Warum so viele Metaler?

  • Ersteller sweet nuthin'
  • Erstellt am
Da muss ich dir allerdings recht geben. (Bis auf die Sache mit dem Bourbon.)
 
Oh, da muss ich mal nachhacken, auch wenn ein wenig offtopic ist.

Welchen Bourbon trinkst du denn? Ich kenn zugegebenermaßen nur das Standartzeugs wie Jack Daniels und Jim Beam. Ich bin dann gleich auf Irischen und Schottischen umgestiegen und hatte nicht den Ehrgeiz, mal teuren Bourbon auszuprobieren.

Alles was ich bis jetzt an Bourbon hatte, konnte man nur mit Cola oder so konsumieren, und dann schmeckt sowieso alles gleich. Gibts das auch in mild, so dass das auch angenehm pur zu trinken ist?
Für einen Tipp wäre ich sehr dankbar.

Sorry fürs Offtopic, aber das interessiert mich jetzt mal.

Gruß
Matthias
 
Bei solchen "persönlichen" Fragen, bitte PM. ;) (Habe das jetzt nicht als PM gesendet, damit auch andere daraus lernen können)

oO Die Jazzer, die ich bis jetzt kenne, sind alles zufriedene Typen, nicht so "Ich bin besser als du.". Naja, gibts in jeder Szene.

Hm...wieso poste ich hier eigentlich noch? Die Frage ist beantwortet...:screwy: *Thread als beendet ansieht*

MfG
 
Hm...wieso poste ich hier eigentlich noch? Die Frage ist beantwortet... *Thread als beendet ansieht*

Meiner Meinung nach nicht. Aus deiner Sicht vielleicht, aber ich finde, die Frage hat immer noch genug Diskussionsstoff offen ;)

Eine Frage an viele, die hier ihre Argumente posten: Warum nehmt ihr eigentlich immer Jazz als extremes Gegenbeispiel für Metal?
Warum nicht Blues, warum nicht HipHop, warum nicht Country, warum nicht Reggae, warum nicht Rock'n'Roll, warum nicht etc.? ;)
Frage rein aus Interresse.
 
Luminous schrieb:
Ich hab auch schon oft Live Jazz Konzerte erlebt und kenne sehr viele verschiedene Arten von Jazz, auch wenn ich die Sachen nicht vom Namen kenne.
Dem Jazz/Rock etc. bin ich nicht abgeneigt. Aber ich höre diese Stile viel lieber zum Essen oder so, als Metal. Und das aus einem einfachen Grund. Ich unterscheide unter Musik, die man "aktiv" hören muss und Musik, die man "passiv" im Hintergrund laufen haben kann.
Und Metal kann ich beim besten willen nicht unterdrücken, ich muss einfach hinhören. *G*

Joar :D
Wir haben vor kurzem mal ne Party gehabt und dann hat so ein trottel die Partymukke CD geschrottet. Dann is die ganze Nacht zum Lagerfeuert derbster Thrash Metal gelaufen. Ich muss sagen (als Metalfan) des hat absolut ned gepasst ich hätt am liebsten die Anlage zusammengehauen...
Des mit Passiv und Aktiv hören find ich gut gesagt :D
 
Josh Frusciante schrieb:
naja beim Metal brauchst du nur ne Metalzone aufdrehen, einen EMG in jede Gitarre deiner Wahl einbauen und irgendeinen Amp aufreissen. Dann noch mit zwei Fingern einen Powerchord gegriffen................und........................

METAL


Ich glaube das ist hier bisher die beste Erklärung...................;)


Topo :cool:
 
Paul McCartney schrieb:
Eine Frage an viele, die hier ihre Argumente posten: Warum nehmt ihr eigentlich immer Jazz als extremes Gegenbeispiel für Metal?
Warum nicht Blues, warum nicht HipHop, warum nicht Country, warum nicht Reggae, warum nicht Rock'n'Roll, warum nicht etc.? ;)
Frage rein aus Interresse.

Frage ich mich auch. Bei uns in der Band hoert jeder neben Metal auch noch Jazz also wuesste ich nicht wieso sich das ausschliessen sollte. Zudem es im Prog-Metal-Bereich genuegend Bands gibt die mit Jazz einiges am Hut haben.
 
Öhm, stimmt. Gibt noch genug Diskussionsstoff. :screwy: :D

Jazz habe ich jetzt halt immer erwähnt, weil es der einzige Musikstil ist, den ich ab und zu gern mal höre, aber ganz klar nicht Metal ist. Irgend ein Beispiel braucht man ja,...aber das meiste was ich da schwafelte gilt ja eigentlich für alle Musikstile.

By the way...schön, dass ich hier mal mit anderen Leuten über dieses Thema reden kann. Wenn ich mit meiner Schwester über Musik etc. rede endet es immer im Streit, ob ich es will oder nicht. *Grins*
 
also als ich meine gitarre bekommen habe, hatte ich acuh schon metal gehört, aber ich hab bemerkt, das gitarre nichts für mich ist und metal auch nach ner zeit sehr langweilig wird, auch wenn man die einzelnen untergenres, black, death, progressive etc durchgegangen ist.

nach ner zeit denkt man sich einfach, warum sollte ich die musik abspielen, wenns doch eh wieder nur dasselbe ist - und es war dasselbe, obwohl ich das lied vorher noch nicht gehört hatte :redface:
 
Ich finde, dass größte Gegenteil von Metal, falls es sowas in der Musik gibt, der HipHop ist. Und da gibt es ja auch mehr als genug Vorurteile.

Welchen Bourbon trinkst du denn? Ich kenn zugegebenermaßen nur das Standartzeugs wie Jack Daniels und Jim Beam. Ich bin dann gleich auf Irischen und Schottischen umgestiegen und hatte nicht den Ehrgeiz, mal teuren Bourbon auszuprobieren.

(Habe das jetzt nicht als PM gesendet, damit auch andere daraus lernen können) Jack Daniels ist ein Tennessee. Ich hab keine bevorzugte Marke weil ich mir meistens irgendwas von ganz oben auf der Bourbonkarte bestelle. :D
 
klabautermann schrieb:
(Habe das jetzt nicht als PM gesendet, damit auch andere daraus lernen können) Jack Daniels ist ein Tennessee. Ich hab keine bevorzugte Marke weil ich mir meistens irgendwas von ganz oben auf der Bourbonkarte bestelle. :D

:D:great: *sitzt grad mit 'nem verdammten Grinsen über die Ohren vorm Bildschirm* Was man im Internet alles lernen kann...:rolleyes:

Ich habe schon ca. 1 Jahr gitarre gespielt, bevor ich zum Metal kam. Allerdings lernte ich bis dahin fast nichts, weil ich kein wirkliches Ziel hatte. Ohne Metal hätte ich wohl wieder aufgehört zu spielen.

Hm. Ich glaube gar nicht, dass es mehr Hiphopper z. Bsp. gibt als Metaler. Ich benutze jetzt HH als Beispiel, weil es mir bei ihnen am markantesten erscheint. Man könnte auch Pop oder so nehmen...

Und zwar, weil die "richtigen" Hiphopper nur ein kleiner Teil in der Masse der "Pseudo, Gangster" Hopper sind. Da ich aber keine Ahnung von der wahren Hiphop Szene habe, kann ich das auch nicht mit Sicherheit sagen.
Mir ist aber aufgefallen, dass es fast nur Metaler gibt, die es mit der Musik ernst meinen. Das heisst, sie werden dem Stil nicht auf einmal den Rücken zuwenden, sondern bleiben ihm treu. Klingt komisch, ist aber so. Wobei ich auch schon beim umstrittenen Wort "True" bin - so definiere ich es ungefähr.

Aus dieser Sicht gibt es nämlich gar nicht so wenige Metaler.

Und richtige Rocker gibts jetzt bei mir ganz wenige...naja eigentlich keine. :rolleyes:

Aber ich habe mir das ganze jetzt nur kurz ausgedacht. Mal sehen, ob ich noch der gleichen Meinung bin, wenn ich ausgeschlafen bin. :D

Edit: Hm, ich frage mich gerade, ob man meine Gedankengänge nachvollziehen kann. :-D Sagt es sonst...^^
 
Mit der Hiphopszene hast du im Prinzip recht. Auf der anderen Seite, habe ich oft das Gefühl dass es im Metal viele Kids gibt die einfach mal echt evil sein wollen.
 
Klar gibts diese Kids, das habe ich ja auch nie behauptet. Es gibt nur weniger von ihnen, als in gewissen anderen Stilen. ;)
 
Ach, die Kids gibts genug, im Moment wieder weniger, weil der Metalboom sich langsam legt. Wieviele kleine Mädchen hab ich im Nightwish-Shirt rumlaufen sehen, wie viele hören Linkin Park und halten sich für harte Metalheads...

Und das ist auch in Ordnung. Ich bin doch früher als kleines Blag auch so zum Metal gekommen. Viele springen wieder ab, manche bleiben bei der Musikrichtung. Wenn Hiphop nicht so die Charts dominieren würde, gäbe es sehr viel weniger Gansta-Kiddies. Die Rap-Szene vor einigen Jahren war ja in Deutschland sehr angenehm. Als Beispiel sei da mal Fettes Brot und 5 Sterne Deluxe genannt, die doch alle sehr symphatische Musiker sind.

Nach Hiphop kommt wieder was anderes, eventuell ist ja Metal bald wieder dran, dann haben wir die Kiddies wieder.


Gruß
Matthias
 
Luminous schrieb:
Und zwar, weil die "richtigen" Hiphopper nur ein kleiner Teil in der Masse der "Pseudo, Gangster" Hopper sind. Da ich aber keine Ahnung von der wahren Hiphop Szene habe, kann ich das auch nicht mit Sicherheit sagen.
Mir ist aber aufgefallen, dass es fast nur Metaler gibt, die es mit der Musik ernst meinen. Das heisst, sie werden dem Stil nicht auf einmal den Rücken zuwenden, sondern bleiben ihm treu. Klingt komisch, ist aber so. Wobei ich auch schon beim umstrittenen Wort "True" bin - so definiere ich es ungefähr.

also im großen und ganzen stimme ich dir zu! abgesehen von dem punkt mit dem rücken zuwenden. also ich hab dem metal den rücken zugewandt, aber nur mal nebenbei - is ja nicht das thema. wobei die musik nicht einen geringeren stellenwert in meinem leben eingenommen hat, eher im gegenteil. musik ist mir jetzt noch wichtiger!

aber ich finds auch gut, dass es mal leute wie dich gibt, die nicht nur sagen "scheiß hip hop", sondern offen und ehrlich zugeben keine ahnung von der szene zu haben und somit hip hop nicht verurteilen. abgesehen von den schwarzen schafen, welche es beim metal ja auch gibt
 
Ich hab vorm Klampfen eigentlich nur sachen wie Rammstein gehört, davor techno*schäm*

Danach immer mehr Metal(vorallem durch Crazy) aber auch viele andere sachen wie The Darkness etc.

Generell hör ich Musik jetzt total anders als vorher.
Vorher war halt einfach Musik jetzt hör ich Hauptsächlich die Gitarren aber natürlich auch Drums,Gesang, Bass falls man ihn hört......
 
Zur anfangs gestellten Frage.

