Warum so viele Metaler?

  • Ersteller sweet nuthin'
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bloß habe ich zum beispiel die gleiche komplexität im jazz u blues gefunden........

warum finden sie dort nicht mehr leute?

grüße b.b
 
bloß habe ich zum beispiel die gleiche komplexität im jazz u blues gefunden........

warum finden sie dort nicht mehr leute?

grüße b.b


Wobei der Blues jetzt auch nicht der Gipfel des musikalischen Anspruchs ist.
 
Schon mal B.B. King gehört ?
japp.
blues und jazz sind vom nachspielen her oft nicht so komplex. dafür ist es schwerer einen guten blues oder n gutes jazzstück zu schreiben, oder drübr gut zu improvisieren. beim metal wird halt nicht mehr wirklch improvisiert, da liegt die komplexität in der technik und der schnelligkeit. ausserdem muss ihc sagen, dass ich metal höre, weil man alles drin wieder finden kann: Rhytmus, Melodien, Härte, Emotionen, Schnelligkeit und nicht zu letzt richtig fette Moshparts :D
 
Wobei der Blues jetzt auch nicht der Gipfel des musikalischen Anspruchs ist.

das ist richtig
blues ist mehr so die feeling sache..........

aber jazz ist durchaus sehr komplex und teilweise technisch schwer zu spielen

@ D.O.R.K

ja sogar schon live gesehen

war toll aber rein technisch natürlich trotzdem nicht der "Überhammer"
b.b king ist halt ein meister der sparsamkeit...

grüße b.b
 
Schon mal B.B. King gehört ?


Wie gesagt Blues ist mit Jazz was Anspruch angeht nicht gleichauf, nicht einmal annähernd. Und der liebe King verwendet meistens auch nicht mehr als die Bluespentatonik. Das das feeling beim Blues entscheident ist stimmt, beim Jazz aber auch, nur dass da eine ganze Menge spielerisches Können und theoretisches Wissen mehr gefragt ist.

Achja, was ich noch anmerken muss: BB King rockt! :great: :cool:
 
hihi ich werd nicht mehr...
wo soll s bitte bei cob abnormale riffs geben? du solltest dich mal in den prog metal einarbeiten, loch vostok würden dir die grütze recht schnell aus dem kopf treiben.
von dream theater will schon mal gar nicht reden was pedrucci zum teil hin fiddelt kommt schon sehr nahe an yngwie malmsteen (sollte jedem gitarristen ein begriff sein) ran.

so nach dem post konnte ich einfach nicht zu ende lesen (btw: ich lass den thread mal wieder aufleben hehe...:D)
ich finde petrucci sollte mehr ein begriff als malmsteen sein (achtung persönliche meinung)
liegt vielleicht auch daran dass ich malmsteen nicht leiden kann :D und john mein idol is hehe...

so nun fang ich mal mit meinem eigentlichen post an (weil metal eben toll ist und ich eine meinung hab :D)

ich bin metaller...rocker...funker...klassiker *gg*...ein bisschen blueser und vielleicht, aber nur vielleicht steckt auch etwas jazz in mir (so über ne jazzige akkordfolge zu improvisieren hat schon seinen reiz).
dem metal stupidität zu unterstellen, weil man nur die erfolgreichsten bands (und damit leider meist auch die schlechtesten... jaja es gibt ausnahmen) kennt ist fragwürdig, da es wirklich verdammt viele bands mit komplexen songs oder schweren riffs oder geilen melodien gibt. manchmal auch alles zusammen :D
es gibt in jedem genre anspruchslose (bestimmt auch im jazz) und anspruchsvolle musik, schöne und hässliche *gg* musik (natürlich geschmackssache). daher bin ich eigentich auch gegen die klassifizierung einer bestimmten musikrichtung. grob is ja ok damit man weiß ob jez hippedihopp ti-ta-techno und rollende felsen kommen. aber diese exzessive katigorisierung im metal is echt hart...
(fürs protokoll: metal bedeutet dass jede band eine eigene stilrichtung hat :D)
ich wage zu behaupten dass jede "normale" musikrichtung ein metalpendant hat.
hier mal einige beispiele um meine these zu untermauern (bitte versucht sie losgelöst von der musikrichtung auf die ihr steht zu betrachten):
jazz - prog metal
beides sehr komplex, technisch meist fordernd. außerdem ist bei beiden ausgereifte theoriekenntnis sehr praktisch (ich bin der meinung dass man auch ohne großen theoriekram also nur mit den basics beides machen... ja auch jazz. dafür muss man den jazz natürlich auch hören)
pop - melodic metal (so marke Bullet for my valentine)
songs die ins ohr gehen, ne griffige melodie haben und nach dem ersten hören meist schon komplett verstanden sind, was sie teilweise bei langzeitgenuss *gg* langweilig werden lässt (ich selber höre bullet, aber auch nur hin und wieder)
klassik - neo classical metal (der o.g. yngwie)
mr malmsteen zählt die 24 capriccen das paganini zu seinem repertoire... (das dürfte eigentlich alles sagen)
blues - bluesmetal
das is dann sonne hybridform ähnlich dem neo classical metal. hier wurden schon megadeth als ziemlich bluesig genannt. außerdem darf man nicht vergessen dass die metal zum teil durch led zeppelin begründet wurde (also vom einzeller led zeppelin (einzeller weil eine musikrichtung) zum multizellularen gewebekomplex der heute als stromgitarrenmusik bekannt ist (ein band und so einen einfluss...)

