Wie bekommt man "den" Metall-Sound hin? (Anfänger :D)

@ChP Nice ^^

Kann ich nur zustimmen. Klar erzielt man bei Software-Lösungen oft mit weniger finanziellem Aufwand sehr brauchbare Ergebnisse, allerdings macht es auch hier nur Spaß mit einigermaßen flotten PC, gutem Interface, guten Studiokopfhörern/Monitorboxen und guter DAW + guter Plugins. Achja...und die Gitarre muss weiterhin ganz "analog" gespielt werden (Zum Thema "Können"). :)

Auf der anderen Seite muss man auch sehen, dass es brauchbare (teilweise sogar echt gute) (Vollröhren)-Amps auf dem Gebrauchtmarkt schon ab 150€ gibt.

Also mit ner Gurke gehts nicht das ist klar. Ich mach das Ganze auf nem 500 Euro i5 Rechner und für meine Ansprüche gibts da nirgends ein Problem solange nicht etliche Spuren zusammen kommen.

Dann das mit dem 150 Euro Röhrenamp ist glaub ich ein Scherz.... nehmts mir nicht übel bitte :). Ihr redet wieder von Recording über Micros. Und vergesst dabei das dafür (von den VSTs) abgesehen so ungefähr das selbe an Geld nötig ist um das irgendwo aufgenommen/ausgegeben zu haben. Mikros, Interface, PC, SpeakerBox usw. Oder willst Du mir wirklich sagen das sich ein 150 Euro Amp im Zimmer (wo man nun mal übt) besser anhört als Helix + anständige Studiospeaker?

Das eine Kommentar mit dem Talent-Button.... ich bin der festen Meinung das man Talent und Sound trennen kann. Mir gefällt auch der Sound von Leuten mit Talent manchmal nicht, wenn sie auf den kleinen Amps spielen. Dann gefällt mir das was er spielt, aber nicht der Sound...

Niemand hier muss VSTs mögen. Ich zwing es auch niemand auf, muss ja jeder selber wissen. Für mich ist eins klar, wenn ich damals solche Möglichkeiten gehabt hätte wie heute, in Software (ja Software, es gibt Helix auch als reine Software....), hätte ich mir viel viel Geld für "Übungsamps", die alle entweder in der Ecke stehen oder verkauft wurden, sparen können.

Ich will hier auch keine (wirklich guten, teureren) Amps verteufeln, sie werden immer (bzw noch lange Zeit) das Original bleiben. Aber das man mit Software eher ans Original kommt als mit Übungsamps, das lass ich mir nach Jahrzehnten an Käufen nicht mehr ausreden, sorry.

Wenn nicht mehr Geld zur Verfügung steht ist das natürlich anderes Thema. Aber imo sollte man dann keine Quantensprünge zwischen einem 150 Eur Amp und einem 250 Eur Amp erwarten.
 
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Die reine Softwarelösung von Line6 hat gegen den Helix LT keine Chance, einfach mal beides ausprobieren.

Bauteile des Helix LT sind optimal auf die dazugehörige Software ausgelegt, das ist der große Unterschied.

Habe beides .....
 
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Wenn ihr mich fragt, hat da nur wieder einer ein Stöckchen geworfen (vor mittlerweile drei Wochen) und sich dann wieder vertschüsst.

Wenn ihr euch jetzt noch so mit Tipps und Ratschlägen überschlagt, denke ich, dass der threadopener längst nicht mehr dabei ist. 2 Beiträge und futsch.

Aber das soll euch freilich nicht davon abhalten, weiter Tipps zu geben.:rolleyes:

Irgendwie klappt das in diesem Forum immer wieder. Einer reißt ein Reizthema an schon geht´s los.......:redface:
 
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Mich nervt so ein Verhalten ja auch immer, aber es können ja auch andere die Ergebnisse lesen, von daher ist das schon ok wenn weiter gepostet wird.
 
Nein, es liegt eher an deinen Ohren...
Höre bei einem Metal-Track einfach mal genau hin... und überlege dir dann, wie du das auf 1 Gitarre spielen willst :gruebel: :D
Die Gitarren sind fast immer gedoppelt, dh 2 mal hintereinander eingespielt und werden dann im Programm (Mix) übereinander gelegt. Nicht selten noch öfter, dh für 2 Minuten werden uU 60 Minuten Roh-Material „geschichtet“.
Dazu das Arrangement: spielt der Bass den unteren Teil der Gitarrenakkorde mit, klingt das wie 1 Über-Gitarre.
Der erste Post im Thread ist gleich der beste.

Hier kann man gut hören, die der -scheinbar ungeeignete- Marshall MG15 plötzlich doch ganz brauchbar klingt, nur weil eine zweite Gitarrenspur, Bass und Drums dazukommen.
Ganz ohne Pedale und Effekte.


Das funktioniert bei Aufnahmen genauso gut wie im Proberaum.

Ich musste aufgrund eines Misverständnisses auch schon mal einen Gig (Death Metal) auf einem Fender Mustang spielen.
Auch wenn ich dabei nicht genau meinen Wunschsound hatte...es hat durchaus nicht schlecht funktioniert.
 
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pedale hin oder her, diesem "amp" sind klare grenzen gesetzt, der wird immer wie eine kaputte säge klingen, egal was du davor packen.
mein tip: mit jeder billigen softwarelösung kommst du viel schneller ans ziel.

Nein, stimmt nicht (oops da war ich zu spät):


--- Beiträge wurden zusammengefasst ---

Jemandem mit einem Übungsamp und einer Harley Benton einen 2.600 Euro teuren Amp zu empfehlen ist nicht gerade hilfreich.
Oder sollte das ein Witz sein.
 
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Ich frage mich auch gerade warum einem Anfänger hier jetzt ein Amp für über 2,5k€ empfohlen wird.
 
Kann mich den Vorrednern anschließen. Kleinen modeler Amp kaufen, sprich: Boss Katana, Line6 Spider, Fender Mustang usw.

Alle Regler auf 5/10 stellen, außer Presence auf 6-9/10. Gain nach belieben, da ich nicht weiß wie die reagieren, normalerweise sollte es ab 7/10 aber auch genug sein.

Deine Gitarre ist da eigentlich egal, Humbucker wären besser, Singlecoils gehen aber auch.

Das wichtigste ist, dass du die Box- oder Speakersimulation auf G412 oder VG412 oder V30 stellst. (Ich weiß nicht wie die auf den einzelnen Amps heißen, allerdings werden so ziemlich alle annehmbare bekannten Metalsounds mit einer Mesa 4x12'' Vintage 30 Box aufgenommen, informiere dich welche Simulation dessen entspricht.)

Das einzig annehmbare Pedal für Metal wäre der Tubescreamer (oder der T0800 von Behringer) Drive auf min., Tone mittig stellen, Output auf Max., sorgt dafür, dass der Sound nicht mehr so schlampig und dreckig wirkt, allerdings könnte das Geldverschwendung sein, da die modeler Amps bestimmt auch Pedalsimulationen haben.

Möchtest du so schön sauber und glasklar wie As I Lay Dying etc. auf deren MP3s klingen musst du dich mit Tontechnik und Recording etc. generell beschäftigen. Vieles hängt da von sehr präzisen EQ-Einstellungen ab. Und da am Budget gehindert, wirst du so einen Ton nur aus einem PC/Laptop kriegen, mit dem du auch nicht Spielen kannst, weil die Latenz zu hoch ist. So einen Ton kriegst du niemals Standardmäßig raus, egal wie teuer der Amp. Du kannst dir Ampsims angucken, die Presets die da mitgeliefert werden hören sich nicht wirklich Marktfähig an, aber definitiv gut genug für eine Demo usw. Vorwarnung meinerseits: Neural DSP Sachen kosten eindeutig zu viel. Such dir lieber einen Ampsim von Audio Assault (am besten auf den Sale warten) aus und durchstöber das Internet nach kostenlosen IRs ;)
 
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Auch, wenn ich ebenfalls davon ausgehe, dass das mit dem Rectifier ein Witz war:
Selbst mit dem klappt es nicht "garantiert" ;) . Der Rectifier ist ein sehr polarisierender Amp. Entweder man liebt ihn oder man hasst ihn.

