche die Loops/Filter/Compressor ja gar nicht!". Dann würde Dein Rig so aussehen:

Gitarre --> Amp In --> Amp FX Send --> G-System Insert Return ---> G-System Output --> Amp FX-Return.

Damit könntest du zumindest die bessere Schaltung mit Stereo-Kabeln verwenden. Und als letzte Möglichkeit bietet sich natürlich immer noch die Standard 2 Kabel-Methode an:

Gitarre --> Amp In --> Amp FX Send --> G-System Guitar In --> G-System Output --> Amp FX-Return.

Das ganze Problem ist dass es TC Electronic nicht so recht geschafft hat die Eingangsimpedanzen zu matchen. Eigentlich sollte der Insert Send in etwa so hochohmig wie eine Gitarre sein - ist er aber nicht. Dementsprechend KANN es da zu Soundveränderungen kommen. Und je nachdem wie gut Dein FX-Loop ist wird's noch verrückter.

Man sieht hier schon, viel zu beachten. Am Ende würde ich jedoch die Möglichkeit nehmen die Deinem Anwendungsfall gerecht wird und notfalls mit dem G-System Equalizer arbeiten.

Zu Deiner zweiten Frage:
Seit ein paar Jahren gibt es das iBModified Ding. Auf der TC Electronic Support Seite findest du welche Seriennummer das Gerät haben muss damit es iBModified hat.
Laut diverser Aussagen im TC Electronic Forum ist das in etwa gleichwertig wie einen ordentlichen Buffer vor den G-System Guitar In zu packen.

Zu Deiner dritten Frage:
Geht alles, außer das du ein gutes, langes CAT-5 Kabel brauchst. Die sind verdammt teuer beim großen T.
Was natürlich auch geht ist das GFX-01 (also die Rackeinheit) über Midi fernzusteuern. Da hast du dann aber keine Möglichkeit mehr "on the fly" was an den Presets zu verändern.

Ich hoffe das hilft erstmal.

Beste Grüße,
Rob
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich hoffe das hilft erstmal.

Super, mit so einer ausführlichen Antwort hatte ich nicht gerechnet. Vielen Dank, das hilft mir schon mal sehr...!!!
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Da ich mit dem JVM 410H noch am Anfang der Equipment-Umstellung bin, würde mich mal interessieren, ob ihr im Vergleich eher zum G-System oder zum G Major 2 tendieren würdet? Ein Rack wäre auch bei dem G-System angedacht, da ich kurze Kabelwege möchte.
 
Guten Tach zusammen,

ich habe ein kleines Problem mit meinem G-System (kommt davon, wenn man sich mit seinem Equipment nicht auskennt). Und ich hoffe ihr könnt mir helfen.

Das gute G funktioniert einwandfrei. Und so gehe ich davon aus.....nein ich weiß, dass das Problem vor dem G-System steht.

Mein Probleme:

1. Von der Eingangsleistung landet das G System ab und an im roten Bereich und ich weiß nicht, wie ich das vernünftig einstelle, dass dem nicht so ist.Möchte mich da eigentlich dauerhaft eher im Mittel aufhalten.

2. Und ich glaube das Problem ist auch auf Punkt 1 zurückzuführen und derzeit für mich ein großes Problem. Ich habe Gestern ein Stück gespielt, bei dem ich Muted beginne, dann langsam das Muting aufhebe um Spannung im Song aufzubauen und wie ich letztendlich komplett reinhaue, ist die Gitarre plötzlich 6 dB leiser als muted. Wie gesagt, ich gehe davon aus, dass das mit Punkt 1 zusammenhängt. Ich hoffe hier gibt es jemanden, der mir, einem sich gerade outenden Noob, helfen kann.


Achtung: Sollte hier jemand unfachmännische Begriffe finden, kann er die gerne behalten. Ich brauche sie nicht zurück. Habe selber genug davon. Ich kann es leider nicht besser erklären. ;-)

Rockigen Gruß

Juris
 
Guten Tach zusammen,

ich habe ein kleines Problem mit meinem G-System (kommt davon, wenn man sich mit seinem Equipment nicht auskennt). Und ich hoffe ihr könnt mir helfen.

Das gute G funktioniert einwandfrei. Und so gehe ich davon aus.....nein ich weiß, dass das Problem vor dem G-System steht.

Mein Probleme:

1. Von der Eingangsleistung landet das G System ab und an im roten Bereich und ich weiß nicht, wie ich das vernünftig einstelle, dass dem nicht so ist.Möchte mich da eigentlich dauerhaft eher im Mittel aufhalten.

2. Und ich glaube das Problem ist auch auf Punkt 1 zurückzuführen und derzeit für mich ein großes Problem. Ich habe Gestern ein Stück gespielt, bei dem ich Muted beginne, dann langsam das Muting aufhebe um Spannung im Song aufzubauen und wie ich letztendlich komplett reinhaue, ist die Gitarre plötzlich 6 dB leiser als muted. Wie gesagt, ich gehe davon aus, dass das mit Punkt 1 zusammenhängt. Ich hoffe hier gibt es jemanden, der mir, einem sich gerade outenden Noob, helfen kann.