Ich würde die Erklärung, warum hier so viele Metaler sind, am wahrscheinlichsten darin vermuten, dass dort - im realen Leben, Metal-Hörer recht dünn gesiedelt sind und das Internet insbesondere für Leute aus Gegenden, wo die Szene nur wie gesagt dünn bis gar nicht ausgeprägt ist (wieviele Leute gab's an meiner alten Schule, die Metal gehört haben? 30? 40? Vielleicht. Von 1500 Schülern insgesamt), eine Möglichkeit bietet sich zu verständigen und Interessen auszutauschen. Ich stelle die Vermutung auf dass die Reihe der "Metal-Websites", wo Reviews und ähnliche Sachen zu finden sind, auch um einiges länger ist. Das Internet eignet sich eben sehr gut dafür; gesetzt den Fall die Zielgruppe ist räumlich gesehen weit verstreut, und Gerüchten zufolge beziehen manche Leute ihre Musik zu 90% daraus. Dass sie es dann dafür nutzen um sich über diese auszutauschen, liegt m.E. mehr oder weniger auf der Hand.

Zur hier stattgefundenen Diskussion.

Es fällt enorm schwer die Wut zu unterdrücken die sich aufstaut, wenn man das hier liest. Es gibt Beiträge, die durchaus sachlich und unvoreingenommen wirken; bei anderen kommt einem wirklich einfach nur noch das Kotzen. Ich habe selten in meinem Leben (selbst im Internet) eine derartige Zurschaustellung von Ignoranz und Arroganz in perfektem Zusammenspiel geboten bekommen - nicht einmal in politischen Diskussionen mit Mitgliedern der CDU / CSU.
Mal ganz davon abgesehen dass das, worin das hier wieder ausgeartet ist ("Ist Metal was für Blöde oder nicht" / "Ist Metal anspruchslos" / "sind Metaler schlechtere Menschen" / "Wer ist besser") mit der eigentlichen Fragestellung so gut wie nichts zu tun hat, bringen einen Abschnitte wie dieser da:

Zitat von M3Tal-Spaten
Jo ich bin auch gespannt wenn man nem jazzer mal ein Children of Bodom tab vorlegt..........

Spiele ich Dir das ohne mit der Zucke zu wimpern.:p
Auch wenn's im BeBop ziemlich wurstig klingen würde, zugegeben.
langsam zum Zweifeln, was das Verständnis beider Seiten angeht.
Endgültig aufhören tut's dann bei Behauptungen wie "pubertäres Verhalten". Leute, es reicht. Man hat zeitweise echt das Gefühl dass einige hier drin ihre Postings mit keiner anderen Intention als Abwertung verfassen.
Mir wird's zu dumm, das wars von meiner Seite. Viel Spass wünsche ich diversen irrationalen Geister mit ihrem Wunschdenken.



np: Jethro Trull - Hymn 43
 
Ich denke ich bin auch durch den Metal zum Gitarre spielen und zum Drummen gekommen.
Ich wollte das auch können was die da machen! :D

Quirrel
 
ich glaube weil der "normale" metal ziemlich einfach aufgebaut ist und wie schon oft gesagt als basis nicht viel mehr als den powerchord verwendet...
der anspruch der musik liegt für mich einzig und allein in den solos... den rest besorgt der röhrenfullstack und die zum anschlag gedrehte distortion...
ich finde ein metal-song ist sowas wie ein sylvesterböller ...es macht unheimlich fun mal ne packung wegzuballern... aber wenn man den ganzen tag nichts anderes macht...
genauso wie als wenn man den ganzen tag literweise tabascosoße trinkt..
tabasco ist ne ziemlich einfache mixtur aber SIE BRENNT WIE HÖLLE!!!:rock:
ich kann eben nur nicht die leute verstehen die tag ein tag aus metal hören... irgendwann verliert das gift seine wirkung und man stumpft ab sozusagen zum metalholic...
 
Ich denke auch, dass es, wie schon mehrmals gesagt, daran liegt, dass die Komplexitaet des ueblichen Rocks oder Punks keinen Gitarristen dazu bringt sich technisch weiterentwickeln zuwollen oder zu muessen. Der Metal hingegen erfordert schon in den meisten Faellen Technik und viel Uebung. Konsequenz ist dass sich der Musiker intensiver mit seinem Instrument befasst resp. Foren besucht usw.
 

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