DU entwickelst den BUGERA-Musiker-Board Amp!

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Verstehe nicht warum es 20-30 Watt werden sollten (fürs eine zuviel, für andere zu wenig).... dann macht man halt gleich 50 Watt und realisiert das über 2 Endstüfenröhren (EL34/6L6). Dazu dann Varipower das man von 50W bis 0,5W runterdrosseln kann und jeder ist glücklich.

Mein Gitarrist hatt damals mit seinem 40Watt Marshall DSL401 Combo (4x EL84) keine Chance mehr im Proberaum.

Und ZWEI Kanäe reichen doch völlig .... bitte!!!!

- Fender Clean
- 2203 Brett


Edit: Ausserdem warum ein kleineres Gehäuse etc. Wenn Bugera z.B. das 6262 Gehäuse verwenden würde, könnte ne Menge Geld gespart werden. Platz für 2 EQ´s wäre auch vorhanden. die Einsparung kann dann in Behringer-Manier dem Kunden weitergegeben werden.
 
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Mein Wunsch wäre ein klassicher 2/3 Kanaler, mit schönem Clean, einen netten Crunch Channel und darauf einen guten Leadboost oder gar drittem Kanal. Bitte mindestens die ersten beiden Kanäle mit eigenen Tonestacks ausstatten, FX Loop am besten seriell/parallel schaltbar, 2tes Master oder einen Boost der auch wirklich einer ist (und nicht nur ne Anfettung wie z.B. beim Bogner Alchemist), Endstufe auf Oktalbasierten Röhren, gerne in Kathodenbias so das man zwischen verschiedenen Typen (EL34, 6CA7, 6L6, KT77) wechseln kann. Onboard Hall/Delay muss nicht sein, wär allerdings das Zuckerl auf dem Kuchen.... Optisch wäre es schön eine Mischung aus Aquarium wie bei H&K und beleuchtetem Logo (wie bei Matchless) zu finden ohne dass das Ding gleich kopiert aussieht...

GEKAUFT! Danke bluesfreak..... genau so was wäre der Hammer!
 
so, wie sich das hier entwickelt, wird letztendlich ein amp rauskommen, der auf seeehr geteilte meinungen stoßen wird... :D

dem einen wird er vom grundsound her nicht gefallen, dem anderen hat er zu viele/zu wenige knöpfe, für den dritten ist er weder fisch noch fleisch, und der vierte denkt sich immer noch "bäähh, Bugera...".

ein amp, mit dem sich genug leute hier so weit identifizieren können, daß man vom "Musiker-Board Amp" reden kann, läßt sich mit nur einem einzigen amp fast nicht erreichen.

mein vorschlag/meine idee:

eine ganze serie an amps. z.b. jeder einkanalig ausgelegt, evtl mit einer zweiten gainstufe, einfaches design mit effektiver dreibandklanregelung, master und gain, fx weg, evtl di out. davon dann drei oder vier versionen mit unerschiedlichem klangcharakter und unterschiedlicher abstimmung (was weiß ich ? z.b. Fender clean, Marshall crunch, Marshall high gain, modern high gain,...). dazu noch ein kleines kistchen, das die möglichkeit bietet, mehrere dieser amps ohne soundverlust an einer box zu betreiben und zwischen ihnen umzuschalten.

bei einem verkaufspreis von 300€ könnte sich so jeder für 300-1200€ das herauspicken, was er benötigt.

das könnte man jetzt auch weiterspinnen, indem man das konzept von Randall aufnimmt, die so etwas ähnliches ja schon einmal im programm hatten (oder immer noch haben). ich meine dieses topteil, das erst mal nur aus der endstufe bestand. für die vorstufe gab es dann unterschiedliche module, die jeweils nur für einen oder zwei sounds ausgelegt waren.

sei es wie bei Randall in form von einem topteil oder aber auch da wieder unterschiedliche möglichkeiten. z.b. ein einheitliches "MB-Amp" gehäuse mit Platz für eine endstufe, je nach bedarf 1-100 W (auch wenn der mit einem watt etwas verloren im gehäuse wirken mag...), und ein oder mehreren vorstufen. so bräuchte man auch keine zwei, oder drei tops, die man immer mitschleppen müßte.

so könnte man es doch eigentlich allen recht machen...

gruß
 
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Ist auch ne gute Idee, dann würden sich die Amps auch besser umsetzen lassen glaube ich, weil ein Amps dann keinen solchen Spagat machen muss.
 
ist halt die 4fache Entwicklungsarbeit, wenns was gutes sein soll... Ausserdem ist so ein System nicht gerade leicht zu entwerfen denke ich. Kostet der Head von Randall ohne Module nicht schon >1000€? Das wäre wohl etwas viel.