Achtung: Sollte hier jemand unfachmännische Begriffe finden, kann er die gerne behalten. Ich brauche sie nicht zurück. Habe selber genug davon. Ich kann es leider nicht besser erklären. ;-)

Rockigen Gruß

Juris

Typischerweise stellst du den Input Gain im Menü unter 'Global' oder so ein (habe mein G-System vor einen Monat verkauft).
Dort kannst du das Signal attenuieren (absenken).

Aber eigentlich ist es egal, da, wenn die rote Lampe nur ab und an leuchtet, eigentlich alles gut eingepegelt ist. Leiser Pegeln gibt Dir eigentlich nur einen schlechten Rauschabstand (heißt das Dein Rauschen konstant ist, Signal attenuieren bringt es nur mehr an das Rauschen ran, und jeder Boost danach verstärkt das Rauschen auch mit).

Es gibt im Internet auch ein sehr gutes Whitepaper von Laird Williams, dass beschreibt wie man das G-System sinnvoll einpegelt (http://www.guitaraffair.com/pdfs/g-system-configuration-and-troubleshooting-guide.pdf).

Dein zweites Problem klingt wie ein Kompressor. Wenn Dein G-System aufgrund des Eingangspegels übersteuert hörst du das - das klingt richtig schrecklich.

Hoffe das hilft ein wenig.

Beste Grüße,
Rob

Nachtrag: Das Menü sollte 'Global Levels' heißen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Super, mit so einer ausführlichen Antwort hatte ich nicht gerechnet. Vielen Dank, das hilft mir schon mal sehr...!!!
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Da ich mit dem JVM 410H noch am Anfang der Equipment-Umstellung bin, würde mich mal interessieren, ob ihr im Vergleich eher zum G-System oder zum G Major 2 tendieren würdet? Ein Rack wäre auch bei dem G-System angedacht, da ich kurze Kabelwege möchte.
Oh, eben erst gesehen. Man wird bei Editierungen also nicht benachrichtigt...

Die Antwort ist: kommt drauf an.

Das G-System ist dafür gedacht Effekte und Loops zu schalten, das G-Major eher als reines Multi-Effekt. Da du das in ein Rack bauen willst und vermutlich die Loops nicht brauchst wäre das G-Major m.E. eine gute Alternative.

Beste Grüße,
Rob
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Typischerweise stellst du den Input Gain im Menü unter 'Global' oder so ein (habe mein G-System vor einen Monat verkauft).
Dort kannst du das Signal attenuieren (absenken).

Aber eigentlich ist es egal, da, wenn die rote Lampe nur ab und an leuchtet, eigentlich alles gut eingepegelt ist. Leiser Pegeln gibt Dir eigentlich nur einen schlechten Rauschabstand (heißt das Dein Rauschen konstant ist, Signal attenuieren bringt es nur mehr an das Rauschen ran, und jeder Boost danach verstärkt das Rauschen auch mit).

Es gibt im Internet auch ein sehr gutes Whitepaper von Laird Williams, dass beschreibt wie man das G-System sinnvoll einpegelt (http://www.guitaraffair.com/pdfs/g-system-configuration-and-troubleshooting-guide.pdf).

Dein zweites Problem klingt wie ein Kompressor. Wenn Dein G-System aufgrund des Eingangspegels übersteuert hörst du das - das klingt richtig schrecklich.

Hoffe das hilft ein wenig.

Beste Grüße,
Rob

Nachtrag: Das Menü sollte 'Global Levels' heißen.


Vielen Dank. Das erste beruhigt mich doch schon sehr. Dann kann ich das alles so lassen.

Beim zweiten: Ein übersteuern kann ich nicht feststellen. nur eine Absenkung der Lautstärke. Und das fidne ich komisch.

Beste Grüße

Juris
 
Vielen Dank. Das erste beruhigt mich doch schon sehr. Dann kann ich das alles so lassen.

Beim zweiten: Ein übersteuern kann ich nicht feststellen. nur eine Absenkung der Lautstärke. Und das fidne ich komisch.

Beste Grüße

Juris
Hast du zufällig eine Aufnahme bei der Hand wo man den Effekt hören kann?
Und so ungefähr aktivierte Effekte im Patch wären auch gut damit man einen gewissen Überblick bekommt.
 
Verstehe ich das richtig, dass die Red Edition "nicht" die IB Modified erhalten hat?
Oder kam das doch per Firmware-Update?!?
 
IB Modified ist ein Hardware-Mod und seit der roten Edition drin.
 
Wenn ich wiederum das hier richtig lese, wurde die IB-Modified erst nach der red Version eingeführt...?!?

https://music-group.force.com/musickb/view?id=kA028000000NCvA&name=all
Oha, da lag ich falsch. Ich habe nichts gesagt. :)

Eben den Beitrag hier gefunden (https://music-group.force.com/music...Systems-with-improved-input-section-228323268), da steht das die Red Edition eine andere Input-Section hat, die aber besser ist als das Original.

Mich dünkt das ich aber mal gelesen habe das Beide sehr ähnlich bis gleich sind.
 
Ich bin echt schwer am hin und her überlegen, ob es sich noch lohnt ein G-System sich zu kaufen. Über einen Nachfolger liest man leider auch gar nichts... Sowohl der Funktionsumfang, als auch die Optik sagen mir zu. Aber ob das G-System gebraucht 550,- € noch wert ist, ist mir schleierhaft,...
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben