[User-Thread] - G&L Bässe

  • Ersteller Buzz Lightyear
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Danke für Eure Tipps! :great:
Mit dem Ablöten des Schalters anzufangen, um diesen selbst zu messen, ist doch schon mal eine gute Idee.

Ich fürchte, dass es bis zur Realisierung noch bis zum Wochenende dauern könnte, aber vielleicht komme ich ja vorher dazu, Fotos vom E-Fach zu machen. Nach seiner Schilderung geht es dort wohl ziemlich eng zu. Er hatte es ja vorgestern geöffnet, um die Batterie zu tauschen.
Dass die Batterie geprüft und iO war, hatte ich ja schon geschrieben. Sie stammte aus einem funktionierenden Gerät und die Leerlaufspannung wurde auch gemessen und für gut befunden. Bei dem geringen Verbrauch den der Bass hat, gehe ich auch nicht davon aus, dass ein Messen unter Last ein anderes Resultat hätte.
Da dieser Tausch erst nach dem Auftreten des Defekts stattfand, kann er auch nicht fehlerursächlich sein.

Zu schauen, ob die Buchse überhaupt schaltet, ist allerdings die Top-Empfehlung, denn das ist ja das Bauteil in der ganzen Geschichte, dass am ehesten äußeren Einflüssen ausgesetzt ist, wenn man vom Schalter absieht. Da bin ich gar nicht mal so sicher, ob er oft schaltet, das muss ich Ihn heute Abend mal fragen. Ich halte Euch auf dem Laufenden.
 
Ich war gefühlt ewig auf der Suche nach einem passiven Jazz Bass, bei dem es einfach passt. Letzte Woche bin ich reichlich überraschend bei einem US G&L Jazz Bass gelandet. Klasse Teil, mein Erstkontakt mit der Marke.
Fotos mache ich bei Gelegenheit mal.
 
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Einfach einmal messen, ob die Batteriespannung bei eingestecktem Kabel auch an der Platine des Vorverstärkers ankommt!
Und ich sach noch. :D
Zu schauen, ob die Buchse überhaupt schaltet, ist allerdings die Top-Empfehlung...

Jetzt hat es doch heute schon geklappt und was soll ich sagen, die Buchse ist es. Kaum brückt man die Schaltkontakte, spielt die aktive Klangregelung auch wieder. :)
Bestellung ist raus, dann sollte der G&L wieder spielen wie zuvor. Danke für die Tipps. :hi5:

P.S. Da es nun so schnell klar war habe ich auf ein Foto des E-Fachs verzichtet. Ich hätte aber auch ebenso gut einen Spaghettiteller fotografieren können. :whistle:
 
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Moin,

dieser Thread ist ja schon uralt und trotzdem aktuell!

Ich habe mir gerade einen G&L Tribute L2500 gekauft, schönes Rot, Maple-Neck, gut bespielbar und eingestellt, guter Sound, sehr vielfältig.

Da wir in einem sehr störungsverseuchtem Übungsraum proben (direkt an S-Bahn- und Bahn-Strecke), habe ich ein Problem mit dem Bass gehabt. Er bretzelte und summte in allen Stellungen (auch beide PU zusammen!), obwohl es sich um Humbucker handelt. Das brachte mich auf die Verdrahtung als Ursache.

Nach dem Öffnen des Elektronik-Faches habe ich folgende Situation vorgefunden:

upload_2019-7-29_19-50-50.jpeg



Ein Gewirr von viel zu langen Kabeln, noch so zusammen gebunden, dass es sich im eine perfekte Antenne für alle möglichen Störungen handelt. Der Bass ist vor dem Preamp hochohmig und verzeiht so etwas nicht, auch wenn es vielleicht erst in heftigen Umgebungen richtig zum Tragen kommt. Bei mir waren die Störungen so laut, daß an ein normales Spielen nicht zu denken war.

Ich habe dann erstmal alles freigelegt:

upload_2019-7-29_19-54-34.jpeg



Dann alles demontiert und die viel zu dünne und unprofessionell aufgetragene Schicht Abschirmlack bewundert:

upload_2019-7-29_19-55-44.jpeg



Mit einem Set Kupferfolie komplett ausgeschlagen, die einzelnen Stücke miteinander verlötet, Masse kommt über die Potis:

upload_2019-7-29_19-57-6.jpeg



Danach alles wieder installiert, nachdem ich die Kabel entsprechend gekürzt habe:

upload_2019-7-29_19-57-57.jpeg


Das sieht doch schon viel aufgeräumter aus! Noch Amp und Batterie installiert und den Deckel mit Kupfer beschlagen:

upload_2019-7-29_19-58-45.jpeg


Und Ruhe ist! Nur noch ein ganz leises, kaum wahrnehmbares Bretzeln in Spielpausen, sonst nichts mehr!

Mir ist nicht klar, warum G&L solch einen Kabelsalat fabriziert und das bisschen Kupferfolie scheut! Viel kann das ja nicht kosten...

So macht der Bass wieder Spass, auch in unwirtlichen Umgebungen.

