[User-Thread] - G&L Bässe

  • Ersteller Buzz Lightyear
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Ich komme gerade von der Probe und hatte den Tribute L2000 mit dabei... :D
Also alles was die Kollegen Badmatafaka und Ruhr2010über den Bass so geschrieben haben, unterschreibe ich sofort. Das Teil ist Klasse und ein absoluter Hammer.
Nicht nur das er flexibel ohne Ende ist, er liefert super geile Sounds ab.
Die PU`s haben schon im "passiven" Modus einen Höllenoutput. :eek: (sowas habe ich noch nicht erlebt).
Der Bass kann von Mowtown bis moderne Funksounds wirklich alles, ein echtes Arbeitstier. Ich frage mich derzeit nur, warum ich nicht schon früher auf die Idee gekommen bin so ein Gerät zu kaufen.:gruebel:
 
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Ich frage mich derzeit nur, warum ich nicht schon früher auf die Idee gekommen bin so ein Gerät zu kaufen.:gruebel:

Ich schätze, bei mir war es das schlichte Aussehen und im Hinterkopf vielleicht auch das Festhalten irgendewelchen Mainstream-Mythen.
Am Klang lag es bestimmt nicht, weil der hat mir nämlich schon immer getaugt.


Ich habe mir echt schon überlegt, dass ich mir zu meinen L2500 Tribbie noch den Viersaiter kaufe, ...
Aber Stopp!! - Ich hab schon jetzt viel zu viele Instrumente. :ugly:
 
Mich fasziniert am L2000 immer das harmlose Aussehen.
Man könnte es auch "langweilig" nennen :rolleyes:...
Und wer braucht schon die gefühlt 3000. Neuauflage eines Klassikers?
Aber das Sound ist wirklich Hammer. Genau so wie's geschrieben wird. Man sollte sich aber ein wenig Zeit lassen für das Set-up und die Bedienung.


cheers
us
 
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Man könnte es auch "langweilig" nennen :rolleyes:...
Und wer braucht schon die gefühlt 3000. Neuauflage eines Klassikers?

Könnte sein, dass Leo gedacht hat, dass es nach der bei der Strat erreichten Optimierung der Bauform jetzt gut ist und er sich nur noch der Verbesserung des Sounds widmen sollte. :rolleyes:
 
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Man könnte es auch "langweilig" nennen :rolleyes:...
Und wer braucht schon die gefühlt 3000. Neuauflage eines Klassikers?

Völlig richtig.

"Langweilig" klingt schon hart, aber es ist schon etwas Wahres dran.

Ich finde es schon lustig wie auch Bandkollegen auf die Optik reagieren.
Die eine findet, dass z.B. mein Warwick$$ aus Sumpfesche wie ein Eigenbau oder nach Ikea aussieht.
Mein Bigbandleader kommt jedesmal her und streichelt über das Holz und ist ganz begeistert vom blanken Holz.

Beim Thumb höre ich oft "woww, aber der ist schon ein Teurer, oder?".

Auf die Optik vom G&L wurde ich hingegen noch nie angesprochen.
Das ist einfach schlichte Eleganz.


Wichtig ist mir, dass mir meine Instrumente jedesmal ein Lächeln ins Gesicht zaubern.
Und das macht mein Tribbie genauso wie meine Warwicks.
 
So jetzt habe ich das Teil (Tribute L2000, Sumpfesche, Ahorngriffbrett) schon einige Zeit. Das ist der Punkt an dem die erste Euphorie verflogen ist und man zum Alltag übergeht... ;)

Ich bin mittlerweile noch mehr begeistert von diesem Bass. Das schreibe ich jetzt nachdem ich mehrere Proben im Bandcontest abgehalten und Erfahrungen mit diesem Bass gesammelt habe.
Zugegeben die "Schaltung" ist etwas gewöhnungsbedürftig (es gibt viele Möglichkeiten, um den Sound zu beeinflussen) mit den vielen Schaltern und Knöpfen. Aber wenn man erst mal durch das Konzept blickt... ist es recht einfach den bevorzugten Sound zu finden. :D

Meine bevorzugten Einstellungen sind derzeit:
Vol. Poti: volle Kanne
mittlerer Poti: ca. 3/4 auf
hinterer Poti: ca. 3/4 auf
vorderer Kippschalter: Mitte
mittlerer Kippschalter: Oben
hinterer Kippschalter: Mitte

bzw. wenn es richtig "fett" sein soll ohne zu "mumpfen"
Vol. Poti: volle Kanne
mittlerer Poti: ca. 3/4 auf
hinterer Poti: volle Kanne
vorderer Kippschalter: Oben
mittlerer Kippschalter: Oben
hinterer Kippschalter: Oben

Diese Einstellungen sind natürlich Amp- und Musikstilabhängig (ich spiele über eine 300W Peavey Combo) und sind für meinen pers. Geschmack die besten Einstellungen. ;)
Für Coctailjazz eignet sich die zweite Einstellung allerdings nicht so ganz...:engel: :D
 
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Sind an deinem Bass die Potis sauber montiert? Ich hatte letztens einen Tribute M-2500 in der Hand, bei dem alle Potis schief waren und das Vol.-Poti auf dem Lack kratzte. Hat mich ehrlich gesagt etwas abgeschreckt, nach weiteren Modellen von G&L aus der Fernostproduktion zu suchen.
 
Sind an deinem Bass die Potis sauber montiert? Ich hatte letztens einen Tribute M-2500 in der Hand, bei dem alle Potis schief waren und das Vol.-Poti auf dem Lack kratzte. Hat mich ehrlich gesagt etwas abgeschreckt, nach weiteren Modellen von G&L aus der Fernostproduktion zu suchen.
Das würde mich auch abschrecken und zum nichtkaufen animieren.
Bei meinem Exemplar sind alle Potis und Schalter perfekt montiert. Auch die restliche Verarbeitung des Basses ist wirklich perfekt. Ich habe schon viele Bässe in der Hand gehabt und kann deshalb auch gut beurteilen wo geschlampt wurde und wo nicht.
Aber ich gehe mal davon aus das die Serienstreuung bei den Tribute Modellen ähnlich ist, wie z.B. bei Squier oder Fender Mexiko.
 
Aha. Macht ja Mut, dass es auch gute Instrumente aus der Reihe gibt. Der Bass wäre sowieso zurückgegangen, weil mir die Klangcharakteristik nicht so zugesagt hat. Bin dann woanders fündig geworden. Und wenn's irgendwann ein dritter Bass sein darf, dann sowieso aus höheren Preisregionen, von daher hat sich das Thema für mich eh erledigt.
Ich wollte nur mal hören, wie bei anderen Leuten so die Erfahrungen mit der Tribute-Reihe sind.
 
Ich hatte letztens einen Tribute M-2500 in der Hand, bei dem alle Potis schief waren und das Vol.-Poti auf dem Lack kratzte. Hat mich ehrlich gesagt etwas abgeschreckt, nach weiteren Modellen von G&L aus der Fernostproduktion zu suchen.

Der M2500 ist ein spezieller Fall, weil die Elektronik ganz anders ist, als beim L.
Die M-Elektronik ist eher die Standardelektronik, wie sie in zig anderen Aktivbässen zu finden ist.
Das ist zwar nicht schlecht, aber das Charakteristische wie bei den Ls, fällt weg.
Und gerade diese Charakteristika wird von vielen Bassern so geschätzt.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Diese Einstellungen sind natürlich Amp- und Musikstilabhängig (ich spiele über eine 300W Peavey Combo) und sind für meinen pers. Geschmack die besten Einstellungen.

Freut mich sehr, dass dir der L so gut gefällt, aber ich bin ja selbst auch nach 2 Jahren so hellauf begeistert!

Ich finde es echt lustig, dass du auch einen Peavey 300 Combo hast, weil der ja nicht so verbreitet ist.
Ich hab meinen vor einem Monat verkauft, habe ihn aber 14 Jahre lang gespielt.
Ich wollte aber jetzt etwas kleineres, leichtes haben.
 
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Der M2500 ist ein spezieller Fall, weil die Elektronik ganz anders ist, als beim L.
Die M-Elektronik ist eher die Standardelektronik, wie sie in zig anderen Aktivbässen zu finden ist.
Das ist zwar nicht schlecht, aber das Charakteristische wie bei den Ls, fällt weg.
Und gerade diese Charakteristika wird von vielen Bassern so geschätzt.

Danke für die Information. Dann bin ich über die G&L-Bässe gleich wieder ein Stück schlauer. Allerdings sehe ich in der Elektronik keinen Grund, warum man dann die Potis schief montieren darf, sodass sogar der Lack zerkratzt wird.
 
Allerdings sehe ich in der Elektronik keinen Grund, warum man dann die Potis schief montieren darf, sodass sogar der Lack zerkratzt wird

Das geht natürlich gar nicht, keine Frage.

Blöd auch, dass das im Geschäft keiner merkt, weil ein schief sitzendes Poti ja recht einfach behoben werden kann.
 
Der M2500 ist ein spezieller Fall, weil die Elektronik ganz anders ist, als beim L.
Die M-Elektronik ist eher die Standardelektronik, wie sie in zig anderen Aktivbässen zu finden ist.
Das ist zwar nicht schlecht, aber das Charakteristische wie bei den Ls, fällt weg.
Und gerade diese Charakteristika wird von vielen Bassern so geschätzt.
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Freut mich sehr, dass dir der L so gut gefällt, aber ich bin ja selbst auch nach 2 Jahren so hellauf begeistert!