so das könnte man bestimmt noch etwas weiterführen, aber da kann sich jeder noch selbst gedanken drüber machen.

in diesem sinne:
ongerockt und reingehaun
 
Ich bin früher (mit 13 oder 14) dank meines besten Kumpel (seit klein an Drummer) ins Genre Metal gerutscht.
In meiner Schule war ich so ziemlich der Aussenseiter, dank meines Musikgeschmacks ;) .
Die Mucke die ich gehört habe, musste immer etwas "fettes", "freies" und nachdenkliches haben. Angefangen hats mit Korn, Blind guardian, Nevermore, Slipknot, Soulfly ,... .
Nach ganzen 8 Jahren passiven Genuß, hab ich mir nen Gitte bestellt und nen Versärker gekauft. Nu tendiert mein Geschmack in solch -> http://www.youtube.com/watch?v=hE6_EUJaasM&mode=related&search=

Richtung ;) .
btw: ne, das bin ich nich im video ^^
 
Daher ich zu faul bin nen Beitrag zu schreiben, den ich schon mal in eienn anderen Beitrag geschrieben hab, kopier ich meine Worte einfch mal da raus:

Die Frage ist, warum so viele Leute Metal hören. Also hier die Antworten:

1.) Metal ist ein sehr großfächeriges Genre. Das reicht von brutalstem Geschredder über progressiven, melodiösen, stark rhythmusbetonten Metal bis hin zu melancholischen und traurigen Balladen. Insofern ist für viele Geschmäcker was dabei.
2.) Texte sind auch sehr vielfältig. Besonders Metaltexte sind oft sehr gefühlsbetont. Das spicht den Hörer an. Andere Texte sind dafür einfach nur noch Schrott. Ich nenn mal keine namen...
3.) Man kann wirklich nicht sagen, dass Metal anspruchsloser Schmarrn ist. Metal ist, so finde zumindest ich, eins der anspuchsvollsten Genres, die es gibt. Man sollte sich vielleicht mal in eine Musikrichtung reinhören und nicht meinen, dass wenn man 5 Metallieder kennt sich über ein Genre eine ordentliche Meinung bilden kann. Freilich ist viel Simples auch dabei, was das spielen angeht. Aber bringst du den Groove auch rein? "Billige Lieder" aus anderen Richtungen: Blowin in the Wind von Bob Dylan zum Beispiel oder TNT von AC/DC. Soviel Dazu. Oder ist Dream Theater etwa billig zu spielen? (siehe Erotomania oder sontiges).

Ist ja schön wenn der eine den Blues für sich entdeckt hat. Und der andere den Jazz und der andere den Metal. Vielleicht verbindet auch jeder was anderes mit der Musikrichtung oder fühlt sich angesprochen, findet den Anspuch hoch und ist deshalb fasziniert, oder man will einfach schädeln wie sau

So, amen. MfG, Flo
 
Ich spreche hier nur für mich:

1. Ich höre sehr viel Metal ...warum ?....weils mir gefällt ganz einfach
2. Ja Jazz ist in den meisten fällen anspruchsvoller und komplexer...aber Ich höre es nicht oft
eher selten bis garnicht......Aber...was Nützt mir ne Suppe mit 1500 Zutaten drin wenn ich
doch lieber die grobe Gulaschsuppe haben will weil sie mir besser schmeckt ?
3. "Ich kann nicht verstehen wie man Tag ein Tag aus Metal hören kann" ...Ich kann es mit
dem Jazz nicht ganz verstehen aber ist auch egal ....jedem das seine nich ....leben und
leben lassen