So long

Christian
 
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Wow!
Das Rot schaut gut aus!
Ich wusste gar nicht, dass es die Tributes auch mal in Rot gab.
Zeit doch mal ein ganzes Foto vom Bass!

Über die Elektronikverkabelung habe ich auch schon gestaunt.
Ich habe meinen L2500 auch mit Kupferfolie ausgekleidet.
Anlass (wie Brummen) dafür gabs nicht, aber ich mach das standardmässig bei allen meinen Instrumenten.
 
Hier ein paar Fotos vom Anbieter:

s-l64.jpg


s-l64.jpg


s-l64.jpg


s-l64.jpg


s-l64.jpg


So long

Christian
 
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Schaut hübsch aus, sofern sich das auf den kleine Bildern erkennen lässt. :m_git1:
 
upload_2019-8-16_18-31-31.png


So sieht er in Groß aus, das ist zwar ein Bild von der Homepage, so ist er aber wirklich!

Neben der wirklich peinlichen Elektrik stört mich nur eine gewisse Kopflastigkeit, die auch bei einem breiten Gurt auftritt. Nichts was wirklich stört, aber auch nicht perfekt.

Ich habe mir einen speziellen Schalter On-On-On besorgt und werde ihn modifizieren, Inner Coils, Parallel, Outer Coils.
Der serielle Modus sagt mir nicht so zu, der powert zu stark, auch ohne OMG.

So Long

Chr.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ach ja,

die Gehäuse der Potis sind zweiteilig und durch einen Plastikring getrennt. Dadurch ist der Teil, der die Schraubbefestigung beinhaltet, nicht automatisch auf Masse, deshalb auch die Schirmung nicht!

Ich habe die Kupferfolie mit Masse verbinden müssen, vorher war kein Kontakt. Mit dem Lack bekommt er die Masse wahrscheinlich von der Buchse. Also ggf. nachmessen, ob die Schirmung Kontakt zum Ground hat!

So Long

C. Fortner
 
Ich war gefühlt ewig auf der Suche nach einem passiven Jazz Bass, bei dem es einfach passt. Letzte Woche bin ich reichlich überraschend bei einem US G&L Jazz Bass gelandet. Klasse Teil, mein Erstkontakt mit der Marke.
Fotos mache ich bei Gelegenheit mal.

Hab von meinen G&Ls meinen Tribute JB-2 behalten, ein toll klingender Bass. Meine USA L-2000 hab ich verkauft, irgendwie kam ich nicht so gut mit zurecht. Bzw. in meinen Bands passten andere besser.

Viele Grüße
Pablo
 
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Hallo zusammen,
Ich habe nen L2000 Tribute mit einem Flamed Maple Top.
Habe dieses Finsih aber nie mehr bei Händlern oder dem Gebrauchtmarkt gesehen. Auch auf der G&l Seite findet man nichts dazu.
Wisst ihr, ob das mal ne spezielle Serie war?
 
Hallöchen, Leute!
Seit ein paar Tagen bin ich nun ein frischgebackener G&L-Besitzer und ich bin schwer begeistert. Was ein toller Bass. :)

Pics, or didn't happen:
 
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der sieht ja geil aus. Könntest Du von dem Hals noch genauere Fotos machen? Der sieht köstlich aus, gerne von beiden Seiten :)
 
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jo besten Dank :) das Muster am 7. Bund springt echt gut ins Auge
Der Hals wirkt recht schmal für einen P-Bass, wie ist das Profil und die Breite oben an der Nut?
 
Hallo Kollegen!

Ich habe einen Tribute L-2500 und mir ist aufgefallen, dass der Bass ein "hohes resonierendes Geräusch" bei harten Anschlägen, vor allem beim Slappen erzeugt.

Anfangs dachte ich "kein Problem, das werden die Saiten sein, die oben am Headstock zu den Stimmmechaniken geführt werden". Zu meiner Überraschung war das Geräusch immernoch da, nachdem ich die Saiten oben abgedämmt hatte.

Hat jemand eine Ahnung wie das Geräusch entsteht und vor allem wie man es abstellen kann? Mir fehlt gerade dazu die Fantasie.

[Edit]
Gerade kam mir noch eine Idee: Kann es der Truss Rod sein?
[\Edit]

Ich habe meiner Nachricht mal ein mp3 beigefügt, damit ihr euch ein besseres Bild von dem Probelm machen könnt.

Grüße
 

Anhänge

  • Bassproblem.mp3
    407,1 KB
Grund: Idee
Zuletzt bearbeitet:
Ehrlich gesagt, ich höre nichts resonieren...
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Das können auch die Federn, die die Stimmblöcke an der Brücke stabilisieren, sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich höre auch nix ;-)
Gerne berühren auch die Saiten zwischen Finger und Sattel die Bünde. Da hilft es, den Hals minimal anders einzustellen. Oder höheren Sattel verwenden...
 
Probier mal aus, die Saiten zwischen Sattel und Mechaniken zu dämpfen: Tuch drumknoten, Schaumstoff drunterklemmen, Fretwrap, …
 

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