Ich finde es echt lustig, dass du auch einen Peavey 300 Combo hast, weil der ja nicht so verbreitet ist.
Ich hab meinen vor einem Monat verkauft, habe ihn aber 14 Jahre lang gespielt.
Ich wollte aber jetzt etwas kleineres, leichtes haben.
Ja das ist schon witzig... :D
Ok, mein Peavey ist deutlich jünger. Es handelt sich um einen Peavey Max115 MK.II Combo

Den habe ich im November dieses Jahres sehr günstig im Abverkauf bei einem Händler in England gekauft (unter 200€, nagelneu mit Garantie, usw...).
Mit dem Combo bin ich mehr als zufrieden, der hat genug Dampf und kommt sehr tief runter ohne zu mumpfen. Anderseits ist er auch sehr schön in den höheren Lagen dank des Hochtöners.
Ich finde der Combo passt sehr gut zum G&L L2000 so wie meinem Musikstil/geschmack.

Ich finde die Elektronik im L2000 auch sehr schön. Bisher habe ich nur passive Bässe gehabt, weil mir die "elektroniken" nie so richtig zugesagt haben.
Die L2000 elektronik ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber wenn man das Konzept mal verstanden hat, ist sie Klasse... :rock:
 
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Achso, da ist dein Combo ja deutlich jünger. Meiner hatte schon 30 Jahre auf dem Buckel, funktionierte aber trotzdem alles tadellos.

So eine Qualität findet man heute selten...
 
Hallo, liebe G&Ler!
Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen. Ich bin eigentlich Gitarrist, möchte mich aber nun auch intensiver mit Bass beschäftigen (geiles Instrument!). Im Moment übe ich noch mit nem nem billigen J-Bass von Harley Benton vor mich hin, überlege aber mir was handfesteres zuzulegen. Zu teuer solls nicht sein, ich stehe auf den Precision-Sound für Soul, aber da es auf längere Zeit wohl mein einziger Bass bleiben wird, soll er noch ein wenig vielseiter sein. Also: PJ! Folgerichtig bin ich bei meinen Überlegungen beim G&L Tribute SB-2 rausgekommen. In meiner Stadt kann ich den leider nirgends anspielen und bevor ich in nerviges Bestellen/Zurückschicken verfalle, hoffe ich vielleicht hier ein paar Erfahrungen mit dem Teil zu hören.

Also was ich hoffe ist, mit dem G&L etwas hochwertigeres als z.B. bei Squier zu kaufen, mit dem ich auch wirklich längerfristig meinen Spaß habe, ohne ständig auf teurere Modelle zu schielen. Kann man sagen dass die Tributes den Squiers in Sachen Verarbeitung / Bauteile überlegen sind? Von Squier gibts ja auch gerade 2 PJ-Modelle ..

Da ich wie gesagt auf den P-Sound bei Soul stehe, frage ich mich, wie gut man diesen (Vintage- oder auch Pino-) Sound mit dem SB-2 hinbekommt. Ich denke Flatwounds sind da ne gute Idee. Wie ich es mir so angelesen habe, erreicht man den Sound aber vor allem auch durchs Runterdrehen vom Tone-Regler ...und der fehlt ja nun leider am SB-2. Lässt sich das trotzdem bewerkstelligen? Außerdem: MFD-Pickups?!

Wäre euch sehr verbunden, wenn ihr mir ein wenig weiterhelfen könntet! Habe schon diverse Berichte gelesen, aber nicht so wirklich was dazu gefunden..
 
Der L2000/L2500 würde da auch passen. Kann mit dem Humbucker geile P-Sounds.

Und klanglich absolut flexibel.

Ist allerdings ein bischen schwieriger zu bändigen als die meisten Bässe, die mit 3 Knöpfen ausgestattet sind.

Schau dir deshalb auch die Squier affinity an. Geile Bässe für kleines Geld.

( ich hab sowohl den 2500 als auch einen Affinity )

Der SB2 ist für mich kein richtiger G+L ...
Wie eigentlich alles was nach Leos Dahinscheiden neu rausgekommen ist .
 
Der SB2 ist für mich kein richtiger G+L ...

Na ja, zumindest hat er auch MFD-Tonabnehmer und eine "saddle lock"-Steg und als Mischung von Precision und Jazz-Bass hat er doch Leos Ideen in den Genen. ;)
 
Leos Ideen findest du in jedem E Bass.

Er hat ihn ja erfunden .

Aber die Richtigen G+L haben ( wie die richtigen Music Man - die ja auch von Ihm stammen ) "richtige" Humbucker

der SB2 ist IMHO nur der Vesuch "etablierte" Märkte abzugrasen. Dass können andere bei gleicher Qualität billiger.

Siehe Affinity ... ( die kommen inzwischen aus China und Indonesien )

Und die Gitarren aus Indonesien sowohl von Fender als auch G+L kommen von Cort .

Ganz sicher ... Ich war im Werk vor Ort .
 

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