Olli von Sessionmusic hat das ganz gut beschrieben:

Viele Metalsongs brauchen den klaren Kontrast zwischen palm mute und offenen Power Chords. Der kommt bei ENGL oder auch beim Marshall JVM sehr schön raus. Palm mute "drückt" untendrum, offene Power Chords klingen deutlich höhenreicher und offener.

Der Rectifier hingegen ist weniger dynamisch und "drückt" eigentlich immer, egal ob offen oder palm mute. Damit passt er super für alles, was mit viel offenen Power Chords arbeitet. Wie man es bei vielen Punk- und Metalcore-Bands hört, oder aber auch bei Nightwish. Aber der palm-mute vs. offen Kontrast kommt weniger klar rüber.

Mein Kumpel wollte früher immer einen Rectifier haben, doch als wir zusammen zum Anspielen beim Music Store waren, hat er sich genau wie ich zuvor für den Marshall JVM entschieden.

Für mich war damals die Wahl zwischen Marshall und ENGL. Der ENGL Powerball II etwa hat zwar die gleichen Endstufenröhren wie viele amerikanische Amps (Mesa & Co.), klingt aber insgesamt immer noch eher "britisch", auch, wenn er natürlich deutsch ist.

Der ENGL Powerball II ist für mich ein Amp wie für den Pathologiesaal: super glatt poliert, sauber, schneidend - und relativ "kalt". Clean glitzert der Amp extrem klar, langt man dann aber in cleane Akkorde, springt er einen an wie ein kläffender Hund. Extrem clean und high gain geht also super - "good cop, bad cop" quasi - bei Crunch oder Blues, also den Gainstufen dazwischen, vermisse ich bei ENGL aber eben diese "Wärme".

Hinzu kommt bei Mesa gerade in Europa ein massiver Qualitätsvermutungseffekt in Bezug auf die angeblichen "Boutique"-Amps, einfach aufgrund des hohen Preises. Dabei hat der hauptsächlich damit zu tun, dass die eben in Amerika hergestellt werden, ENGL dagegen in Deutschland und Marshall im UK. Dementsprechend kriegen die Amis die Mesas deutlich billiger (darum sieht man sie dort auch so oft), und zahlen dafür für ENGL und Marshall deutlich mehr. Ich denke jedoch nicht, dass der Rectifier irgendetwas inhärent Besseres an sich hat, das diesen Aufpreis pauschal wert wäre.


Natürlich wird sich kein Anfänger einen Amp dieser Preisklasse zulegen. Aber wie Vorposter schon geschrieben haben gibt es viele Pedale, die diese Amps imitieren und deutlich günstiger sind. Oder auch Software-Lösungen zur Imitation dieser Amps. Von daher ist es trotzdem hilfreich, solche Unterschiede zu bedenken - damit man sich die im Vergleich anhören und sich das Pedal oder die Software aussuchen kann, die den eigenen Wunschsound am besten imitiert. ;)
 
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Hi,

auch wenn sich der TE hier nicht mehr blicken lässt!
Für zuhause, lieber ne gute, trotzdem "preisgünstige" Gitarre anschaffen, z.B. Dean Custom 450 FM und dazu nen Kopfhörer Verstärker Voxamplug 2 Metal....
Damit bekommt man am Anfang, erstmal ne ordentliche Zerre und gibt nicht mehr als 500,- € für beides aus.
Die Dean, ist vergleichbar mit einer ESP MH 1000, die das doppelte kostet -.-
Für Sparfüchse kann ich auch die Kramer Baretta Special VW ans Herz legen, diese habe ich,
im großem *M* angespielt am H&K Blackspirit...


Den Kopfhörerverstärker kann man ja auch an aktiive Boxen für einen PC anschließen und dann die Nachbarn ärgern!
Sicherlich kein Röhren feeling! Und ja, ich liebe meinen Kemper mit dem EVH 5150 III Profile... :evil:
 
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so ziemlich alle annehmbare bekannten Metalsounds mit einer Mesa 4x12'' Vintage 30 Box aufgenommen,
Leider! Mittlerweile mag das auch so nicht mehr stimmen. Im "Djent" Bereich sieht man auch oft exotischere Cabs/Speaker Kombis.