Ausserdem ist doch Vor- und Endstufe immer aufeinander abgestimmt. Wenn sich dann die verschiedenen Vorstufen austauschen lassen ist das immer ein halber Kompromiss. Bei der Entwicklung müsste man dann auch noch drauf aufpassen, dass die Grundendstufe dann zu 4 oder mehr Preamps passt. Wird wohl eher drauf hinauslaufen, dass es 3 Module werden und dann könnte man auch gleich nen Dreikanaler bauen. (oder halt 2 gute Kanäle die dynamisch genug sind um von sauberem Clean bis Metalbrett regelbar sind...)
 
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Verstehe nicht warum es 20-30 Watt werden sollten (fürs eine zuviel, für andere zu wenig).... dann macht man halt gleich 50 Watt und realisiert das über 2 Endstüfenröhren (EL34/6L6). Dazu dann Varipower das man von 50W bis 0,5W runterdrosseln kann und jeder ist glücklich.

Seh ich genauso, warum nur 20 Watt wenn man mit Varipower alle zufrieden stellen kann?

Das Modulsystem klingt auch sehr interessant, vielleicht äußert sich Uli mal dazu, inwieweit sich das im Rahmen realisieren ließe. Ansonsten bin ich auch definitiv für eine Möglichkeit die Endstufenröhren frei zu wechseln, so wie es bluesfreak beschrieben hat.
 
Ich sehe hier sind auch viele verpicht das der AMp so klingen soll wie 'der Marshall' aber mit einem Regler mehr. Einfach um diesen gewissen Sound so Preisgünstig wie möglich haben... Eine Orientierung vom Sound ist nicht verkehrt aber wie gesagt. Genau den Sound zu wollen ist nicht der Punkt....
ein besserer Ansatz wäre wenn man sagt was man misst oder für wirklich Sinnvoll empfindet.

Ich persönlich Stelle mir es so vor:
-Combo 212 mit closed-back die man aber auch zu einer Openback machen kann mit einem kleinen Handgriff (Wie bei den TT-cabs zb.) Wenn man dann aber noch die Option hat den Verstärker an eine externe Box anzuschließen.

-2 Kanäle: Erster Clean bis Crunch (in Richtung Vox/Orange). Zweiter Crunch bis Lead (Richtung Budda/Soldano). Jeweils mit Eigenem EQ und Volume.

- Dazu noch eine Boost funktion die aber eher wie ein Overdrive ist. Da sowieso oft einer von Gitarristen benutzt wird, warum nicht direkt im Amp?
Regler dafür: Volume, Gain, (tone) und dann noch ein Schalter mit dem man zwischen Mid-Scoop, Normal und Mid-Boost schalten kann (wie beim Danelectro Blue Paisly zb.) Dieser sollte aber auch schon Lautstärke anheben können und nicht nur andicken.

-FX Loop mit Dry/Wet-Regler. Damit kann man sogar mehr machen als nur Seriell und Paralel.

-An sich wäre ein 40W amp gut den man aber auch bei Zimmerlautstärke spielen könnte. Dafür würde sich auch eine art Power-scaling Regler (siehe Vox Ac30 Mod) anbieten.

-Als internen Effekt wäre ein Hall gut. Ein klassischer Spring Reverb zum Beispiel. Alles andere Finde ich in Amps Überflüssig.

-Über MIDI werden sich bestimmt auch einige freuen.

-Röhren leicht austauschbar. Das Infinium Konzept würde auch gut passen.

-Die Kirsche wäre dann ein reales Stereo so wie beim Roland JC

-Ebenfalls gut wäre auch eine Art High/Low Inputs. Ob man zwei Eingänge nutzt oder einen bei dem man via Kippschalter zwischen beidem wählen kann ist dann die Frage.


Ich habe auch eine Design Idee die ich dann Nachtrage wenn ich mal wieder etwas Zeit habe.

Gruß
-Matze
 
Seh ich genauso, warum nur 20 Watt wenn man mit Varipower alle zufrieden stellen kann?
oder einfach nen amp mit viel watt bauen der auch leise gut klingt, dann braucht man solchen schnickschnack gar nicht. klappt ja z.b. bei engl auch sehr gut.
 
Naja wäre ja wie in einem anderen Thread bekannt immernoch scharf auf einen Hybriden wie dem Randall V2/T2....Aber ich glaube das in einem Preisrahmen unter den Randalls angesetzt wird wohl ein Traum bleiben. Schade eigentlich.
 
[E]vil;5836197 schrieb:
oder einfach nen amp mit viel watt bauen der auch leise gut klingt, dann braucht man solchen schnickschnack gar nicht. klappt ja z.b. bei engl auch sehr gut.

Vielleicht sollten, alle, die schon einen ENGL haben gar nicht mehr mitschreiben ;) Das stimmt allerdings, ob ich jetzt auf 3/10 oder 7/10 spiele macht beim ENGL eigentlich keinen Unterschied (qualitativ! klingt natürlich anders). Und bei extrem geringen Lautstärken liegt's an den Speakern und nicht am Amp, dass das kacke klingt (bei mir).. Da helfen auch 0,1W nicht
 
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Erstmal (wie zurecht hier schon oft ausgesprochen wurde) ein großes Lob an euch! Diese Idee ist echt gut!

Da ich live viel unterwegs bin und festgestellt habe, dass 100-120 Watt echt viel ist (auch für größere Bühnen), würde ich mich über ein Top mit 50-60 Watt sehr freuen.
Ich würde einen Amp bevorzugen, der entweder einen eigenen Solokanal mit eigenem Vol. Poti hat, oder aber einen Zerrkanal der Boostbar (Vol. vielleicht sogar die Mitten?) ist.
Was ich auch klasse finden würde, wäre ein Amp, der sehr leicht gebaut ist. Sowas wie die DV Marks. Die haben, soweit ich weiß, einfach die Holzkonstruktion drumherum weggelassen und schnell ein paar Kilos gespart. Muss man ja nicht nacheifern, aber vielleicht gibts ja eine technische Neuerung, die mir noch nicht bekannt ist. Wenn nicht, auch egal.;D

Zum Sound würd ich ein schönes, definiertes Brett wünschen. Also ausreichend, aber auch ausgewogenes Gain.
Ich habe viel gutes von KT88 Röhren gehört, bin selber sehr unversiert, wenn es um Röhrentechnik geht. Der Sound von diesen Röhren soll schön böse sein, und nicht nach EL34 und 6L6 klingen, sondern eben nach KT88. Ist da was dran? Ist das eine Überlegung wert?

Ich persönlich bin ein Freund von weniger ist mehr. Also 24 Potis mit ganz spannenden, aber dennoch verwirrenden Namen sagen mir nicht zu. Eher der klassische und gut funktionierende 3 Band EQ pro Kanal.
Und natürlich 4,8 und 16 Ohm ausgänge für die Boxen.



P.S.: Ich würde gar keinen Hall verbauen. Externe Hallgeräte find ich generel sinnvoller.
 
1) Einen Amp der auch leise gut klingt.
2) Einen richtigen Röhrenbetrieben Reverb.
3) Irgendwas zwischen 10 und 20 Watt (so in der Größenordnung)
 
Ok für die kleine Metalkeule zwischendurch

1 Kanal, weil Clean braucht eh kein echter Metaller ..
Aktiver 3 Band Equalizer + Presence und Resonance
Ultra-Brutal-F****ng-Killer-Mega-High Gain ;)
Integriertes Noisegate
200 Watt KT88 Endstufe mit Varipower
4/8/16 Ohm Anschlüsse
Und von der Bauform vll. ähnlich wie hier, Leicht, transportabel, Quadratisch-praktisch-gut
Fertig ist der Bugera "Rent-a-Djent"




:D So wird er dann klingen (bei Ole klingt nämlich alles gleich ;) )
 
:D So wird er dann klingen (bei Ole klingt nämlich alles gleich ;) )
OT:
Seine Videos von der Musimesse haben mich echt genervt. Der Herr von Kemper hatte auch irgendwie komisch geschaut :D

Das Design vom AMT Klotz ist schon sehr nett, ohne Farbe könnte es in einem OP stehen :D
 
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Da ja eigentlich alle, British/Fender/Modern in einem Amp wünschen, sollten wir vielleicht eine Kopie des H&K Triamp bedenken. Ganz im Bugera Stil.

