Wie bekommt man "den" Metall-Sound hin? (Anfänger :D)

Da hier Zweifel an einem Metal Sound ist ; ich glaube schon das dies nach Metal klingt ......

Vor allem Sound 2 ab 0:24

 
Ich geb mal grob meinen Senf dazu.

Nein, es liegt eher an deinen Ohren...
Höre bei einem Metal-Track einfach mal genau hin... und überlege dir dann, wie du das auf 1 Gitarre spielen willst :gruebel: :D
Die Gitarren sind fast immer gedoppelt, dh 2 mal hintereinander eingespielt und werden dann im Programm (Mix) übereinander gelegt. Nicht selten noch öfter, dh für 2 Minuten werden uU 60 Minuten Roh-Material „geschichtet“.
Dazu das Arrangement: spielt der Bass den unteren Teil der Gitarrenakkorde mit, klingt das wie 1 Über-Gitarre.
Das ist mit einer der wichtigsten Punkte, den Studio Sound von heutigen Metalbands 1:1 aus einem Verstärker zu bekommen ist unmöglich. Telefunky hat hier einige der wichtigsten Punkte genannt, ich möchte hier noch anmerken das es massiv relevant ist das diese Spuren ausserdem mit einem Mic abgenommen wurden, das also Teil der Signalkette ist und so nicht vom Amp direkt so klingen werden. Ausnahmen stlelen hier natürlich Dinge wie AxeFx / Kemper und co da die über PA, FRFR etc. gespielt werden.

Der Verstärker wird mit seiner Zerrstufe nicht ausreichen.
Und ich nehme aufgrund Deiner Fragestellung an, dass es der Overdriveklang ist, der sich nicht einstellt für Metal.

M1: Kauf Dir einen anderen Verstärker. Definitiv der PRS MT15 wird Dir Metaltöne liefern. Dazu brauchst Du dann noch eine Box und ein Lautsprecherkabel.

M2: Du kaufst Dir einfach ein Pedal (plus ein weiteres Instrumentenkabel) was Metal liefert, z. B. von Boss. Dann stellst Du den Verstärker auf Clean, hängst das Pedal zwischen Gitarre und Verstärker, wenn es knallen soll.
Janein. Die Zerrstufe ist für nen guten Metalsound nicht zwingend relevant. Es gibt zuviele Arten von Sounds die hier verwendung finden um das allgemeingültig zu beantworten, oft wird hier aber viel weniger Gain verwendet als man vermuten würde.
Zwingend etwas zu kaufen ist nicht immer notwendig. Zugegeben der Amp ist kacke, heißt aber nicht das da auch was ordentliches rauskommen kann - und wie wir alle wissen hängts ja am Ende eh nicht daran. (später mehr)
Ich kann das EHX MetalMuff empfehlen. Das kann mit der Boostfunktion eine ganze Reihe von Sounds. Ich habe es persönlich hier und finde es für Zuhause prima.

Viele Grüße
Holger
Ist ein cooles Pedal, aber am ende doch wieder recht speziell, ne gute Allgemeinlösung sehe ich hier so nicht.
Bin ich der einzige, der sich fragt, was "der" Metall ( :-D ) Sound überhaupt sein soll?
Wie ich auch schon schrieb ist das ein relevanter Punkt.


Da hier Zweifel an einem Metal Sound ist ; ich glaube schon das dies nach Metal klingt ......

Vor allem Sound 2 ab 0:24


Das ist okish - aufnehmen würde ich mit dem Sound persönlich nicht. Für daheim spielen sicher ganz witzig - solange man nur akkorde spielt zumindest.


- Alles in allem wäre mir noch wichtig, und das vernachlässigt wieder jeder (kauf neuen amp, kauf neue gitarre, kauf dies und das pedal - typischer Gitarristen Lösungsansatz...), wie wärs den mit "lern metal spielen"? Nix für ungut aber das ist in 95% der Fälle das Problem und das ist auch total ok weil wir alle mal angefangen haben und so weiter, aber letzten Endes nütz es nichts sich was anderes zukaufen wenn das Problem nicht gelöst ist - zumal - ein neukauf ohne erstmal die Grundschritte im Genre gemacht zuhaben sowieso zu keiner langfristigen Lósung führt.

Grüße
 
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Aha, für Akkorde ;) ok, dann lade ich mal kurz ein Video von gestern Nacht hoch mit einem Leadsound ;) War zwar müde mit ein paar Spielfehler... aber sei es drum ;)

Übrigens reden wir hier von einem € 120 Verstärker, hat keiner gesagt das die ein Gerät für die nächste Studioaufnahme ist
 
"lern metal spielen"? Nix für ungut aber das ist in 95% der Fälle das Problem und das ist auch total ok weil wir alle mal angefangen haben und so weiter, aber letzten Endes nütz es nichts sich was anderes zukaufen wenn das Problem nicht gelöst ist - zumal - ein neukauf ohne erstmal die Grundschritte im Genre gemacht zuhaben sowieso zu keiner langfristigen Lósung führt.

ist ein wichtiger Punkt. Allerdings weiß ich aus meiner Erfahrung von vor 2 Jahrzehnten, dass es nichts frustrierenderes gibt als immer wieder Tabs runterzududeln, von (anfangs leichteren) Songs, die man mag und irgendwann einfach keine Lust und Motivation mehr da ist, weil das was da aus dem Amp rauskommt Lichtjahre vom Ziel entfernt ist. ... ja sogar manchmal nichts mehr mit dem ursprünglichen Genre zu tun hat.

Mit Hinblick auf Sustain zum Beispiel... stirbt der Ton direkt ab, kann das am spielen liegen, aber auch am Equipment. Genau dasselbe, wenn die Zerre so matscht, das man am Ende keine Töne mehr erkennt :(
 
So hier mal Leadsound, wenn ich da am Sound rumfummeln würde, bekomme ich den sehr, sehr ähnlich hin, und das mit dem "Line6 kann nix Amp" ......

Hier mal die Aufnahme von gestern Abend, war schon müde ;)

Manche bekommen den Sound noch nichtmal mit einem € 1000 Amp und einer € 1000 Gitarre hin ....

 
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Aha, für Akkorde ;) ok, dann lade ich mal kurz ein Video von gestern Nacht hoch mit einem Leadsound ;) War zwar müde mit ein paar Spielfehler... aber sei es drum ;)

Übrigens reden wir hier von einem € 120 Verstärker, hat keiner gesagt das die ein Gerät für die nächste Studioaufnahme ist
Kein Grund sich angegriffen zu fühlen. Wenn du aus nem Spider nen Leadsound rausbekommst bei dem meine Zähne nicht kurz vor der Wurzelentzündung sind - feel free - das wäre so eine "once in a liftime" experience. Letztlich ist das aber wie immer Geschmackssache.

- edit - wenn du dir die letzten 20 Sekunden gesparrt hättest wäre ich vll daccord gewesen, die langen stehenden Noten funktionieren da noch ganz ok, zumindest in dem speziellen Kontext, sobalds etwas wilder wird (die falschen Töne mal geschenkt) klingt das Teil nichtmehr. Irgendwas ist da in meinen Augen kaputt - also bei dem Amp Design - nicht bei dir - das klingt einfach nicht "schön" - bei den schnellen Sachen ist es eine Wand aus Matsch, und wenn man den Gain zurückfährt ist es eine Wand aus Sägespähnen. Frage nebenbei: welcher Song ist das?

ist ein wichtiger Punkt. Allerdings weiß ich aus meiner Erfahrung von vor 2 Jahrzehnten, dass es nichts frustrierenderes gibt als immer wieder Tabs runterzududeln, von (anfangs leichteren) Songs, die man mag und irgendwann einfach keine Lust und Motivation mehr da ist, weil das was da aus dem Amp rauskommt Lichtjahre vom Ziel entfernt ist. ... ja sogar manchmal nichts mehr mit dem ursprünglichen Genre zu tun hat.