Dieses Metal vs. Jazz getue find ich schon arg dämlich ....jede Musikrichtung hat ihre Vorzüge und letzten endes zählt nicht wie komplex Musik ist sondern nur das was beim hörer ankommt ......dass es manche immer noch nicht verstanden haben finde ich bedauerlich ...aber diese Diskussion werde ich nicht nochmal führen ....davon hatte ich letztes Jahr schon genug mit meinem Ex-Musiklehrer


Sorry das es etwas ot is aber ich finde es so dämlich musik/musikstile danach zu bewerten wie schwer und komplex sie denn sind ...das macht den eigentlich sinn der musik kaputt
 
Ich hör meistens auch Metal aber hab nichts mit dem Pubatären "will männlich sein und posen und ... und ... etc Syndrom".

Ich höre auch Indie oder sonstigen Kram....zur Zeit sogar Christina Stürmer (looool :D)
Und das gleicht das "Hart sein" wohl wieder aus


Demnach wird auch auf Gitarre das nachgespielt, was mir gefällt.
 
"Billige Lieder" aus anderen Richtungen: Blowin in the Wind von Bob Dylan zum Beispiel

Das kann ich nicht so stehen lassen! :p
Klar ist das Lied musikalisch recht schlicht aufgebaut, aber das Lied soll auch garnicht darauf zielen, Leute zum tanzen zu bringen. Was bei dem Lied entscheident ist, ist der Text. Du musst das Lied mal im Kontext zu der Zeit in der Dylan es schrieb sehen und dann wird dir vielleicht die Bedeutung von "Blowin' In The Wind" klar! ;)
 
Das kann ich nicht so stehen lassen! :p
Klar ist das Lied musikalisch recht schlicht aufgebaut, aber das Lied soll auch garnicht darauf zielen, Leute zum tanzen zu bringen. Was bei dem Lied entscheident ist, ist der Text. Du musst das Lied mal im Kontext zu der Zeit in der Dylan es schrieb sehen und dann wird dir vielleicht die Bedeutung von "Blowin' In The Wind" klar! ;)

Der Ausschnitt, den du von mir zitiert hast, bezieht sich auf die Aussagen diverser Blueser, Jazzer usw. die kundtuen wie anspruchslos Metal sei. Also war "Blowin' in the Wind" ein Beispiel für musikalisch schlichten Aufbau, wie du ja sagst. Und dennoch hat der Song Atmosphäre bei dem einem ein Schauer den Buckel runterläuft, hab ich ja nicht bestritten. Es ging mir bei dem Beispiel eben nur um diese eine Beispiel :)
 
was ich verwunderlich finde ist, dass ihr immer ankommt und sagt "ich höre diese musik einfach, weil sie mir gefällt", aber wenn der spruch aus dem mund eines hip hopers kommt, wird er nicht akzeptiert ?! :confused:
 
von mir schon. soll doch jeder hören was er will und mag. ich finde dieses "gegen hopper" in der metalszene auc hlächerlich
 
Ich persönlich bin metaller, hab aber auch viel mit anderen leuten zu tun wie z.B. HipHoppern und ich respektier auch, dass sie diese art von musik mögen obwohl ich gar nix damit anfangen kann.
... vorrausgesetzt ich mag sie persönlich, ABER: Is euch mal aufgefallen, dass man bei dem durchschnittsghettogangster sofort mit nem "willst eins auf die fresse" begrüßt wird (zumindest wenn ma lange haare hat)? deshalb is hiphop bei den meisten vielleichteinfach untendurch.

und außerdem find ich sogar, dass metaller mit zu den tolerantesten personen gehören, ich kenn nämlich mehr metaller als pop oder hiphopleute die z.B. ab und zu auch blues hören.

und zum metal selbst: für mich kann er einfach am besten emotionen jeglicher art vermitteln, bei jazz geht das für mich gar nicht: das swingt vielleicht, is musikalisch anpruchsvoll verwendet tolle tonarten usw. aber ich empfinde dabei einfach nichts. Punkt.
 
Dieses Thema hat mir enorm bei meiner Selbstfindung geholfen, schließlich habe ich inzwischen herausgefunden, dass ich scheinbar ein pubertierender, nach seiner Männlichkeit suchender, gruppenzwanggeschädigter, technikversessener Nerd bin. :great:
 
Das du nen Nerd bist hätte ich dir auch so sagen können :D

MfG

Bene

PS: Metal for the win!
 
mir is noch was eingefallen: Bei MEtal (und Hardcore) kommt (für mich) einfahc die meiste Energie rüber. :D
 

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