Das einzig annehmbare Pedal für Metal wäre der Tubescreamer (oder der T0800 von Behringer)

Quatsch! Viele OD's haben einen reduzierten Bass und gepushte Mitten. Da kann man ruhig experimentieren. EQ Pedale in Kombination mit nem Bridge PU, der etwas mehr Output hat, geht genauso. Es gehen auch einige Distortion Pedale mit Gain auf Null und Level aufgedreht, wenn sie im Nullbereich nicht schon zu sehr zerren. Ich habe das TO800 selber und ein MXR Dist III. Das Dist III klingt genauso tight und bringt noch etwas Dirt bzw. aggressiveren Klang rein.

Und da am Budget gehindert, wirst du so einen Ton nur aus einem PC/Laptop kriegen, mit dem du auch nicht Spielen kannst, weil die Latenz zu hoch ist.

Kann sein, dass bei dir die Latenz aus irgendwelchen Gründen zu hoch ist, aber man kann sehr wohl auf dem Niveau eines Modelers auf dem PC/Laptop spielen.
Bei der stetigen Weiterentwicklung (selbst im Freeware Bereich - Nalex usw) braucht man mMn keinen Modeler bzw ist der noch eher ein Hindernis. Ich hatte das zugegebenermassen etwas betagte Mooer GE150 (wie GE200) hier und die Sounds waren ziemlich grottig im Vergleich zu Ampsims am PC.
Es hängt fast komplett an dem Impulse Response. Wenn das mit dem Drumsound gut kooperiert, dann nur noch Hi und Lo Pass und ggfs nach Störfrequenzen suchen.



Ich mag diesen Freeware Amp nicht so gerne, aber es geht hier einfach darum, wie schnell man nen guten Sound hinbekommen kann. Als EQ kann man TDR Nova nehmen oder den EQ vom Reaper Package.
Youtuber "Resington" zeigt auch, wie man relativ schnell richtig "amtliche" Sounds hinbekommt.
 
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Ich würde dazu auch noch mal ergänzen (ergänzen! nicht vorherige Posts als unwahr darstellen!), dass es vor allem darauf ankommt, wie man den Kram spielt.

Als ich damals begonnen hatte, Gitarre zu lernen, habe ich mir parrallel dazu den ganzen "production"-Krempel (also Aufnahmetechniken, Mixing usw) beigebracht.
Während die Verbesserung meiner Mixing-Fähigkeiten recht früh schon stagnierte, wurde der Gitarrensound von Jahr zu Jahr immer besser.
WESENTLICH besser. Auch heute nach über 10 Jahren wird der Sound ständig besser und besser.
Dabei verwende ich größtenteils die gleiche Hardware und gleiche Software wie vor 5 Jahren und mache mixing-mäßig auch kaum was anders (weil ich auf dem Gebiet kaum dazugelernt habe).

Da bleibt eigentlich nur die Schussfolgerung übrig, dass es das stetig verbesserte Spiel sein muss.
Und wenn der TE schreibt, dass er immer nur diesen Typischen Rock&Blues Sound hinbekommt, würde ich vermuten dass es daran liegt, dass er immer typisch Rock&Blues mäßig spielt.
 
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..... stimmt definitiv ..... Habe zum Beispiel einen Gitarrenschüler, der beschwert sich das seine Solo nach Blues/Rock anhören, weiß dass es die Kirchentonleitern gibt mit Ihren unterschiedlichen Stimmungen und spielt 95% Pentatonik .....

Da wirds natürlich schwer eine andere Stimmung reinzubringen ;)
 
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@hair_energizer

Ist prinzipiell alles richtig, kostet aber entweder zu viel Geld oder Zeit bzw. Einarbeitung. Mein These ist nämlich, dass wenn jemand einmal so engagiert am Ton der Gitarre rangeht, es nicht bei der Gitarre bleiben wird. Ehe man sich versieht, hat man 100 Channel zusätzlich mit allen möglichen Effekten voll, weil es sich genauso qualitativ anhören soll wie Neues von As I Lay Dying, daher die Latenz, es sei denn man hat Server-Hardware im PC. So wirds jedenfalls aussehen, wenn man nicht tief bzw. gar nicht in die Börse greifen möchte, aber ehrgeizig bleibt. Dementsprechend gibts z.B. auch keine teuren IR-Packs. Da der TE aber erst mal nur gerne zum Spaß Klimpern möchte, reicht ein Line6 Spider usw. vollkommen.
 