Mit Hinblick auf Sustain zum Beispiel... stirbt der Ton direkt ab, kann das am spielen liegen, aber auch am Equipment. Genau dasselbe, wenn die Zerre so matscht, das man am Ende keine Töne mehr erkennt :(
Ok ja ich verstehe deinen Punkt sogar recht gut, ich hab mir als Piano anfänger ein viel zu teures Instrument angeschafft für mein können einfach weil ich die bestätigung für meine Ohren will wenn ich dann doch mal was richtig mache. Ich glaube aber das das für Leute die sonst schon mehr spielerfahrung haben viel schlimmer ist. Piano ist mein 4tes Instrument, du verstehst. Wenn ich an meine Gitarrenanfänge zurückdenke war Sound weniger noch die Frage. Trotzdem gebe ich dir hier stellenweiße recht, das kann ein Punkt sein. Ein super scheußlicher Amp ist das aber dann auch nicht, wenn ich daran denke womit wir vor 20/30 Jahren so gespielt haben in den Anfängen.

Grüße
 
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Das hat nix mit angegriffen zu tun, ich spiele normal ein Helix LT und hatte vorher von den 80ern bis vor 2 Jahren nur Röhrenverstärker.

Kann das also ganz gut einschätzen ....... aber viele geben Ihren Senf zu Sachen wo es Ihnen, meiner Meinung nach, an Erfahrung mit den ganzen anderen Produkten fehlt .....

Und mal nochmal Danke an @Mr.513 für den Aufwachprozess :D
 
- Alles in allem wäre mir noch wichtig, und das vernachlässigt wieder jeder (kauf neuen amp, kauf neue gitarre, kauf dies und das pedal - typischer Gitarristen Lösungsansatz...), wie wärs den mit "lern metal spielen"?
hmm....doch wurde gesagt, zumindest habe ich es mehroder weniger deutlich zum ausdrücken wollen.
Aber wie bereits gesagt wurde, wenn man mit dem Grundsound einfach überhaupt nicht zufrieden ist, baut sich halt auch schnell ein Übefrust auf.
Das man nicht immer mit Kanonen auf Spatzen schießen muss ist klar. Aber ich denke es wurden auch überschaubare Vorschläge gemacht.

Alles in allem sind wir aber auf Feedback des TE angewiesen. Das er Anfänger ist wissen wir....das er "den" Metalsound nicht hinbekommt auch.
Tja und ab da wird es langsam dünn.
Ein super scheußlicher Amp ist das aber dann auch nicht, wenn ich daran denke womit wir vor 20/30 Jahren so gespielt haben in den Anfängen.
Ja sicher, aber was ihr vor 20,30,40 oder noch mehr Jahren für Rahmenbedingungen hatte ist heute absolut Wurscht. Ihr habt damals evtl. auch nicht den Sound im Ohr gehabt wie der ein oder andere heute. Einfach weil es den damals so noch nicht gab.
Auch gab es nicht zig Videos wo jeder Heini nach 3 Wochen üben mit nem günstigen Amp klingt wie der Profi live on Stage.

Schauen wir mal ob hier Seitens des Themenstarters nochmal was kommt.
 
Ich kann mir vorstellen das der Autor das selbe Problem hat wie ich damals in jungen Jahren. Kam auch schon in einem anderen Thread hier auf (Transistoramp war da das Thema). Man vergleicht den Sound den man auf seinem 100 Eur Amp bekommt mit dem was man von seiner Stereoanlage usw bekommt.
Und da liegen einfach mehrere Welten auseinander. Den wirst Du so nicht hinbekommen. Aus mehreren Gründen.

Deswegen mein Tipp, den ich nach vielen Amp-Käufen, jahrelangem Frust, jahrelangen Pausen und beinahe Aufgabe des Hobbies Gitarre gerne gebe:

Steig um auf PC-Musik...Software. Beim Amp würde ich wirklich aufpassen was ich kaufe.... auch mit Blick auf die Zukunft, falls Du Dich mal aufnehmen willst. Irgendwann wirst Du evt sowieso ein Interface usw kaufen. Da stellt sich halt die Frage ob man erst durch mehrere Amps gehen will bis man auf das Ergebnis kommt oder sich einfach mit Combo-Sound zufrieden geben kann. Oder sich eben gleich in Richtung Software bewegt.

Das Ding ist, Du brauchst die Sachen sowieso irgendwann wenn Du Dich selber aufnehmen willst.