Und bei Ola klingt er auch gut :D
 
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Da ja eigentlich alle, British/Fender/Modern in einem Amp wünschen, sollten wir vielleicht eine Kopie des H&K Triamp bedenken. Ganz im Bugera Stil.

Und bei Ola klingt er auch gut :D




WOW bin dafür :p


Kannte ich bis dato nicht :D


Grüsse
 
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1 Kanal, weil Clean braucht eh kein echter Metaller ..
200 Watt KT88 Endstufe mit Varipower

a) wenn einkanaler dann mit zwei frei regelbaren Gainstufen, also praktisch 2 Kanäle mit einem gemeinsamen EQ. Dann hat man für Solos oder Clean noch etwas und kann sich das dann aussuchen
b) Wofür zum Teufel 200W? Als Verlängerung? Oder gibts klangliche Vorteile die ich nicht kenne? Könnte ja sein. Lass mich da gern eines besseren belehren :)
 
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Geile Aktion! Und ich finde es wirklich vorbildlich, dass der Chef einer Firma persönlich für die Musiker/Kunden Zeit nimmt:
Hier mal meine Version:


Head-Grösse (L/M/S)
S
Gigmaster/Tubemeister Format

Preis (EUR)
max. 1000EUR


Leistung (...W)
0,1 - 50
regelbar

Technik (Vollröhre / Hybrid)
Vollröhre

Röhren: Vorstufe (Typ)
Kein besonderer Wunsch

Röhren: Endstufe (Typ)
Entweder KT88 oder 5881

Anzahl Kanäle (1/2/3)
3
Kanal 1 Clean; Kanal 2 leichter Crunch bis "vintage" Highgain, Modern Highgain

EQ (Bass-Mid-Treb; Bass-Treb; Tone)
Bass-Mid-Treb

Kompletter EQ pro Kanal (J/N)
J

Voicing (seid kreativ)
Fender/Marshall/Earforce
Kanal 1 Clean Fender; Kanal 2 Marshall; Kanal 3 Earforce

Schaltbares Voicing (J/N)
J

Presence (J/N)
J

Master (J/N)
J

Reverb (J/N)
N

Standby (J/N)
J

FX Loop (regelbar / nicht regelbar / keiner)
regelbar
Pegelanpassung

Impedanz regelbar (4/8/16/regelbar)
regelbar

Kopfhörer(J/N)
J

Aufnahmemöglichkeit(J/N)
J

Varipower(J/N)
J

Infinium (J/N)
J

Fusschalter (J/N)
J
Kanalwahl, FX Loop
Wenn MIDI-fähig: N

Effekte (J/N)
N


Design (Vintage/Modern)
Vintage
Theoretisch ist es mir egal, der Geschmack ändert sich oft

Spezielle Angaben (tobt euch aus)
MIDI-fähig
Vollprogrammierbar (siehe: Marshall JMP-1)
Resonence-Regler
 
Echt eine sehr coole Idee, dieser Thread :great:

- 2 Kanäle, clean und verzerrt
- der 1. Kanal sollte dabei wirklich ausschließlich clean sein und einen Voicing Regler besitzen, um ein wenig den Soundcharakter zu ändern
- der 2. Kanal einen Gainbereich von leichtem Crunch bis High-Gain (irgendetwas Richtung mittiger, transparenter Zerre mit straffen Bässen)
- ein interner Tubescreamer vor dem 2. Kanal wäre was feines, mir einer fixed Einstellung (Level voll, Gain komplett raus, Tone leicht rein), aktiviert per Schalter an der Front und per Footswitch
- serieller Effektloop, per Schalter zuweisbar auf Kanal 1, 2, beide, oder Aktivierung über Footswitch / oder alternativ ein serieller Loop pro Kanal
- Bass, Middle, Treble, Volume pro Kanal
- Mastervolumen, Presence
 
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