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@hair_energizer

Ist prinzipiell alles richtig, kostet aber entweder zu viel Geld oder Zeit bzw. Einarbeitung.

Ich hab mal den Button "Gefällt mir" benutzt. Aber ich muss auch sagen, dass du dir ganz schön widersprichst. Klar machen die da einige Plugins drauf, die der normale User wahrscheinlich nicht draufmachen würde. Aber es ging ja auch darum, ob man über die Plugins jammen kann, oder? Das geht auf jeden Fall, ohne dass sich ein moderner Laptop bei normaler Latenz verabschiedet. Sonst würde ich meinen jetzigen Röhrenverstärker jeden 2ten Tag befeuern. Also, obwohl ich dir da zustimme, dass irgendwelche Obergurus noch mehr rausholen können, möchte ich aber entgegengesetzt trotzdem weiter darauf beharren, dass du die Realität ziemlich verzerrst! So verhext ist das alles nicht. Und sicherlich hat es auch nicht sooo viel mit Geld zu tun.
Wo nimmst du deine Erfahrung her? Du musst ja ziemlich viel Insight haben...(nicht ironisch und auch nicht böse gemeint)
BTW: Soweit ich weiß, nimmt "Fluff" von Riffs, Beards and Gear immer noch mit 44.1Khz und 16Bit auf!
 
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Zum Jammen reicht auch dieses kleine Marshall mini Stack. Ich gehe nur davon aus, dass sich Seine/Ihre Erwartungen mit der Zeit schnell steigern, dann kommt noch der eigene Drum- und Basstrack dazu welche natürlich auch super klingen sollen, also quasi schon fast ein ganzer Mix. Und natürlich muss das dann alles auch genauso toll, fett, voll und glasklar klingen wie Neues von As I Lay Dying, Machine Head etc. Der Durchschnitts-Laptop macht das bei 32smp ganz bestimmt nicht mit. High-Gain Gitarren in einem Mix der selben Qualität wie bei den genannten, haben bei mir mindesten fünf voll bepackte Master und ja, jeder einzelne Slot zählt, selbst wenn man sich schon passende IR's aussucht. Deshalb auch mein abfälliger Kommentar zu Neural DSP: Ich bezahle 100€+, muss trotzdem noch jeden möglichen Quatsch rausfiltern damit es sich nicht wie eine Demo anhört. Da kann man sich das Geld auch getrost sparen und es beim Emissary belassen. Wer genug Zeit und Slots hat, kann aus jedem Ton was wirklich gutes rausholen. Alternativ kann man jemanden Beauftragen, für Leute die auch nur Musik machen wollen würde ich das sogar empfehlen. Mit dem ganzen technischen verschwendet man als Kreative/r viel zu viel Zeit, deshalb empfehle ich grundsätzlich erst mal modeler Amps.
 
sorry, wahrscheinlich liegt es an meiner Anfänger Phase oder an nicht all zu besten Englisch/Schwedisch Kenntnissen aber ich weis immer noch nicht was den Sound so genau ausmacht?
im Moment verstehe ich das es eine EQ Sache ist mit einigen Dynamik Einflüssen. Also viel Bass, weniger höhen und scheiß auf Dynamic. Das ganze natürlich bei viel Gain.
trotzdem könnte ich bestimmte Passagen von slipknot dead memories über soad war bis hin zu scar trinity of lies alles mit bestimmter Nachbearbeitung dann von Grund aus als schwedisch Death Metal einstufen.
Ich meine damit das es alles mit dem Wurm oder dem hm2 und weiterer Nachbearbeitung in der daw funktionieren würde.

wahrscheinlich irre ich mich, bitte nicht steinigen. Möchte halt nur genau verstehen vom was die Leute reden.
 
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