Im Grunde hast Du 3 Möglichkeiten:

1. Du achtest penibelst auf den Combo-Amp den Du kaufst und recherchierst wirklich gut ob er was für Dich ist. Leider ist dazu aber einiges an Wissen nötig wenn es wirklich Sinn machen soll (mit Blick auf Zukunft und Wünsche die dazu kommen), fraglich ob das der Fall ist, bei der Fragestellung.

2. Du kaufst Dir ein 1500 Euro Topteil und addierst 800 für ne 4x12 Box und gibst Dich damit zufrieden das es immer etwas lauter sein wird beim spielen. Dafür hast Du Top Sound, das Original eben. Musst aber viele Pedale zusätzlich kaufen... Hier kannst Du Dich ohne zusätzliche Ausgaben nicht selber aufnehmen.

3. Du wechselst auf Software und bekommst für unter 1000 Euro soviel (Metal-)Sound wie Du willst, der dem gewohnten Klang Deiner Stereanlage sehr nahe kommt. Kannst Dich gleichzeitig aufnehmen und Musik produzieren und hast eine (viel zu große) Menge an Auswahl an Pedals, Amps uswusw, die sich oft wirklich gut anhören. Alles mit dabei...
Und wo man vor 10 Jahren noch größere Einbußen am Sound hatte ist das heute imo ganz anders. VST (bzw Hardwarelösungen wie Helix usw) ist für daheim imo unschlagbar.

Leider kann ich nix dazu sagen wie sich Nr 3 in einer Band macht. Kann sein das es hier zu mir unbekannten Problemen kommen kann.
 
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Man vergleicht den Sound den man auf seinem 100 Eur Amp bekommt mit dem was man von seiner Stereoanlage usw bekommt.
Das ist eigentlich schon der erste Fehler, gerade auch bei einem Anfänger.

Man kann doch nicht erwarten das man mit wenigen Monaten oder Jahren (je nach Fortschritt) den Sound daheim hat den Profimusiker in einem Studio erschaffen. Mit zahlreichen Nachbearbeitungen, mehreren Spuren übereinander,Effekt hier Effekt da usw.
Steig um auf PC-Musik...Software.
Da muss man aber auch der Typ für sein. Andere stehen evtl. drauf, ich z.B. absolut nicht. Ob das was für den TE ist...wir wissen es nicht.
Aufnahmen sind nur für mich oder mal einen Mitforisten und einfach Mitschnitte, da tut es einfache Software,interface und Mikrofon. Auch da wissen wir nicht wie die Ambitionen des Fragestellers sind.
Du kaufst Dir ein 1500 Euro Topteil und addierst 800 für ne 4x12 Box und gibst Dich damit zufrieden das es immer etwas lauter sein wird beim spielen. Dafür hast Du Top Sound, das Original eben. Musst aber viele Pedale zusätzlich kaufen... Hier kannst Du Dich ohne zusätzliche Ausgaben nicht selber aufnehmen.
Auch hier, geht nicht bei jedem (Lautstärke) und auch mit nem teuren Amp hat man nicht automatisch den Sound der von Platte kommt.
Was nützt einem ein teurer Marshall wenn die Band Mesa spielt? Also das man dann den originalsound bekommt nur weil ein teurer Amp da steht wage ich zu bezweifeln. Die zusätzlichen Ausgaben für einfache Aufnahmen sind auch hier eher überschaubar.

Auch für den Lösungsansatz Nr. 3 ist eine gewisse Erfahrung notwendig also ähnlich zu Nr. 1

Mal abgesehen davon das noch garnicht geklärt wurde um welchen Metalsound es überhaupt geht, da der TS ja leider nicht mehr online war, ist es natürlich auch eine Frage der Spieltechnik (Anfänger steht in dem Titel -> erste Baustelle).

Im Augenblick bin ich erstmal gespannt ob und wenn ja wann wir wieder was vom TS hören werden.
 
....Wenn du aus nem Spider nen Leadsound rausbekommst bei dem meine Zähne nicht kurz vor der Wurzelentzündung sind ...die langen stehenden Noten funktionieren da noch ganz ok, zumindest in dem speziellen Kontext, sobalds etwas wilder wird (die falschen Töne mal geschenkt) klingt das Teil nichtmehr. Irgendwas ist da in meinen Augen kaputt - also bei dem Amp Design - nicht bei dir - das klingt einfach nicht "schön" - bei den schnellen Sachen ist es eine Wand aus Matsch, und wenn man den Gain zurückfährt ist es eine Wand aus Sägespähnen?

Vielleicht kommen die Sägespähne auch vom Handy? ;) Damit wir mal da wissen über was geredet wird, Du hast doch sicherlich ein Smartphone, nimm doch mal kurz ein Video mit Metal Sound auf den Du richtig gut findest .....
 
Was erwartest du bitte in Sachen Qualität von einer Aufnahme mit dem Smartphone?
Das was du mit dem Line6 vorgestellt hast sollte eigentlich für einen Einsteiger hinreichend genug Metalsound bieten. Wobei ich zwischen Sound 1 und 2 bei dir im Video jetzt keinen sonderlich großen Unterschied gehört habe.
Aber wie gesagt, das kann auch einfach am Gerät liegen mit dem es wiedergegeben wird.
 
Vielleicht kommen die Sägespähne auch vom Handy? ;) Damit wir mal da wissen über was geredet wird, Du hast doch sicherlich ein Smartphone, nimm doch mal kurz ein Video mit Metal Sound auf den Du richtig gut findest .....
Ich hab so ein Ding, war der erste Verstärker von meiner Freundin. Hab quasi den live vergleich. ;)
Die Sägespähne übrigens waren keine allgemeine Aussage sondern spezifische für eine bestimmte Situation (satz richtig lesen) und betrifft so dein Video garnicht.
Hier:
Irgendwas ist da in meinen Augen kaputt - also bei dem Amp Design - nicht bei dir - das klingt einfach nicht "schön" - bei den schnellen Sachen ist es eine Wand aus Matsch, und wenn man den Gain zurückfährt ist es eine Wand aus Sägespähnen.
Würdest mir noch das lied mitteilen? Danke!

Was erwartest du bitte in Sachen Qualität von einer Aufnahme mit dem Smartphone?
Das was du mit dem Line6 vorgestellt hast sollte eigentlich für einen Einsteiger hinreichend genug Metalsound bieten. Wobei ich zwischen Sound 1 und 2 bei dir im Video jetzt keinen sonderlich großen Unterschied gehört habe.
Aber wie gesagt, das kann auch einfach am Gerät liegen mit dem es wiedergegeben wird.
Ich hab expliziet von mir gesprochen, nicht von einem Anfänger aus. Ich hab das also nie bezweifelt und würde deine Meinung hier bestätigen. Und in meinem Fall liegts sicher nicht am wiedergabegerät.

Grüße
 
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Der Line6 MK2 ist nicht der Weltbeste Verstärker , aber er genügt für viele Zwecke ....

Weil Du mich auf die Fehler aufmerksam gemacht hast, ich hab das Lied mit Solo in 3 Abenden gelernt ,) Da ist das Lied noch nicht 100% im Kopf und schon gar nicht in den Fingern ;)

Und Abends um 22:30 bin ich nicht mehr so frisch und dennoch habe ich die Aufnahme gemacht, wissend das einige es monieren werden ;)

So hier der Song ;) :prost:

Dream Theater: Fall into the light ........

 
...Weil Du mich auf die Fehler aufmerksam gemacht hast, ich hab...
Ich wollte dich eigentlich garnicht auf Fehler aufmerksam machen (das weißt du selber) lediglich darauf das diese nicht in meine Bewertung beim Sound mit eingeflossen sind weil ich dachte das sei relevant, das wir nicht von 2 Dingen reden.
Brauchst dich dafür auch nicht entschuldigen/rechtfertigen, vollkommen normal das man Dream Theater nicht eben mal so sauber runterspielt.
Ich möchte hier nochmal zur kenntniss bringen das ich hier eben nicht moniere was deine Spieltechnik angeht.

Danke für den Songnamen!.
 
Das ist eigentlich schon der erste Fehler, gerade auch bei einem Anfänger.

kann man nicht, tut man aber am Anfang. ^^ Habe ich selber gemacht und beobachte es bei einigen anderen genauso. Ich glaub nicht das man das bewusst macht. Man hört eben einfach daheim nur das irgendwas fehlt. Dann schaut man sich Videos auf yt an (wo beinahe immer mit Mikro abgenommen ist und irgendwie modifiziert wurde) und wundert sich warum es bei einem selber nicht so klingt. Man kauft Amp 1, ist enttäuscht, Amp 2 und es war wieder nix, Amp 3 nähert sich schonmal den was man haben will, ist aber immer noch nicht das gelbe vom Ei uswusw.

Mal abgesehen davon das noch garnicht geklärt wurde um welchen Metalsound es überhaupt geht

Jup, deswegen Software. Da hat er alle Sounds die er will (Helix Software, GuitarRig, Amplitube etc), sicherlich besser klingend als aus einem 130 Eur Amp.

Klar ist da Wissen erforderlich aber da ist auch die Frage warum nicht gleich mit aneignen statt später dazu lernen.

Also eins ist sicher, mit dem Tipp "kauf Dir ein Interface, installier Reaper (oder das beim Interface oft beiliegende Produkt) und Helix mit paar ordentlichen Studiospeakern" ist sicherlich nicht so weit vom Ziel entfernt wie mit "Kauf dir nen Mustang o.Ä" und hoff der Dir der Sound in einem Jahr immer noch gefällt.

Wenn da irgendwas immer noch nicht passt dann liegt es mit Sicherheit nicht am Equipment (vorausgesetzt man kauft sich nicht das billigste).

Du hast die Probleme im Grunde selber angesprochen. Mit nem teuren Amp ist man begrenzt, immernoch nicht sicher ob es hinhaut und muss ohne Ende Geld investieren.

Führen halt alle Wege irgendwie zur Software ^^
 
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Führen halt alle Wege irgendwie zur Software ^^
klingt a fast so als wäre das ein unabwendbares Endergebnis. Das sehe ich anders, es gibt viele Lösungsmöglichkeiten aber das jetzt eine unabwendbar ist...ne. Echt ni, wenn dem so wäre würden das hier doch fast alle machen.
Für mich ist spielen über pc und Software so ziemlich das letzte was ich machen möchte. Gitarre+Amp+Effekte=Spass. So ist es bei mir und wenn ich das hier so lese sieht es bei vielen anderen nicht anders aus. Aber jeder wie er mag.
 
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Rom .. Nicht Software! :opa:

'N Helix kostet ja nun auch keine 120 Euro und meines Wissens nach ist da auch keine Talenttaste drauf, es sei den man kann da auch stumm schalten zum Stimmen ;)
 
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über pc und Software so ziemlich das letzte was ich machen möchte

Kann ich nur zustimmen. Klar erzielt man bei Software-Lösungen oft mit weniger finanziellem Aufwand sehr brauchbare Ergebnisse, allerdings macht es auch hier nur Spaß mit einigermaßen flotten PC, gutem Interface, guten Studiokopfhörern/Monitorboxen und guter DAW + guter Plugins. Achja...und die Gitarre muss weiterhin ganz "analog" gespielt werden (Zum Thema "Können"). :)

Auf der anderen Seite muss man auch sehen, dass es brauchbare (teilweise sogar echt gute) (Vollröhren)-Amps auf dem Gebrauchtmarkt schon ab 150€ gibt.

Kleines Beispiel: Vor ein paar Monaten habe ich einem Kumpel, der "fortgeschrittener Anfänger" ist, einen Blackstar HT 5R Combo über eBay Kleinanzeigen für 150€ gekauft. Ich konnte ihn dann auch testen und war sehr überrascht, was der kleine für den Preis für einen Spaß macht. Mein Kumpel ist jedenfalls auch sehr happy und spielt damit u.a. Deftones :D
 
Ich habe hier ien witziges Video zu dem kleinen Brüllwürfel gefunden


Man hört recht schön, was zwei Spuren nebeneinander hier bereits für eine Wucht erzeugen, die man so natürlich nie daraus bekommt.

Ich hatte bei dem Amp aber zunächst einen älteren Marshall Übungsamp in Erinnerung, mit dem Metal wirklich nicht möglich gewesen wäre. Der hier klingt zwar auch gräuslich, aber es reicht zumindest für einen "man weiß wie es gemeint ist" Sound.
 
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